Beiträge von pillepalle123

    Das waren wohl die hier:

    https://de.wikipedia.org/wiki/…ional_Standards_Institute


    Ansi-Testbild-Messung= ANSI

    Alles dazwischen in Prozenten ADL


    Aber.. :think:


    Wenn man links 50% des Bildes schwarz und rechts 50% weiss hat, dann ist das je nach Messpunkt doch durchaus verschieden, oder? (Also anstelle von diesem ANSI Kästchen Testbild)

    Je weiter weg vom Weiss man das Schwarz misst, desto dunkler sollte es sein? (Raumreflektionen mal außer Acht gelassen) Oder macht das für die Reflektionen im Projektor keinen Unterschied?

    Also sollte es auch auf die Bildkomposition ankommen.. Gabs da mal nicht nen Thread zu?

    Warum schließt du Hersteller kategorisch aus, deren Geräte in Tests sehr gute Messergebnisse erzielt haben und dazu auch noch günstig sind? (z.B. Denon x3700)


    Pioneer hab ich auch (LX701), ohne externe DSPs für jeden Kanal kann man den eigentlich nicht gebrauchen, das Einmesssystem ist ein Witz.

    Seit der Übernahme durch Onkyo ist es sogar noch abgespeckt worden..


    Wenn du das Geld hast nimm ne CX 5100, 5200er hat wohl nen deutlich schlechtern Signal to Noise Ratio bei den XLR pre Outs.

    Kammfilter sieht schlimmer aus als es sich anhört^^


    Man kann auch noch die Fronten (bzw drumherum) der LS mit Dämpfungsmaterial bekleben, das sollte auch noch etwas helfen.


    Einwinkeln hilft auch. Bei Front L+R kein Problem, den Center kann man zur Not minimal nach vorne oder hinten neigen.

    Da ja hier oft der Geschmack angesprochen wird:


    Man kann durchaus vom Geschmack auf die Klasse schließen. Siehe dazu Pierre Bourdieu: "Die feinen Unterschiede: Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft"


    Ganz grob stellt er die These auf, dass es einen Klassengeschmack gebe, der durch die Sozialisation innerhalb dieser Klasse ein fester Teil des Menschen (als "Habitus") wird. Dieser erstreckt sich über alle Gebiete: Kunst, Essen, Kleidung, etc


    Ich glaube, dass die These stimmt. (Auch wenn heute viel Forscher nicht mehr gerne von Klassen sprechen..)


    ABER:


    Man sollte nicht einen Geschmack als dem anderen überlegen ansehen.


    Beispiel:

    Klassische Musik ist nicht "besser" als Hip Hop/ die Hörer sind nicht bessere oder schlauere Menschen.

    Ich habe eben was ganz besonderes geschaut: Imaginaerum


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    Der Film entstand in Zusammenarbeit mit Nightwish und enthält sehr viel Musik... Diese ist Teil der Handlung und treibt diese vorran, ist aber auch eine passende Untermalung für das düstere Setting.

    Ich hatte handlungstechnisch nicht viel erwartet, wurde aber positiv überrascht. Es ist mehr als nur eine aufgeblasene Werbung!


    Für Fans von sehr melodischem Symphonic Metal eine klare Empfehlung.

    Blade Runner 2049.

    Ob man dan Film nun mag oder nicht, er war ein gewagtes Experiment, welches (aus finanzieller Sicht) leider scheiterte. Ich hoffe ja, dass er irgendwann den gleichen (verdienten!) Kultstatus wie der erste Teil bekommt... Vielleicht bei einer Generation, die den rasenden Stillstand satt hat und wieder etwas mehr Interesse an "langsameren Werken" entwickelt und nicht die bunte Achterbahnfahrt der Comicverfilmungen sehen möchte...


    Aber genau dieser Film hat den Studios wohl auch leider gezeigt, dass man mit schnellem, bunten Cashgrab Fortsetzungen/Reboots/etc eben genau das tun kann.. Geld scheffeln ohne viel Risiko

    Aktuell möchte ich die Yamaha als Vorstufe nutzen bis hin zu Atmos. Aus der Vorstufe in den Convolution-PC und aus diesem in die entsprechenden DSP oder direkt in die Verstärker, um die DSP einzusparen. Da ich mit den Aktivmodulen keine zufriedenstellende Lösung gefunden habe, da Autosense etc. damals nicht ging bin ich diesen Weg gegangen.


    Wenn es nun zusätzlich die Möglichkeit gibt, Stück für Stück DA-AD Wandlungen zu eliminieren, gern, aber nicht auf einen Schlag, weil dafür das Geld und die Erfahrung mit dem Zeug fehlt. Daher würde ich gern Stück für Stück die DSP durch den Convolution-PC ersetzen und am Ende evtl. alles über einen FIR-Convolver laufen lassen. Wenn es danach Stück für Stück mit den Hypex weitergeht und Wandlungen eliminiert werden gern. Um die DSP Stück für Stück zu ersetzen erscheint mir das 16AVB eigentlich gut geeignet. Das AVB hat ja 2 optische Ausgänge und einen S/PDIF, darüber lassen sich die drei Mains nicht digital ansteuern? Diese haben ja ebenso optische und S/PDIF Eingänge?!

    Ist zwar etwas OT, aber: Kann man den Convolution-PC mit Atmos nutzen?? Dafür müsste man ja analog aus der Vorstufe raus, den ATMOS Bitstream dekodieren kann der PC ja noch nicht. :think:

    pillepalle123, Erfolg haben Comicverfilmungen schon seit über 10 Jahren, also schon vor den riesigen Erfolgen des Populismus. Deswegen glaube ich nicht an einen größeren Zusammenhang.

    Für mich, der ich schon seit ca. 40 Jahren Comicfan bin, geht mit diesem Comicfilm Zeitalter einfach einTraum in Erfüllung. Da bin ich und bleibe auch gerne Kind, und hoffentlich auch noch mit 90 Jahren

    Den Erfolg von Comicverfilmungen habe ich nicht am Erfolg des Populismus festgemacht, sondern an der Unsicherheit. Und die müsste ich eigentlich auch noch weiter definieren, denn es geht nicht nur um das Wissen, sondern natürlich auch um ökonomische Unsicherheit. Extreme Zunahme von prekären Beschäftigungsverhältnissen, Hire and Fire, der völligen Entkopplung von Produktivität und Lohnniveau etc...

    Moin, auch wenn du schreibst dass es auch Ausnahmen gibt. Dieser Aussage zum simplen Gut-Böse Schema würde ich widersprechen. Das ist vielleicht meist so. Es gibt aber genug Comicverfilmungen wo das nicht so pauschal gesagt werden kann imho.

    In Civil War ging es hauptsächlich um den Heldenkonflikt. Es gab zwar den Gegenspieler Zemo aber der war sicher nicht simpel böse.

    In Captain Marvel geht es um den Konflikt zweier Völker. Und auch wenn die Kree nicht gerade nett sind, simpel böse aber auch nicht.

    In Black Panther ist der Gegenspieler auch nicht nur einfach böse.
    Dann Loki, der ist zwar vieles, aber einfach nur böse bestimmt nicht. Das selbe bei Magneto


    Und die Helden sind auch nicht immer nur gut, schau dir mal z.B. den Hulk an :zwinker2:

    Das stimmt. Da fällt mir gerade auch Thanos ein, dessen Handlungen zwar gefühlt böse sind, dessen Endziel jedoch sogar positive Auswirkungen auf die Galaxis haben könnte. Gibt ja sogar im echten Leben Gedankenspiele der Überbevölkerung durch Kastration/Genveränderung o.ä. Herr zu werden. Der echte Genozid zum Zwecke der Bevölkerungskontrolle ist bestimmt auch schon gedacht worden...

    (Wobei es zum Thema Überbevölkerung eine schöne ARTE Doku gibt, die die Frage stellt, wer eigentlich "zu viel ist". Der Inder oder der 100 mal so viel Ressourcen verbrauchende Westeuropäer?)


    Vielleicht müsste auch ich meine Aussage oben umformulieren, habe ja ebenfalls von einem Gut-Böse-Schema gesprochen..

    Superhelden haben zumindest die Macht etwas an der Welt zu ändern, eine Eigenschaft oder zumindest ein Gefühl, welches im echten Leben immer mehr abhanden kommt. Die größte Partei sind immernoch die Nichtwähler und ihre Zahl hat in den letzten 50 Jahren stetig zugenommen.

    Muss ich nochmal drüber nachdenken..

    An der Uni gabs vor kurzem mal einen Vortrag über das Thema Comicverfilmungen und warum sie gerade jetzt so erfolgreich sind. Ich war leider nicht dort, aber soviel habe ich mitbekommen: In unsicheren Zeiten suchen die Menschen Halt in Superhelden. Es gibt ein klar definiertes Böses, welches am Ende vernichtet wird, das Gute triumphiert. Provokant gesagt also das Gegenteil der Realität. Auch der Erfolg von Populisten, welche sich als "starke Männer" inszinieren hängt damit zusammen. (hier ist "das Böse" dann eben das Establishment)


    Ich will nicht zu weit ausholen, aber es gab seit dem zweiten Weltkrieg wohl kaum solch unsicheren Zeiten wie gerade. Mit unsicher meine ich nicht die Bedrohung der Existenz, wie z.B. im Kalten Krieg, sondern eine "Krise des Wissens" wie es Oliver Nachtwey formuliert. Was ist wahr, was ist gefälscht? Wem kann man trauen, wer will einen verarschen?


    Massenvernichtungswaffen im Irak/die Brutkastenlüge/Tonking Zwischenfall/Panama Papers/Spendenaffäre/"Deutschland wird am Hindukusch verteidigt"/ etc etc etc ,

    Gründe den Politikern nicht zu vertrauen gibt es genug, da hat der Stammtischteilnehmer auch aus wissenschaftlicher Sicht 100% recht.

    (Lügen ist aber natürlich eine Grundkonstanze der Politik, wer schonmal Machiavellis "Der Fürst" gelesen hat, wird sehen, dass das auch im 15. Jahrhundert nicht anders war.)


    Das Vertrauen in die (politischen) Institutionen war selten so gering wie heute, es kommt zu einem "epistemischen Widerstand". Die Menschen beginnen selber zu recherchieren, was in Zeiten des Internets natürlich so einfach ist wie nie zuvor. Nur leider gibt es dort auch viele Falschinformationen, die Auswirkungen sind in Bewegungen wie Q-Anon etc zu finden. Gerade in der Corona Zeit, führt das dann auch zu sowas wie den Querdenkern, deren Inhalte zwar blödsinning, der Grund ihres Widerstandes aber in gewisser Weise nachvollziehbar ist.


    Es fehlt auch die unmittelbare Erfahrbarkeit. "Kennst du jemanden mit Corona?" war eine häufige Frage in meinem Bekanntenkreis.

    Man muss sich darauf verlassen, dass einem eine Mittlerinstanz wie die Medien die Wahrheit erzählt. Die oben genannten Bewegungen wollen diesen Mittler mitthilfe des Internetes ausschalten...


    Jetzt habe ich natürlich trotz anders lautender Ankündigung zu weit ausgeholt...


    Sie sind also nicht unbedingt dumm (auch wenn ich sie nicht mag), sondern Produkte ihrer Zeit, deren Anziehungskraft ich nachvollziehen kann. Man erinnere sich mal an die Klamaukfilme der Nachkriegszeit, da wollte keiner mehr Kriegsfilme sehen..

    Leider habe ich keinen besondern Trick o.ä. auf Lager, es hat bei mir einfach funktioniert. Auf 2 PCs (einmal mit Vega56, einmal mit der Onboard GPU eines AMD 5350) gabs keine Probleme.

    Bei der Umschaltung zwischen 5.1 und 7.1 bin ich mir nicht mehr sicher, glaube aber, dass immer 2 "leere" Kanäle mit ausgegeben wurden bei 5.1 Material, also keine automatische Umschaltung erfolgte..

    Nein.

    Kommt aber drauf an, wie weit weg das Empfängerteil des Repeaters von den Gerätefronten entfernt ist. Größerer Abstand--> Empfänger kann mehr Signale "sehen".

    Nabend Nils,

    hast du zufällig schonmal überprüft, ob der LFE schon auf der Scheibe verzögert ist? Die Topmodelle von Denon sowie viele Pioneers (Auto Phase Control Plus) haben ein Feature was genau das erkennen soll und automatisch beseitigt.


    Passt nicht wirklich hierher, aber ich dachte mir, dass ich dich so am ehesten erreiche :unsure:


    Kann das BEQDesigner auch analysieren?


    Mein Pioneer hat z.B. bei Star Trek Beyond 7ms ermittelt, wie in diesem Thread erwähnt:

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-36-16341.html


    Dort werden auch noch diese Filme erwähnt:


    Live die repeat - 5 ms

    Star Trek Into the darkness - 13 ms

    Lone Survivor - 4 ms

    Oblivion - 3 ms

    Sicario - 2 ms

    Deepwater Horizon - 8 ms

    Gruß

    Chris

    Bei normalem Weißleim laut Datenblatt mindestens 20 Minuten (@ 20 Grad C) bei ungespannten Teilen (wenn sie ohne Spannung schon plan aufeinanderliegen) Ich lasse sie dann aber dennoch 1-2 Stunden dran und arbeite dann auch direkt weiter an dem Werkstück. Wenn man nicht direkt weiter damit arbeitet sind die 20 Minuten auch in Ordnung. Bei gespannten Werkstücken lasse ich sie immer mindestens einen halben Tag dran...