Beiträge von Junior

    Das hat aus meiner Sicht nichts mit Geschmack zu tun.


    Vielen Dank. Wir sind diesmal einer Meinung. :sbier:

    An die Möglichkeit daß der Film beim Mastering schon fehlerhaft abgemischt wurde denkt hier wohl kaum jemand.


    Also im Ernst, auch das ist Blödsinn:

    Nein, ist es nicht, wenn die o.g. Problematik zutrifft. Und genau das muss man erst mal herausfinden.

    Da kann eine orientierende Vorabmessung schon einen möglichen Hinweis auf eine falsch abgemischte Spur geben.

    Außerdem finde ich diese andauernden "Blödsinnsunterstellungen" langsam lästig.

    Vor allem wenn noch niemand genau weiß, worauf ich eigentlich hinaus will und statt dessen dauernd was von persönlichem Geschmack faselt.

    Hier geht es anscheinend nicht um ein paar Dezibel mehr oder weniger auf dem LFE und das sollte man dann auch mal überprüfen.


    Wir hatten ja dieselbe Thematik schon bei den verschiedenen Tonspuren von Master&Commander, die nachweislich filterbehaftet, unterschiedlich komprimiert und dann auch noch an Teilstellen ohne Normalisierung der Amplitude auf der Centerspur zusammengemischt waren.

    Das Ergebnis kann hier jeder selbst nachlesen, oder sich selbst reinziehen. Der Nils hatte die ja höchstpersönlich mittels Spektrumanalyse überpüft.

    Ich hab jedenfalls keine Lust dieselbe Litanei hier noch mal zu schreiben.

    Die "kaputte" Spur war glaube ich die deutsche AC-3 auf der DVD, und die gefilterte Variante die mit engl. Originalton.

    Wer nachlesen möchte benutzt bitte die Suchfunktion, ich weiß den Threadtitel nicht mehr.


    Falls jemand eine bessere Idee hat wie Taxidriver das mit seinen vorhandenen Mitteln überprüfen kann, dann bitte raus damit.

    Aber diese destruktiven und überflüssigen Begleitkommentare tragen hier wohl kaum zu einem Ergebnis bei.


    Danke

    J

    Mit welcher Funktion in REW messe ich das?

    Also bitte im Ernst.:choler:

    Natürlich muss man den Peak mit einem SPL Meter über einen bestimmten Zeitindex messen und an Stellen wo auch irgendwas auf den Hauptkanälen passiert

    und nicht mit REW einen Zeitausschnitt über wieviel: 20ms.?, wo auschließlich Donner im LFE zu hören ist.

    Ich dachte eigentlich das wäre auch selbstverständlich.


    Alternativ geht das nur, wenn man die einzelnen Tonspuren auf ihre Dynamic Range hin überprüft.

    Das ist aber wesentlich komplizierter.


    Gruß

    J

    Mehr als 115dB können nicht auf der LFE Spur drauf sein.

    Ja, schön, aber mir geht es nicht um den Aufnahme-, sondern den Wiedergabepegel.

    Ob der LFE da 10dB zu laut, oder die Hauptkanäle 10dB zu leise sind ist doch Haarspalterei. :silly:


    Und daß der Toningenieur das genauso gewollt hat, bezweifle ich schon deswegen weil es Einzelfälle sind bei denen das vorkommt.

    Vielleicht schnappt sich mal jemand, der den Film im Regal stehen hat ein Meßmikro und überpüft das mal. So aufwändig ist das ja nun nicht.



    Also ich finde das das CinemaxX 1 durch das Meyer Sound System im Vergleich zum alten JBL System sehr verschlechtert hat.

    Das Meyer System verursacht bei S lauten ein zischen und der Bass läppert vor sich hin und erzeugt keinen richtigen Druck mehr. Surround ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Häh ?:unsure:

    Exakt denselben Eindruck hatte ich umgekehrt bei dem KCS System, im Vergleich zu den Meyersound. :beat_plaste

    Ist dann wohl doch eine Frage der Gesamtabstimmung, obwohl man eigentlich annehmen dürfte daß jemand das vernünftig einmißt. :yoda:

    Oder hast du in der letzten Reihe gesessen ? :zwinker2:


    Gruß

    J

    Ich finde das läuft auf dasselbe hinaus, aber okay. :sbier:

    Wann hat man schon mal in einem Film auf allen drei Frontkanälen gleichzeitig Vollaussteurung über das gesamte Frequenzspektrum ?

    Und wird das auch in jedem Fall der Tonabmischung auf Disc gleichermaßen berücksichtigt ?


    Wer Spaß daran hat, kann die Pegeldifferenz zwischen Mains und LFE bei dem Film (Aquaman) ja mal selbst messen, indem er den/die Subendstufen abschaltet.


    Gruß

    J

    Aus Interesse hatte ich einfach mal mein IPad über einen Film aufnehmen lassen. Bei mir liegt die Spitze bei c.a. 78-80dB und dies empfinde ich schon recht laut und ,,Kino“.

    Und du bist dir sicher daß der Wert einer Messung mit kalibriertem Pegelmeßgerät/Meßmikro entspricht ?

    Diese Apps sind nicht in jedem Fall so ganz zuverlässig.


    Gruß

    Das ist aber jetzt reine Spekulation oder?

    Eigentlich nicht.

    Von 50 Leuten haben wohl nicht mal die Hälfte ein vergleichbares Setup wie der Jochen.

    Von daher kommen die gar nicht in den Pegelbereich, ab dem das "unspaßig" wird.


    Natürlich hast du in gewisser Hinsicht Recht, daß jeder das subjektiv anders beurteilt, aber auf irgendeine "Norm" für ein Setup muss man sich ja mal festlegen.

    Sowohl in seinen eigenen Wänden als auch im Tonstudio.

    Von daher ist es auch wenig sinnvoll wenn Filme so unterschiedlich abgemischt werden.


    Gruß

    J

    Ganz einfach:

    Es ist ein Unterschied ob man einen Film mit einem durchchnittlichem Abhörpegel von 75dB schaut, oder mit 105dB.

    Das hängt mit der Unempfindlichkeit des Gehörs zu tiefen Frequenzen und abnehmender Lautstärke hin zusammen.

    Darum hat der LFE hat im Vergleich zu den Hauptkanälen einen um +10db erweiterten Dynamikumfang.


    Ich vermute mal daß die das bei der Abmischung des Films "vergessen" haben, so daß der jetzt mit bis zu +20db lauter spielt, als die übrigen Kanäle.

    Bei 75db Abhörpegel auf den Hauptkanälen wären das bis zu 95dB auf dem LFE. Das könnte man mit einiger Phantasie noch als Spaßpegel bezeichnen.

    Bei 105dB auf den Hauptkanälen sind das aber bis zu 125dB im LFE und bei dem Pegel klappern dir die Zähne, falls das LFE Gitter dazu überhaupt in der Lage ist.



    Gruß

    J

    Ich denke auch daß der Vergleich zwischen kommerziellen Kinos und dem zuhause etwas hinkt.

    Die kommerziellen Betreiber haben ja im wesentlichen dieselben Problem wie wir. Der ständige Formatwechsel von Bild und Ton, die Erweiterung der Soundkanäle, usw.

    Nur eben im größeren Umfang und der Tatsache, daß die damit Gewinne erwirtschaften müssen und wir eben nicht.


    Ich weiß noch daß das Cinemaxx in Essen damals nicht nur THX und Dolby lizensiert war, sondern damals war da in dem großen Kino 2 mit ca.900 Sitzplätzen auch Meyersound verbaut.

    Von der (teuren) THX Lizensierung hat man aufgrund leerer Kassen als erstes Abstand genommen und bei der Formaterweiterung hat man auch das Lautsprechersetup nicht entsprechend erweitert, sondern den Saal verkleinert und zwei seperate Kinos daraus gemacht mit ziemlich "abgespecktem" Setup eines mutmaßlich günstigeren Herstellers.

    Danach war ich da jedenfalls nie wieder drin, so enttäuschend war das.


    Der noch größere Vorteil für uns hier zuhause besteht außerdem darin, daß man ein Kino immer nur auf wenige "Referenzsitzplätze" hin optimieren kann.

    Im ungünstigen Fall sitzt man also in einem kommerziellen Kino irgendwo, wo soundtechnisch gar nichts passt und hat zwei Stunden lang den linken oder rechten Surroundkanal mit reichlich Pegelüberschuß im Ohr, oder der LFE "fehlt" wegen zu großer Entfernung, oder, oder...


    Das sind alles Umstände, die man in den eigenen vier Wänden wesentlich besser lösen kann, mal abgesehen davon, daß man sein bevorzugtes Setup ja selbst ein- und aufstellen kann, was in einem kommerziellen Kino nicht möglich ist.

    Vom Unterschied zwischen PA- und HiFi Setups will ich jetzt gar nicht erst anfangen.


    Gruß

    J

    Ist wirklich so!

     

    Ja, weiß ich auch.
    Natürlich darf man sich dann als Hersteller auch nicht beschweren, daß beim typisch deutschen (EU)-Verbraucher eine Hemmung der Kauflust eintritt und die sich nach anderen Optionen umschauen.

    Die Fokussierung auf den US-Markt ist ja nicht nur auf die höhere Käuferanzahl, sondern im Garantiefall auch im Mängel-/Schadensersatzrecht der USA begründet.

    Die fackeln da eben nicht lange herum, sondern ziehen direkt mit einer Sammelklage los.

    Aus dem Grund reagieren die Hersteller drüben vermutlich auch wesentlich schneller und kulanter als hier bei uns. :spiderman:

    Ich weiß ja nicht was da in letzter Zeit so gemessen wird, aber so dramatisch kann ich das nicht finden.

    Außerdem ist Frequenzgang nicht alles, was ein Treiber können sollte.

    Die Diamant-HT's haben fast alle keinen hörbaren Klirr, auch nicht kurz vor Vollast.

    Darum kann man so ein Teil auch mal schnell zerschießen, denn die Belastungsgrenze deutet sich vorher kaum an, im Gegensatz zu konventionellen Materialien.


    Vielleicht hilft das hier weiter:


    https://hificompass.com/en/spe…ts/bliesma/bliesma-t25d-6



    Gruß

    J

    Und das zu 99% immer von der "Seite" der Leute die selbst eben solch hochpreisige Hardware daheim haben.


    Da frage ich mich wirklich woran das wohl liegt?!


    Na das ist doch nicht schwer zu erraten:

    Weil damit unterschwellig suggeriert wird, daß jeder der solche Hardware hat, die allerhöchstens aus Image- oder Prestigegründen gekauft hat, oder noch schlimmer aus Einbildung.

    Was natürlich völliger Quatsch ist.

    Ich will damit nicht behaupten, daß es dem ein- oder anderen nicht doch eher um Prestige dabei geht, aber das kann man genausowenig verallgemeinern,

    wie die These daß es keine klanglichen Unterscheide zwischen den Geräten gibt.

    Dennoch wird hartnäckig an dieser These festgehalten, egal was diejenigen dazu schreiben die solch teure Hardware tatsächlich zuhause stehen haben.

    Die Thematik ist ja nicht einzig und allein auf dieses Forum beschränkt, ganz im Gegenteil. Fast alle Hifi-/Heimkinoforen sind voll mit ähnlichen Kommentaren.

    Und das in den meisten Fällen von Leuten, die solche Geräte mutmaßlich noch nie aus der Nähe gesehen haben.



    Aber seit #69 ist mir sowieso klar, dass es dir in keinster Weise um Klärung oder eine sachliche Diskussion geht.


    Doch, geht es schon. Aber da gehören immer zwei dazu.

    Nur weil ich geschrieben habe daß nicht alle Testpersonen bei solchen Tests dazu geeignet sind Klangliche Unterscheide herauszuhören und genau zu definieren, musst du das nicht gleich als persönliche Beleidigung auffassen.

    Ich habe auch mehrfach geschrieben daß ich mich damit nochmal befassen werde sobald ich dazu komme.

    Im Gegensatz zu dir merke ich mir keine Tracklisten-/Titel für solch spezielle Phänomene, da sie für mich ohnehin "falsch" klingen.

    Warum hätte ich mir also sowas merken sollen ?



    Ich möchte das wirklich ernsthaft wissen, da ich durchaus bereit wäre auch 3 oder 4 tausend für einen AVR ausgegeben WENN ich Gewissheit hätte dass mich das einen sehr großen, im Verhältnis zum Preis stehenden, Schritt nach vorne bringt!

    Wenn du dich ausschließlich auf den AVR stürzt und das in dieser Preisklasse werden die Unterschiede im Vergleich zu einem 2000€ AVR eher gering ausfallen.

    Mit einigen Ausnahmen, die GL im letzten Posts schon erwähnt hat, da einige Hersteller das ganz bewußt machen, um ein spezielles "Markenzeichen" zu schaffen.

    Es kommt also sehr darauf an was man sucht, bzw. worauf man besonderen Wert legt.

    EIn warmer einlullender Sound wie z.b. bei Marantz kostet eben auch immer ein wenig Auflösung.

    Im Gegenzug geht dir der Sound nie auf den Senkel, weil er eben so gut wie nie kalt und aggressiv klingt. Bei gleichem Musikmaterial versteht sich.


    Ein (Musik-)Signal muss man immer von der Quelle angefangen, bis zum Chassis wo es tatsächlich in Schall umgesetzt wird im Auge behalten.

    Erst wenn da alles von vorne bis hinten passt, werden die Unterschiede auch deutlicher hörbar sein. Das ist also von Fall zu Fall unterschiedlich.

    Darum ist es auch so schwierig allgemeingültige Aussagen darüber zu treffen, außer daß es generell Unterschiede gibt.


    Um mal ein Beispiel anzuführen, das ja hier schon angeklungen ist:

    Vergleicht man die Yamaha Vor-/Endstufenkombi die ja mit ca.5500€ gelistet ist ausschließlich mit Stereosignalen mit einem ASR Emitter I für ca. 7000€, hat man als Entwickler natürlich andere Möglichkeiten, da beim Emitter die gesamte Videosignalverbeitung und der ganze Schnickschnack um Mehrkanaltonverbrbeitung entfallen.

    Andererseits hört man aber auch bei der Yamaha Kombi noch Unterschiede zu den AVR aus gleichem Hause. Auch im Stereobereich.

    Inwieweit die aber vom Lautsprecher auch deutlich herausgearbeitet werden können, ist auch wieder sehr unterschiedlich.

    Das macht die ganze Thematik eben so kompliziert.

    Am Ende kann das nur jeder selbst herausfinden, da werden Hinweise auf bestimmte Tracks oder Content allgemein, auch nicht in jedem Fall weiterhelfen.

    Wenn jemand dann zu der Erkenntnis kommt, daß da kein Unterschied zu hören ist, kann das viele Gründe haben die aber hier aus der ferne nicht ersichtlich sind.

    Daraus kann man aber nicht schlußfolgern, daß es keine Unterschiede gibt, nur weil sie nicht in allen Fällen auftreten.



    Gruß

    J

    Na klar, ich bin Schuld. :virus:

    Stimmt auch irgendwo. Warum setzte ich mich diesen ständigen Provokationen überhaupt aus ?

    Mal vorausgesetzt du würdest das wirklich Ernst meinen, wären dir inzwischen ein paar Sachverhalte selbst aufgefallen.


    Und noch mal ich war bei dem Test dabei!

    Sehr schön. Ich aber nicht.

    Hättest du mal beschrieben was genau getestet wurde und mit welchen Tacks/Alben, könnte man umgekehrt auch mal nachvollziehen was da eventuell stattgefunden hat.

    Die Nachweisfrage auf ein Ergebnis hin, läuft komischerweise fast immer nur eindirektional.


    Vom Emitter gibt es doch jew. unterschiedliche Varianten?

    Und, hast du zwischen den Varianten einen klanglichen Unterschied hören können ?




    Und bei den Tests kam raus, dass mal Unterschiede zu hören waren und mal nicht.


    Und warum schreibst du dann nicht wo welche Unterschiede zu hören waren und wie genau die sich dargestellt haben,

    anstatt andere hier ständig mit ihren eigenen Erkenntnissen zu konfrontieren ?

    Dann könnte man die Erkenntnisse auch mal untereinander vergleichen.

    Du forderst die ganze Zeit andere dazu auf dir Beweise zu liefern, aber von dir kommt da auch nichts konstruktives.

    Ich habe schon gesagt daß ich mich nicht auf Kommando aktivieren lasse, anderen hier irgendwelche geforderten "Beweise" zu liefern und nebenbei finde ich solche penetranten Forderungen inzwischen auch unverschämt.

    Ich bin hier schließlich nicht angestellt und muss auch noch auf andere Umstände Rücksicht nehmen.


    Deiner Meinung nach soll ich jetzt umgehend mein Setup umstellen, meine Plattensammlung durchforsten und dir innerhalb 24 Stunden mit Album und Trackangabe den Zeitindex liefern,

    den du brauchst um das ganze nachvollziehen zu können.

    Wenn dann herauskommt daß du das nicht nachvollziehen kannst, habe ich eben Pech gehabt, oder wie ?

    Würdest du das im umgekehrten Fall vielleicht für mich tun ?




    Gruß

    J