Beiträge von George Lucas

    Bei Die Klapperschlange ist zwar „nur“ 5.1 drauf

    Bei diesem Film sollte man zwingend die 2.0 Dolby Surround Tonspur nutzen, da es sich hierbei um den originalen Kinotonmix handelt. Während der 5.1-Mix neue Tonevents beinhaltet - zum Beispiel aus Das 5. Element - und ein krasser Rauschfilter zum Einsatz gekommenen ist, ist die Höhenwiedergabe im Kinomix viel besser. Auch die Brandungsgeräusche des Hudson Rivers sind nicht vorhanden, weil der Fluss nur leise vor sich hin plätschert. Darüber hinaus ist der Dynamikumfang beim deutschen Kinomix größer.


    Nur mal so als Tipp für alle, die die 4K-Fassung noch nicht kennen.

    Wo ist der technische Unterschied ob bei einem digital Projektor das Bild für 1/24s aufrecht erhalten wird oder ob es für 3x1/72s aufrecht erhalten wird.

    Der Extremfall ist ein Standbild, da ist es doch auch komplett egal ob das mit 1Bild/Minute oder 100 Bilder pro Sekunde dargestellt wird...?


    Anders ist es natürlich bei einem "Shutter" der Zwischen den den Bildern z.B. schwarz macht.

    Aber das passiert ja dort nicht, oder?

    Anders als bei einem Filmband-Projektor, der mittels Flügelblende für zwei bis drei Schwarzphasen pro Frame sorgt, passiert das bei einem DLP-Projektor nicht. Es werden keine Schwarzbilder eingefügt.
    Allerdings ändern die Mikrospiegel der DLP-Projektoren permanent ihre Ausrichtung. Sogar bei einem Weißbild.

    Dadurch empfindet der Betrachter mehrere neu aufgebaute als ruhiger und die Bewegungsschärfe als besser. Gleichwohl im Grunde nur die Bildsignale "überschrieben" werden.

    Ich hatte damals die Trennfrequenz stufenweise bis 60 Hz abgesenkt und selbst da konnte ich stehend im Raum (und auch mit Kopfbewegungen) bei Musik erkennen, dass das vordere Gitter aktiv war. Und dass der die Richtung des Basses nicht zu den Surrounds passte.

    Genau das ist auch meine Erfahrung. Deshalb habe ich alle Speaker bei 60 Hz getrennt.

    Da meine Surrounds aber nicht nennenswert tiefer spielen können, sehe ich von Full Range ab, da mir zu viele Bassinformationen auf den Rear-Kanälen dadurch verlorengehen.


    Bei welcher Frequenz hast du deine Lautsprecher getrennt?

    TEST: BARCO NJORD CS - 5K-Heimkino-Projektor für 110.000 Euro!

    Barco Njord CS


    Für diesen Test bin ich nach Stockelsdorf zu ARLED Solutions gefahren, weil mein Heimkino für diesen Projektor schlichtweg zu klein ist.

    Als erster Journalist weltweit kam ich in den Genuss, das nagelneue dynamische Tone Mapping von Barco zu testen. Das kostenlose Update wurde dem Njord CS erst wenige Stunden vor dem Testprozedere aufgespielt.


    Was dieser Projektor für seinen stattlichen Preis alles bietet und für wen er besonders geeignet ist, steht in meinem Testartikel.


    Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.
    Soviel vorab: Ich habe bislang noch keinen besseren Projektor bis 110.000 Euro getestet!


    Zu DynaBlack

    Ich habe mich intensiv mit diesem Tool befasst, weil es sensationell funktioniert.

    Seht euch das Ergebnis mal auf den Bildern an:

    Ohne DynaBlack liegt auf dem Bild von „West Side Story“ ein sichtbarer Grauschleier, wie ich ihn von vielen DLP-Projektoren kenne, aufgrund des technologisch bedingten geringen nativen Kontrastumfangs.


    Mit DynaBlack ist der Grauschleier weg. Die Feuertreppe ist erheblich dunkler, während Marias weiße Kleidung und die farbig hinterleuchteten Fenster ihre Strahlkraft behalten.


    Wie das im Detail funktioniert steht im Test



    TEST: BARCO NJORD CS – Bester Heimkino-Projektor bis 110.000 Euro mit 5K-Auflösung

    Test: Kostenlos noch für 14 Tage

    Hier mal der deutsche Trailer:


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    Vielleicht sollte man ein weißes Backing hinter den perforierten Folien anbringen. Dann ist von den Löchern nämlich gar nichts mehr zu sehen.

    Wie das funktioniert, daran arbeite ich gerade. Draufkleben verzieht auf Dauer das Vinyl. Wenn Folie und Backing plan aufeinander liegen, ist von den Löchern selbst aus 2,50 Meter Distanz praktisch nichts mehr zu sehen.


    Das Ergebnis meiner ersten Untersuchung ist: Eine Lichtsteigerung, die 1.0 Gain ermöglicht, ohne sichtbare Löcher aus 2,80 Meter Sitzabstand.

    Selbst aus 1,80 Meter ist da kaum noch etwas erkennbar.

    Auf der einen Seite sehr schön, dass es diesen Service gibt. Auf der anderen Seite würde mir jetzt schon ganz schlecht werden, wenn ich an einen zweifachen Transport eines Paketdienstes denke.

    Da muss man dann halt für sich das Risiko abwägen, ob die Angst vor einem Transportschaden größer wiegt als die Freude über ein helleres Bild.

    Was ist denn die Spezifikation einer Ersatzlampe?

    Wenn der Projektor mit neuer Lampe z. B. 1.500 Lumen erzielt und mit neuer "Ersatzlampe" nur noch 800 Lumen, dann halte ich sie schlichtweg für außerhalb der Spezifikation oder defekt. EKM hat mir eine solche Lampe sofort ersetzt.


    Natürlich muss man sehen, wenn auch die zweite Ersatzlampe solch ein "Fehlerbild" aufzeigt, ob es nicht auch der Projektor sein kann, der einen Defekt hat - was bei mir aber nicht der Fall war, weil die dritte Lampe fehlerfrei funktioniert hat.



    Wir reden hier nicht von kaputten Lampen oder solchen, die nur die Hälfte an Helligkeit haben, sondern von solchen, die halt nicht mehr ganz so hell sind wie die erste.

    Ein Projektor kann nach mehreren Jahren und mehreren tausend Betriebsstunden durchaus mit neuer Lampe dunkler sein als im Neuzustand, weil Staub und andere Dinge in der Luft sich im Projektor abgesetzt haben. Nicht auf den Panels, da diese ja gekapselt sind, aber durchaus auf der Rückseite des Objektivs oder an anderen Orten des Lichtweges. Hier hilft dann eine Reinigung, die EKM anbietet, um den "Neuzustand" wieder zu erreichen.

    Ich verstehe weder das Problem noch die derzeitige Diskussion.

    Wenn die Lampe kaputt ist oder nicht der Spezifikation entspricht (also viel zu dunkel ist), geht sie halt zurück.

    Wenn sie in Ordnung ist, bleibt sie im Projektor.