Beiträge von George Lucas

    Geboren und aufgewachsen bin ich in Hamburg.

    Seit 1996 arbeite ich freiberuflich als Fotojournalist für verschiedene internationale Auftraggeber. Zu den Schwerpunkten gehören neben Portraits die Event- und Produktfotografie. Um stets die neuesten AV-Geräte mit Fokus auf „Projektoren“ testen zu können, stehe ich in enger Verbindung mit Herstellern, besuche große internationale Messen und Produktpräsentationen, die im In- und Ausland exklusiv für Journalisten stattfinden.


    Seit 2013 führe ich regelmäßig Seminare, Workshops und Schulungen durch - in Universitäten, Fachhochschulen, Messen und Studios.


    Im Jahr 2017 bestellt BenQ mich ins Expert-Team für Color-Management-Displays, dem weltweit 26 Fotografen angehören.

    2019 ernennt BenQ mich als Fotografen zum ersten deutschen Markenbotschafter .



    Aus aktuellem Anlass

    Natürlich verdiene ich als Journalist, Fotograf und Color-Management-Experte Geld. Ansonsten müsste ich mir einen anderen Beruf suchen.

    Ich verkaufe fertige Artikel (Test, Text und Fotos) an verschiedene Magazine (Print und Online).

    In der Regel sind das Auftragsarbeiten der übergeordneten Verlage.

    Dazu gehören u. a. die LESERKINO DES MONATS in der HEIMKINO und Projektoren-Testberichte für die AUDIOVISION.


    TESTBERICHTE

    Hersteller zahlen kein Geld/Honorar, wenn ich deren Produkte teste. Das wäre auch völlig unüblich.

    Ich muss zusehen, dass ich diese Testberichte verkaufe. Kein Verkauf, keine Einnahme. So einfach funktioniert das Business.


    VERLAGE

    Die mir bekannten Verlage stellen Unternehmen ebenfalls keine publizierten Testberichte in Rechnung. Wenn doch, kennzeichnen sie diese Artikel ordnungsgemäß als Werbung. Nur müssen Verlage ebenfalls Geld verdienen, um beispielsweise mich als Autoren zu bezahlen. Daher schalten Hersteller Werbung. Keine Werbeschaltung - keine Testberichte! So sieht es in der Praxis aus.

    Es gibt allerdings auch Magazine - wie z. B. Audiovision - die Testberichte unabhängig von Werbeschaltungen erstellen.



    MEINE TESTBERICHTE

    Einfluss auf meine Artikel hat das alles nicht. Ich bin völlig frei in der Berichterstattung - und das ist mir wichtig: Ich soll auch negative Eigenschaften konkret benennen, wenn mir diese auffallen. Die meisten Hersteller haben damit kein Problem, denn sie kennen die Stärken und Schwächen ihrer Produkte. Wenn nicht, sind sie meistens dankbar für Fehlerhinweise, um diese Defizite abstellen zu können.
    Im Fall von groben Fehlern kontaktiere ich zunächst den Hersteller, um in Erfahrung zu bringen, ob das ein Feature oder ein Mangel ist. Im Falle eines "Transportschadens" oder anderer offensichtlicher Defekte, die im Seriengerät nicht vorhanden sind, stelle ich den Test zurück und teste ein neues Gerät erneut.


    Sollte ich offensichtliche Produktfehler von Seriengeräten im Artikel nicht benennen oder gar "verneinen", mache ich mich unglaubwürdig. Den Shitstorm im Forum kann sich jeder vorstellen. Immerhin warten einige User nur darauf, dass ich einen Fehler in der Berichterstattung mache.

    Darüber hinaus sind Testberichte nur Momentaufnahmen, die ein Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt beschreiben - nämlich dem Testzeitraum. Spätere Updates, Fehlerkorrekturen, technische Erweiterungen oder auch der Entzug von Apps, zum Beispiel aus Lizenzgründen, stehen (zunächst) außen vor. Allerdings editiere ich Testberichte auch mal in meinem Blog, falls sich wissenswerte Neuerungen für die Geräte ergeben.


    BEISPIEL ALPHALUXX

    Alphaluxx war zwar nicht sehr angetan davon, dass ich meine ermittelten Leuchtdichtewerte für die Alphaluxx Barium Reflax und Reflax Akustik Plus im Testbericht nenne. Immerhin weichen meine Werte von den Herstellerangaben ab. Aber das Unternehmen akzeptiert das. Auch Kontrasteinbußen der Gewebetücher habe ich in den Testberichten offen aufgeführt. Diese sind dem Hersteller bekannt - und die kann jeder mit Messequipment selbst ermitteln.



    Und nur der Vollständigkeit halber:

    Projektor, Leinwand, Endstufen, AV-Receiver, Filme usw. habe ich bislang allesamt gekauft.


    PUBLIKATIONEN

    Publikationen gibt es u. a von mir in „Der Spiegel“, „Digital PHOTO“, „HEIMKINO“, "AUDIOVISION", „LITE-MAGAZIN“, "AV MAGAZIN" und „BILD“.

    Liegt das Backing direkt am LW-Stoff an, oder gibts mit der Ösen-Befestigung einen gewissen Abstand?

    Wenn Ösen im Backing verwendet werden, sollten diese sich zwischen den Ösen des Leinwandtuches befinden, damit die Tücher möglichst aufeinander liegen.

    Liegen die Ösen nämlich aufeinander, kann es zu einem Abstand zwischen den Tüchern kommen, was zu einem suboptimalen Bildergebnis führt.


    Aus diesem Grund habe ich (zunächst provisorisch), die Tücher (Backing und Leinwand) aufeinander getackert. Und wie das so mit Provisorien oftmals ist: Es hält und funktioniert.

    So ist es, deshalb frage ich nach.


    Denn die Nutzer des Backings berichten übereinstimmend, dass das Jersey-Tuch keine hörbaren klanglichen Einflüsse hat. Bei 3 - 5 Dezibel Dämpfung ab 1000 Hz finde ich es kaum vorstellbar, dass die Nutzer das nicht wahrnehmen würden.

    Den Stoff habe ich mit Ösen versehen. So konnte ich ihn gut befestigen.

    Akustisch habe ich einen Verlust von etwa 3 dB im Hochtonbereich. Welcher sich leicht korrigieren lässt.

    Noch mal vielen Dank für die Messung, Christian.


    Kannst du noch etwas zum Messaufbau schreiben? Mich wundert die relativ starke Dämpfung ein wenig, die Du zwischen 200 und 1000 Hz ermittelt hast.

    Hier sollte das Tuch unter Spannung keinen nennenswerten Einfluss haben.


    Oder ist die Vergleich mit Leinwand + Backing vs. ohne Leinwand/Backing?

    vor allem wenn gewebe + backing dann in summe genauso den ton dämmen wie eine folie, sollte man dann doch zur folie greifen.

    Das hängt doch auch vom Sitzabstand ab.

    Selbst die 0,5 Millimeter-Löcher kann ich aus 3,80 Meter Entfernung mit entsprechender Ausleuchtung noch sehen.

    Die Struktur des Akustik Plus allerdings nicht.

    Diese ist mit Backing bereits aus einer Distanz von unter zwei Meter nicht mehr sichtbar.

    Man sollte aber drauf achten, dass das Backing plan aufliegt, sonst gibts Durchscheinungen.

    Ein wichtiger Hinweis, Squeezeman.

    Es wurde bereits öfter thematisiert, dass das weiße Backing direkt aufliegen sollte. Je größer nämlich der Abstand ist, desto mehr "Duchscheinen" und "Geisterbilder" treten sichtbar auf.


    Der Effekt wird umso auffälliger, je größer Projektions/Betrachtungswinken zueinander sind.


    Aus diesem Grund habe ich bei mir (vor Installation des Backings) die komplette Rückwand in Schwarz ausgestattet. Auf weißen Wandflächen habe ich zuvor immer wieder Elemente "doppelt" gesehen.


    Mit dem weißen Backing ist das alles nicht mehr der Fall.

    sven29da

    oto

    Ich finde es gut, dass ihr euch an diesem Thema beteiligt. Aber so geht das einfach nicht. Alle Anderen diskutieren hier sehr gesittet und sachlich über Leinwandtuch und Backing und ihre Erfahrungen damit. Nur ihr zwei "kackt" einfach mal, völlig unsachlich am Thema vorbei, dazwischen. Das finde ich nicht in Ordnung. Wenn ihr mit dem Thema nichts anfangen könnt, ok. Aber dann haltet euch bitte mit Off-Topic-Geschnacke zurück oder eröffnet einen neuen Thread.

    WER IST HANNA?



    Film: 6,5/10 Punkte

    Die 16-jährige Hanna lebt mit ihrem Vater nahe des Polarkreises in Finnland. Sie wird zu einer Kampfmaschine ausgebildet, die schnell und gefühllos zu töten vermag. Als die CIA die beiden aufsucht, flüchten sie nach Deutschland, wo ein Treffen in Berlin geplant ist. Doch die CIA hat Kenntnis von Hanna und versucht sie mit allen Mitteln festzunehmen. Denn Hanna ist nicht das, was sie zu sein scheint.


    Regisseur Joe Wright schuf einen temporeichen Action-Film, der allein von der süßen
    Saoirse Ronan getragen wird. Der Film ist recht gut besetzt, wären da nicht die klischeehaft besetzten bösen Glatzen mit Bomberjacke und Springerstiefel. Stars wie Cate Blanchett und Eric Bana spielen routiniert, wirklich entfalten können sie sich leider nicht.

    In Summe hakelt die Mischung aus Actionfilm, Politthriller mit Sci-Fi-Elementen an der unausgegorenen Geschichte. Allerdings hält der Film bis zum Schluss bei Laune.



    Bild: 8/10 Punkte

    Der rauscharme Cinemascope-Transfer besitzt eine gute Schärfe. Vor allem haben dunkle Inhalte und Nachtaufnahmen viel Zeichnung. Entsättigte Farben sind Stilmittel und heben die düstere Atmosphäre wirkungsvoll hervor.



    Ton: 7/10 Punkte

    Der 5.1-Mix besitzt eine vorzügliche Sprachwiedergabe. Die wenigen Schüsse lassen das Auditorium des Öfteren schreckhaft zusammenzucken, ob ihrer hohen Dynamik. Rear-Effekte geben vor allem Umgebungsgeräusche stimmig wieder. Der Subwoofer klinkt sich selten mit ein.



    Fazit:

    Regisseur Joe Wright schuf einen temporeichen Action-Film mit klangvollem Cast. Die Geschichte ist ein wenig hakelig erzählt. Audiovisuell ist das Werk insgesamt auf gutem Niveau.

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    bei den folien sehe ich bei der richtigen folie keine kompromisse mehr als bei gewebe.

    Jedes schalldurchlässige Tuch stellt einen Kompromiss dar. Egal ob gutes Gewebetuch oder gute perforierte Folie. Wie in diesem Thread gut zu sehen ist, spielen Bildwandgröße, Projektor, Raumverhältnisse, Sitzabstand, Befindlichkeiten bezüglich Bild und Ton sowie andere Dinge hinein.


    Es gilt doch lediglich, das Tuch für seine eigenen Ansprüche zu finden, das einem den größten Nutzen bei geringsten Kompromissen bringt.

    Mhhh, dann ist es wohl falsch das Du seit Jahren für Alphaluxx arbeitest

    Ja, das ist falsch. Das habe ich doch schon geschrieben.



    sprich auch für diese die Fotos für deren Internetseite machst

    Auch diese Behauptung stimmt nicht.


    dass Du alle Produkte welche Alphaluxx im Portfolie haben "testest" und darüber schreibst

    Alle Produkte, welche Alphaluxx im Portfolio hat, habe ich bestimmt nicht getestet.

    Es waren aber schon relativ viele.


    Worauf willst du eigentlich hinaus, Sven?