Sony Projektorenreihen HW VW XW - Paneldegradation und Kontrastverlust

  • Die 6500 (als unterstes Negativexemplar) -10000:1 waren bei den ersten getesteten Exemplaren.

    Es wurden seitdem aber einige XW mit Kontrastwerten ähnlich der VW Serie gemessen/getestet, sowohl in Tests als auch von Usern selbst. Kann man also zweierlei hoffen.


    Die Sonys driften dem Vernehmen nach und nach Angabe erfahrener Sony User, die messen/kalibrieren können erfahrungsgemäß IM zweiten Jahr also nach vollendetem ersten.

    Von daher sieht das für mich soweit schon ganz gut aus.

  • Ich würde mal sagen: links JVC richtig? Krasser Unterschied. Sieht aber schon gut aus. Bist du zufrieden mit dem x5900? Wie gefällt dir da der Schwarzwert? Haben die nicht auch mit dem Kontrastdrift Probleme?

    Eigentlich wollte ich ob des Schwarzwertes einen 7900er haben, aber den 5900er konnte ich mir hier vor Ort bei einem Forumskollegen angucken, also habe ich den lieber genommen, bevor ich einen ungesehen per Postweg ordere. Der Schwarzwert von meinem X30 ist besser, aber gegen den Sony ist er natürlich trotzdem wesentlich besser. Ich denke ich kann damit leben. Die JVCs haben halt andere Schwächen, wie lautere Lüfter oder Streulicht, welches über den Projektionsbereich hinaus recht prominent vorhanden ist je nach Exemplar. Naja und dann der lange HDMI Sync - ist mir mittlerweile alles egal, hauptsache das Bild passt und ändert sich nicht ständig. Ich hoffe, die Kiste hält noch ein paar Jahre 😊

  • Hw45 und 350Std 1 Lampe….eventuell ist ein günstiger großer TV die bessere Lösung bei dir.


    Das sind schon arg wenig std auf so ein altes Schätzchen

    2019 gekauft, gleich zu Anfang hatte ich schon das Gefühl, dass 2 Ecken diagonal leicht heller waren - das hat der Prime Support abgewimmelt, sei normal.

    Die knapp 340h habe ich dann bis Anfang 2020 drauf gebracht - dann ging der Kablibrierwahn los, als ich das Gefühl bekam, etwas stimmt nicht... Was zur Folge hatte, dass die Kiste fast 4 Jahre mehr oder weniger ungenutzt rumstand (ist bei mir ein Hobbieraum, also kein komplett geplantes, dediziertes HK - und wenn, habe ich meist allein geguckt, meine Frau hat da nicht so viel Lust drauf und einen TV gibt es natürlich auch noch).

    Irgendwie hatte ich Anfang des Jahres wieder Lust auf HK.. Sony angeschmissen und fast umgefallen..


    Vor dem Sony hatte ich 2 Vivitek DLPs, die ich zurückgegeben musste - der Erste hatte ein super Bild, aber einen riesigen Staubflusen (nagelneu), das Austauschgerät hatte eine total ungleichmäßige Schärfe..


    Also bin gebranntes Kind was Beamer angeht 🙄

    Eigentlich krass, dass es keine konstante Qualität zu geben scheint - selbst in den höheren Preisklassen.

  • Neues Video von Ekki zum Sony-Kontrastverlust bzw. Kontraststabilität bei der XW-Serie:


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  • Natürlich nicht. Wie kommst Du darauf?

    Es geht um das Herstellungsdatum und ob der XW7000 langzeitstabil ist.

    Die 200 Stunden sind als Vorführer aufgelaufen.

    Warst schneller 😉 deutlich, wenn ich auf die Uhrzeit schaue. Wollte es gerade teilen. Das macht doch mal Mut, dass die Beamer endlich stabiler werden 🙏🙏🙏

  • Ein kurzes Fazit zu den Erkenntnissen aus dem Video würde ich begrüßen

    Sagen wir mal so, das erste Video von Ekki bezüglich des GTZ380 hat mich dazu bewogen, den XW7000 zu kaufen. Um das ganze abzusichern, fragte ich Ekki, ob er den Projektor vermessen möchte, da er schon ein paar mehr Monate als üblich auf dem Buckel hatte.

    Und für mich war es gleichzeitig eine weitere Entwarnung und Bestätigung, mich richtig entschieden zu haben. Die 10000:1 bzw. Sony-13500:1 bestätigten, dass kein Einbruch vorlag. Das sind die üblichen Messwerte von Neu-Geräten out-of-the-box ohne Lagerung. Leider hat ich keine Anfangswerte, weshalb natürlich immer noch keine 100%ige Sicherheit besteht. Für mich reichte das Ergebnis allerdings deutlich aus.

  • Ja, ab zwei Jahren kann es losgehen, je nach Nutzerprofil. Bei mir ist das nicht groß aufgetreten, da ich die Sonys sehr viel nutze und es im Heimkino immer trocken war.

    Mein VW590 sieht bisher ganz gut aus. Einzig dieses Großflächen-Wabern bei Schwarztönen tritt manchmal im Streaming auf, was für einige Leute hier, unabhängig von der internen 8bit-Verarbeitungstiefe, angeblich bereits auf den Beginn eines Kontrastverlusts hindeutet.

    Für mich war das bildtechnisch aber nie ein Problem seit dem HW40. Allerdings habe ich diese nie länger als bis zum ersten Lampenwechsel betrieben. Ich hab bei keinem meiner Projektoren jemals eine Lampe gewechselt.

  • Das ist in der Tat eine weitere gute Nachricht. Ich kenne einen XW5000, den ich kurz nach der Installation vermessen hatte und 1 Jahr später. Anfang 1:11'500, dann sogar fast 1:12'000. Gamma ist in dem Jahr von 2.2 auf 2.15 minimal gedriftet. Es bestätigt sich auch hier für mich (ich will das hier aber nicht mehr weiter diskutieren): Gamma und Kontrast sind 2 Dinge, die nicht zwingend miteinnader gekoppelt sind. Will heissen: mit Gammadrifts muss weiterhin gerechnet werden (anlalog JVC). Die Wahrscheinlichkeit, einen Kontrasteinbruch bei den neuen Geräten registrieren zu müssen, ist IMO sehr deutlich gesunken. IMO in einem Ausmass, dass ich mir gut vorstellen kann, wieder mal einen Sony zu kaufen. D.h. für mich eine sehr valable Alternative zu JVC.

  • Ich habe festgestellt, dass ich seit Jahren keinen 3-D Film mehr zu Hause gesehen habe. Eigentlich blöd, da ich diese durchaus mag, aber dank 4K hat man oft kein Bedarf.


    Was aber am Sony noch nervt, sind die lediglich drei Speicherbänke. Und ohne Tone-mapping, würde ich ihn nicht betreiben wollen (der 7000 stand auch bei mir auf der Liste). Mit einem Video-Prozessor würde man beide „Hindernisse“ elegant umgehen.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Mein VW590 sieht bisher ganz gut aus. Einzig dieses Großflächen-Wabern bei Schwarztönen tritt manchmal im Streaming auf, was für einige Leute hier, unabhängig von der internen 8bit-Verarbeitungstiefe, angeblich bereits auf den Beginn eines Kontrastverlusts hindeutet.

    Dieses Großflächen-Falschfarben-Wabern ist meiner Überzeugung nach kein Zeichen eines Kontrastverlusts, sondern der Einfluss des Gammadrifts auf die interne HDR-EOTF-Kurve. Nachdem die HDR-Implementierung in der XW-Serie (nach allem Anschein) immer noch die gleiche ist, wie bei der VW-Serie, könnten diese Erscheinungen also nach frühestens 2 Jahren auch wieder auftreten. Aber dafür gibt es Lösungen. Die Videoprozessoren (madVR/Envy/Lumagen) lösen das Problem vollständig in dem sie den HDR-Content, neben dem Tonemapping, auf ein SDR-Gamma (2,2/2,4) umrechnen - welches im Projektor unempflindlich für diese Effekte ist.


    Ohne Videoprozessor, lässt sich das auch vollständig beheben, wenn man neben der orignalen HDR-Implementierung, noch ein weiteres Preset mit einer (oder optional mehreren) Custom-HDR-Kurven belegt. Diese sind überraschenderweise völlig unempfindlich für diese Waber-Effekte. Diese Kurven haben den Nachteil, dass sie für stimmige Farben eine umfassendere Nachkalibrierung benötigen, und dass sie statisch sind, während die Implementierung der X90-Serie innerhalb der vorgewählten Clipping-Einstellung des HDR-Reglers noch eine leichte Dynamik aufweist.


    Also, Drift von Gamma, Farbraum und RGB-Balance wird es nach aktuellem Kenntnisstand weiterhin geben, aber der für den Wert und die langjährige Nutzung des Beamer entscheidende Erhalt des Kontrasts, könnte nun gesichert sein.


    Hier ein Vergleich der originalen HDR-Implementierung, gegen eine HDR-Custom-Kurve, bei einem ca. 6 Jahre alten Sony-Beamer. Szene aus UHD 'Dr. Strange' , die nächtliche Autofahrt, kurz vor dem Unfall. Zum besseren Vergleich etwas heller belichtet als auf der Leinwand sichtbar.


           

  • Das ist schonmal deuttlich besser, beruhigt wäre ich eher nach etwas über 3 Jahren.


    Wenn das so bleibt wäre das Haupt K O kriterium beseitigt.

    Dann kann Sony ja an dem Rest arbeiten um auf JVC Niveu zu kommen.


    Schade dass der kalibrierte Kontrast nur noch bei 8000: 1 liegt.

    Da war Sony mal bei um die 13000. Wenn das aber nötig war um den Kontrast dauerhaft zu stabilisieren ist das trotzdem tausendmal besser als vorher.

    Schade zu wenig Speicherblöcke, Kein dynamisches HDR für Streaming Quellen.



    Gibts bei Sony auch eine Software wie Autocal die so einfach das Gamma richtig für alle Speicher und Betriebsmodi (one for all) übernimmt?

    Spätestens nach 2 Jahren mit der 2. Gamma Korrektur sind die JVC sehr Gamma stabil. Gilt das auch für die Sony´s?



    Armin289

    auch wenn es etwas stärker ist als auf der LW finde ich es extrem wie stark das ist und auch wenn es sich langsam ändert dass viele es nicht unterbewusst oder bewusst stört.

    Ich schaue zwar meist tonegemappte Scheiben in SDR, aber beim Streaming sieht der N5 HDR Farbraum auch sehr viel genauer aus.

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