• Ich hab mich in dem Trailer nur gefragt, wann auch der letzte männliche Part noch durch eine diverse Female of Color ersetzt wird.

    Ansonsten sehr nichtssagenden/langweiliger teaser, der mir gar keine Lust auf das quasi 100% computergenerierte „Werk“ gemacht hat.

    Ein weiter Marvel, den ich nicht sehen werde… und ich vermisse das gar nicht.

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • Der Niedergang von Marvel ist ja seit geraumer Zeit sichtbar. Iron Man, Captain America, die ersten 2 Thors, der erste Guardians of the Galaxy, Black Panther, auch der erste Capt. Marvel, alles tolle Filme mit interessanten Charkakteren, spannenden Stories und schönen Schauwerten. Dito die Avengers-Filme. Dann kam Thor 3, der den infantilen Humor ins Spiel brachte und seinen Helden der Lächerlichkeit preisgab. Wokeness und politisch korrekter Zeitgeist übernahmen das Zepter, man versuchte das Publikum zu erziehen anstatt es niveauvoll zu unterhalten, und folglich wurden die Marvels seither immer schlechter: Thor 4, Black Panther 2, Dr. Strange 2, alles Enttäuschungen. Nur mit den Eternals konnte ich noch etwas anfangen. Die Serien sind nur noch infantil-alberner Käse (trauriger Höhepunkt: She-Hulk), da habe ich keine zu Ende gebracht.


    Mein Fazit: Ich bin zu alt für diesen Scheiß und habe da ein ganz mieses Gefühl.

  • Früher liefen auf WDR 4 auch nur Oldies…. ;)


    Ich glaube wir bewegen uns einfach langsam aus der Zielgruppe heraus. Und ja: diese verschiebt sich nach unten - ich erlebe bei meinen Kindern und deren Freunden (auch Freundinnen), dass diese „neuen Marvels“ durchaus ankommen.


    Ich freue mich trotzdem immer noch auf neue Blockbuster - auch von Marvel. Dr. Strange 2 fand ich klasse, die meisten anderen neueren Filme dagegen eher enttäuschend (wenn auch nicht richtig schlecht).

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Gestern auch gesehen:


    Im Gegensatz zu vielen Anderen, hat mir der erste Teil sehr gut gefallen. Hier bin ich sehr skeptisch.

    Dass es hier um weibliche Superhelden aus den Serien und Filmen geht, stört mich nicht.

    Aber zuviel Gewusel, wieder eine Multiversum Geschichte, schaut eher Richtung "Masse statt Klasse" aus.

    Bin skeptisch. Ansehen, daheim, werde ich ihn trotzdem.

  • Dieses inflationäre Marvel-Gedöns holt mich schon lange nicht mehr ab.

    Jep.

    Und je mehr Marvel "Superhelden" in einem Film vorkommen desto mehr CGI Haudrauf und desto weniger Story - deshalb habe ich Endgame immer noch nicht gesehen obwohl es schon seit Jahren bei mir lagert.

    Und alles was danach kam habe ich auch ignoriert, eine Ausnahme war Aquaman weil ich die Unterwasserszenen sehen wollte.


    PS

    X Men und insbesondere die Wolverine Auskopplungen finde ich wesentlich gelungener.

  • Es kommt hinzu dass die Marvel-CGI, eben wegen der infltionär hohen Zahl an Filmen, immer schlechter geworden ist. Das war bei Avengers: Endgame auch schon sichtbar. Bei Serien kann man vielleicht noch drüber weggucke (ist halt Fernsehkram zum Gucken und Vergessen), bei Filmen stört es mehr und mehr. Da war Avatar 2 schon fast eine Erholung (zumindest visuell....).


    Bei den X-Männern (und -Weibchen) haste völlig recht. Die waren aber auch schauspielerisch eine andere Liga, mit Patrick Stewart und Ian McKellen (und Halle Berry und Jennifer Lawrence etc.). Da waren denn auch die weiblichen Charaktere glaubwürdig und charismatisch, ganz ohne aufgesetztes Woke-Gedöns.

  • Nuja Phase 4 & 5 & 6 = The Multiverse Saga

    Ich weiß, mir nimmt es die Spannung, wenn Nichts eine große Konsequenz hat. Das sind auch bei den meisten TV Serien die Folgen, die mir am wenigsten gefallen.


    Der Unterschied ist auch, dass außer den letzten Avenger Filmen, in Phase 1-3 die große Infinity Sage noch keine Rolle spielten, sondern die Filme eine eigene Geschichte erzählten. Es ging zwar öfters mal um die einzelnen Steine, aber trotzdem als eigenständige Story. Man konnte jeden Film einzeln schauen, ohne die restlichen Filme oder gar Serien kennen zu müssen.


    IMHO ist es inzwischen zu zwanghaft verwoben und schade, dass wir hier einen kleinen Avengers Film bekommen, statt eines Solo Filmes.

  • Mich stört inzwischen, dass die Superkräfte inflationär eingesetzt werden. Das ist ein Problem, dass im Grunde alle Fortsetzungen haben. Es muss immer höher, weiter, mehr werden. Die Spannung sinkt damit aber in den Keller, man weiß sowieso, dass der Böse am Ende besiegt wird. Keine Bedrohung wirkt mehr real oder angsteinflößend. Alles nur noch Spielerei.


    Gerade die ersten beiden "X-Men" (plus "Erste Entscheidung") sind hervorragende Beispiele, wie es mit Spannung funktionieren kann. Die "Avengers" empfand ich immer als überladen, richtig schlecht wurde Marvel mit "Thor 3" und "Doctor Strange 2". Ab da war gefühlt die Luft raus.


    Interessant finde ich, wie gut einige ältere Comic-Verfilmungen (nicht zwingend Marvel) sind. "Blade", "Sin City", "300", "Punisher: War Zone", "Scott Pilgrim", "Watchmen", da sind richtige Perlen dabei.

  • Ich hab mich in dem Trailer nur gefragt, wann auch der letzte männliche Part noch durch eine diverse Female of Color ersetzt wird.

    was in einem virtuellen Universum voller virtueller Entitäten ungefähr so wichtig wie die Frage nach dem wahren! Geschlecht der himmlischen Engel im christlichen Glauben ist :big_smile:

    He, das sind Hochglanzmärchen -und den Dödel von Superman oder hat ja eh noch kein Zuschauer je gesehen- vielleicht ist es ja bei dem ganzen Heldengeschmeiss wie bei Ken und Barbie- keine Mumu, kein Dong - bloss nichtbinäres Franchise-Spielzeug.. :rofl:

    Einmal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

  • Früher liefen auf WDR 4 auch nur Oldies…. ;)

    ...

    :rofl::respect:

    Ja, das fällt mir auch immer häufiger auf. Wenn ich zufällig mal bei WDR4 lande (oder in der Bäckerei höre), denke ich immer wieder "Inzwischen spielen die ja richtig gute Musik! MEINE Musik!...... Oh Gott, bin ich alt."

    ...Ich glaube wir bewegen uns einfach langsam aus der Zielgruppe heraus. ...

    Das ist mMn ein Punkt, der oft übersehen wird: UNS soll das gar nicht unbedingt schmecken.

    Es ist zwar verständlicherweise traurig für die Fans der Comics, der ersten Filme, .... - aber vermutlich hilft da ein "abschiednehmender Trauerprozess" mehr als "Hoffnung auf Besserung".

    ...Fernsehkram zum Gucken und Vergessen...

    Zusätzlich zum sinkenden (oder vielleicht sogar gleichbleibenden? Iron Man ist auch schon 15 Jahre alt) Alter der Zielgruppe, geht Disney immer stärker zu "Content-Fast-Food" über. Mehr als "Gucken und Vergessen" ist da eigentlich gar nicht gewollt.

    ...

    IMHO ist es inzwischen zu zwanghaft verwoben und schade, dass wir hier einen kleinen Avengers Film bekommen, statt eines Solo Filmes.

    ... bzw. nur eben den Weg bahnen sich "irgendwas Marvel-liges" demnächst mal wieder anzusehen - im Kino oder Stream. als Film oder Serie, ...

    Eben wie bei McDonalds - auch da wird keine Kulinarik gefeiert. ;-)

  • Mich stört inzwischen, dass die Superkräfte inflationär eingesetzt werden. Das ist ein Problem, dass im Grunde alle Fortsetzungen haben. Es muss immer höher, weiter, mehr werden. Die Spannung sinkt damit aber in den Keller, man weiß sowieso, dass der Böse am Ende besiegt wird. Keine Bedrohung wirkt mehr real oder angsteinflößend. Alles nur noch Spielerei.

    vor allem kann da eine Person mal eben locker nen Planeten weghauen, geht aber kurz darauf mal nach nem fiesen Ellenbogencheck in die Knie.. :big_smile:

  • Hm, entgegen meinen Erwartungen sieht das doch ziemlich gut aus.


    Trailer


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  • Hallo.


    Gesehen. Kino 3D.

    Bild war okay aber 3D ist wirklich nicht meines.

    Anfang Effekt geht nach 10min nahezu komplett verloren und es dann für mich kein Unterschied zu 2D.


    Inhalt...

    Ich habe die Serie Ms. Marvel nicht ganz gesehen, glaube nur 2 Folgen. Konnte mir aber ein wenig zusammen reimen.


    Ich tue mir mit einer Bewertung schwer.

    Irgendwie zu viel Durcheinander. Und ich weiß nicht, aber Brie Larson sieht schon krank dünn aus, ist mir auch schon bei fast X aufgefallen, da habe ich sie auch gleich Mal nicht erkannt.

    Und damals bei Captain Marvel wäre mir das auch nicht aufgefallen.


    Es gab ein paar wenige lustige Dinge. Aber die kommen eigentlich auch dem nichts und wären auch ohne Film drum rum lustig.


    Spannung kam auch kaum auf.


    Es plätschert so dahin. So ganz kann nicht abgestritten werden, dass die Luft aus dem MCU raus ist. Das Highlight sind die Credit Szenen.


    mfg

  • Und ich weiß nicht, aber Brie Larson sieht schon krank dünn aus, ist mir auch schon bei fast X aufgefallen, da habe ich sie auch gleich Mal nicht erkannt.

    Und damals bei Captain Marvel wäre mir das auch nicht aufgefallen.

    Guck Dir Frau Larson mal in der atv+ Serie "Lessons in Chemistry" an. Da hilft auch kein Breitbildformat.... Vielleicht bekamen die Schauspieler während des Streiks nicht zu essen... Einfach nur furchtbar, diese hautbespannten Skelette.


    Drumrum hat "The Marvels" den schlechtesten Kinostart aller MCU Filme hingelegt. Wird eine Geldverbrennungsmaschine. Vielleicht wacht Disney ja jetzt mal auf, bevor der Laden endgültig in Konkurs geht.

  • Im Kinosaal mit 261 Sitzen waren 6 Leute.

    Also ~70€ Einnahmen für das Kino, mal schauen wie lange sich das der Betreiber antut.


    Vielleicht haben sie (Disney) es aber eh schon erkannt, die credit scenes deuten zumindest darauf hin. Kann aber auch nach hinten los gehen.


    mfg

  • The Marvels (IMAX, Atmos, OV)


    Achtung es folgt eine Bewertung des Gesamterlebnisses und nicht nur des Filmes. Da ich beruflich im Raum Stuttgart unterwegs war und mir nach Feierabend recht langweilig war, wollte ich unbedingt die größte Kino-Leinwand der Welt sehen. Also auf nach Leonberg in den Traumpalast, völlig Wurst, was gerade läuft. Also gab es The Marvels in 3D und erfreulicherweise in der englischen Originalfassung auf 38x22 Meter, obwohl ich seit Shang-Chi nichts mehr von Marvel gesehen hatte.


    Bösewicht A wird durch C recht mächtig und muss durch einige Bs außer Gefecht gesetzt werden. Die Chemie zwischen den drei Superheldinnen hat mir wirklich gefallen. Gefällige Dialoge kombiniert mit dem ein oder anderen guten Spurch kann man kaum verkehrt finden. Insbesondere Ms. Marvel aka Iman Vellani weiß zu überzeugen und wirkt recht frisch im angestaubten Marvel-Universum.


    Leider wirkt die Story ziemlich zusammengestückelt. Da muss wohl tatsächlich während der Produktion einiges im Argen gelegen haben. Das sieht man auch an einigen Effekten, bei denen man einfach sieht, dass alles vor Green-Screen stattfindet und man zu faul war einen Tisch in den Raum zu stellen.


    Der Film hat aber eindeutig vom Kinosaal profitiert. Von mir aus hätten auch zwei Stunden nur Raumschiffe durchs All fliegen können. Eine derartige Immersion habe ich noch nie erlebt. Der enorm druckvolle und umhüllende Sound setzt dem dem Erlebnis dann die Krone aus.


    Wer also nichts gegen reichlich Cat-Content oder Musicaleinlagen hat kann ein Auge und Ohr riskieren. Ein angemessen technisch ausgestattetes Kino ist aber Pflicht.


    8/10 fürs Gesamterlebnis



    P.S. Ach ja, die Geschlechter der Darsteller waren mir völlig wurscht. Die waren das kleinste Problem. Weshalb auch. Ms. Marvel ist dem Namen entsprechend von Beginn an seit 1977 weiblich und der männliche Captain Marvel starb bereits 1982 an Krebs. Seine Nachfolgerin war weiblich, nach dieser gab es noch mehr Captain Marvels, die meisten weiblich. Photon war auch immer weiblich, schwarz und in den Comics auch mal Captain Marvel. Es gibt also keinerlei Grund sich über Geschlechter in diesem Film aufzuregen.

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