Beiträge von audiohobbit

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    Ich hab mal nachgedacht:

    Es werden hier gleich 10(!) neue quasi gottgleiche Charaktere eingeführt, das ist einfach zuviel (aber die wurden halt alle gemeinsam auf die Erde geschickt, da wirds natürlich schwierig die einzeln einzuführen), zusätzlich versucht man mal eben, 5000 Jahre Menschheitsgeschichte zu covern, und das alles in 2,5 h, das Kunststück kann eigentlich fast nur schief gehen.


    Was mir aber wirklich gefehlt hat ist ein "normaler Mensch" mit dem sich der Zuschauer identifizieren kann, und der eine Brücke baut zwischen den Superhelden und dem Zuschauer.

    Es gibt da den Freund von Sersi, aber der hat wenig screentime und kommt eigentlich nur am Anfang und am Schluss kurz vor.


    In vielen anderen Superheldenfilmen wird entweder der normale Mensch zum Superhelden (entweder durch Technologie oder Mittelchen oder auch Magie) oder es gibt einen normalen Menschen der die connection zu den Helden aufbaut und aber etwas menschlich verwurzelt bleibt (wie Peter Quill, oder auch weg vom MCU Lois Lane bspw.)


    Der Aspekt hat mir hier ein bisschen gefehlt, vielleicht kommt der Film auch deshalb (außerhalb der Hardcore Nerds) nicht so gut an?


    Nur so ne Theorie...

    Tja.



    Making Of-Teaser vom Teaser:


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    Der Starttermin war schon länger bekannt.


    Hier die Originalversion mit Voiceover von Morfydd Clark (Galadriel):


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    Find ich etwas fad, schon wieder Ringgedicht. Und für mich etwas sehr schwülstig vorgetragen.



    Angeblich sei der Teaser ohne CGI entstanden...

    Solo hab ich nur auf BD, der ist düster gehalten aber nicht permanent ZU dunkel.

    Das gleiche bei Arrival, da hab ich aber auch nur die BD. Den hatte ich aber auch im Kino gesehen und da war der auch ziemlich dunkel.


    Solo müsste bei Disney+ ja auch in HDR vorliegen, da werd ich mal reinschauen.


    Machst du vor dem Film / Beim Start erstmal eine "Einmeß-Einheit", bei der du an diversen Parametern schraubst, bevor du den Film dann "zum Genießen schaust"?

    Oder ist es eher so, dass dich etwas stört und du eher notgedrungen immer mal wieder während des Schauens schraubst, um den Schmerz zu mildern?

    Und wie ist das, wenn du nicht alleine schaust?

    Wie gesagt bisher hat meine Kurve immer gepasst.

    Jetzt hab ich halt notgedrungen während des Films (temporär) nachgeregelt.

    Ich schaue zu 99.99% allein. Falls das mal nicht so sein sollte hätte ich den Film vorher schon gesichtet.

    In der Disney+-App auf den Film klicken, dort gibt es einen extra "Reiter" mit dem Namen "Fassungen".

    Dort kann man dann wählen zwischen "IMAX Enhanced" und "Breitbildformat".

    Aha, danke für den Tipp.

    Ich hätte jetzt erwartet, dass Imax Enhanced bei mir gar nicht abgespielt wird, da keins meiner Endgeräte das beherrscht.

    Desweiteren sind Formatwechsel ja nicht an Imax Enhanced gebunden. Bei Discs zumindest gibts die ja schon lange.

    Darüber hinaus ist die Bezeichnung "Breitbildformat" auch nicht eindeutig. Auch 16:9 bzw. "Flat" im Kino wurde/wird im Deutschen schon als Breitbild bezeichnet.

    Müsste mal die app auf englisch stellen und schauen was da steht.

    Ich habe den Film direkt komplett in Cinemascope gesehen. Zum Glück kann man das bei Disney+ wählen.

    Wo kann man das wählen?

    Vermutlich eher Streamingclient denn Streamingdienstabhängig?

    Am Fire Stick wüsste ich da jetzt nix.

    Gut, das ist aber wahrscheinlich eher ein technisches (HDR-)Helligkeitsproblem bei dir.

    Also meine fixe Gammakurve ist so eingemessen dass der 100 nits level bei um die 12-14 fL liegt, damit bis 30 fL noch Platz für Highlights ist.

    Bisher erschien mir damit kein Film dauerhaft zu dunkel.


    HDR sollte eigentlich so gemastert werden, dass der normale ("SDR") Bereich bis 100 nits der SDR Version entspricht und über 100 nits für Highlights hauptsächlich genutzt werden sollte.

    Wenn das so gemacht wurde sehen sich HDR und SDR Variante auch sehr ähnlich vom Grading her, nur dass eben bei HDR Highlights dazu kommen.

    Bei Passengers hab ich das mal gegengecheckt, da habe ich beide Discs, da passte das.

    Für mein Verständnis liegt hier ein Masteringfehler vor.

    Wenn ich mir den Film mal ins Regal stelle besorge ich mir die normale Bluray, dann kann ich schauen ob das da auch so ist. Wird aber wohl noch ne Weile dauern.


    Möglich dass der Envy auch das hinbiegt. Bzw. hast du vermutlich einfach viel mehr Licht auch zur Verfügung.

    Ich täte (rätä...) mir ein Display wünschen, da ich gerne unauffällig die Laufzeit des Filmes kontrolliere.

    Macht aber erst richtig Sinn wenn man wie bei Oppo (oder früher bei anderen auch noch gängig) auch auf Restlaufzeit umstellen kann, was bei Panasonic ja nicht geht.

    Ich hasse OSD während des Films. Wenn man dann noch bei manchen Filme auf scope blanked kann man das OSD (z. B. Laufzeit bei Panasonic) oft gar nicht mehr ablesen.

    Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers, die kann der Hersteller gestalten wie er will (solange nicht gg. gute Sitten und Gesetze etc. verstoßen wird).


    Nicht zu verwechseln mit der gesetzlichen Gewährleistung die aber zwischen Verkäufer und Käufer gilt.


    Eine (Werks)garantie kann auch übertragbar sein. JVC macht das halt nicht, andere Hersteller schon.

    Gesehen bei Disney+


    Vier Worte: zu lang, zu dunkel



    Bislang wohl einer der schlechteren MCU Filme, wenn nicht gar der schlechteste.

    Zu langatmig und es passiert trotzdem irgendwie nix.


    Schlecht gleich mit einem Ensemblefilm zu starten mit zu vielen Charakteren, da blieb nicht viel hängen.

    Bei dem einen (Gilgamesh) dachte ich echt das wäre Wong aus Dr. Strange...


    Film eher 3.


    Bild war flau und HDR tatsächlich zu dunkel. Habe ich sonst fast nie da meine fixe Gammakurve so eingemessen ist dass das eigentlich bisher nicht der Fall war, wo manch andere schon sagten zu dunkel.

    In anderen Filme kann das mal in einigen Szenen so sein, aber hier war komplett im ganzen Film Dämmerung... (hm, Götterdämmerung...? :think:)

    Da musste ich temporär die Mitteltöne anheben, sonst wäre der fast unschaubar.

    3-


    Ton halbwegs dynamisch, vor allem aber im Bass, hier und da gute Atmoseffekte. Hatte aber das Gefühl dass der ganze Film auf einem Niveau spielt und die Bassszenen da wie einzelne Berge in der sonst ebenen Landschaft rausragen.

    2-



    Edit: Ganz vergessen: Gefühlt tausend unsinnige und unnötige Formatwechsel tlw. echt im Sekundentakt!

    Glaube so viele Formatwechsel habe ich noch nie gesehen in einem Film! :thumbdown:

    Gamma habe ich schon in alle möglichen Richtungen verstellt ohne Erfolg.

    Ich hab selber keinen Spyder(5) leider.


    Aber stimmt, Lampenmodus und CMD habe ich noch nicht variiert.


    Und auch noch nicht auf meinem (günstigen) UHD Panasonic TV getestet.


    Was aber eigentlich gegen Gamma(drift) spricht ist dass ich mit UHD Discs das Problem so nicht habe wie es scheint.

    Bei HDR Inhalten von Disney+ auf dem Fire Stick 4k habe ich das Problem dass helle Flächen einen grün/magenta Stich bekommen.

    Die Bilder im Anhang zeigen den Effekt ganz gut. Etwas überzeichnet (das Gesicht z. B. schaut in echt nicht so aus aber der weisse Hintergrund wird grünlich/magenta) aber im laufenden Film bewegen sich diese Muster auch noch, daher sehr störend!

    Gerade bei den alten Starwars-Teilen die da jetzt als UHD HDR verfügbar sind (wobei ich von HDR da nicht viel sehe) fällt das stark auf, sowohl in den Wüstenszenen als auch im Schnee in Ep. V, aber auch in anderen HDR Filmen.


    Netflix habe ich nur HD, bei prime ist fast alles was mit UHD gekennzeichnet ist, kein HDR, außer Aeronauts und da gibt es das Problem im Himmel auch.


    Ich dachte erst es läge an der schlechten Datenrate da ich im Kellerraum schlechtes WLAN habe.

    Nun habe ich aber einen LAN Adapter und die Netflix App (die einzige die unter Hilfe die Verbindungsgeschwindigkeit anzeigt) zeigt mir die vollen 50 Mbit die ich habe (sogar etwas mehr).

    Also kanns an der Datenrate wohl nicht liegen?

    Wobei ich halt nicht kontrollieren kann was wirklich bei Disney+ oder Prime ankommt.


    Wiedergabe erfolgt über den X5900, dort habe ich eine fixe "Gamma"kurve (geht ja eh nicht anders).

    Für UHD Discs vom Pana 424 habe ich auch diese fixe Gammakurve, nur der Pana holt halt die überstrahlten Highlights zurück, und bei UHD Discs habe ich diese Probleme nicht (egal ob der Optimizer am Pana an oder aus ist)


    Den Fire Stick habe ich zum Test direkt an den X5900 angeschlossen, mit gleichem Ergebnis, also Fehler durch Zwischengeräte kann man schon mal ausschließen.


    An der Gammakurve und am Kontrast (falls es eine Art Clipping wäre) habe ich auch schon alles mögliche ausprobiert, ohne Erfolg.


    Den Firestick kann man dann auch noch auf YCbCr 4:4:4, 4:2:2 oder RGB stellen, ebenso 8, 10 oder 12 bit, aber das bringt auch alles nichts.


    Das einzige was die Sache ein wenig abmildert ist Umstellung auf 1080p Ausgabe, da wird das dann besser.

    Da der JVC eh kein natives 4k kann und beim stream eh die Frage ist wieviel vin den 4k da ankommen könnte ich damit schon leben.

    Ganz weg ist es aber nicht und ich würde der Sache gern auf den Grund gehen.

    Es stehen auch noch einige Tests aus, sofern ich dazu komme.


    Ich wollte jetzt auch mal klären ob jemand (mit Fire Stick oder anderem streamer) diese Probleme auch hat?


    Und versuchen zu klären woran das liegen kann.

    Für mich schauts halt schon nach Banding o.ä. aus aufgrund Kompression (wie in dunklen Szenen ja auch) aber anscheinend haben andere das Problem nicht?


    Wäre schön wenn andere das mal konkret an Ep. IV testen könnten, sind so die ersten 8 Minuten ca. Siehe Screenshots.

    Dann in 3D, der hat nämlich tolles 3D.

    Ansonsten ists ein Fun-bisschenSteampunk-bisschenHorror-FantasyMärchenKnaller.


    Ähnlich wie der Musketierfilm mit Mila Jovovich, auch gutes 3D und Fantasy-steampunkig. Was haben sich da einige aufgeregt, das habe doch mit den 3 Musketieren nix zu tun...

    Meine Güte...



    Könnte mich bei Hansel und Gretel auch aufregen dass es um Augsburg rum garantiert nicht so bergig ist...

    Dann in 3D, der hat nämlich tolles 3D.

    Ansonsten ists ein Fun-bisschenSteampunk-bisschenHorror-FantasyMärchenKnaller.


    Ähnlich wie der Musketierfilm mit Mila Jovovich, auch gutes 3D und Fantasy-steampunkig. Was haben sich da einige aufgeregt, das habe doch mit den 3 Musketieren nix zu tun...

    Meine Güte...



    Könnte mich bei Hansel und Gretel auch aufregen dass es um Augsburg rum garantiert nicht so bergig ist...

    Hmm, das kann doch kaum einer beurteilen. Wie viele haben denn schon ein projiziertes Bild mit > 40 fL in einer dunklen Umgebung gesehen? Geschweige denn, dass die meisten das sowieso nicht messen dürften.

    Ja den Gedanken hatte ich auch.


    Ich habe (ok jetzt auch nicht mehr) 30 fL bei etwa doppeltem Kontrast.

    Bei dem gegebenen limitierten Kontrast habe ich mich für 40 fL entschieden, damit Spitzlichter noch etwas mehr knallen, aber der Schwarzwert nicht völlig dahin geht.


    Bei höherem Kontrast wie bspw. im Dolby Cinema könnte ich mir höhere Spitzenhelligkeiten gut vorstellen, die sind da halt auch auf 30 fL limitiert leider.


    Die MicroLED Panels können da mehr, für die gibt es aber wiederum (fast) kein HdR Material im Kino. Die werden aber in SDR meist schon heller gefahren als normale Kinoprojektion was aufgrund des riesigen Kontrasts auch schon sehr geil aussieht.

    das wären ca. 0,02 Nit ; 0,022 Nit ; 0,013 Nit.

    Bei 1 qm Leinwandfäche!

    Bei pauschal max ca. 2000 Lumen maximal

    wäre der on/off somit ca. 100.000:1 ; ca. 90.000:1 ; ca. 153.000:1

    Jetzt teilst du Lumen durch nits!??

    Ich glaub ich bin raus...


    Ich gehe immer noch von an der Leinwand gemessenen Werten aus.

    Wenn lumen angegeben werden und es würde behauptet diese wären direkt von der Leinwand gemessen ohne Umrechnung (unter Einbeziehung der Leinwandfläche) dann ist das völlig hanebüchener Unsinn.


    Der Tester könnte sich ja aber selber dazu äußern.

    Ja das nannte man dann gern mal "stabile Doppelkante" bei Doppelumlaufblende.


    Zum 3:2 Pulldown noch kurz, was ich nicht wusste: Die Filme sind anscheinend nicht in 3 und 2 Halbbildern auf der DVD da das MPEG kompressionstechnisch schlecht wäre, sondern den 3:2 Pulldown macht wohl der Player selber dann.

    Für zeilenbasierte Geräte (Röhren TVs und Projektoren) passt das dann, für Sample&Hold Displays muss dann Display oder Player die Halbbilder wieder richtig zu Vollbildern zusammensetzen (De-Interlacing), wobei es ja auch diverse Probleme gab/gibt.

    Es gibt auch Geräte (z.b. JVC Projektoren) die können aus dem 3:2 Pulldown wieder die originalen 24 Vollbilder generieren und in 24p ausgeben, das nennt sich dann Inverse Telecine (weil der 3:2 Pulldown oder bei PAL der 2:2 Pulldwon auch Telecine genannt wird, also Kinofilme (Cine) ins Fernsehen (Tele) zu bekommen.