Beiträge von beckersounds

    Nach meinen bescheidenen Erfahrungen ist Waveforming eine deutliche Bereicherung, wenn man vorher schon ein ordentliches DBA hatte.


    Umgekehrt behaupte ich allerdings (ohne eigene Erfahrung), dass ein ordentliches DBA besser als ein schlechtes Waveforming ist. Hierbei auf die Anzahl der Subwoofer bezogen. Beispiel: lieber ein 4+4 DBA als ein 2+2 Waveforming.


    Kanäle parallel schalten, nur um Waveforming zu machen, würde ich nicht. Gestattet Trinnov im Rahmen der Betaphase auch grds nicht. Lediglich Doppelsubwoofer können u.U. eine Ausnahme sein.

    Ist das bei Dir beim Kauf immer dabei?

    Ja, auf jeden Fall. Je nachdem wie affin der Kunde ist mehr oder weniger tief. Und es gibt auch nach dem Kauf den Support, dass ich gemeinsam mit dem Kunden aus der Ferne bestimmte Dinge zeige, die er wünscht oder nochmal gezeigt bekommen möchte.



    Damit bist Du schon sehr weit mit der Dienstleistung. :respect:

    Meine Erfahrung mit aufwändigen Geräten (Altitude, Envy uns Co) ist eher, dass es Angebote (von bis) gibt.

    Jedoch fast kein Händler kommuniziert à la "Mein Paket beinhaltet das Erstsetup, Einschulung, Videosupport oder ...... usw .


    Vielen Dank! Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, die ich gar nicht groß anpreise. Ich erwähne es bei Verkaufsgesprächen, aber mehr auch nicht.



    Eine frage an die Händler wie seht und macht ihr das wenn jemand mit einem Gebrauchtgerät ankommt,stellt ihr das auch alles ein?

    Oder sagt ihr bei mir bei wurde das Gerät nicht gekauft,da mache ich dann auch nichts.


    Doch, machen wir auch. Allerdings dann gegen Bezahlung.

    Hallo miteinander,


    mal einige kurze Worte zur heutigen Waveforming Einmessung.


    Es handelt sich hier um einen besonderen Raum. Der ist 5,4 Meter lang und 2,95 Meter hoch. Vorne ist er 5,0 Meter breit und hinten 4,1 Meter breit. Er läuft also auf der einen Seite nach hinten rein. Als Subwoofer hat er eine 4+4 Installation, bestehend aus beckersounds b1000. Die Hauptlautsprecher sind Martin Logan Magnetostaten. Die Surrounds alle irgendwelche Martin Logan kleine Zweiwege Lautsprecher. Das vordere Gitter ist oben und unten nicht ideal aufgestellt. Sowohl die 1/4 zu den Seiten wurden nicht eingehalten und nach oben/unten schon gar nicht:


    Hier mal ein schlecht gemachtes Bild zur Verdeutlichung:




    Hinten sind sie zu den Seiten in 1/4 aber nach oben/unten nicht. Hier auch mal ein schlecht gemachtes Bild:




    Ich möchte an dieser Stelle eindringlich darum bitten sich die Anmerkungen zu verkneifen, dass man das ein oder aandere hätte besser machen können. Der Kunde möchte es so, wurde aufgeklärt und hat sich so entschieden.


    Der Hörplatz ist etwa 1,4 Meter von der Rückwand


    Das es nur ein Zweisitzer ist, habe ich relativ enge Messungen gemacht, nämlich in vier Reihen, in zwei Höhen und vier je Reihe.


    Grad bekam ich folgende Nachricht von ihm, denn ich bin bereits im Hotel:



    Bitte auch keine Kommentare dazu, dass ich ja nur Werbung mache, denn so sehe ich das nciht und sollte sich daran Jemand stören, möge er mir das bitte mitteilen und ich lösche den Post einfach wieder.


    Und ja, es klingt einfach sehr trocken und präzise. Das zieht sich nun durch die Einmessungen die ich so gemacht habe durch.


    Wir haben uns grundsätzlich dazu entschieden keine Messungen zu veröffentlichen. Das hat mit Waveforming Nichts zu tun, wir veröffentlichen allgemein keine Messungen.



    Vielleicht hat es Jemanden interessiert und selbstverständlich beantworte ich gern Fragen. Bitte berücksichtig meine Bitten von oben. Ich möchte keine negative Stimmung und schon gar nicht, dass es eskaliert.



    Viele Grüße


    Stefan



    Edith: Vielleicht auch interessant:



    6dB „geschenkt“ bekommen im sehr tiefen Frequenzbereich ist doch toll. Also für die, denen der sehr tiefe Bereich wichtig ist.


    So, auf geht’s zum nächsten Kunden auf der Tour. Das wird sehr spannend, da sehr interessanter Raum. Wenn Interesse besteht, kann ich heute Abend gern etwas berichten.

    Sie steuern also unterhalb der 1. Mode die Subwoofer vermutlich gleichphasig an. Etwas anders kann das eigentlich nicht sein. Habe ich beim DBA auch schon simuliert (Seite 27). Der Nutzen ist begrenzt auf den Bereich deutlich unterhalb der 1. Längsmode. In typischen Heimkinoräumen also <20 Hz). Aber wenn man es für lau kriegt, warum nicht.


    Jo, man möchte halt Membranfläche für den Infrabass nutzen.

    Bei meiner REW Messung passt die Phase zwischen Hauptlautsprechern und Subs bei den original eingemessenen Pegeln relativ gut, bei entsprechend reduziertem Pegel verschlechtern sich Phase und Addition.

    Wenn man nur den Pegel verändert, dürfte sich an der Phase nichts ändern. Ich glaube Dir das natürlich, finde es aber ungewöhnlich.

    Nur der Vollständigkeit halber. Wenn das Schallereignis außerhalb des Zielwinklels des Lautsprechers liegt, werden andere Lautsprecher (Falls vorhanden und in deren Zielwinkel) als Stützstellen verwendet, richtig?

    Ja, wie bereits mehrfach geschrieben.



    Wie gleicht dann trinnov das Phasenverhalten der einzelnen Lautsprecher im Raum aufeinander aus bzw. welche Prioritäten werden dann bei Phasenkonflikten gesetzt. Wird da der beste Kompromiss aus allem genutzt?


    Das kann ich Dir nciht sagen, das ist Betriebsgeheimnis von Trinnov. Wie bereits mehrfach geschrieben.



    Ja Farshid, aber nicht so technisch wie ich mir das vorstelle. Dass die Trinnov das Feature hat und da was tut weiß ich und ja, dass wurde schon X mal besprochen.


    Betriebsgeheimnis.



    Aber wie und was wird da getan ist die Frage. Durch die Antwort von Nils habe ich es jetzt verstanden (zum Teil).


    Naja, nahezu genau so oberflächlich wie das auch schon zig mal zuvor beschrieben wurde.

    Ich habe das ganz neutral gemeint (ohne böse Hintergedanken).

    War auch nicht auf ausschließlich einen Post oder User bezogen.



    Falls Consumer Vorstufen also relative Massenware für 6000 oder 7000 oder etwas mehr

    das klangliche Niveau erreichen können /könnten muss sie ja nicht auch noch zwangsweisebesser sein.


    Das stimmt und darauf wollte ich hinaus.

    Nilsens, das habe ich Deiner Aussage entnommen, dann offensichtlich falsch. Und die Fragen von Jochen wurden auch schon mehrfach behandelt und besprochen.


    Jochen, ich habe nur die Formulierung von Nilsens aufgegriffen.


    Ich habe das Gefühl, die Stimmung hier ist nach wie vor zu sehr aufgeheizt und halte mich erstmal zurück.

    Klangbeschreibungen fallen mir immer relativ schwer. Der Unterschied zwischen b300 und b500 ist insbesondere im Mittelton. Die Auflösung ist wesentlich feiner. Davon profitieren halt (weibliche) Stimmen. Im Tieftonbereich gibt es auch Vorteile, sie ist imho punchiger. Was ein engeres Abstrahlverhalten bedeutet hast Du ja auch schon aufgeführt. Man kann im Prinzip sagen, es ist einfach eine Steigerung zur b300. Wir können aber auch gern mal telefonieren oder so.