Beiträge von thorsten

    Hallo zusammen,


    Ja diese die Sache mit den Subwoofer treibt mich auch immer noch um. Ich habe ja bei drtkerk die Dayton Audio RSS390HF im gleichen Setup wie bei mir gehört und war extrem begeistert. Was für einen tollen Bass die zaubern! :respect:

    Aber: die letzte Tiefe fehlt mit diesen Speakern für mich.


    Aber dafür gibt es ja auch immer wieder die Touren des HDRGB: unsere diesjährige Tour hat uns ja in den Frankfurter Großraum geführt und dort konnten wir unter anderem zwei tolle Kinos mit Kicker Subwoofer bewundern.


    Also habe ich mal in meinen Holzreste- und Chassis Lager geschaut und noch zwei Stück neue Visaton W250S gefunden. Also flugs etwas Holz zurecht gesägt aus den diversen Resten(45 Liter CB), kleben und am Wochenende wird getestet ob da ein Vorteil damit ist.



    Denn: der DSP von den Subwoofer hat noch zwei Ausgänge frei und eine Yamaha P2500S liegt auch noch rum. Wenn es funktioniert, wird ein ICEPOWER 500W Modul ergänzt,die verbauten 1000er Modul haben ja gleich ein Netzteil drin, da sind 120€ echt geringe Kosten.


    Schönen Gruß


    Thorsten

    Hallo Jochen,


    vielen Dank! Mein Raum ist ja deutlich kleiner als deiner, ich sitze nur ca. 3m von den Boxen weg. Und mein Max-Pegel-Anspruch ist nicht so hoch wie u.a. bei dir, auch wenn mit den KH420 und den 4 30er Coax als Rears das ganz neue Erlebnisse sind: man hat einfach keine Angst, das irgendwas kaputt geht, die "können das ab".


    Tatsächlich habe ich auch mit den Boxen das Problem der brutalen Überhöhung bei 59 Hz. Löcher habe ich soweit nicht. Nächstes Wochenende ist Tour, aber danach habe ich die Woche frei, da wird mal ernsthaft gemessen!

    Ja, man könnte noch mehr machen, aber bis auf die seitlichen Absorber wird nicht mehr viel gemacht (ok, an der Deckenreflektion kommen auch noch Absorber dann hin, hinter der schwarzen Bespannung sind noch 15 cm).


    @all:

    CrownK2 und Pillepalle meinten, dass hier im Forum der Schwerpunkt nicht unbedingt auf perfekten Sound mit ausgeklügeltenAbsorbern liegt. Das finde ich nicht! Hier wird sehr viel akustisch bearbeitet!!!! :respect:


    Aber sie haben Recht, mein Kino ist anders: ich kann eine der größten Klangbremsen - die Leinwand - beim Musikhören einfach automatisch weg machen :boss: Und DAS hört man deutlich!!! :dancewithme


    Gäste sind gerne willkommen, um zu hören, wie das "miese" aktustische Setup doch ein deutliches Lächeln ins Gesicht presst.

    Denn neben den (für mich) super Boxen lege ich auch auf restliche Kette komplett Wert, auch auf Kabel *uhuuuh*

    Da ich einige Stereosetups kenne, die auch liebevoll aufgebaut und abgestimmt sind, traue ich mir bei Stereo schon eine gewisse Beurteilung zu.

    Nicht zu vergessen: die Einmessung. Auch wenn es keine Trinnov ist, die Software Acourate kann genau das gleiche. Hatte mich auf der Highend dazu mit dem Entwickler von Trinnov ausgetauscht, der mir das bestätigte (außer dem 3D Remapping, das und 3D Audio allgemein können nur die).


    Schönen Gruß


    Thorsten

    Warum? Ich sehe keine (akustischen) Nachteile bei passenden LS.


    Weiterhin muss es ja nicht Inwall sein, da geht es nicht um Prozente, SBIR gibt Einbrüche im extrem relevanten Bereich.


    Bassarbsorber (porös) mit Verlattung oder Lochplatten um den Hochton zu reflektieren würde auch gehen.

    Hm, ich weiß nicht inwieweit ich das schon geschrieben habe: ich habe über den Boxen Lochplatten auf Abstand, in den Ecken Absorber und neben den Boxen auch Bassabsorber.


    Was mir inzwischen nicht gefällt, sind die 1D Diffusoren imn der Erstreflexion. Die dachte ich, um die Energie im Raum zu halten. Das hat sich aber klanglich nicht so bewährt, da werde ich demnächst Absorber ausprobieren. Ist ja Selbstbau, da kann man aus dem Diffusor :yoda:

    Kannst du das begründen, auf Hör- und teschnicher Ebene?

    Ja: mir klebt der Klang dann zu sehr an der Wand, da ist für mich nicht ausreichende Tiefe. Das „freie“ Atmen der Box gefällt mir besser, auch wenn ich dadurch vielleicht mehr Raumprobleme habe

    Btw, eine Baffle Wall ist Schallhart und würde nichts weiter bedämpfen, die Schallbeugung und die definitiv damit einhergehende Auslöschung aber verhindern.

    Ok, genauer: ich bin kein Freund von Inwall :zwinker2:

    Danke!


    Ja, das hat einen spröden Charme. Wobei sie selten Musik im Keller hört, eher schaut. Momentan gefällt mir das gut, zusammen mit den grauen Wänden. Ich hatte mich an dem Rot satt gesehen.

    Ich habe schon überlegt, den restlichen Akustikstoff zum Verkleiden zu nehmen, aber das sieht auch komisch aus, so schwarz darunter. Eher bin ich noch auf der Suche nach anderen, schöneren Fertigbeton-Teilen, für die Kanalisation soll es da glattes geben (ich wollte aber dringend hören und habe im Baumarkt einfach mitgenommen, was gepaßt hat)....

    Hallo zusammen,


    Stefan und Willi: danke schön :respect:

    Ja, ich muss leider neue Kabel flechten, denn das zusammenstöpseln von 3 Kurzen für den rechten LS gefällt mir nicht.


    Wegen der Position: Neumann gibt an, dass sie nicht 70-100 cm von der Rückwand weg sein sollen. Aktuell sind sie 75cm. Eine Senke bei 80Hz wäre schön, ist aber leider nicht.

    Wie gesagt, ich schiebe noch rum.

    Und wegen der Frontwand: ich bin kein Freund von Bafflewalls.

    Mein Nachhall ist so schon sehr gleichmäßig und gering! Vielleicht verliere ich ein paar Prozent durch die "nackte" Frontwand, aber wie vielleicht schon der eine oder andere gehört hat: zu bedämpft ist für Stereo leider nichts. Da ich auch Stereo-Freunde habe, die gegenhören, ist ein reger Austausch gegeben.


    Schönen Gruß


    Thorsten

    Die neue Front

    Als letztes nun die neue Front: nach knapp 20 Jahren Selbstbaulautsprecher, immer mit 3 gleichen Typen für LCR dun zwischendurch 3-Wege-vollaktiv mit somit 9 Endstufenkanälen wurde massiv "abgerüstet".


    Ich stelle mit Stolz vor: die neue Front mit 3 Stück Neumann KH 420 :laugh::laugh::laugh:



    Hier noch eine KH420 im Detail. Als Boxenständer dienen Beton-Beeteinfassungen, die genau die benötigten 60cm Höhe haben. Außerdem sind die Boxen mit roten Sylomer von Frankenschaum.de davon entkoppelt. Hat nochmals einiges gebracht, v.a. die Feinauflösung legte damit nochmals zu.



    Die kompakte Elektronik besteht aktuell aus 2 verschiedene Twistedpearaudio DAC im oberen Gehäuse und 2 ICEPower ASP1000 Endstufen mit dem t.rack dsps 4x4 mini im unteren Gehäuse


    Hier nochmals die DACs:

    - links den etwas hochwertigere COD - DAC auf Basis des BurrBrown PCM1794 mit Shuntnetzteil und IVY I/V-Treiberstufe

    - rechts der OPUS mit Wolfson WM8741 und ebenfalls einer IVY-Treiberstufe

    Die beiden Modul mit dem roten Netzwerkkabel sind die Dante-Module



    Das ganze wird mit selbstgemachten XLR-Kabel verbunden.

    Die Stromversorgung wird noch komplett optimmiert, es liegen schon einige Roh-Meter Furutech-Kabel da, aber das dauert noch etwas.


    Und wie klingt es?

    Was soll ich sagen: ich bin schlicht begeistert! Neben der brutalen Pegelfestigkeit ist es auch die Lockerheit, wie alles abgeht. Bei niedrigen wie bei hohen Pegeln ist es eine Freude, zu hören!

    Mit meiner Frau, die wie üblich skeptisch jeder meiner Investitionen gegenübersteht, aber auch kein Blatt vor dem Mund nimmt wenn es schlecht klingt, war der Dialog dann so:


    2. Lied fertig gehört (mittlerer Pegel, kein besonders audophiles Stück)

    Sie: "bleibt das so mit dem Grau und den komischen Ständern"

    Ich - "Ja, paßt doch gut, oder"

    Sie - "Hmmm, ja..."

    Stille

    Ich - "Ja und wie klingt es denn"

    Sie (leicht genervt) - "Ja perfekt halt. So gut war es noch nie, aber das war ja klar das die was taugen"

    Ich - *YESSSS*


    Wobei ich noch nicht fertig bin: ich experimentiere noch mit dem Abstand zur Rückwand (hinter der LW sind 85cm Platz nach hinten) und die Einwinkelung ist auch noch nicht perfekt. Auch ist nochmals eine saubere Einmessung mit Accourate samt time alignment zu den Subwoofern offen. Aber der aktuelle Stand ist schon bei 90% und es macht sehr viel Spaß! (Vor allem, wenn es jetzt endlich mal fertig ist).


    Ach ja: leider muss die Leinwand weiterhin weg beim Musik hören. da geht einfach zuviel verloren!!


    zu guter letzt ist das natürlich auch alles auf der HDRGB-Homepage noch dokumentiert, ebenso in der HKV Heimkino Galerie.


    Zufriedene Grüße


    Thorsten

    Hier noch ein Blick von der 2. Reihe zur Eingangstür, man sieht da den 60cm Vorsprung


    Das Panel ist noch der Ikea Ditte-Stoff, aber als schwenkbarer Rahmen, wo die Blurays alphabetisch sortiert aufbewahrt werden, natürlich mit Suchlicht


    Schönen Gruß


    Thorsten

    Hallo zusammen,


    nachdem letzten Samstag ein HDRGB-Überraschungsevent gab, kann ich nun die Dokumentation dazu hier fertig stellen :zwinker2:


    Vor dem Beziehen der Rahmen steht immer der Stoffzuschnitt. Ich habe mich für den 3m transparent-Stoff von takeoff media enschieden, da ich damit auch die gesamte Rückwand gemacht habe.


    Dann wurden die Rahmen getackert und nochmals final positioniert.


    Ein Bild von der linken Seite, der 1D-Diffusor ist gut zu erkennen (darüber die Reste der CD-Sammlung)


    Auf der rechten Seite ist auch der Diffusor zu erkennen:


    Dieser ist schwenkbar gelagert (Umgebaute Möbelrollenlager, oben und unten), damit man an das Regal und die Heizung rankommt.


    Auf der rechten Seite ist die Nische, da sich (auf dem Bild ganz rechts) ein 60cm tiefer und 50cm breiter Kaminschacht in den Raum drückt.


    Schönen Gruß


    Thorsten

    Schönes Video für ein schönes Heimkino! Gratulation auch zur sauberen Umsetzung!!! :thumbup:


    Den Kommentar zu dem Adamantium fand ich auch als "gut umgesetzt", nicht als kleine Schwester von Sch***e :zwinker2:


    Mich hat die Steckdose auch sofort gestört, da finde ich seinen Kommentar nur authentisch.

    Hallo zusammen,


    Nach (viel zu langer) Pause geht es mal wieder weiter. Die brechenden Leisten haben mir den Elan schön geraubt….

    Dazu die nächsten 2 Urlaube, da war keine Zeit :cray: :big_smile:


    Aber da ich jetzt auch das große C habe und es mir verhältnismäßig gut geht, habe es langsam etwas weiter gebastelt.


    Los geht es mit Streichen: Acryl schwarz seidenmatt. Ich habe dazu die besten/stabilsten von den 5cm Schochtleisten ausgesucht und auch die geraden alten Leisten verwendet.


    Zur Befestigung der Rahmen habe ich mir eine kleine Konstruktion überlegt, da die Rahmen ca. 2cm von der Decke weg sein sollen. Der Grund: ich kann ja die Leinwand hochklappen. Sie ist dann aber nicht komplett bündig in der Decke, sodass ich mit den alten deckenhohen Panelen diese nicht aufklappen konnte.


    Die Konstruktion ist sehr einfach:

    An die Decke kommt eine schwarte, zurückgesetzte Holzkonstruktion mit Magnet:


    Auf die waagrechten Schenkel liegen einfache Metallwinkel auf, die an der Rückseite der Rahmen befestigt sind. Der Winkel (bündig zu Oberkante)


    Und dann eingehängt:


    Die 2 Magnete halten die 2 Winkel stabil und positionsgerecht fest.

    Unten ist dann nur eine Leiste als Anschlag nötig, evtl, mit einem weiteren Magneten in Position gezogen. Bei den ersten 2 Raumen (von 5) nicht notwendig


    Schönen Gruß


    Thorsten

    Hi,

    Wegen der Höhenverstellung: es gibt diese sehr starken Hubmotoren aus Krankenhausbetten (z. B. Von Linak.com, die wären für die Stereo-Mains eine gute Lösung. Habe ich im Einsatz, sind sehr leise!


    Ich hatte auch das Problem, dass meine neue Couch 12cm höher als die alte war und dann die DAppos nicht „richtig“ geklungen haben.


    Schönen Gruß


    Thorsten

    Birdie: da wird mirmechon noch was einfallen. Denn „eigentlich“ bin ich fertig :rofl:


    So, ich wollte das mit 10cm breiten Schichtholzplatten machen, die ich händisch halbiere.


    Also 90€ im Baumarkt ausgegeben.

    Ergebnis:

    Eine Leiste ist schon mal schief und 2 weitere… aber seht selbst:


    Ich könnte kotzen!


    Somit werden die restlichen nicht zerschnitten und ich kombiniere das mit den vorhandenen Leisten.


    Teurer ärgerlicher Fehlgriff!


    Hat vielleicht jemand noch eine Idee?