Nativ 4K DLP von Christie 0.95” Chip

  • Ich glaub nicht, dass es ein nativer 4K DLP ist, da der native 4K DLP Chip 0,98" hat. Die 0,95" sprechen stark für einen Shifter



    Ist nicht das Erste mal, dass dies nicht so genau genommen wird.
    Auf der Website wird nur von 4K geschrieben, das erlaubt sowieso Interpretationsspielraum.
    Im PDF schreibens aber von nativen 4K.

    Bin trotzdem skeptisch, da ich nicht glauben kann, dass TI neben einem nativen 4K 0,98" Chip noch einen nativen 4K Chip mit 0,95" entwickelt haben. Wo läge der Sinn dahinter?

  • Hallo,


    ja das ist ein 4K Shift Gerät.

    Es baut auf den bereits seit ca. 2 Jahren erhältlichen 4K 10 HS auf. Letzterer hat ca. 10000 Lumen.

    Aber das ist 1 Chip DLP nicht 3 Chip DLP.


    Nur der "neue" mit den knapp 20000 Lumen liegt preislich im Bereich UVP 45 - 50 t€.


    Die Geräte von DPI (s. Post darüber) sind auch sehr interessant.

    Alle 3 Chip DLP´s mit getrennter Kopf und Lasereinheit (ähnlich ILEP Prinzip) und ALLE mit RGB Laser !!!

    Nur preislich auch wieder relativ hoch angesiedelt (preislich zur Konkurrenz angepasst).


    ANDY

  • Es ist ein 1 Chip-DLP Projektor mit Farbrad. Lichtleistung allein, würde ich nicht so hoch einordnen, dass ich bei diesem Preis den Projektor interessant finde.

    In der Preiskategorie gibt es gebrauchte Projektoren (allerdings ohne Objektiv) mit nativer 4K Auflösung (4.096 x 2.160), 30.000 ANSI-Lumen, 3-Chip-DLP.


    Uuups: Andy war schneller. Man soll halt nicht zwischendurch was anderes machen, wenn man einen Beitrag schreibt. ;-)

  • Es ist ein 1 Chip-DLP Projektor mit Farbrad. Lichtleistung allein, würde ich nicht so hoch einordnen, dass ich bei diesem Preis den Projektor interessant finde.

    In der Preiskategorie gibt es gebrauchte Projektoren (allerdings ohne Objektiv) mit nativer 4K Auflösung (4.096 x 2.160), 30.000 ANSI-Lumen, 3-Chip-DLP.


    Uuups: Andy war schneller. Man soll halt nicht zwischendurch was anderes machen, wenn man einen Beitrag schreibt. ;-)

    Nabend,


    ja :)

    Richtig der Gebrauchtmarkt bietet auch so einige aktuelle Profigeräte an, die dann für teils 1/3 Neupreis verkauft werden.

    Das kann man Alles machen und klar ist dann der "Geldbeutel" weniger belastet, aber es kann auch schnell nach hinten losgehen.

    Und dann sind 20 - 50 t€ mal schnell in den Sand gesetzt, weil Ersatzteile insbesondere nach der Garantie extrem teuer sind (zzgl. Einbau und ggf. Kalibrierung).

    Und leider sind diese Gebraucht Event Profigeräte immer nur mit maximal 3 Jahre Garantie gesegnet (keine 5 oder mehr). Ein Nachbuchen geht natürlich auch nicht.

    Ist das Gerät dann 1,5 - 2,5 Jahre alt, bleibt nicht mehr viel Restgarantie.


    Man muss es daher immer abwägen, was man bereit ist zu bezahlen oder man lebt mit gewissen Restrisiken.


    ANDY

  • Hallo zusammen.


    Ist zwar ein bisschen OT aber die folgenden Worte zu Andys obigen Post möchte ich noch loswerden. ;-)

    Beim Kauf eines gebrauchten Projektors vom Händler, bekomme ich auch eine sechs monatige Garantie. Der genannte Projektor hat unter 1000 Betriebsstunden. Die MTBF liegt bei diesen Projektoren im zig-tausend Stunden Bereich. In der 3-Chip-DLP Pro-Klasse ist der optische Block staubdicht gekapselt. Den Projektor kann man vor dem Kauf begutachten (Konvergenz, etc.) und die Einsatzhistorie erfragen.

    Klar kann der Schadensfall (erst nach der Garantie) eintreten, nur wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies in der nicht gewerblichen Nutzungsdauer passiert? Selbst wenn ein Totalschaden eintritt, dann verliert man "nur" :zwinker2: 25% vom Neupreis. Überspitzt formuliert, kann man sich dann dreimal noch einen gebrauchten Projektor zulegen oder/und eine separate Versicherung abschließen.


    Die von ANDY_Cres genannten Punkte existieren und seinem Hinweis zum Restrisiko stimme ich zu. Trotzdem finde ich, dass die Argumentation doch arg die psychologische Karte, nämlich die der Verlustängste, spielt. Im Land der Überversicherten funktioniert dies empirisch sehr gut, aber vielleicht bin ich zu kritisch.:sbier:


    Gruß

    sehnix

  • bekomme ich auch eine sechs monatige Garantie.

    Nein Gewährleistung!
    Das ist kein Korinthen kacken, sondern eine ganz wichtige Unterscheidung!

    Klar kann der Schadensfall (erst nach der Garantie) eintreten, nur wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies in der nicht gewerblichen Nutzungsdauer passiert?

    Auch wenn man die genauen Zahlen nicht kennt, ist wahrscheinich die Verteilung eher so: Zum Beginn ein höherer %satz, nach wenigen Monaten sinkt die Reklamationsquote und steigt dann langsam aber stetig an.

    Nach der Garantie muss man auch bedenken: Ersatzteilpreise orientieren sich nicht an den Gebrauchtpreis, sondern immer an den Neupreis eines Gerätes.

  • Redet ihr über Österreich (sollte aber einheitlich sein innerhalb der EU). In D kann doch ein Händler die Gewährleistung bei gebrauchten Artikeln lediglich auf 12 Monate begrenzen. (Thema Beweislastumkehr: liegt inzwischen ja ebenfalls bei 12 Monaten)

    Dann hätte man im konkreten Fall 6 Monate Garantie und sogar 12 Monate Gewährleistung.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Redet ihr über Österreich (sollte aber einheitlich sein innerhalb der EU). In D kann doch ein Händler die Gewährleistung bei gebrauchten Artikeln lediglich auf 12 Monate begrenzen. (Thema Beweislastumkehr: liegt inzwischen ja ebenfalls bei 12 Monaten)

    Dann hätte man im konkreten Fall 6 Monate Garantie und sogar 12 Monate Gewährleistung.

    Ist in Österreich auch so.

  • Mahlzeit,


    aber auch das ist etwas "schöner" geschrieben, als ich es bereits erlebt habe. :zwinker2:

    Das Thema Einsatzhistorie ist doch gar nicht vom Vermieter zu verifizieren. Wenn ich sehe wie teils Projektoren für Veranstaltungen und Messen genutzt werden (halb im Regen oder in gewisse Nischen gequetscht (wo ich mich frage wie das Teil da überhaupt rein gekommen ist und überhaupt Luft bekommt) oder beim Abbau mal eben 1m fallen...ok geht noch... usw.

    Insofern kann man diesen Punkt getrost abhaken...unter dem Motto...hoffentlich den Spezifikationen entsprechend.

    Auch die Lagerung ist zum Teil erheblich davon abhängig, ob das Gerät sauber in den Prismen bleibt etc.

    Von daher sind auch Pixelfehler ab und an anzutreffen, wo dann ein Spiegel nicht mehr richtig kippt oder erst nach 2 std sich dieser Fehler zeigt.

    Und wie beschrieben ist man mit unter schnell aus der Restgarantie raus und dann voll auf Leute angewiesen die diese Geräte reparieren können, inkl. Ersatzteile.


    Daher wir reden hier ja unter Umständen von z.B. bei aktuellen Geräten von 50 t€ (Gerät neu ca. 120 t€) und wenn dann der DMD Block getauscht werden muss, dann kannst du gleich 30 t€ nochmal dazu packen. Ebenso wenn der Laser defekt ist.

    Muss Alles nicht passieren, nur ein Invest in diesen Regionen sollte nicht zum Glücksspiel werden.

    Ein älteres Model mit EX 100 t€ dann für 10 t€, ist schon absolut etwas anderes.

    Nur das ist ebenso relativ zum dem was man überhaupt bereit für ein Gerät auszugeben (Preisklasse, Budget).


    Insofern ein mögl. Kunde sollte das auch klar vorher kommunizieren und nicht Demos ggf. nutzen, um sich dann doch im Gerbrauchtmarkt zu bedienen.

    Ansonsten habe ich damit kein Problem, wenn sich ein Kunde für den anderen Weg entscheidet, bzw. sich das in der Vor Beratung so ergeben hat.


    ANDY

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