Projekt Devastator (FaitalPro 18XL2000)

  • Wie gesagt, ich empfinde die Abstimmung eh als zu tief. Du siehst bei 125Hz aber auch, dass die Resonanzfrequenz des Portes schon am Übertragungsbereich des Subs kratzt, das versaut dir dort die Phase. Machst du nun einfach die Portfläche größer, wandert diese weiter in den Übertragungsbereich. Wenn du den Port kürzt, füllst du die Lücke etwas auf und schiebst die Reso weiter aus dem Übertragunsbereich, außerdem reduzierst du den Hub im Nutzbereich. Mit der Abstimmung hast du die Hubmaxima bei 30 und 17Hz. Das würde ich eher nach oben verschieben und gleichzeitig reduzieren. Wie man unten erkennt ist grün mit 1kW aktuell und blau, wenn man die Abstimmung 3-4Hz nach oben schiebt und einen Subsonic nutzt.



    Ja man verliert untenh herum Pegel, aber gewinnt oben raus und fährt betriebssicher.



    Kannst ja auch ein Mittelding hernehmen.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Moe Vielen Dank für den Input. Dann werde ich heute Nachmittag mal versuchen möglichst sauber ein Stück aus dem Kanaltrennbrett rauszuscheiden.

  • Das zum Einen. So zappelig, wie die Messung aussieht vermute ich auch, dass die mit relativ wenig Leistung durchgeführt ist. Da würde ich schon mal 10-20W draufgeben für die Impedanzmessung.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Das zum Einen. So zappelig, wie die Messung aussieht vermute ich auch, dass die mit relativ wenig Leistung durchgeführt ist. Da würde ich schon mal 10-20W draufgeben für die Impedanzmessung.

    Stimmt, ich hab nur mit den Line Out des Audiointerfaces gemessen. Ich muss mir noch was basteln um die Endstufe mit ins Boot zu holen.

    In meinen Aktionismus habe ich vorhin kurzer Hand zwei Öffnungen in den Kanal gesägt, um die effektive Länge auf ~72 cm zu verkürzen und so zwischen 22 und 23 Hz zu landen.

    Leider hab ich vercheckt die Messungen zu speichern.

    Es sah jetzt ein wenig besser aus. Die Sweeps hörten sich auch schon harmonischer an.

    Der Boosthuckel geht noch ein gutes Stück linear unter 20Hz. Ich denke ich werde den Kanal Mittwoch noch ein Stückchen kürzen, sodass der Frequenzabfall knapp unterhalb von 20 Hz los geht. Bis dahin werde ich das Chassis noch etwas einspielen lassen.

  • Ich hab den Port nochmal etwas gekürzt, ich bin jetzt von ursprünglich ~106cm auf ~60cm runter, sodass ich bei knapp über 24Hz lande. Jetzt sieht das Ganze in meinen Augen auch deutlich gefälliger aus. Das Messfenster hab ich bewusst auf 500ms gelassen um den Roomgain mit einzubeziehen. Bleibt festzuhalten, eine zu tiefe Abstimmung macht in der Praxis wenig Sinn und führt zu Problemen.

    Ich werde morgen das Holz für die finalen Gehäuse ordern (wenn keine Einwände kommen) :zwinker2:

    Vielen Dank nochmal an Großmeister Moe für den Input und den Anderen natürlich auch :yoda: -

  • Das erste (hoffentlich) finale Gehäuse ist so gut wie fertig.

    Im Vergleich zum ersten Testgehäuse habe, ich die Portfläche auf 427cm2 erhöht und den Kanal dementsprechend wieder etwas länger gebaut.

    Durch das nachträgliche Verkürzen des Kanals im ersten Prototypen hatte sich das Gehäusevolumen auf ~220L erhöht. Das habe ich auch mit einfließen lassen.

    Zusätzlich ist der Kanal jetzt mit zwei Brettchen verstrebt und ich habe jetzt Ringversteifungen eingesetzt.

    Die Maße liegen jetzt bei 1200x794x374.


  • Nummer 1 konnte heute endlich getestet werden :dancewithme. Ich bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Was schon ein Einzelner der Kolosse abliefert macht Lust auf mehr. Die Gewalt in Kombi mit der Präzision ist schon fast beängstigend. Ich bin echt gespannt wie sich die Vier dann in der finalen Position anhören bzw. anfühlen, wenn alles richtig eingestellt gestellt ist.

    Das Zusammenspiel mit den B500 hat schon Out of the Box ohne Raumkorrektur etc. richtig Spaß gemacht. Aus mal „eben kurz“ reinhören, wurde dann ein zweistündige Stereosession mit Sub-Unterstützung mit breiten Grinsen. Ich denke, sobald Nummer Zwei fertig ist, werde ich die Daytons abbauen.


    Die 20€ für ein Möbelrollbrett waren definitiv eine gute Investition.

    Hier die Nahfeldmessung:

    Und eine (schnelle) Impedanzmessung:

    Hier im Vergleich zum ersten Gehäuse mit zu tiefer Abstimmung (orange) und verkürztem Kanal (grün).

    Für das Zusammenbasteln einer Schaltung um über die Endstufe zu messen, hat mir bisher der Elan gefehlt.

Jetzt mitmachen!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!