Beiträge von Junior

    EDIT : was kostet der Samsung denn?

    Nachdem was ich jetzt herausgefunden habe gibt es zwei Modelle.

    Der von dem hier die Rede ist heißt LSP9T und hat einen UVP von ca. 6500€

    Es gibt noch eine abgespeckte Version LSP7T für ca. 3500€, aber nicht mit demselben Farbraum und derselben Leuchtdichte für Bildgrößen bis max. 120"


    Was mich eigentlich an dem doch nicht ganz günstigen Preis des "großen" noch mehr stört als die Projektions-,bzw Objektivfrage,

    ist die obligatorisch verbaute Soundbar, die Samsung selbst mit einem Wert von 1000€ beziffert.

    Da hätte ich mir eine zweite Ausführung gewünscht: Ohne !


    Heimkinopartner hat den bereits gelistet:

    https://heimkino-partner.de/sa…emiere-lsp9t-vorstellung/


    Ein erstes Vorstellungsvideo ist auch schon vorhanden:



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    Gruß

    J

    Hallo Ekki,


    hast du schon ein Datenblatt mit den Specs, das du hier posten kannst ?

    Das sieht schon interessant aus.


    Was die Gaming Szene betrifft, habe ich Zweifel, ob da entsprechender Content vorhanden ist.

    Letztlich gibts ja auch keine Gaming-Monitore die das darstellen könnten, oder auch keine Farbraumauswahl bei den Games.

    Einzige Option ist HDR, aber das ist ja kalter Kaffee. :tire:


    Hast du die neue Spears&Munsil Test UHD-BD ?

    Da ist entsprechender Content(BT.2020) vorhanden.


    Gruß

    J

    Ganz klar:


    Ich - Einfach unverbesserlich

    Im wahrsten Sinne - die Minions waren wohl das beste, was in dem Bereich erfunden wurde.


    Auch gut:

    Guardians of the Galaxy

    Warcraft

    Kung-Fu Panda

    Ratatouille

    Hotel Transsilvanien


    etwas düsterer und mehr in den Anime Bereich:

    Space Pirate Captain Harlock

    und evtl. vielleicht noch:

    Paranorman


    und wenn man das noch als Animationsfilm durchgehen lässt, auf jeden Fall:

    TRON Legacy


    Wobei Animationsfilme generell schon eher kindertauglich produziert werden.

    Übrigens, falls du noch 3D Equipment hast, würde ich das meiste davon eher in 3D schauen. Die Effekte sind teilweise echt klasse.



    gruß

    J

    Laufen da auch Netflix,Sky und Prime Apps drauf?

    Vor allem Netflix macht auf fast allen Hardwareplayern Zicken und läuft wenn überhaupt nur auf Android basierten Geräten.

    Wenn die, wie gerade eben wieder mal den Übertragungssstandard ändern, muss jeder Hersteller vermutlich wieder ein Firmware Upgrade entwickeln.

    Ob man für TV-Streaming dann so ein hochwertigen Player wie die Oppo's braucht, naja.

    Und ob überhaupt alle Hersteller Bock darauf haben, dem Bock hinterherzulaufen, da hab ich auch Zweifel.


    Oppo hat keine apps aber Support ist für 10 Jahre verpflichtend unterschreiben von Deutschen Support hier bei mir in Leipzig.


    Das bezieht sich aber doch wohl eher auf die Ersatzteilversorgung und nicht auf zukünftige Firmwareupgrades, wie z.b für Dolby Vision 4.0, u.ä. neue Standards ?

    Seitdem die Produktion eingestellt wurde kam da jedenfalls nichts mehr. :think:


    Gruß

    J

    Das würden die Verkaufen wie verrückt.


    Da bin jetzt aber eher skeptisch.:unsure:

    Ich kann mich schon für Atmos nicht wirklich erwärmen, aber für ein totes Format wie Auro erst recht nicht.

    Das ist übrigens auch keine Frage des Einmeßsystems, denn kein AVR, oder auch AV-Vorstufe kann Summensignale in Phasenbeziehung für alle Kanäle automatisch korrigieren.

    Soweit ich weiß auch Dirac nicht.

    Und sowas manuell in "Handarbeit" hinzubekommen, ist schon bei einem 7.x-Kanal Setup eine echte Herausforderung.

    In Folge haben die meisten bei einem Summensignal, wie es bei Mehrkanalton üblich ist, irgendwo Auslöschungen zwischen den einzelnen Kanälen

    und in Folge doch wieder einen krummen (Gesamt-)Frequenzgang.

    Nur eben einzeln gemessen nicht.


    Gruß

    J

    Also der Oppo wird noch gemacht ich warte darauf das Jan Andrick sein neues Messwerkzeug hat für eine neue Ausbaustufe.

    Das hört sich interessant an. Hast du eine Ahnung was noch geändert werden soll.?

    Du scheinst ja nah dran zu sein an der Firma.

    Für Netzteil, DAC und Clock gibts ja bereits Upgrades.



    Die Yamaha kommt sehr weit vorran mit dem Tuning

    Da bin ich etwas überrascht. Ich hab ja selbst noch die 5000 hier im Einsatz.

    Die Messwerte von der Werks 5200 waren eigentlich deutlich schlechter, als die der Vorgänger. Vor allem beim Signalrauschabstand an den symmetrischen Ausgängen.

    Ich nehme mal an daß das gesamte XLR Board bei der Modifizierung auch komplett neu aufgebaut wurde.


    Gruß

    J

    Schönes Setup.:thumbup:


    Die Rotel Michi habe ich auch schon im Auge, allerdings die Monos, fürs Stereosetup.

    Was mich etwas wundert ist, daß ausgerechnet der Oppo nicht modifiziert ist.

    Hälst du das für wenig ergiebig, oder ist das nur ein (vorübergehendes) Versäumnis ? :zwinker2:

    Von Viablue hab ich nur das HDMI, aber das SC6 beschäftigt mich auch schon eine ganze Weile. :respect:



    Gruß

    J

    Ja offensichtlich war das der Fall. Offen bleibt auch der Umstand, was überhaupt das Ziel dieses Test war.

    Aber wird dann zu OT jetzt.

    Finde ich überhaupt nicht OT.:think:

    Hier wurde über die klanglichen Unterschiede zwischen einem Emitter und einem 300€ AVR berichtet.

    Wenn das Ziel des Tests NICHT ! darin bestand diese deutlich zu machen, ist der Hinweis zu diesem "Test" OT und nicht die Frage danach.
    Mal ganz nebenbei wäre der Beitrag dazu in Folge auch irreführend.:opi:


    Gruß

    J

    Ich denke er möchte die Decke vollflächig abhängen damit es erstmal nicht so auffällt.

    Darin soll der Beamer montiert werden.

    Und wie bekommt man den dann wieder heraus ?

    Da muss die Öffnung für das Museumsglas mal mindestens so groß sein, daß der Beamer da hindurch passt.

    Außerdem ist das kontraproduktiv:

    Je besser die Decke gedämmt wird, desto geringer wird das Luftaustauschvolumen. Je weniger Dämmung desto mehr Raummoden und Resonanzen.

    Eine abgehangene Decke ohne Dämmung ist ein Resonanzverstärker.

    Sorry, aber das halte ich bis jetzt für eine Schrottidee.


    Gruß

    J

    Klasse, wie sich das hier wieder entwickelt. :evil:

    Offenbar ist es tatsächlich nicht möglich beide Parteien irgendwie zusammenzubringen.


    Wie gesagt ich war dabei.

    Und dass du recht schnell dabei bist anderen Hörerfahung abzusprechen, vor allem dann wenn sie zu deiner im Widerspruch steht, ist mir auch schon aufgefallen.

    Das wird aber jetzt aber schon sehr persönlich und etwas zu provokativ. :yoda:


    Vor 15 Jahren hätte ich noch gesagt, komm vorbei und hör dir den Unterschied selbst an.

    Leider waren die Erfahrungen dazu mit denen hier im Forum vergleichbar.

    Ich weiß nicht über welche Hörerfahrung du verfügst, ich kenne dich ja gar nicht. Möglicherweise verstehen wir unter Hörerfahrung zwei ganz unterschiedliche Dinge.

    Wer es selbst herausfinden möchte, sucht sich bitte einen HiFi-Händler seines Vertrauens und bittet ihn darum, genau diese Unterschiede zu demonstrieren.


    Weißt du was ich merkwürdig finde?

    Dass jemand der angeblich in 35j immer wieder in seiner Erfahrung, das Thema hier betreffend (Mono vs. Mehrkanal TT) nicht einfach einen Track nennen kann bei dem das besonders auffällt. Nein da muss man in sich gehen, überlegen,...

    Nee, da muss man ganz einfach nur sein Setup ändern und unter den gegebenen Voraussetzungen mal dazu kommen sich das noch mal genau anzuhören, bevor man hier was falsches schreibt.

    Wie ich vorher schon erwähnt habe, hält sich meine Motivation dazu in Grenzen.

    Meinst du im Ernst ich weiß noch hundertprozentig welche Scheibe ich vor Jahren dazu gehört habe, oder daß ich Album und Tracklisten auswendig lerne.

    Warum testet du das nicht selbst, wenn du wirklich daran interessiert bist ?

    Ich habe in Beitrag #53 schon erwähnt womit ich anfangen würde.

    Geeignet sind alle Jazz Combos, wo der Kontrabass oder Drumsets stark auf einen Kanal (li. oder re.) abgemischt sind.

    Wenn ich dazu komme, höre ich auch selbst mal mit geändertem Setup da hinein. Ich lasse mich aber auch nicht virtuell beschleunigen.


    Natürlich gibt es Unterschiede in Verstärkern / Endstufen - Leistung und Stabilität! reicht die nicht aus, dann klingt es halt irgendwann mal schlecht. Insofern, wenn ich lese, dass Andy immer sehr kritische Lautsprecher dran hatte: Klar, da kommen die alten billigen AB Teile einfach an die Grenzen und es geht die Puste aus.

    Was man bei der Ganzen Sache aber auch nicht vergessen darf ist die Haptik! Die Zahl man halt mit.


    An der Infinity Kappa 9 ist bei mir ein Amp in Flammen aufgegangen, weil die alten Fossile damals nicht mal ne Schutzschaltung gegen Kurzschluß hatten.

    Das ist aber nicht der einzige Unterschied.

    Wir reden hier über den Unterschied zwischen einem Referenzamp und einem 300€ AVR.

    Wenn da kein Unterschied hörbar ist, stimmt irgendwas in der Wiedergabekette nicht.


    Was die Haptik angeht kann man sich drüber streiten.

    Ich finde jedenfalls daß es einige Amps gibt, die deutlich ansprechender aussehen, wenn ich da an McIntosh oder Accuphase denke.

    Jedenfalls hab ich die Kiste absolut nicht wegen der Optik gekauft.

    Und man bezahlt auch nicht dafür, sondern für die 140 Kg an Elektronik, Trafos, Kupfer, Alu und Silber die darin verbaut sind.


    Es bleibt für mich dabei, sich eine Endstufe, Verstärker etc.für sehr hohe 4 stellige Beträge oder gar 5 stellige Beträge zu Hause hinzustellen ist ,rein bezogen auf den Mehrwert im Ton/Klang, reine Geldverbrennung und Unsinn.


    Na prima, dann sind wir ja hier durch. :poppy:



    Gruß

    J

    Ich mache das schon ca. 30 Jahre, so eine Frage zu lesen erzeugt bei mir eine Art Unmut oder ich empfinde es schon, als eine Art Provokation.

    Ich glaube über diesen Status bin ich inzwischen schon (fast) hinaus. :tire:

    Ich bin mir aber auch sicher, daß kaum jemand der sich solchen Tests widmet ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt,

    sich ein solches Equipment anzuschaffen um irgendwann selbst von eigenen Erfahrungen zu berichten.


    Das ist aber unumgänglich, denn man kann Klangunterschiede ungefähr genausogut erklären, wie einem Blinden die Farbe zu beschreiben.

    Da hilft auch der technische Aspekt nicht mehr wirklich weiter.


    Das Beispiel mit der Banane war gar nicht schlecht.

    Die wächst ja deswegen krumm, weil sie an der Staude nach unten hängt und sich der Sonne zuneigt.

    Aber wie hilft das jetzt weiter ?


    Irgendwann muss man mal anfangen eigene Erfahrungen zu sammeln, sonst dreht man sich im Kreis. :woohoo:


    Gruß

    J

    Den extremsten Preisunterschied den ich in einem ordentlichen Test mit Verstärkern hatte waren ein 6000€ Gerät (ASR Emitter) gegen einen Sony AVR für 300€.

    Hat man das deutlich gehört?


    Schon merkwürdig.

    Schon alleine deswegen, weil ich den "großen Bruder" (Emitter II) selbst hier stehen habe.


    Auch im Hinblick darauf, daß solche "Tests" zwar offensichtlich regelmäßig stattfinden, aber niemand kennt jemand, der mal dabei anwesend war

    und vielleicht über eine gewisse Hörerfahrung im Umgang mit der Thematik besitzt.

    Von Objektivität und einigermaßen geschultem musikalischen Gehör der "Testpersonen" wollen wir jetzt mal gar nicht anfangen.

    Das Musikmaterial hätte ich dabei auch gerne mal näher betrachtet. Falls da also Metallica und co. gelaufen ist, stimme ich zu:

    Da hört man keinen Unterschied. Das hat aber absolut gar nichts mit dem Amp zu tun.


    Für mich ist das jedenfalls größtenteils Stimmungsmache.

    Mittlerweile sind mir solche "Berichte" letztlich aber auch schnuppe, weil das jeder mit sich selbst ausmachen muss.

    Da greift dann wieder mal die alte Weisheit: Wer den Unterschied nicht hört, hat zumindest viel Geld gespart.



    Gruß

    J

    So, jetzt entfernen wir uns aber doch etwas von dem eigentlichen Thema.

    Ich kann ja verstehen daß alle diese Fragen natürlich mitausschlaggebend sind für die Einrichtung eines Gesamtsetups,

    aber die Ausgangsfrage hier drehte sich ja darum wo der Vorteil von potenten Fullrange Speakern liegt.


    Ich interpreriere das mal so:

    Der überwiegende Teil der HK-User der in ein Geschäft geht und sich ein Gesamtpaket zusammenstellt aus BD-Player, AVR und einem passiven Lautsprecherset,

    der denkt bestimmt nicht daran dieses Setup in Folge auf eine impulsoptimiertes, linearphasiges und digital entzerrtes System zuzüglich DBA umzubauen.

    Zumindest nicht am Anfang und nicht in dieser Konsequenz.

    Der Vorteil besteht u.a. also darin daß ich kein Tiefton(gitter) an die Mainspeaker nach o.g. Kriterien anpassen muss, weil ich den Frequenzbereich der Frontspeaker irgendwo auftrennen muss.

    Ich schalte am AVR einfach auf LARGE und das Thema ist erstmal durch.


    Die ganzen Vor- und Nachteile haben wir inzwischen ja auch ausgiebig diskutiert.


    Eine Frage möchte ich an der Stelle aber noch mal kurz aufgreifen:

    Hat das schon mal jemand verglichen, also Anlagen die preislich extrem weit auseinander liegen?

    Allerdings.

    Und zwar in Hülle und Fülle.

    Da liegt der Vorteil, wenn man mit einem Händler und einem Entwickler quasi befreundet ist.

    Ich könnte jetzt sagen, ähnlich wie beim Auto, man bekommt wofür man bezahlt. Stimmt aber nicht.

    Jedenfalls nicht so, wie man das erwarten dürfte.


    Zwar ist auch bei dem sauteuren Zeug immer noch ein kleiner Abstand zu den günstigeren, sonst würde sich das womöglich auch gar nicht verkaufen,

    Aber diese Preisgestaltung ist alles andere als linear.

    Bei Lautsprechern gibts dann auch noch den Selbstbau-Bereich, wo inzwischen auch sehr hochwertige Sachen entwickelt werden, bspw. die mit Accuton Chassis.

    Das ist natürlich mit kommerziellen Anbietern im High-End Bereich nicht im Ansatz zu vergleichen.

    Preislich meine ich, denn tatsächlich kommen einige "Nachbauten" ziemlich nahe dran, wenn auch nicht zu 100%.


    Bei Amps und Endstufen sieht die Sache etwas anders aus.

    Hier kommen die Rohstoffkosten schon schwer zum Tragen, denn Kupfer, Aluminium und vor allem Silber sind inzwischen sauteuer.

    Aus diesem Grund sparen fast alle Hersteller bis in den Mittelpreisigen Bereich am Netzteil und natürlich anderen teuren Bauteilen, die man einfach durch günstigere austauscht.

    Die Thematik ist aber so komplex daß sie ganze Bücher füllt und das wird jetzt langsam OT.


    Nur mal zum Abschluß ein Beispiel:

    Die alte Yamaha CX-A5000 Vorstufe hat einen Signalrauschabstand von ca.105dB auf den symmetrischen Ausgängen.

    Das war der Spitzenwert aller Geräte in dieser Preisklasse.

    Danach gings bergab.


    Bei dem Nachfolger, der 5100 lag der Wert schon bei knapp unter 100db, aber der Hammer kam mit der 5200:

    Was auch immer da falsch gelaufen ist: 72dB !!! ist völlig inakzeptabel.


    Möglicherweise kamen hier Brückengleichrichter statt schneller(Schottky) Dioden zum Einsatz, oder es wurde woanders irgendwas "wegrationalisiert".

    Der Preis durfte ja nicht steigen, um die Kundschaft nicht zu verprellen, also mussten die gestiegenen Kosten irgendwo anders wieder eingespart werden.

    Und jetzt sag ich es einfach mal: Scheiß Idee !


    Sieht Yamaha übrigens genauso und hat versprochen das beim Nachfolgemodell zu berücksichtigen.

    Da bin ich mal gespannt, wie das em Ende gelöst wird.


    Gruß

    J

    Das ist in der Tat eine sehr komplexe Materie, aber ob der Denkfehler da bei mir liegt ? :think:


    Was noch zu erwähnen wäre ist, daß unterschiedliche Instrumente auch einen spezifischen Klang haben und nicht die gleichen Anteile an Obertönen .

    Außerdem ist die Lautstärke der Obertöne nicht unbedingt identisch zum Grundton. In den meisten Fällen ist der Pegelanteil der Obertöne bei Bassinstrumenten um bis zu 75% reduziert.

    Ich habe leider keinen Kontrabass hier, sonst hätte ich den mal mit ner Spektralanalyse gemessen.

    Die eigentliche Klangfarbe des Instruments wird aber durch das eigene Einschwingverhalten in den ersten Sekundenbruchteilen bestimmt.

    Lassen wir Anschlag- oder Anblasgeräusche jetzt mal außen vor, sonst blickt hier gar keiner mehr durch.


    Na sicher kann man ein DBA zeitlich daran anpassen, wenn man weiß wie.

    Ob aber hier wirklich jeder mittels Impulsantwort und ähnlich aufwändigen Meßverfahren sein Gesamtsetup optimiert ?

    Oder überhaupt das Equipment dazu besitzt ?:unsure:

    Die Frage nach der linearphasigen Anpassung des LFE an die übrigen Speaker ist ja hier in dem Kontext schon angesprochen worden.

    Und ganz sicher kann man einen Einzelsub nicht mit einem DBA gleichsetzen.


    Ich wollte das Thema aber auch nicht übermäßig wissenschaftlich strapazieren und lege mir auch keine Theorien zurecht.

    Das ist nur der Versuch einer Erklärung, die sich in nunmehr 35 Jahren Hörerfahrung für MICH immer mal wieder bestätigt hat.

    Der Punkt ist nur, daß sich damit heutzutage kaum noch jemand zufrieden gibt, solange man das nicht hieb- und stichfest wissenschaftlich untermauert.

    Und damit ist die Theoriesitzung für meinen Geschmack auch beendet :sbier:


    gruß

    J

    okay, dann mal Klartext:

    Mit Zisch-Bumm meine ich per Synthesizer in ein Konzert hereingemischte Töne, die keine spezielle Ortungsinformation haben. Meistens jedenfalls.

    jedenfalls hab ich bei ner Live Aufnahme von J-Lo und anderen Girlies noch nie irgendein Instrument ortungsgebunden gehört.

    Kann natürlich auch sein, ich habe zu schnell auf die STOP Taste gedrückt. :shock:


    Demnach wäre ein Kontrabass dem man die Obertöne wegnimmt nicht mehr "ortbar", ein Subwoofer dem man sie wegnimmt (und der nicht klirrt) aber schon?

    Derselbe Denkfehler wie vorher. Der Grundton bestimmt die Obertöne und nicht umgekehrt.

    Spielt man ein Kontrabass auf der tiefen E-Saite an ist die Grundfrequenz 32,x Hz.

    Die 2te harmonische ist demzufolge 64Hz und die dritte 96Hz.

    Der Grundton sowie die zweite harmonische und die dritte zum Teil würden also ausschließlich vom Subwoofer übertragen und spätestens da verschiebt sich der Resonanzkörper des Instruments in Richtung des oder der Subs. Natürlich mit dem entsprechenden Pegelanteil.


    Ich weiß auch nicht so genau wie ich das noch wissenschaftlicher erklären soll, aber das Thema hat seine theoretischen Grenzen.

    Es hat in der Tat auch mit dem Abstand der einzelnen Speaker inkl. Subs zueinander und der Größe des Raumes zu tun und natürlich auch noch mit dem Bündelungsverhalten der Lautsprecher,

    genauso wie mit der Raumakustik.

    Wenn die Subs direkt neben den Mains stehen, wird sich das wohl deutlich weniger auswirken, als wenn da eine Lücke von 2 Metern klafft.

    Wenn der Ton 3 Sekunden oder länger im Raum "herumwabert" brauchen wir über Ortungsschärfe in dem Bereich auch nicht mehr reden.

    Ich wollte aber soviele Nebenkriegsschauplätze nicht gleichzeitig öffnen, da das Thema sonst in eine andere Richtung driftet.

    In diesem fortgeschrittenem Stadium z.b. nochmal in die Grundlagen der Raumakustik einzusteigen ist ja völlig zu spät.


    So, besser kann ich das auch nicht erklären, da muss dann jeder selbst mal seine Lauscher ausfahren.


    Gruß

    J

    Ab gesehen davon dass ich "Musik" (Pop, Rock, Klassik,...) gemeint habe, wer definiert denn überhaupt was Musik ist.


    Ja, das ist natürlich ein Argument.

    Bei Zisch-Bumm Alben kannst du die ganze Diskussion hier sofort wieder vergessen.

    Ich gehe schon von akustischen Instrumenten aus,was mich zu einem anderen Punkt führt:


    Aber dazu dürften die LS natürlich nicht hörbar klirren, denn sonst hat man ja gleich wieder Anteile >>80Hz die wiederum die Ortung ermöglichen.

    Da liegt möglicherweise der Denkfehler, denn akustische Instrumente haben eine Harmonik.

    Das bedeutet, daß die von sich aus harmonische Obertöne erzeugen, die dem harmonischen Klirr von Lautsprechern gleicht. Darum ist z.b. ein Kontrabass überhaupt ortbar.


    Darum auch die Frage:

    Was sind Signale ohne Frequenzen <80Hz? Ist die Frage ernst gemeint?

    Ja, aber mißverständlich formuliert. Im entsprechenden Kontext müsste es sich ja in deinem Fall um ein Pink Noise Signal mit Tiefpassfilter handeln.

    Im schlimmsten Fall ist es ein Sinussignal. Beide haben keine Harmonik und sind somit auch wenig bis gar nicht geeignet.

    ich meine mir Ortung auch nicht, daß ein Testsignal auf dem linken oder rechten Kanal ausgegeben wird,

    sondern die diskrete Platzierung eines Instruments bei der Aufnahme, mittels Stereo Imaging.


    Verschiebt man die Stereosymmetrie und Rotationsachse gleichmäßig zueinander, hat man immer noch das (verschobene) Stereodreieck, aber jetzt wird man das aufgenommene Instrument aus der halblinken Position hören:





    Beim LFE wird das Signal unterhalb der Trennfrequenz in ein Mono-Signal umgewandelt.

    Damit ist die Positionierung unterhalb dieser Frequenz nicht mehr vorhanden und somit auch nicht mehr ortbar.


    Wie testest du denn das Richtungsempfinden/Ortung (was ist hier überhaupt der exakte Beriff?)

    wenn du wissen willst, ob du TT aus dem Front L auch von dort hörst, oder ob es über einen abgesetzen Sub (inkl. all seiner Varianten) ähnlich/gleich funktioniert?

    Mit dem Begriff Ortung wäre ich eiverstanden. Positionierung geht aber auch.

    Wie ich das mache, habe ich im letzten Beitrag schon angedeutet. Im AV-Setup den LFE deaktivieren und auf die Mains umleiten.

    Das funktioniert aber selbstverständlich nur bei "echten" Fullrange Speakern, die auch ohne Pegelabfall unter 30Hz kommen.


    Was den Content zum testen angeht, bin ich auch ganz bei Andy.:woohoo:


    Allerdings müsste ich da auch erst mal was heraussuchen, da ich das Thema schon vor Jahren abgehakt habe.

    Ein guter Anfang wäre vermutlich mit Oscar Peterson's Album "We get Requests" anzufangen, da ist der Kontrabass sehr stark auf den rechten Kanal abgemischt.

    Wenn sich in der untersten ! Oktave die Größe des Resonanzkörpers verändert (aufblähen), oder der gleich ganz diffus über, bzw. hinter der Bühne schwebt, ist der Punkt gekommen den LFE abzuschalten und das ganze nochmals in Stereo nur über die Mains zu hören.


    Wie sich das dann mit Subs darstellt müsste ich mir aber selbst auch mal anhören.
    Wenn ich anderen Content finde, was auffällig ist sag ich Bescheid, obwohl sich meine Motivation dazu in überschaubaren Grenzen hält. :tire:


    Gruß

    J