Werden immer größere TVs die Projektoren verdrängen?

  • Zur Ausgangsfrage, ich glaube nicht. Selbst wenn 100" TVs erschwinglicher werden, werden die allermeisten bei max. 70-85 Zoll bleiben. Aber die Enthusiasten wie hier werden immer mehr, also größer, haben wollen.

    Ich meine das aber nur für die nächsten ca. 10 Jahre, was danach passieren wird ist nicht wirklich vorhersehbar.

    Was ich aber auch glaube ist, dass der Beamermarkt kleiner werden wird. Und wenn ein Player wie z.B. Sony verschwinden sollte, wirds düster.

  • Wenn einer einen Preisdruck auf JVC ausübt dann ist das Epson!


    Auch als (möglicher) Enthusiast erkenne ich das.


    Den Druck übte SONY mit den 4K Geräten aus. Bis zur N Serie als JVC auch native 4K hatte. Ich finde die Einstellungen umfangreicher.. mit Frame Adapt kam nochmal ein Mehrwert dazu.

    Mit der NZ Serie und dem gleichziehen als Laserquelle wurde der Druck noch geringer.

    Was positiv war ist der Innovationsdruck den Sie in diesen beiden Bereichen auf JVC ausübten.

    Im Gegenteil, viele sind der Ansicht dass Epson beweißt wie toll und preisgünstig Laser als Lampenersatz funktionieren OHNE extremste Preisaufschläge zu fordern.


    Nur über den Schwarzwert kann ich dann auch nicht 500% Preisaufschlag verlangen. Dort wo ich es kann gibts keinen Preisdruck, aber da mischen ja nun mehr Profibeamer mit...

  • Ich würde auch die VR-Brillen nicht außer Acht lassen. Für Otto Normalverbraucher zaubern die ein sehr großes Bild samt Kino Saal in mittlerweile recht guter Qualität. Noch ein wenig Zeit und die Immersion wird nahezu perfekt sein. Über 100 Zoll werden die Brillen im Mainstream künftig eine große Rolle spielen.

  • Ich würde auch die VR-Brillen nicht außer Acht lassen. Für Otto Normalverbraucher zaubern die ein sehr großes Bild samt Kino Saal in mittlerweile recht guter Qualität. Noch ein wenig Zeit und die Immersion wird nahezu perfekt sein. Über 100 Zoll werden die Brillen im Mainstream künftig eine große Rolle spielen.

    Ja da sprichst du einen guten Punkt an, was man in so Commercials schon sieht lässt da einen ganz neuen Geschäftszweig entstehen. Dann kann auch das Thema 3D wieder spannend werden, da man ja eh ne Brille auf hat und der Film quasi in den eigenen Raum projeziert werden kann (Augmented Reality). Da steht dann beim Kinoabend einfach mal ein Transformer in der Ecke und winkt, oder man fährt selber mit. Frage mich auch wie ein VR-Film im Transformers Universum aussehen würde, wenn man einfach mitten drin dabei wäre.

  • Guter Hinweis, ja, jeglicher 2D oder 3D Content lässt sich in wirklich guter Umsetzung mittels zb. Bigscreen VR in verschiedenen virtuellen Cinemas ansehen. Die Auflösung ist natürlich nicht so hoch, wie beim 4K Projektor, der Sound nicht so kraftvoll wie beim DBA, die Brille drückt und man schwitzt darunter, aber ansonsten gibt das einen wirklich realistischen Eindrucke eines großen Kinos.


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  • Guter Hinweis, ja, jeglicher 2D oder 3D Content lässt sich in wirklich guter Umsetzung mittels zb. Bigscreen VR in verschiedenen virtuellen Cinemas ansehen.

    Eigentlich total absurd. Man schaut per Brille auf einen virtuellen Bildschirm und per Kopfhörer über virtuelle Lautsprecher. Fehlt nur noch, dass man sich einen Geschmacksemitter in den Mund stopft, der einem vorgaukelt, Popcorn zu essen und ein paar Roboterpuppen, die Kumpels simulieren. :blush:

  • Ich würde auch die VR-Brillen nicht außer Acht lassen. Für Otto Normalverbraucher zaubern die ein sehr großes Bild samt Kino Saal in mittlerweile recht guter Qualität. Noch ein wenig Zeit und die Immersion wird nahezu perfekt sein. Über 100 Zoll werden die Brillen im Mainstream künftig eine große Rolle spielen.

    Das ist sehr interessant aber die VR Brillen muss es ohne Kopfhörer / Tonaugabe geben.

  • NEO


    Ich möchte den Kopfhörereingang an der VR-Brille nicht missen. Die Oculus Quest macht das zwar recht ordentlich mit dem Ton, aber ein potenter Overear ist mir dann doch lieber.


    Mit einem vernünftigen Kopfhörer und künftig noch besserer Auflösung wird man ein besseres Heimkinoerlebnis erzielen als mit einem Beamer und 5.1-Media-Markt-Set im unbehandelten Raum. Und das für weit unter 1000 Euro.

  • Moin, leider sind VR Brillen noch nicht so weit das Bild so klar zu liefern (eine HP Reverb mit 4K+ Auflösung sieht aus wie FHD)

    Habe damit viel getestet. Auch FI mit eingefügt, trotzdem, man kann sich nicht wirklich frei bewegen.

    Wenn ich etwas intensiv betrachten möchte, ein Bauteil in 3D zB, dann gibt es nichts Besseres. (Autos, Gebäude)

    Auf Dauer wirkt es anstrengen. Und ja, die Immersion ist dann nahezu 100%.


    Es gibt ein Star Wars YT Video mit X-Wing die Sternenzerstörer und den Todesstern umfliegen. Das veranschaulicht die wahre Größe der Geräte. Der Todesstern kommt einem wie ein Mond vor und der kommt auf der LW niemals so zur Geltung. Der sieht atemberaubend riesig und futchteinflößend aus. (die Bildqualität ist übel, denn wirkt es brutal)

    Daher, mir gefällt das schon sehr und unterstütze gern Kickstarter in VR.

    Grüße, Gerhard

    Einmal editiert, zuletzt von braz ()

  • Eigentlich total absurd. Man schaut per Brille auf einen virtuellen Bildschirm und per Kopfhörer über virtuelle Lautsprecher. Fehlt nur noch, dass man sich einen Geschmacksemitter in den Mund stopft, der einem vorgaukelt, Popcorn zu essen und ein paar Roboterpuppen, die Kumpels simulieren. :blush:

    Ready Player One, Surrogates... Filme die man auch mal wieder schauen könnte :D

  • Mal ganz anders gefragt:

    Wie oft guckt ihr im HK alleine? 80%

    Sollte sich die Optik der VR Brillen sich verbessern dass sie ohne Optische Enbußen funktioniert, macht das in meine Augen sogar mehr Sinn.

  • Sollte sich die Optik der VR Brillen sich verbessern dass sie ohne Optische Enbußen funktioniert, macht das in meine Augen sogar mehr Sinn.

    Solange virtuelle Realität und Realität sich gegenseitig ausschließen, bleibt das für mich ein K.O.-Kriterium. Ein Kompromiss wäre ggf. die erwähnte "augmented Reality", also eine Projektion in den Raum, die nur einen Teil der Realität überlagert. Dann wäre die Umgebung weiterhin sichtbar und man könnte dabei essen, sich unterhalten oder sonst was machen. Eine abgeschottete VR-Brille dagegen ist für mich absolut inakzeptabel.

  • Sollte sich die Optik der VR Brillen sich verbessern dass sie ohne Optische Enbußen funktioniert, macht das in meine Augen sogar mehr Sinn.


    Es ist aber ein komisches Gefühl. Man sitzt mit ein paar locker verteilten KI-Avataren gemeinsam im virtuellen Kino, kommt sich dabei recht alleine vor, hat aber trotzdem die ganze Zeit das Gefühl nicht alleine zu sein, weil ja jederzeit jemand unbemerkt in den physischen Raum kommen könnte, oder bereits da ist und das entweder lustig oder schräg findet. :poppy:

  • Solange virtuelle Realität und Realität sich gegenseitig ausschließen, bleibt das für mich ein K.O.-Kriterium.

    das klingt imo nach 'noch sehr, sehr lange' .. :big_smile:


    Die Verkaufszahlen von EInstiegs-und Mittelklasse-Beamern (imo so bis ~10k€) werden mit vermehrtem Aufkommen von grösseren, erschwinglichen TVs mehr und mehr sinken.

    Hochpreisige Installationen von Beamerfreaks werden weiter aus den oberen und obersten Regalreihen der Hersteller bedient werden- und cost no object- Oligarchenpaläste oder (semi)professionell genutzte Kinolandschaften werden wohl zunehmend auf LED-Walls und deren Nachfolgetechniken zurückgreifen.

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