Beiträge von Holger

    So eine Sch... braucht kein Mensch. Ich drück euch die Daumen, dass es nicht so schlimm ist und dass die Versicherung keine Zicken macht (Grundwasser ist immer so ein Thema bei den Versicherungen).

    Ich rede bei den Kabeln nur von HDMI2.0 in unseren Installationen (nur damit es hier keine Verwirrungen gibt). Wir hatten tatsächlich noch nie Probleme mit Kabeln, da wir von Beginn des Kinobaus an immer dafür gesorgt hatte Kabel zu nehmen, die bullet proof im Tagesgeschäft bei Grobi sind (also die keine Auffälligkeiten oder Kundenreklamationen aufwiesen).


    Was wir schon mal hatten, waren von Beginn an defekte Hybridkabel, die wir dann aber noch während der Installation austauschen konnten. Ob das Fehler in der Fertigung/Verpackung oder in unserer eigenen Schuld (falsches Handling, zu kleiner Biegeradius etc.) waren, kann ich natürlich nicht sagen.


    An der PS5 in meinem Gamingzimmer habe ich ein normales inakustik HDMI2.1 in nur 2m Länge, das zickt auch nicht rum (4k 120fps Gaming an einem LG OLED TV). Hier bin ich zu wenig Elektroniker oder Techniker, um die Situationen bewerten zu können, in denen es zu Problemen kommen soll - Bildaussetzer, lange Synczeiten etc. sind mir hier aber auch nicht aufgefallen.

    Instabile Verbindungen, Bildaussetzer, lange Synczeiten oder gar kein Bild. Ob es überhaupt zu Problemen kommt, hängt ja von der Kette und der Kombination der Geräte ab. Insofern gibt es natürlich viele Berichte über Installation wo es auch mit kurzen Kabel problemlos funktioniert.

    Dann hatten wir wohl bislang in den hunderten von Installationen einfach nur Glück, dass weder Bildaussetzer, noch instabile Verbindungen oder überhaupt kein Bild aufgetreten waren.


    Gerade wenn man in kleinen Regalen oder in 60er Serverracks nur wenig Platz hat, finde ich es extrem erschwerlich viele Quellen mit zu langen Kabeln an einen AVR oder eine Vorstufe anzuschließen ohne dass hintenraus ein Kabelwirrwarr entsteht.


    Da gehe ich dann lieber das Risiko der kurzen Kabel ein. Beim testen und spätestens beim Einmessen merke ich dann ja, ob es zu Problemen kommt oder nicht (bislang in 10 Jahren noch nie aufgefallen).

    Ich frage mich immer, was genau dann passiert, wenn man das nicht beachtet.


    Und weiterhin frage ich mich, warum die ganzen renommierten Kabelhersteller HDMI-Kabel unter 2m anbieten, wenn sie (eventuell) technisch nicht sauber funktionieren sollten und das in der Industrie ja bekannt sein sollte.



    Wir verwenden auch HDMI-Kabel unter 2 Metern - wahlweise unsere "Spaßkabel" oder Kabel von inakustik - und hatten damit noch nie Probleme. Selbst in meiner eigenen Konfiguration (Oppo 203 => Trinnov Altitude32 => Envy Extreme => Barco Freya) sind mir keine Fehler oder Probleme aufgefallen, alles wird einwandfrei so wie es soll übertragen.


    Manchmal kann man sich auch überregulieren und übervorsichtig sein. :poppy:


    Geht nicht, weil die Sicherungen immer den gleichen Namen haben und man diesen auch nicht verändern/editieren kann (so zumindest mein Wissen von den älteren Geräten).


    Nimm doch einfach zwei oder drei kleine USB-Sticks, die kosten doch nix mehr (da reichen die kleinsten, die man noch kaufen kann für ein paar Euro).

    Wie Thorsten schon schrieb brauchst du die VNC-App nicht.

    Du musst im Browser nur hinter die IP-Adresse folgendes schreiben: /vnc.html

    Dann kannst du von jedem Browser aus auch in die Einstellungen und den Optimizer (das Zahnrad).


    Da ich ja die Person war, die umgeschaltet hatte:

    - die Reihenfolge der Geräte wurde vorher durch mich per Münzwurf ermittelt, um menschliche Muster auszuschließen (was niemand mit bekam)

    - die Probanden sind natürlich immer die Testpersonen, das sagt ja schon die Definition von Proband :zwinker2:

    - die Statistik ist immer beliebig, weil man die Anzahl der Testdurchläufe (oder die Anzahl der Probanden) beliebig festlegen kann. Das Ergebnis in % ist hingegen nicht willkürlich, 40% bleiben 40%, egal ob man 20, 60 oder 100 Durchläufe macht.
    usw...

    Victor - der der das damals im Beisammen veröffentlicht hatte - hatte extra darauf hingewiesen, dass es natürlich gewisse Unzulänglichkeiten gibt (deren Beseitigung das ganze aber deutlich komplexer und aufwändiger in der Durchführung gemacht hätten). Zitat: "Daher ist auch nicht alles umgesetzt, was man hätte machen können und der Test besitzt einige bekannte Unzulänglichkeiten. Wir bitten um Verständnis für diese Tatsache, versetzt euch einfach mal in unsere Lage. Wie repräsentativ das Ganze für euch ist, entscheidet ihr allein, wir haben dafür lediglich die nötigen Fakten zusammengetragen (so hoffen wir)."

    Ich halte übrigens alle Unzulänglichkeiten für schlüssig, die Victor damals aufgeführt hatte:

    Bekannte Unzulänglichkeiten des Tests

    - Wir hatte nicht genug Probanden um eine zuverlässige statistische Aussage zu treffen.
    - Wir konnten keine direkte Gegenüberstellung einiger Liedausschnitte machen und damit haben wir nicht allen Präferenzen der Probanden entsprechen können.
    - Wir hatten keinen perfekten Hörraum sondern nur ein gutes Hifi-Wohnzimmer.
    - Wir hatten kein perfektes Equipment (hier ist durchaus noch Steigerung möglich) sondern nur "sehr gutes".
    - Wir können nicht ausschließen beim Einstellen noch Fehler übersehen zu haben.
    - Gegen Ende des Vergleiches klagten manche Probanden über Konzentrationsverlust aufgrund der Dauer.
    - Wir hatten kein technisches Messequipment um irgendwelche Unterschiede bzgl. des Tunings messtechnisch zu erfassen (oben beschriebene mögliche Änderungen). Wir können daher auch ein gewisses Sounding nicht ausschließen.
    - Wir können nicht ausschließen, dass alle Probanden einen schlechten Tag hatten, da das Hörvermögen auch stimmungs- und tagesformabhängig ist.
    - Wir können eine klangliche Beeinflussung des Multikanalswitches nicht ausschließen.
    - Es wurde nur ein Track gehört und dieser könnte nicht alle Musiknuancen abdecken die für einen Unterschied erforderlich gewesen wären.
    - Das Handzeichen setzt (falls von den anderen Probanden gesehen) die anderen Probanden unter Druck schnell zu handeln. Ich habe versucht durch die Erwähnung "Nehmt euch alle Zeit die ihr braucht" zu verringern indem man Akzeptanz in der Gruppe erzeugt , aber eine gewisse Gruppendynamik ist nicht auszuschließen.

    .

    Meine ganz persönliche Meinung dazu hat sich mit der Erfahrung der letzten 13 Jahre seit dem damaligen Blindtest - und auch der daraus resultierenden deutlich größeren Hörerfahrung durch hunderte unterschiedlich eingemessener und gehörter Räume - auch etwas relativiert. Mit dem Wissen von heute würde ich keinen solchen Test mehr durchführen, da es aufgrund der Feinheiten im Gehörten (und der veränderten Nuancen bei der Optimierung) mir persönlich nicht möglich ist, innerhalb von wenigen Sekunden oder Minuten Unterschiede seriös heraus hören zu können. Dafür ist Klang einfach zu komplex und die Unterschiede in der Optimierung nicht schwarz-weiß sondern ganz fein grau abgestuft.

    Wenn man ehrlich zu sich selber ist, dann wird man feststellen, dass jedem von uns die Tagesform, der persönliche Stresslevel und viele andere Einflüsse oftmals einen Streich durch das Gehörte spielen - ich sitze manchmal in meinem Kino (was ich klanglich nun wirklich gut kenne) - oder noch im alten Zuhause vor den Infinitys - und denke mir: "boah wie geil ist das denn?". Und an anderen Tagen denke ich mir: "Hmmm, irgendwas nervt, vielleicht sollte ich nochmal etwas verändern - oder anders einstellen - oder mit diesem oder jenem Zipfel in der Trinnov herumspielen. Hmmm, war der Oberbass schon immer etwas aufgedickt? Waren die Transienten bei diesem Musikstück schon immer etwas anstrengend? ". Ich erwische mich immer wieder dabei - vielleicht spielt mir hier die Psyche einen Streich, vielleicht ist die Luftfeuchtigkeit anders, vielleicht ist meine Hündin läufig, vielleicht vielleicht vielleicht....

    Vielleicht bin ich ja auch eine negative Ausnahme in der Hinsicht und manche hier haben immer - zu jeder Tages- und Nachtzeit - das perfekte goldene Gehör. Ich habe es nicht - und ich habe auch kein Problem damit, das zuzugeben, dass ich das nicht habe.

    Deswegen würde ich immer länger hören wollen, verschiedene Stücke testen wollen, Film und Musik testen wollen, vor allem analoge ("echte") Musik hören wollen, um mir dann einen Eindruck vom Gehörten zu machen - unabhängig eines minutiös geplanten Umschaltvorgangs, der mich vielleicht unterbewusst unter Druck setzt, oder von mir eine Entscheidung verlangt die ich noch nicht sicher treffen kann, oder das Musikstück einfach nicht ausreicht um Unterschiede wahrzunehmen etc...

    Aber entfacht man mit diesen Videos und Aussagen nicht die Spekulationen rundum Masimo?

    Ursachen und Wirkung!!!


    Nein, nichts mit Ursache und Wirkung - die Namen (und Roland im speziellen) hast du ins Spiel gebracht.

    Ist aber auch egal, ich muss da kein Recht haben - ich möchte nur darauf hinweisen, dass Spekulationen über beteiligten Personen schlicht und einfach in einem öffentlichen Forum fehl am Platze sind.


    Nein, der Roland Krüger war nicht gemeint.

    Und ich würde auch empfehlen, hier keine Spekulationen anzustellen welche Mitarbeiter davon betroffen sind und welche nicht - das bringt den Beteiligten in den Firmen / oder den Ex-Beteiligten nicht viel außer Rückfragen, Unruhe, Unfrieden und Ärger, was in der aktuellen Situation sicherlich nicht hilfreich ist.

    Und hat es sich gelohnt?

    Ja schon, an sich ein guter Film, mehr aber auch nicht - also für mich kein Meisterwerk.


    3h hätte ich dafür auch nicht gebraucht, war mir etwas zu lang.


    Und diesen unsäglichen Formatwechsel-Wahnsinn von Nolan werde ich nie verstehen, was für ein Bullshit.

    Wir überlegen uns einen LaserTV mit CLR-Leinwand unter den Weihnachtsbaum zu legen. Bei uns liegt Teppich im WZ. Dieser ist leider der reinste Feinstaub Schleuder und geht mir gehörig auf die Nerven, anderes Thema ;) Da frage ich mich wie bekomme ich bei einer CLR-Leinwand mit Rillen den Staub aus den Rillen entfernt ohne die vermutlich eher empfindlich Oberfläche zu verbeulen? Jemand eine Tipp, danke!
    Ich würde ggf. auch das WZ auf Laminat umrüsten, so gibt es eine Grund mehr, meiner Frau den Teppich madig zu machen ;)

    Swiffer...


    Wir haben zwei Hunde und einen Kater und daher sehr viele Tierhaare im Haus. Auf der Leinwand ist davon allerdings nichts zu sehen.


    Und wie sieht es am Abend aus im WZ? Stichwort Grau.

    Wie genau meinst du das?


    Der Schwarzwert ist natürlich nicht mit einem JVC im Heimkino oder mit einem Oled vergleichbar.

    Die Teile stecken ja noch etwas in den Kinderschuhen. Künftig wird es in diesen Bereichen sicherlich noch positive Entwicklungen geben.


    Ich kenne mich mit USTs nicht so aus, aber würde im lichtoptimierten Heimkino was dagegen sprechen auf die bereits vorhandene akustisch transparente Leinwand zu projizieren. Würde es überhaupt einen Unterschied geben zwischen einer UST-Leinwand und einer „Normalen“ wenn der Raum lichtoptimiert ist?

    Ja gibt es - eine CLR-Leinwand (die ich empfehlen würde) hat Rillen und sorgt dafür, dass du beispielsweise kaum noch Streulicht zur Decke hast. Dafür wird das Bild quasi Richtung Sitzplätze reflektiert, obwohl es von unten auf die Leinwand projiziert wird.

    In einem lichtoptimierten Heimkino ohne Tageslicht würde ich immer zu einem normalen Projektor greifen - in einem hellen Wohnzimmer wie bei mir immer zu einem LaserTV mit CLR-Leinwand.

    Die fehlende akustische Transparenz einer CLR-Leinwand ist ein Thema - aber das hat man bei einem TV ja auch nicht. Sprich auch bei einem Oled kommt der Ton nicht aus der Bildmitte (dafür hat man das deutlich kleinere Bild).

    Wieviel std hat das Gerät denn runter bei dir?


    Das kann ich dir nicht sagen, müsste ich nachschauen.

    Die Kiste läuft aber täglich, weil es unser Fernseher-Ersatz im Wohnzimmer ist (ich schaue hier Sport und ab und an mal Netflix-Serien oder Youtube, meine Frau auch normales TV, Tatort und so einen Gedöns). Also sagen wir mal zwei Stunden pro Tag, am Wochenende vielleicht auch mal drei Stunden pro Tag, das wären dann so ca. 650-700 Stunden bis jetzt.

    Gerade eben läuft Doppelpass, um 14 Uhr dann 2 Stunden Formel 1 - also heute werden es mehr als 3 Stunden. :zwinker2:


    Wir haben dann nach dem Vergleich mit den beiden Trinnoven nochmal mit der alten Referenz, der Maranz AV8802 gehört.

    Das Gehörte hat mich dann wirklich geflasht und aufgewühlt. Diese Kombi hatte viel emotionaler gespielt als die Trinnov. Ich hatte Gänsehaut bekommen und ich hatte Pipi in den Augen. Im Bass war sie etwas fetter und dreckiger als die Trinnov. Einen Unterschied zwischen der Trinnov und dem Maranz hätte ich in einem Blindtest jederzeit bestanden.

    Ich war ja Freitags schon da und hatte viel Zeit mir das auch alles anzuhören (es waren neben mir ja nur noch Günther Henne und Farshid da, wir hatten also wirklich viel Ruhe und Zeit zum hören und vergleichen). Wir haben dabei dann auch die getunte Marantz neben den beiden Trinnovs gehört. Samstags haben wir uns vermutlich knapp verfehlt, weil ich mich so gegen 13.30 Uhr auf die 550km Heimweg gemacht habe.


    Für mich persönlich ist das alles eine Frage der Einmessung und der Abstimmung. Soweit ich das noch recht weiß (möchte da aber nichts falsches sagen) spielte die Marantz ohne Einmessung (also ohne Audyssey - nur Pegel und Delay eingestellt). Die Trinnov hingegen wurde komplett eingemessen. Da der Raum hier einen großen Unterschied zwischen Einmessungen und "Nicht-Einmessungen" ausmacht, wird uns wohl allen klar sein, dass es da tonale und klangliche Unterschiede zwischen zwei Vorstufen geben muss.

    Insofern würde ich persönlich als Kunde so etwas immer selber testen wollen an meinem eigenen Setup, das auch selber einmessen und einstellen wollen und dann entscheiden was mir besser gefällt.



    Es gab damals bei Beisammen übrigens einen Blindtest von einem Cinemike-Tuning eines DVD Players (hatte ich schon komplett verdrängt). Der fiel, wie erwartet, sehr ernüchternd aus. Interessiert vielleicht den einen oder anderen, die damals noch nicht dabei waren.


    Ich war schuld, ich hatte die Stecker beim Blindtest damals umgesteckt... :freu::opi:

    Ich kann die Kritik an Laser TVs nicht nachvollziehen, kenne hier auch keine Qualitätsmängel.


    Seit einem Jahr steht ein LG 915 in meinen Wohnzimmer mit einer 120 Zoll Leinwand. Man kann bei Tageslicht ohne Probleme gucken, man muss nicht abdunkeln, man spiegelt sich nicht auf der Leinwand wie bei einem grossen TV, man hat sehr viele Apps mit Streamingdiensten integriert und selbst der Sound ist besser als beim TV.


    Seitdem die Kiste eingezogen ist, steht der 85" Samsung im Gästezimmer, würde ich nicht mehr zurücktauschen wollen.


    Für die 3.000 - 6.000 Euro je nach Modell und Leinwand eine sehr gute TV Alternative.


    Na dann schauen wir mal...


    Und danke für den Hinweis mit den Formatwechseln, dann lassen wir die automatische Maskierung mal besser aus.


    Ich oute mich jetzt mal: ich habe zwischen meiner alten AL32 im alten Kino, der dann verbauten AL16 im alten Kino, dann der hier verbauten AL16 im neuen Kino und der aktuell verbauten AL32 bei den jeweiligen Vergleichen in den gleichen Räumen am gleichen Setup keine klanglichen Unterschiede wahrgenommen, die ich auf die unterschiedlichen Modelle zurückführen würde.


    Was ich sehr wohl wahr genommen habe sind Unterschiede in der Einmessung. Das kennt vermutlich jeder Trinnov-Besitzer: man misst ein und ist zufrieden. Dann misst man Tage/Wochen später neu ein (warum auch immer, völlig egal) und denkt sich: oh, das klingt jetzt aber anders. Ob das Micro einige cm woanders stand, anders eingedreht war, oder es sonstige Gründe gibt - keine Ahnung. Aber mir ging es in der Vergangenheit häufig so, dass ich mir einbildete Unterschiede in den jeweiligen Einmessungen zu hören.


    Besonders ist mir das immer in Stereo an den großen Infinity IRS aufgefallen, wo ich den Amethyst und später die ST2 Hifi häufiger mal eingemessen hatte.

    Von meiner gestrigen Kundeninstallation im Großraum Frankfurt kann ich euch mal die folgenden Bilder zeigen, für den Fall dass die noch nicht bekannt sind. In der aktuellen GUI kann man zwischen 5 verschiedenen Stufen auswählen, in welcher Intensität man Waveforming nutzen möchte. Damit man es einfacher vergleichen kann, habe ich dem Kunden daher 5 Presets abgelegt. Bei nur einer Sitzreihe habe ich hier 9 Messungen an verschiedenen Positionen mit der Trinnov durchgeführt, die dann später zu den entsprechenden Ergebnissen berechnet wurden.


    Setup: 7.1.4 mit MAG Audio Lautsprechern, MAG Audio Subwoofern - DBA mit (nur) 6 Subwoofern, 4 in der Front, 2 an der Rückwand.

    Bei diesem Setup sind die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Settings nicht sehr groß, meiner persönlichen Meinung nach eher subtil beim testhören (und auch eher gering beim Nachmessen). Da das meine erste Kundeninstallation mit ungleicher Subwoofer-Anzahl war, würde ich mich hier noch nicht zu einer Aussage hinreißen lassen, ob WF hier einen großen Vorteil bringt oder nicht. Dafür fehlen mir hier noch weitere Einmessungen in anderen Kundenumgebungen mit ungleichen Arrays.

    Die Ergebnisse mit gleicher Sub-Anzahl im vorderen und hinteren Array sind da meiner Meinung nach eindeutiger und weisen größere Unterschiede (messtechnisch und beim hören) auf.

    EDIT: da der Raum nur 440cm x 336cm groß ist, machten mehr Messungen keinen Sinn, da man laut Trinnov mindestens 1 Meter von den jeweiligen Begrenzungsflächen entfernt bleiben sollte bei den Messungen (sowie mindestens 2 Meter von der Frontwand.

    Meiner persönlichen Meinung nach sind beide Systeme ungefähr gleich gut (auf Augenhöhe miteinander) und beide Systeme haben (wie immer im Leben) natürlich auch ihre Schwächen.


    Wenn man eh wie beispielsweise Nils selber sehr gut einmessen und einstellen kann, dann kann man mit Audyssey meiner Meinung und Erfahrung nach mit etwas mehr Flexibilität genauer und besser einmessen und manuell nachkorrigieren, bzw. individueller einstellen. Dirac ist da etwas unflexibler - was einem "normalen" Enduser vermutlich aber nicht auffallen oder auch nicht stören wird und er vielleicht aufgrund der Automatik mit Dirac sogar bessere Ergebnisse erzielen kann.


    Letztendlich dürfte hier der persönliche Geschmack und der gewünschte Grad der Indvidualität in den Einstellungen entscheiden, was man besser findet.