Beiträge von doraxe

    Du setzt die Filter immer eingangsseitig oder auf beiden Arrays.

    Danke für die Antwort, die mich leider doch noch ein wenig ratlos zurück lässt.

    Bei mir ist nur ein Eingang (Kanal A) belegt, der per interner Schaltung auf beide Kanäle verzweigt. Kanal A ist bei mir am Ausgang vorne und Kanal B hinten



    Einstellungen für Delay und Gain beziehen sich dadurch auch immer auf Kanal B. Wenn ich aber Filter setze, egal ob bei A oder B, hat das in jedem Fall Auswirkung auf den Frequenzverlauf... aus meiner Sicht leider willkürlich. Den Filter bei beiden Kanälen gleich zu setzen erscheint mir logisch... irgendwie nur habe ich den Eindruck, dass korrektes Einmessen weniger was mit Logik zu tun hat :think:

    Ich muss euch doch nochmal weiter nerven...


    Ich habe jetzt anhand einer halbwegs "guten" Messung ein wenig mit den Filtern gespielt. Selbst minimale Veränderungen lassen die Kurve teilw. recht drastisch ausschwenken :shock:


    Woher weiss ich, ob ich vorne oder hinten die Filter setzen muss... oder heisst es schlicht und ergreifend, ausprobieren...?

    Ich würde unter Berücksichtigung der Abklingzeit immer die Güter der Filter beachten.

    Also eine Kurve, bei der du nicht extreme Filter setzten, musst.

    Wir können da gerne mal eine Remote Session machen.

    Mit extreme Filter meinst du die im DSP? Dort lassen sich ja einige Filter setzen. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass es besser ist, zu hohe Werte runter zu filtern als umgekehrt.

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, suche ich mir ein Messergebnis, bei dem ich "moderat" mit dem Equalizer des DSP regeln kann?

    Ich habe eine Frage an die Experten... (denn ich bin es sicherlich nicht)


    Ich habe so ca. 1000 Messungen an meinem DBA vorgenommen (eher mehr, ich habe großzügig abgerundet) um möglichst alle (sinnvollen) Kombinationen aus Delay und Gain abzudecken.


    Wenn ich beispielsweise diese Kurve hier sehe, wo wären die Punkte auf die ich im Besonderen achten sollte? Ist es der Abfall ab ca. 50 Hz, oder der Buckel und der Abfall bei 35 Hz?



    Ich habe mehrere Ergebnisse, die scheinbar annähernd linear verlaufen, bei denen ich allerdings noch die Wasserfalldiagramme checken muss. Ich frage mich auch, ob es noch weitere Möglichkeiten der Optimierung gibt... z.B. der eingebaute Equalizer im DSP meiner iNuke


    Wer lieber gerne in die .mdat einsehen möchte... Beispiel.mdat

    Hallo Axel.............hast du mal nen Link von den Folien?

    Ich beschäftige mich gedanklich auch mit selbsklebenden aixfoam platten - für die Holzdecke - die ich aber nie runterbekommen würde ohne die decke zu schädigen.


    Zwischen Decke und Aixfoam eine Folie, die die Decke "schützt" - wenn du nen link hättest wäre toll :-)

    Ich habe diese Folie benutzt. Zunächst die Türe mit der Folie bekleben und dann darauf die Aixfoam-Platten kleben. Ausprobiert hatte ich es noch nicht, aber die behaupten dass die Folie wieder abgeht :big_smile:


    Obwohl... so ganz konnte ich es doch nicht lassen und hatte ganz vorsichtig an einer Ecke die Folie etwas "abgeknippelt"... nicht viel, aber das Bisschen ging recht einfach ab und klebte danach wieder... das ist jetzt allerdings auch schon ein paar Wochen her :dry:

    Mal ein kleines Mess-Highlight... gehört eigentlich zu "Ganz mein Humor"


    Ich krieg ums Verrecken nicht die richtigen Werte für mein DBA hin... also habe ich eine Empfehlung, die ich hier irgendwann/-wo mal gelesen habe, aufgegriffen und fange quasi bei 0 an. Messungen am Delay = 0.00m und Gain = -3.0 db. Ziel ist, auch wirklich keine Parameter auszulassen, um dann die Richtigen für mich zu finden.


    Gesagt getan... also bei 0.00 angefangen und in 0.05er Schritten nach oben gearbeitet.


    Was mir als Erstes auffiehl war, dass sich die Werte (z.B. Raummoden) so garnicht veränderten. Bei ungefähr 4.00m (damit nähere ich mich der realen Distanz zwischen vorne und hinten) kam ich dann mal auf die Idee zu schauen ob ich auch wirklich den LFE gemessen habe.


    Und siehe da... :choler:



    Also alles wieder auf Null :unsure:

    Was nun noch fehlte, war die Verkleidung der Seitenwände. An der rechten Seite hatte ich bereits zwei Panel an die Wand angebracht und damit die Absorber abgedeckt. Das dritte Panel fehlte noch, sowie die komplette linke Seite. Für die Panels habe ich Rahmen mit Adamantium bespannt und Diese dann mittels Rahmendübel aus Kunsstoff an das Gerüst an der Wand befestigt.



    Bei den beiden letzten Rahmen - die hinteren von der Leinwand aus gesehen - funktionierte das so nicht, weil ich die Rahmen bei der Konstruktion des Gerüstes nicht berücksichtig hatte. Dort habe ich die Rahmen dann mit Klettband befestigt.


    Unter diesen beiden Rahmen hatte ich ursprünglich Diffusoren geplant. Da der Bau der Diffusoren doch einigermaßen aufwändig ist, und noch nicht klar ist ob die in meinem Kino überhaupt etwas bringen, habe ich mich entschlossen zunächst ohne seitliche Diffusoren auszukommen und erst zu testen ob die seitlichen Absorber im vorderen Bereich nicht ausreichen. Bei Bedarf kann ich die Panels abnehmen und dort an die Wand Diffusoren, die zudem auch noch ziemlich flach (so um die 100mm) sein müssen damit sie darunter passen.



    Wie gesagt: rechts und links habe ich nun jeweils drei Panels, bespannt mit Adamantium. Damit habe ich nun auch die letzte bauliche Änderung in meinem Kino abgeschlossen. Der gesamte Umbau hat knapp fünf Monate gebraucht.


    Zu guter Letzt tat sich noch eine akustische Anomalie auf... wenn ich sehr viel Pegel fahre und bei bestimmten Basssequenzen rappelte vorne irgendwas. Festgestellt habe ich das bei der Anfangssequenz von Transformers - Ära des Untergangs, in dem die Flotte der Alien-Raumschiffe sich der urzeitlichen Erde näherten. Das Rappeln konnte ich glücklicherweise schnell identifizieren... es war die Leinwand, die gegen die Haltebretter stieß, was ich mit einigen Filzplättchen aber entschärfen konnte :dancewithme


    Es gibt noch ein paar "Kleinigkeiten", die ich im Laufe der nächsten Wochen dann abarbeiten werde. So muss ich z.B. aus dem Vorhang, der jetzt meine weiße Eingangstüre ziert, den Saum öffnen und um sieben Zentimeter verlängern. Der Vorhang stammt noch aus meinem ersten Kino und dort war die Decke niedriger. Dann gibt es noch das eine oder andere Dübelloch, die ich kaschieren muss und ein paar Stahlwinkel, vor allem an den Säulen der hinteren Subwoofer. Und irgendwann leiste ich mir auch einen neuen Teppich. Der Alte war mal als Provisorium gedacht und nach nunmehr sechs Jahren sollte hier endlich mal was Vernünftiges ins Kino einziehen :big_smile:


    Was jetzt noch fehlt, ist eine Arbeit die ich wirklich nicht gerne mache, die aber leider notwendig ist... nämlich das Einmessen der Lautsprecher. Damit, und mit wahrscheinlich jeder Menge Fragen melde ich mich dann sicher in den nächsten Tagen :beated:


    Hier noch ein paar Bilder vom - vorerst - fertigen Kino



    Die Front (unschwer erkennbar), die weitestgehend unverändert ist. Die Veränderungen befinden sich hinter der Leinwand in Form von neuen Subwoofern (neue Treiber und veränderte Gehäuse)



    Die linke Seitenwand... verändert wurden die Absorber, anstelle von Aixfoam habe ich nun Absorber aus Termarock50. Die Seitenbespannung ist aus Adamantium und zusätzlich habe ich oberhalb der seitlichen Absorber noch eine kleine Lichtspielerei installiert. Die ersten gute 1,5 Meter oben an der Wand habe ich mit DC-fix beklebt, da mir die Tapete zu sehr reflektierte. Mir ist es wichtig, rund um die Leinwand möglichst wenig störende Reflexionen zu haben. Hier überlege ich noch, ob ich das DC-fix ggf. bis zum Ende der Seitenbespannung fortsetze.



    Die Rückseite hat neue Subwoofer-Gehäuse bekommen (die Treiber sind die Selben dich ich auch vorne habe), und hinten habe ich nun einen Diffusor installiert. Die gesamte Konstruktion an der Rückseite ist nun etwas dekorativer (meine Sichtweise und Geschmack) verkleidet. Ich überlege noch, ob ich an der rechten Seite ebenfalls einen Vorhang aufhänge, was aber nur optische Gründe hat, während der Vorhang an der linken Seite die Eingangstüre verdeckt.


    Ich finde, unterm Strich hat sich Einiges in meinem Kino geändert. Nicht alles, was ursprünglich geplant war, habe ich umgesetzt. Das lag vor allem auch an der Frage inwieweit ich bestimmte technischen Aufwand betreiben möchte (Beispiel: ein möglicher Lift für den Lautsprecher der in die Eingangstüre ragt), aber auch daran dass ich nicht der planende Typ bin. Das Meiste habe ich während der Bauphase entwickelt.


    Gelegentlich werde ich dann noch die Bilder in der Galerie anpassen :big_smile:

    Apropos: Weil ich das in meinem Heimkino vermisse, war ich gespannt, ob man den Bass im echten (guten) Kino auch spürt, gerade dieser Film bietet da ja einige Szenen mit ordentlich Tiefbass, aber dem war nicht so. Lag's am Kino oder geht das generell nicht ohne shaker, etc.?

    Das kann ich so nicht unterstreichen. Im IMAX in Düsseldorf war der Bass deutlich spürbar und zwar ohne Shaker :dribble:

    So... mal losgelöst von meinen eigenen Problemen mit der Einmessung der Lautsprecher, incl. DBA, habe ich nocht kein Wort über meine neue Rückwand verloren :big_smile:


    Als Kniff zu Besuch war, hatte er einige akustischen Probleme in meinem Kino entdeckt. Das war zwar so nicht geplant, aber ich musst mich drum kümmern. Nachdem ich die Front "ruhig" stellen konnte, indem ich einen der neuen Basstreiber ausgetauscht hatte, gab es ja noch das Problem mit dem rappelndem Türrahmen. Die Lösung bestand darin, die linke Subwoofer-Säule einige Millimeter vom Türrahmen weg zu schieben. Das war allerdings einfacher gesagt als getan.

    Ich hatte zwischen den beiden Subs den Leerraum mit Absorbern ausgefüllt.



    Das alleine wäre nicht das Problem gewesen. Sinnigerweise haben ich das Gerüst für die Dämmstoffplatten so gebaut, dass sie direkt an die Subwoofer dran kamen. Somit konnte die die Subwoofer auch nicht "einfach mal" verschieben. Also habe ich meine ursprüngliche Idee wieder aufgegriffen und die Lücke anstelle eines Absorbers mit einem Diffusor zu versehen. Mit QRDude also den passenden Diffusor ausgerechnet und diesen dann gebaut. Glücklicherweise hatte ich kurz vorher ein neues Bett gekauft und das Alte entsorgt. Was dies mit dem Kino zu tun hat? Ganz einfach... das komplette (na ja fast) Holz wurde im Diffusor verarbeitet. Lediglich für die Finnen habe ich mir 3mm MDF besorgt, bzw. im Baumarkt zuschneiden lassen... was ich so auch nicht nochmal tun würde.



    Nachdem ich den Platz zwischen den Subs geräumt hatte, konnte ich die linke Säule um einige Millimeter (ich glaube, das war knapp 10mm) vom Türrahmen wegdrücken und neu an der Wand befestigen. Der Diffusor passt gut zwischen die Subwoofer und ich hoffe, dass er auch etwas "bringt"... wenn nicht, ist auch nicht tragisch, es hat Spaß gemacht ihn zu bauen und ich habe ein oder zwei Dinge gelernt, die ich bei den nächsten Diffusoren berücksichtigen werde, wenn ich die jemals bauen sollte... dazu aber später mehr



    Bei der Gelegenheit hatte ich dann auch eine Idee für ein kleines Accessoire-Regal... eine Spielerei wenn man so will :big_smile: ... und ich habe die komplette Rückwand mit MVEL22 verkleidet



    Damit habe ich sowohl die Rückwand als auch das letzte Element für die Raumakustik fertig gestellt.


    Jetzt fehlen noch die Verkleidungen für die seitlichen Absorber... das kommt aber im nächsten Bericht

    Seltsam, dass es von diesem Film noch keinen eigenen Thread hier gibt (oder ich bin zu dämlich ihn zu finden) --- Dieser Satz hat sich nun durch das Verschieben erledigt... was hilft es sich darüber zu beschweren :silly:


    Gestern Abend hatte ich die Gelegenheit, diesen Film im IMAX des "UCI-Kinowelt" in Düsseldorf zu sehen. Für mich eine würdige Fortsetzung des Filmes, vielleicht mit einigen wenigen Längen aber insgesamt so wie ich ihn erwartet habe. Nicht alles was im Buch stand ist auch 1:1 umgesetzt worden (was aber auch schon für Teil 1 galt), aber es war schon mächtig nah dran.

    Der Film überzeugt mit tollen Bildern



    und einem brachialen Sound. Ich versuchte mir lfd. vorzustellen wie dieser Film später in meinem Heimkino Resonanzen hervorruft die ich bis dahin nicht gehört habe :shock:

    Aber das ist u.A. was ihn auszeichnet. Für solche Filme ist Kino gemacht.


    Apropos Kino: Das IMAX im UCI Düsseldorf ist ein phantastisches Kino. Ich habe noch nie eine so große Leinwand gesehen. Jeder Platz im Kino ist mit elektrisch verstellbaren und Kunstleder überzogenen Sitzen ausgestattet. Überhaupt kein Vergleich zu den "normalen" und vergleichsweise engen Kinosesseln. Die Beinfreiheit ist genial und man kann von jedem Platz aus auf die Leinwand schauen, ohne irgendeine Birne vor sich zu haben (nehme ich jedenfalls an, mit der 10 Reihe im Kino haben wir relativ weit oben gesessen). Dieses Kino ist die für mich weite Anreise auf jeden Fall wert gewesen.

    Einziger Wehrmutstropfen aus meiner Sicht: mit dem relativ stolzen Eintrittpreis von 27,50 EUR ist der Kinobesuch nicht gerade ein Schnäppchen... dafür war das Erlebnis aber überzeugend.

    Solche Folien gibt's auch abnehmbar, kosten nur unwesentlich mehr... ich hab selbst eine solche Folie an meiner Kinotüre, die sich rückstandslos wieder abziehen lässt. Bei mir ist es allerdings ohne Motiv, da ich darauf dann selbstklebende Aixfoam-Platten befestigt habe. Ich wollte die Tür nicht zerstören wenn ich die Platten mal wieder abmachen muss

    Es gibt einige wenige Serien, in denen ich die Untertitel sogar besser finde, weil authentischer. Narcos, sowohl die Originalserie als auch das Spin Off in México gehört dazu, genauso wie Fauda, wo die arabischen Dialoge untertitelt sind… beides auch sehr spannende Serien.

    Shogun reiht sich hier gut ein… ich finde, es hört sich toll an wenn Japaner auch japanisch reden

    Shogun


    Disney+


    Seit heute gibt es die Neuverfilmung des gleichnamigen Romans als 10-teilige Miniserie. Heute zwei Folgen und der Rest jeweils eine im Wochenrhytmus.


    Ich habe erst die erste Folge gesehen und bin direkt gefangen. Anstrengend zwar, weil alle japanischen Dialoge nicht synchronisiert sondern untertitelt sind, man muss also (leider) viel lesen. Dennoch kann man der Handlung gut folgen und ich weiss jetzt schon dass ich den Rest der Serie auf jeden Fall sehen möchte.

    Tolle Bilder, sehr spannend erzählt.

    Etwas seltsam fand ich das Bild, weil es an den Rändern leicht unscharf ist... was mir allerdings besonders am unteren Bildrand aufgefallen ist (ist das nur bei mir so, oder handelt es sich hierbei um ein künstlerisches Element?).

    Über den Ton kann ich noch nicht viel sagen, was aber an der unfertigen Konfiguration meiner Anlage liegt.


    In meinen Augen endlich mal wieder eine sehenswerte Serie :big_smile:

    Dabei wäre ich vorsichtig. Reale Entfernung berücksichtigt nicht die Durchlaufzeit z.B. durch einen zusätzlichen DSP und zudem betrachten man so die Phase nur sehr lokal. Ich messe einfach mit Timing Reference und schaue mir das im Alignmenttool an.

    Also, von diesem Alignmenttool habe ich nun schon viel gelesen... kann mir evtl. jemand erklären wo ich das in REW finde und was ich damit machen kann? :beated:

    - In REW normale Sweep-Messung machen aber mit aktivierer Timing-Referenz (Ein LS ist dann immer der Referenzlautsprecher zB. FL)

    - REW berechnet dann Impusantworten aus den Messungen.

    - Diese Impulsantworten sollten, bei richtigen Delay-Einstellungen, für alle LS gleichzeitig an der Messposition ankommen.


    Ok... ich gebe zu, darüber muss ich noch etwas grübeln... :think: und den Delay stelle ich dann am AVR ein?