Wohnzimmer vs Keller ,mein 2 ter Anlauf zum Heimkino

  • Da ich schon seid längerem hier im Forum mitlese und gespannt den ein oder anderen Baubericht verfolge möchte ich euch gern bei meinem Umbau mitnehmen. Das ich nicht der größte Schreiberling bin sei mir an dieser Stelle verziehen.

    Nachdem ich Anfang des Jahres das Wohnzimmer Kino eingerichtet habe ,habe ich mich entschieden in den Keller zu wechseln.
    Dieses Mal möchte ich gerne , gemessen an den finanziellen Möglichkeiten, aus dem Vollen schöpfen und die Akustik und Farbe Kino like gestalten . Entstehen wir ein Kellerraum von ca 15 qm abzüglich der Wandverkleidungen bei nur 1.93 Raumhöhe. Die Kellersohle werde ich aus Kostengründen unberührt lassen. Nach Klärung mit dem Statiker ob eine Trennwand die den Raum zu Hälfte teilt entfernt werden kann, habe ich bereits mit der Arbeit vor ca 2 Wochen begonnen.Zur Zeit besteht die Arbeit überwiegend aus Abrissarbeiten und umräumen der Kellerräume.Realisiert werden soll ein SBA, 7 Lautsprecher unten und 4 Höhenlautsprecher. Neben dem Kino Raum ist ein kleiner Vorraum von ca 3,00x2,00 m in dem die Technik unterkommen wird. Der Beamer muß aufgrund der geringen Deckenhöhe allerdings im Kinoraum verbleiben weil das Gerät sonst zu weit hinter den Sitzen (1 Reihe 3-4 Sitze) positioniert wäre. Die Größe der Leinwand kann max.265 cm sein ob 21:9 oder 16:9 habe ich noch nicht entschieden.

    Nach Fertigstellung der Stemmarbeiten folgen kleine Putzarbeiten an den Wänden und das Putzen der Decke. Dort haben sich starke Höhenunterschiede ergeben nach dem entfernen der Wand. Das gleiche hat sich leider auch bei der Kellersohle aufgetan und verlangt nach einem Bodenausgleich.

  • Leider ist auf der linken Seite der Anschluß für die Schmutzwasserleitung und nimmt mir an dieser Stelle ca 40 cm des Wandstummels. Das versetzen der Türöffnung ist auch nicht möglich da auf der Rückseite im Nebenraum einige Leitungen ins Obergeschoss laufen.

    Es sind leider keine optimalen Bedingungen, Ich werde einfach versuchen aus dem vorhandenen möglichst viel herauszuholen.

  • Damit das SBA gescheit funktioniert, muss das Dämpfungsmaterial einfach flächig in ausreichend Tiefe an die Wand. Ich musste auch aus diversen Gründen hier und da etwas Luft lassen. Am Master Place war das schon okay, habe aber nun wieder auf ein DBA umgebaut und bereue den Schritt kein Stück. Mehr Platz und besseres Ergebnis.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Das ich mit einem DBA besser aufgestellt bin sehe ich genau so. Es erschließt sich mir aber nicht genau wo die Subs sitzen sollen. Es werden 4 Subs mit den Maßen 50x80 eingesetzt. Mir stehen aber nur 30 cm von der Abflußleitung zur Tür zur Verfügung. Das würde bedeuten das ich ca 20 cm der Tür überdecke.

  • Gibt es einen bestimmten Grund, warum die Subs genau diese Maße haben müssen? Es gab ja hier auch schon abgefahrene Konstruktionen, bei denen die Subs Aussparungen für solche lästigen Leitungen haben. Hauptsache das Volumen stimmt.

  • Du hast doch sowohl die Stellschraube Anzahl der Substanzen was das Rastermaß bestimmt, als auch das Chassis an sich wo du variieren kannst im Volumen und somit Abmaße der Gehäuse. Also genau die exakt zwei Größen mit denen du dann die Möglichkeit hast es auf deinen Bedürfnisse anzupassen.

  • Seid dem Startschuss vor ca 4 Wochen, bin ich gut voran gekommen.Alle Stemmarbeiten sind abgeschlossen. Wasserleitungen wurden umgelegt und zurückgebaut. Die Kellerdecke habe ich geputzt und den Boden sofern möglich ausgeglichen. Außerdem wurde noch eine Nische in die Rückwand gestemmt um die Entfernung des Beamers zu erweitern. Desweitern habe ich noch einmal alle Wände gestrichen um die neu geputzten Bereiche zu überdecken. Das Holz ist auch bereits da und wurde schon in den Keller verfrachtet. Heute konnte ich mich die ersten 4 Stunden mit dem Ständerwerk beschäftigen. Gefühlt geht es jetzt erst richtig los mit dem Heimkino.

  • Die Wände werde verkleidet mit Akustikstoff. Die Farbe hatte ich noch zuhause und soll nur dazu dienen das alles was anschließend schwarz gestrichen wird nicht so stark vom Untergrund aufgesaugt wird.

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