Günstigerer vs teurer MediaPlayer

  • Sauberer wird es aus einem PV Speicher oder mit einen PS Audio Power Plant.

    Wobei auch die Nachteile haben können. Am besten lässt man die Endstufen ersteinmal außen vor und beschränkt sich auf Quelle Wandler Vorstufe.


    Nur wird dann wieder eine sagen dass das Blödsinn ist.

    Ist es auch. Jedes vernünftige Netzteil filtert bereits ausreichend.

  • Ein Powerplant P1000 oder P600 ist z B kein Netzfilter.


    Besonders die alte PS Audio Serie war sehr gut. Nur Aus Patentrechten war man gezwungen die Arbeitsweise zu ändern und eine andere Funktionsweise.

    Es wurde da der komplette Strom neu generiert. Nicht wie ab den P5 P10 Modellen und den aktuellen.

    Das geht oder ging leider zu Lasten der Grobdynamik und Präzision im Bassbereich.

    Deshalb sind die alten Modelle viel inefizienter (verdoppelter Stromverbrauch aller angeschlossenen Geräte).


    Aber ich lass das einfach so künftig stehen. Ich habe ja nichts davon.

  • http://www.aspera-audio.com/pdf/manuals/P1000web1.pdf


    Auf der alten PSA Seite war das alles sehr gut dokumentiert und erklärt. Das ist nur eine reine BDA. Eigentlich ist das aber auch nicht so wichtig, weil es diese Geräte nur gebraucht gibt.

    Die ganzen Unterlagen hat Paul MC Gowan bestimmt noch nur nicht mehr online.


    Bitte nicht so sehr auf das Multiwave versteifen. Das kann man machen wenns es keine Probleme in der Kette gibt. Man muss es aber nicht.


    Wie gut die aktuellen Geräte sind kann ich nicht sagen. Nur das sie den Strom nichtmehr von Grund auf neu aufbauen sondern teilweise und dass sie so sehr viel effizientter also stromsparender sind.

  • Man kann z b 220 V 30 HZ 230V 50 Hz 230 V 100 Hz erzeugen.

    Oder für US Geräte 120V 60 Hz. Oder wellenformen wenn man will....

    Alles aus unserem normalen Stromnetz. Wenns dich interessiert lies mehr darüber oder lass es wie du meinst.

    Ich wollte nur sagen das dies über normale Netzfilter hinausgeht.

    Egal wie es hier nun weitergeht ich lasse das Thema welches hier eigentlich OT ist lieber in ruhe.


    Auch wenn zu 90 % zweifelhafte sachen beworben werden ist davon (von den 90%) nicht alles schlecht.

  • Ich kann leider nicht um hin doch auch einmal was dazu zu schreiben. :rofl:

    Leztlich macht jedes Schaltnetzteil in jedem x-beliebigen Gerät aus dem Heimkino genau das.

    Meist wird aus 230V 50Hz irgendeine Gleichspannung im niedrigen 1 - 2stelligen Bereich "neu generiert".

    Beim PC z.B. 3,3V; 5V & 12V

    Für die CPU und Grafikkarte danach aus den 12V meist noch niedrige Spannungen (um 1V) dafür mit extremen Strömen im hohen zweistelligen A Bereich ...nur mal so ...


    Sorry, wenn ich hier "Jehova" rufe .... aber wer meint dafür Geld ausgeben zu müssen, gerne ....


    Um etwas OT zu werden:

    Zum Klang von Playern, solange sie Bitstream ausgeben ändern sie den Klang nicht. Punkt.

    Ein (re)encoden von TrueHD, Atmos, DTS:X & Co findet nicht statt....das gäbe auch lizenzrechtliche Probleme mit Dolby und Co.

    (Und wie streng Dolby da ist haben wir bei dem Drama Cross Upmixing mitbekommen :waaaht: )


    Das decoding übernimmt ja der Receiver/Vorverstärker,

    sollte der Player es decoden (für die Anwendung irgendwelcher Filter, kann er es:

    a) als PCM/Analog weiterreichen (dann kein ATMOS/DTS:X mehr möglich), Ausgabe nur noch von 8 (7.1) Kanälen max möglich mit aktueller Technik oder

    b) müsste es wieder in das Ursprungsformat encoden. (siehe oben, nicht ohne Ärger/passende Lizenzen möglich) oder

    c) cross encoding nach AC3 (DolbyDigital)/DTS Ausgabe wird häufig auch noch geboten für die Kompatibilität mit alten Receivern

    (Das wird hier ja wohl eher nicht gemeint sein...)


    Beim Bild ist es etwas anderes, da muss(!) es vom Player decoded werden, ist schließlich seine Aufgabe.

    Also kann man auch Filter anwenden, extrem Beispiel sind hier madvr & Co....


    Und alles was urpsrünglich bzgl. Klang und Player behauptet wurde, und wenn man mal annähme es würde der Wahrheit entsprechen,

    muss(!) es messbar sein.


    Und an alle die meinen Unterschiede in einem messbar identischen Signal zu hören/sehen..... da bin ich raus und wir müssen gar nicht erst diskutieren. :sbier:

  • Und alles was urpsrünglich bzgl. Klang und Player behauptet wurde, und wenn man mal annähme es würde der Wahrheit entsprechen,

    muss(!) es messbar sein.

    Das ist es in meinem Fall auch. Ich kann die Unterschiede in der Schärfe sogar auf Fotos festhalten. Beim Rauschen ist das etwas schwieriger, weil es nicht statisch ist. Aber in Makroaufnahme ebenfalls durchaus möglich.


    Ob nun die Panasonic nachschärfen oder der Sony Weichzeichner, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Aber die Unterschiede sind verblindet treffsicher in 10 von 10 Vergleichen von mehreren Personen übereinstimmend zugeordnet worden. Da die Trefferquote bei allen Teilnehmern 100 Prozent Betrug, haben wir auf einen zweiten Durchgang mit noch mehr Wiederholungen verzichtet.

  • Ich scheine ein interessantes Topic geöffnet zu haben 🤣

    Can of worms, sozusagen…


    Ich danke euch allerdings für die Bestätigung meiner Vermutungen. Die Händler sollen es allerdings lieber lassen, Märchen zu erzählen.

  • Hallo zusammen!


    Ich hatte nen Zappiti mini den ich nun gegen einen Zappiti Pro ausgetauscht habe.

    Was uns da aufgefallen ist, das der Pro gegenüber dem Mini das Bild aufzupimpen scheint. (schärfer und mehr tiefe) So wie es auch bei nem OPPO203 ist wenn man ne DVD/Bluray einlegt.

    Die quali vom mini ist gut und gibt den Film 1:1 wieder. Genau so ist es auch mit unserem Apple TV 4k wo Plex drauf läuft.

    Beim Ton wird der vergleich schon schwieriger finde ich.

    Beim Zappiti mini/Apple 4k würde ich sagen da tut sich nix. Beim Oppo203 und dem Zappiti Pro würde ich sagen die spielen in der selben Liga.

    Rein subjektiv haben wir das Gefühl das der Ton Dynamischer ist beim Oppo/Zappiti Pro


    Wie gesagt das ist alles rein subjektiv und nichts gemessen !


    Just my 5 cent!


    Nico

  • Ich habe beim Pro die Bildverbesserer deaktiviert und die (als Update bezeichnete) direkte Ausgabe gewählt, da der JVC die Bildverarbeitung IMO besser macht. Es wirkt weniger künstlich. (Ich mag aber auch sowas wie Darbee nicht)


    Beim Ton höre ich keine Unterschiede.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • ...

    Wie gesagt das ist alles rein subjektiv und nichts gemessen !

    ...

    Subjektiv ist ja gut und wichtig.

    Nur ist dabei auch die Frage wie ein Test dazu aussieht. MMn. ist das die alles entscheidende Frage.

    Und sinnvoller Weise muss man zuerst definieren was man denn überhaupt Testen will - danach den Test aufsetzen.


    Was nicht/kaum geht (obwohl ganz oft gemacht) aus einem offenen (=wissen was spielt) auf einen einzelnen Aspekt der Gesamten zu schließen.


    mfg

  • Zitat

    und gibt den Film 1:1 wieder

    Das gibt es so bei einem Wiedergabegerät von digitalen Filmen aus der Konusmer Ecke nicht.

    Unsere Filme sind alle mit 4:2:0 abgespeichert.

    Bei der Ausgabe gibt es meistens 4:2:2 (YUV) oder 4:4:4 (YUV oder RGB), d.h. die Farbinformation muss mit einem Algorithmus hochskaliert werden.

    Das macht jedes Gerät leicht anders and manche ganz anders und meistens recht simpel mit dementsprechenden Ergebnis.

    Auch ein HTPC muss das machen, je nachdem ob man die Ausgabe irgendwie einstellt oder madvr verwendet (wo man sich den verwendeten Algo aussuchen kann) ist dann die Qualität.

    Und dann gibts noch die Problematik das JVC z.B. intern auf 4:2:2 das Eingangsignal runterskaliert, somit hat man im schlimmsten Fall viel Rechenleistung verbraten um die Farbe hochzurechnen, dann über HDMI übertragen nur damit sie im Projektor wieder runtergerechnet wird.

    Das ein Bild so ned besser wird kann sich jeder hoffentlich vorstellen.

    Bitte nicht immer alles so simpel sehen, die Technik ist in Realität leider oft verzwickt kompliziert und undurchsichtig. :waaaht:


    Beim Ton wird eher weniger gemacht, aber so Dinge wie Jitter und HF Müll der über HDMI übertragen wird (von Schlatnetzteilen und dem schnellen Prozessor/RAM in den Mediaplayern) sind auch dort bei hohem Anspruch und sehr guter Technik dann meistens hörbar.

    Sowas kann sich leicht auf die analogen Schaltkreise im Vorverstärkerteil übertragen und somit ist es dann auch hörbar.

    Messbar ist leider vieles nicht was leicht hörbar ist. Ich habe in der Arbeit ein Oszilloskop um 30k€, das kann zwar bis 3GHz messen hat aber nur 8 bit Auflösung, wie soll ich damit Unterschiede messen die ein 16 oder gar 24 Bit Signal verändert?

    Ich messe Audio schon lange nicht mehr, nur die rudimentären Dinge damit keine Fehler drinnen sind, aber keine High-End Unterschiede.

    Meine Erfahrung zeigt aber, dass bei Kino mit Bild unser Gehör nicht mehr die Rechenleistung dannach zur Verarbeitung bekommt um feinste Dinge zu hören (im Vergleich zu reinen Stereo ohne Bild) da es ja mit Sehen auch beschäftigt ist.


    Eigentlich wollte ich gar nix dazu schreiben, ich hab auch keine Lust auf eine Diskussion da das dann immer "Grabenkämpfe" um persönliche Meinungen und Befindlichkeiten sind - somit schreib ich hier keine Antworten mehr, soll mehr als mein Meinungsstatement hier stehen (als Gegenpol zu "alles gleich") und als Gedankenanstoss zu sehen sein.

    Also im Endeffekt auch nur eine Meinung und Befindlichkeit eines Ex-Entwicklers (war 15 Jahre Videoentwickler zuerst bei Philips (DVD Rekorder) und dannach im prof. Videostreaming Umfeld). :sbier:


    Gruß, Erich

  • Ob in den Tonstudios wohl auch alles dafür gegeben wird, dass nicht ordinärer Hausstrom bei der Aufnahme und Produktion verwendet wird. Wäre wirklich schade, wenn man zu Hause darauf achtet, dass nur frisch gezapfter, neuaufgebauter Strom durch die Anlage fließt und im Studio reichlich Strommüll auf den Tonträger geladen wird.


    Und ja man sollte das geeignete Messgerät zum Messen verwenden. Die 100.000 Euro LKW-Waage bei mir im Wertstoffhof kann leider auch nicht messen, wie schnell das Fahrzeug auf die Waage fährt.

  • Die 100.000 Euro LKW-Waage bei mir im Wertstoffhof

    Wobei da maximal 20000€ die Messtechnik von kostet. Aber wirklich maximal. Wir verkaufen komplette Fahrzeugwaagen mit Aufbau für 30000€


    Sorry für Offtopic aber zumindest in dem Bereich ist die eigentliche „Mess“-Elektronik nicht der Kostentreiber. Ähnlich anderen Geräten wie Envy etc.

  • Das gilt aber dann auch nur, wenn man mit 444 zuspielt. Wenn man das Display das Upsampling machen lässt, sollte der Player raus aus der Redhnung sein.

  • Es gibt fast keine Player die 4:2:0 ausgeben.

    Die Allerwenigsten tun das (und das dann nur auf Nachfrage (muss man also dezitiert manuell so einstellen).

    Ich hab sogar im Hinterkof (früher war das sicher so als ich noch HDMI selbst entwickelt hab bei Philips), dass es gar keinen genormten Modus für 4:2:0 Zuspielung gab.

    Ob das bei neueren HDMI Normen mittlerweile offiziell möglich ist entzieht sich meiner Kenntnis.

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