Ich hab vor 2 Wochen auch den QB1000 gesehen, zwar nicht im direkten Vergleich, aber nach zig mal sehen, kenne ich die Demoszenen doch recht gut. Eigentlich wollte ich im Epson Thread noch was darüber schreiben.
der Epson wirkt von den Farben leuchtender / kräftiger.
Das hat mich auch sofort positiv überrascht. Für diese kräftigen Farben muss man die Einstellungen bei JVC schon ziemlich optimieren. Der Kollege hat jedoch nur vom Händler eine Tabelle mit empfohlenen Einstellungen bekommen, das Gerät ist nicht kalibriert. Bin mir deshalb nicht sicher, ob da nicht eine Übersättigung vorliegt.
Aber wie auch immer, das Bild macht damit sofort Spaß.
Der JvC kann die Stärke des nativen 4K Panels leider nicht voll ausspielen. Beide wirken ähnlich auflösend / scharf.
Wenn man bei bestimmten Szenen auf Details achtet, sieht man den Unterschied normal schon. Für mich sind es immer wieder entweder Haare und Stoff-Muster. z.B. Lucy Finale, der weiße Anzug von Morgan Freeman. Der ist mit dem Epson eher vollflächig weiß, während native 4K Geräte hier das Stoffgewebe deutlich sichtbar darstellen.
Wie wichtig das für Einem ist, wieviel das für den generellen Schärfeeindruck beiträgt, muss jeder selbst wissen.
Das Problem ist eher, dass nur wenige Filme die höhere Auflösung auch wirklich nutzen.
JVC zeigt mehr Bildrauschen Insbesondere wenn filmkorn bei Full HD blu Ray Content vorhanden ist
Der Nachteil des höheren Kontrastes: Solche "Fehler" werden auch stärker, kontrastreicher dargestellt.
Der Epson ist viel leiser als der JVC und das Geräusch angenehmer.
Ich bin zwar nicht wirklcih empfindlich drauf, aber das ist mir auch aufgefallen.