Welche Filme habt Ihr bewusst nicht geschaut?

  • Ich lasse eigentlich nur Gore und meistens Horror aus. Sonst schaue ich alles querbeet. Bis auf Hostel bin ich auch noch nie vorzeitig aus dem Kino gegangen. Herr der Ringe - die Gefährten hat mich 2x einegschläfert, beim 3. Anlauf dann aber gepackt. Ich versuche eigentlich auch alles zu Ende schauen, da ich erst am Schluss weiß, ob der Film wirklich Mist ist, oder ich manchmal einfach etwas brauche, um die Intention zu verstehen.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Zum Thema: ich habe bewusst "Transformers" ab Teil 3 nicht mehr geschaut, weil der zweite schon so besch... und nervig war.

    Hihi - da stecke ich auch gerade fest. Teil 3 habe ich meinem Sohn zu Liebe noch mitgeschaut, dann habe ich aber gesagt "weiter schaffe ich nicht"... Da half dann auch das obligatorische, eingebaute Eye-Candy für Papa nicht mehr. :zwinker2:

    Mich nerven diese ganzen Superhelden-Filme, obwohl ich da erst nur einen wirklich kleinen Teil von gesehen habe.

    Horror ist auch nichts für mich und alles was irgendwie mit Beziehungs-Drama oder Partnersuche zu tun.

  • Wanted fand ich klasse. Die Maleficant-Filme gefallen mir auch sehr. Und die Kung Fu Panda Reihe, in der sie synchronspricht. Unbroken ist auch sehr stark, aber da hat sie ja „nur“ Regie geführt.

    ...

    Durchgeknallt (1999), Der fremde Sohn (2008), Taking Lives (2004) und Der Knochenjäger (1999) habe ich als gute bis richtig starke Filme in Erinnerung.

    Salt, Mr&Mrs Smith, Nur noch 60 Sekunden, Lara Croft waren ordentliche Entertainment-Kost.


    Alles keine Meryll Streep-Leistungen, aber durchaus Sachen, die ich mir ohne Augenbluten anschauen konnte.

  • Wie ist der Thread eigentlich gemeint?
    Für Filme, die es gar nicht erst in den Player geschafft haben?

    Oder für Filme, die so schlecht gestartet sind, dass sie schon nach ein paar Minuten das Aus ereilt hat?

    Oder für beide Arten?


    Gar nicht erst in den Player geschafft, haben es bei mir bspw. die 50 Schatten von Grau.

    Vorzeitig ausgeschaltet hab ich hingegen in letzter Zeit leider auch einige, wie bspw. den polarisierenden Everything everywhere all at once.

    "A computer lets you make more mistakes faster than any other invention in human history, with the possible exceptions of handguns and tequila." - Mitch Ratcliffe

  • Superheldenfilme ab ca. 2017 (Marvel ist noch schlimmer als DC)


    Liebesfilme


    Amerikanische Kriegspropaganda (das ist sehr viel...)


    Amerikanische Komödien (Platter geht's nimmer)


    Amerikanische Neuverfilmungen

    (Z.B. Ein Mann Namens Otto)


    Viele Filme, die statt längeren Einstellungen mit einem Schnittgewitter in Actionszenen arbeiten werden ausgeschaltet (z.B. Taken)


    Hohle Actionfilme

  • Also ich vermeide mittlerweile "schwere Kost" im allgemeinen.

    Ich kann ganz gut in Filme eintauchen und dann nimmt mich sowas dann relativ stark mit.


    D.h. keine Kriegsfilme ala James Ryan (den habe ich damals gesehen habe).

    Top Gun gilt ja nicht als Kriegsfilm

    Kaum Dramen, kein Horror,...


    Es gibt aber auch einige Filme für die ich nicht extra zahlen will.

    Da warte ich auf Streaming-flatrate oder Free-TV.


    mfg

  • Für mich gibt es verschiedene Kriterien die mich daran hindern, einen bestimmten Film oder bestimmte Filme zu schauen.


    Da ist zunächst das Genre... ich mache z.B. um Horrorfilme üblicherweise einen großen Bogen, wobei da natürlich zu differenzieren ist - Alien z.B. gilt ja auch als Horrorfilm (was er ja auch ist), den ich wiederum regelmäßig in den Player schiebe. Mir geht es vor allem um die Filme, in denen es primär um die Darstellung von Metzeleien geht. Auch reißerische Titel sind mitunter ein Ausschlusskriterium.

    Bei Halloween habe ich den ersten gesehen, und für spannend empfunden, während ich mir sämtliche "Nachfolger" dann erspart habe.

    Liebesfilme sind für mich auch ein nogo, wobei ich aber die Filme meine die so nach Machart Rosamunde Pilcher gedreht wurden. Es git auch Ausnahmen, bei denen andere Kriterien wie z.B. Soundtrack oder Darsteller meine Meinung kippen lassen.


    Bestimmte Schauspieler lassen mich mitunter auch einen Bogen um deren Filme machen, allerdings verändert sich da mein Geschmack mit der Zeit. Beispiel Nicolas Cage, der m.E. in immer billigeren Filmen mitspielt und dessen Art der Darstellung ich inzwischen eher als nervig empfinde. Das Gleiche gilt für mich bei Bruce Willis (bevor ich von seiner Krankheit wusste), der m.M.n. ebenso den Eindruck vermittelt(e), inzwischen jede Rolle anzunehmen.


    Am schlimmsten jedoch finde ich Filme, in denen irgendein "Cowboy" die "Heldenrolle übernimmt, gewürzt mit lockeren Sprüchen und so coolem Auftreten dass man meint ihn (oder ihr) kann niemand was anhaben. Als Beispiel nenne ich mal ID4, Die Wiederkehr... dort fand ich Liam Hemsworth, den ich ansonsten eigentlich mag, sowas von fürchterlich überzeichnet, albern und in der Rolle unglaubwürdig, dass ich es nur einmal versucht habe den Film bis zu Ende zu sehen und danach nie wieder. Überhaupt hasse ich Filme die, aus meiner Sicht, einfach nur schlecht abgedreht sind. Dazu gehören inzwischen fast alle Emmerich Filme, trotz ihrer opulenten Ausstattung.


    Bei Komödien bin ich skeptisch... amerikanische Komödien finde ich eigentlich nur noch albern und kann denen nichts abgewinnen. Noch schlimmer sind für mich solche Filme aus dem asiatischen Raum, mit deren Humor kann ich überhaupt nichts anfangen.


    Ich bin auch kein großer Fan von Neuverfilmungen, insbesondere bei amerikanischen... oftmals belasse ich es dann doch lieber beim Original (natürlich nur wenn ich den auch gut fand)... Nikita würde ich als Beispiel nennen, der später als Codename: Nina neu verfilmt wurde. Andere Beispiele wurde ja schon genannt.

    Ein Graus sind mir auch Filme die auf Welle eines aktuellen Blockbusters schwappen, wobei ich jetzt grad kein Beispiel zur Hand habe.


    Bekannte Filme die ich noch nie gesehen (oder nur mal kurz reingesehen) habe und die ich mir, aus unterschiedlichen Gründen, auch nicht ansehen werde:

    • Fifty Shades of Grey (ich schaue Tom Cruise lieber als Jack Reacher oder als Ethan Hunt)
    • Transformers, ab 2. Teil (dafür bin ich nicht jung genug um mir diese Albernheit anzutun)
    • die meisten DC-Filme wie z.B. Wonderwoman, Batman vs. Superman, Aquaman (eigentlich schade, denn ich war als Kind ein großer Fan der Comics - und die Nolan-/Batman-Filme sehe ich als große Ausnahme)
    • die neueren Marvel-Filme (zunehmend albern)
    • Godzilla oder King Kong (jedenfalls, seitdem die immer größer wurden und neuerdings gegeneinander oder miteinander kämpfen)
  • Wie ist der Thread eigentlich gemeint?
    Für Filme, die es gar nicht erst in den Player geschafft haben?

    Oder für Filme, die so schlecht gestartet sind, dass sie schon nach ein paar Minuten das Aus ereilt hat?

    Oder für beide Arten?

    ...

    Ich hätte unter "..bewusst nicht geschaut" Ersteres verstanden.

    Durch die Entstehungsgeschichte dieses Threads würde ich den Schwerpunkt auch eher bei Faktoren sehen, die über "Film ist schlecht" oder "interessiert mich nicht" hinausgehen.


    Ist aber nur mein Eindruck


    Simon2

  • Ich hatte schon häufig das Phänomen, dass ich einen Film ewig lange nicht sehen wollte, weil mich die Zusammenfassung oder das Cover nicht angesprochen haben, er mich dann aber sehr positiv überrascht hat. Man weiß vorher einfach nicht, was einen erwartet. Von daher bin ich grundsätzlich jedem Genre, Regisseur und Schauspieler aufgeschlossen, auch wenn ich bestimmte Genres deutlich bevorzuge.


    Das Orientieren nach externen Bewertungen ist im Grunde eine Optimierung, möglichst wenig schlechte Filme zu schauen. Das funktioniert auch sehr gut. Ich vergebe eher selten eine 4, extrem selten eine 5 und fast nie eine 6. Das war früher anders, als wir damals einfach irgendwas aus der Videothek ausgeliehen haben. Da war Schund ohne Ende dabei, vor allem mit den "FSK 18"- und "SPIO/JK"-Gütesiegeln auf der Packung. Nach dem vielen Schrott kann ich immer nur müde lächeln, wenn jemand über einen Mainstreamfilm schreibt, dass es der schlechteste Film wäre, den er je gesehen hätte. Der kratzt nicht mal an der Oberfläche! :big_smile:

  • Ich schaue mir überwiegend Thriller, Action, Scifi und Horror, ganz grob kategorisiert. Seltener auch mal Arthouse, Komödie oder Drama. Ich bin ich da auf kein Genre fixiert.

    Ich lese immer die Filmbesprechungen und dann ist das was für mich oder auch nicht. Und über das Forum hier habe ich auch schon jede Menge Tipps bekommen.

    Für mich ist der Filminhalt entscheidend (nimmt mich die Story mit oder nicht), erst danach kommt Bild und Ton. Notfalls lege ich sogar ´ne DVD ein.

    Letztes Beispiel war Babylon; Handlung und Akteure haben mich echt abgeholt. Okay, Bild war nicht der Hammer, m.E. Den schaue ich mir trotzdem def nochmal an.

    Was mir öfter passiert ist aber : Abbruch. Wenn ich den Film Murx finde, kann der noch so toll besprochen sein. Das fällt für mich unter verschwendete Lebenszeit.

    Und jetzt gibt´s "Triangle of Sadness". Bin gespannt.

  • Rocky Horror Picture Show

    Flash Gordon (80er)

    Godzilla Filme (ausser den neuen)

    Lawrence von Arabien

    Die zehn Gebote

    Transporter 2 aufwärts

    Die (für mich) blöden Heldenfilme (Marvel und Komplizen) bis auf wenige Ausnahmen

    Transformers 2 aufwärts

  • Mir ist es im Grunde egal worum es geht, von mir aus auch ein Film über Zahnpasta, oder Körperlotion, nur die Art und Begeisterung des Produzenten / Erzählers ist mir wichtig.

    Man kann nahezu jedes Thema spannend erzählen.

    Ich sehe das so, es gibt Zeiten, wie die 80er/90er wo es gute Geschichten gab und wenig Technik um auch optisch aufwendige Geschichten zu erzahlen. Da bleibt dann nicht viel übrig als eine spannende Geschichte zu erzählen.

    Dann kamen die 2000er. Die Computertechnik ist stark avanciert und Filmemacher hatten mehr Möglichkeiten beim Erzählen, nur dass man sich da auch verlieren kann und die Geschichte auf der Strecke bleibt .

    (ist übrigens in der Gamingwelt nicht anders)

    Avatar ist das Beste Beispiel dafür.

    Stellt euch StarWars, Aliens, Bladerunner usw damals mit der Technik von Avatar vor.


    Es kommt Zeit, da verblasst die Technik etwas, da sie auch viel einfacher handzuhaben ist, dann kommen auch wieder bessere Geschichten zustande.


    Bücher als Vorlage gibt es genug, oder liest keiner mehr? Dann gucken wir den Film "Idiocratie" :)

  • Bin da etwas legerer was Filmkost angeht, mir ist vor allem der Ton wichtig - da schau ich auch einen guten Trailer :beat_plaste  :big_smile:

    Horror, Dramen, Liebesfilme ist nicht so mein Ding auch Kriegsfilme denn die sind meist sehr einseitig verfilmt.

    Ansonsten findet fast jeder Actionfilm den Weg in mein Kino gute Actionscenen mit guten Toneffekten haben die meisten.

    Ob ein Film "realistisch" ist tangiert mich wenig - ist ja eigentlich keiner mehr, das macht mir auch nichts, einfach Kopf ausschalten und berieseln lassen - fun.

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