Beiträge von pillepalle123

    Moin,

    nachdem ich mittlerweile schon eine Decke aus schwarzem Samtstoff nutze um meine Beinkleider (irgendwann will ich mir mal Hosen aus Samtstoffen nähen :big_smile:) nicht mehr zu sehen bin ich nun auf der Suche nach einem lichtschluckenden Stoff für meine Sessel.

    Die sind aus dunkelbraunem Leder und reflektieren leider recht stark, "normaler" dunkler Stoff ist mir nicht genug.


    Ich kenne natürlich die üblichen Verdächtigen: Adamantium, TBV, Devore, MVEL 22, etc...


    Aber wie sieht es mit der Haltbarkeit aus, wenn man draufsitzt? Hat irgendjemand schon Erfahrungen dazu gesammelt?

    Die Rückenlehne und die "Poablage" kann man aussparen, aber die Armlehnen und die Beinablage sollen bezogen werden...


    Gruß

    Chris

    Eine Zarge in eine massive Wand einbauen ist doch selbst für Ungeübte ein Klacks! Wer ne Wasserwaage und die 2k Schaumdose/Pistole bedienen kann, schafft das locker....

    Man braucht auch kein Spezialwerkzeug, 2 passend abgelängte Bretter tuns auch als Zargenspreizer...

    Am Ende noch die Fuge zwischen Blendrahmen und Wand mit elastischem Dichtstoff füllen, fertig. Absenkdichtung einstellen ist auch flott erledigt. Eine Schwelle würde ich ebenfalls verbauen.

    Da spricht nix dagegen, wobei ich Ziegel bevorzugen würde. Je steifer und schwerer, desto besser.


    Dämpfung würde ich dennoch dahinter anbringen, wobei da natürlich wieder die Schimmelvorkehrungen beachtet werden sollten. Auf der Bafflewall ist auch kein Dämpungsmaterial nötig, zumindest kein Dickes. Da sollte eine DIcke ausreichen, die die Kammfilter zwischen LW und BW bedämpft. Dicker läuft dem Konzept der BW ja entgegen, man will die Reflektion und nicht Freifeldbedingungen durch Absorption der rückwärtigen Reflektionen simulieren.

    Hui,

    noch jemand mit einem Minikino. Meins ist 3,4x3,5 m groß, aber auch noch nicht gebaut :zwinker2:


    Was in Richtung Nahfeld Monitor würde wohl funktionieren. Oder eben Koax.

    DIe Behringer 2031A ist zwar niedrig bepreist, misst sich aber hervorragend. Kann man auch in ein Flachgehäuse verpflanzen und ist nahfeldgeeignet. In diesem sitzt du ja fast bei solchen Abständen.



    OT:


    Ohne ausgelagerte Technik und Beamer würde ich mir das jedoch nicht antun wollen. Die Hitzeentwicklung und der Lärm machen auch mit Belüftungsanlage keinen Spaß.


    Ein 2x4 DBA ist auch nicht unbedingt nötig, theoretisch setzt bei dir ja schon um 60hz die Grenzflächenverstärkung (Druckkammereffekt) ein und die 2 zusätzlichen Subs erhöhen die Grenzfrequenz nur für die vertikalen Moden, was bei üblichen Raumhöhen nicht nötig ist. Pegeltechnisch sollte ein 2x2 DBA daher auch ausreichen. (kommt natürlich auch auf die Treiber und das Gehäuse an...)

    Hab meinen ersten Beamer so ähnlich selber gebaut, allerdings mit ner UHP... Bildqualität war (und ist hier wohl auch) eher schlecht, zumindest im Vergleich zu käuflichen Lösungen. Zu dunkel und wenig Kontrast..


    Wenn man den Kram aber schon zu hause rumfliegen hat.. Warum nicht, Spaß machts :zwinker2:

    Danke dir!


    Hatte das Paper von FollGott nochmal gelesen, da stand es ja bereits auch drin.


    Pre Out FL+SL --> CD IN vom zweiten AVR --> Pro Logic 2 errechnet nen Center aus dem vermeintlichen Stereosignal--> das wird für den LS zwischen FL und SL genutzt (evtl. noch Laufzeit per DSP anpassen)


    Das wars? Der Part mit "Active Steering" prallt irgendwie noch von meinem Hirn ab,,,

    Eben drum: nimm einen ProLogicII Decoder, und du hast eine gesamtschallenergieerhaltende Lösung mit maximaler Kanaltrennung! Einfacher geht's nicht, besser auch nicht :respect:

    Wie genau wird denn das realisiert? In deinem VIsaton Thread habe ich leider keine genaue Beschreibung gefunden.


    Angenommen, ich will die Lücke zwischen Front und Surround auffüllen... Gehe ich dann dann aus dem Preout der Vorstufe analog in den AVR, der die Stützstellen per ProLogic berechnet? Vermutlich mit dem Signal von FL und FR? Ich blick aber noch nicht so ganz durch...

    :beated:

    Warum stellst du so eine Aussage in dem Raum wenn du beides noch nicht gehört hast, bzw. dir da die Erfahrung fehlt? Das ist sowas von falsch was du hier schreibst. Den Unterschied würde jeder sofort hören.

    Ich hatte KT18, JBL, Mivoc AW 3000, P.Audio HW15 (oder so ähnlich) und nun meine Teufel S8000SW Chassis im Einsatz... (Allerdings nur die JBL und die Teufel als SBA) ICH habe da nix von nem Eigenklang gehört, nachdem alle entzerrt waren..

    Aber ok, wenn du was hörst, glaube ich dir das natürlich. :sbier:

    Nimm die Günstigen, das passt schon. Gerade der JBL war doch ein Schnapper.


    Diese ganzen Berichte vom Umstieg auf neue, tollere Chassis besitzen (mit Verlaub) doch recht wenig Aussagekraft. Weder wurde da blind verglichen noch waren Frequenzgang und Lautstärke 100% gleich.

    Mag sein, dass die günstigen Chassis nen höheren Klirr aufweisen, aber wenn die Dinger bei dir sowieso nur ein paar Millimeter auslenken isses absolut wurscht.

    Wie sieht es mittlerweile denn mit der Zuverlässigkeit der Inukes aus? Die war ja mal eher bescheiden und die Reparatur von Schaltnetzteilendstufen ist (auch "dank" SMD) nicht gerade angenehm bzw wirtschaftlich...

    Das läuft meist auf einfachen Boardtausch hinaus...


    So ein "olles" Eisenschwein (im idealfall mit Through Hole Bestückung) kann man im Notfall mit Schaltplan noch selber angehen oder zu nahezu jedem Radiotechniker zur Reparatur geben...

    Das Gewicht ist bei der Festinstallation zu Hause doch auch völlig wurscht.


    Der Schrottwert ist dank mehr Kupfer auch noch höher, falls sie mal völlig abfackelt :big_smile:

    Die alte Debatte BR vs CB wollte ich nicht wieder lostreten, du hast aber natürlich Recht mit deinen Punkten.


    Ich nutze ja auch keine PA Pappen, wollte nur mal den Anwalt für das "gute alte" BR Gehäuse spielen..


    Vielleicht wäre der HKM 21xx im 700L Gehäuse ein Kandidat, der beide Bereich abdecken kann, da ist dann auch genug Platz für den Port bzw 100l mehr oder weniger machen den Bock dann auch nicht mehr fett :mad:

    Es reicht nur die Stellen der Erstreflexionen zu behandeln.

    Ich widerspreche, zumindest theoretisch :zwinker2:

    Es kann Sinn machen auch die Seitenwand vollfächig mit Absorbern zu pflastern. Diese sollten dann jedoch mit Latten/Lochplatten (oder auch "Scatterplates) o.ä. verkleidet sein, sodass nur der tiefe Frequenzen absorbiert werden.

    Stichwort SBIR, gibts nicht nur von der Frontwand.


    An den Erstreflektionspunkten kann (ich beziehe mich hier auf Toole, der Absorption an den Erstreflektionspunkten u.U. als optional ansieht) man dann die Verkleidung weglassen.


    Aber das haben glaube ich die Wenigsten hier so realisiert und die Messergebnisse sind dennoch nicht schlecht (Je nach LS Position etc. muss Seitenwand SBIR ja auch kein Problem sein)... Daher mein "theoretisch".

    Wenn man so tief abstimmt, ist man dann nicht fast wieder bei der Ü-Funktion eines geschlossenen Volumens?

    Jop, man nähert sich an.


    Bei meinen zwei 12 Zoll DIY BR Subwoofern (Teufel S8000SW Chassis), welche als eine Art SBA betrieben werden, gibts auch bei ziemlich heftigen Pegeln keine hörbaren Portgeräusche... Oder sie gehen halt im Bassgewitter unter, solange man den Hochpassfilter so setzt, dass die Subs im mMn eher unwichtigen Bereich unter 20hz nicht massiv huben, sehe ich da keine Probleme...


    Ich habe den BR Kanal so angeordnet, dass er direkt neben dem Chassis liegt. Die 15cm sind nicht soo tragisch, vor allem kommen dort ja (im Idealfall und je nach Abstimmung) nur sehr tiefe Töne raus, da sind die 15cm dann noch weniger problembehaftet. So kann das Gehäuse relativ flach gebaut werden, es muss jedoch Platz um die Öffnung herum gelassen werden/ein Winkelstück nach Vorne einsetzen. Netter Nebeneffekt: Der Port wird außerhalb des Gehäuses verlängert.



    Die Grenzflächenverstärkung hat man auch bei BR Subs, je nachdem, wann diese einsetzt, erhält man ne nette Anhebung im Tiefbass... Kann man für mehr theoretisch möglichen Maximalpegel entzerren oder gleich als Teil einer Housecurve nutzen.

    Wie unterscheiden sich denn die von zwei verschiedenen Lautsprechern (einmal viel Hub, einmal weniger Hub mehr Membranfläche) abgestrahlten Schallwellen bei z.B. 100hz? Gleiche Lautstärke, Irrelevanz der Abstrahlcharakteristika bei tiefen Frequenzen und niedrige Verzerrungen mal vorrausgesetzt.


    Und die Mär von "langsamen" Schlammschiebern dürfte doch mittlerweile überall als solche angesehen werden?


    Den Einfluss von intermodularen Verzerrungen bei höherem Hub will ich auch nicht abstreiten, aber auf den Kickbass haben die wohl keine so großen Auswirkungen..