Erweiterung Wohn(zimmer)kino

  • da die Crown anscheinend wieder lieferbar ist, müsste ich sie zeitnah bestellen (am besten noch heute :zwinker2: )

    Ich benötige ja noch einen DSP zum entzerren. Im Preis nehmen sich ja der mini DSP als auch der T.racks 4x4 nicht wirklich was. Welcher ist hier allerdings eher zu empfehlen?

    Ich überlege ja noch in Zukunft (wenn der Aufbau dann fertig ist) bezüglich des AVR auf Dirac zu wechseln, möchte dabei aber Auro weiter nutzen können. Ob der AVR also getauscht wird oder ich mir einen großen Dirac DSP besorge, ist noch offen.

    Hätte das einen Einfluss auf die Wahl zum DBA DSP oder ist es wirklich vollkommen egal, welcher?

  • Der normale Mini-dsp reicht vom Delay her nicht, du brauchst den 2x4HD und da müsste es schon einen Preisunterschied geben?!


    Der t. Racks ist meines Erachtens nach günstiger, hat symmetrische ein und Ausgänge aber kommt nicht so tief in den filtern. Mit der crown und einem avr würde ich wohl den Mini-dsp 2x4hd nehmen.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • ohja, ich habe eben mal nach dem HD geschaut. Der kostet 260€ vs dem T.racks mit 120€. Schon ein Unterschied.


    Ich würde entsprechend dann auch gleich die Verkabelung mitbestellen. Daher muss ich zwecks der Anzahl noch die Fragen stellen:


    je nachdem, wie dann das Array verkabelt ist, gehe ich jeweils vom letzten Sub der Front- und des Rearsbereiches per Speakon in den Crown 1502 (sind dann die Neutrik NL2FX passgenau für die Crown?)


    Von dort dann per 2-adrigem Chinch? in den mini-DSP oder muss ich hier 1-adrig nehmen?

    Gleiche Frage für die Strecke vom DSP zum AVR. 2x 1-adrig oder 1x 2-adrig?


    Verkabelung unter den Subs:

    - 2,5mm² oder 4mm²?

    - für eine einfachere Handhabung dann in jeweils jedes Gehäuse einen Neutrik Einbaubuchse NL2 MP und diese dann mit dem NLSFX verbinden?



  • ich muss zur Sicherheit nochmal kurz fragen, da ich die Crown XLS 1502 bereits hier habe, allerdings aus (wahrscheinlich) leichtem Defekt wieder zurückschicken werde. Und bevor ich sie gegen ein gleiches Modell tausche und ein größeres, vorab nochmal zu Absicherung:


    Wenn ich pro Wand ein 2x3 Array (also 6 Subs) aus den Reckhorn D-250 schalte, welche einen Widerstand von 3,81 Ohm haben, reicht dann jeweils 1 Kanal der XLS 1502 für die vordere und Kanal 2 für die hintere Wand (ebenfalls 2x3) aus? Oder muss ich dann doch zu größerem Geschütz greifen?

  • Bei 6 Chassis kommst du auf 6 oder 2,66ohm. Wenn man sich also nach der angegebenen Belastbarkeit richtet, "benötigst" du einen amp der an 2,66 oder 6ohm ein knappes kW bereitstellt. Bei der xls1502 bist du bei knappen 700w an 2,66ohm. Das wird schon reichen, an das elektrische limit kommst du damit nicht. Ob du damit bereits das mechanische Limit erreichst, hängt vom Gehäuse und evtl. Subsonic ab.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • ich habe mir zum Testen die 2002 zusätzlich bestellt.


    Andere Frage: ich plane in dem Sinne ja kein klassisches Ständerwerk zu bauen, sondern zwei Subs kommen jeweils in einen eigenen Turm. Jetzt gibt es bei den Kanthölzern ja zig Maße. Welche Grundmaße nehmt ihr denn für sowas meistens? 5x5cm oder eher mehr/ dicker oder reicht da auch dünneres Material aus? So gesehen werden zwei Subs nicht super viel Gewicht haben. Mehr muss so ein Turm ja nicht tragen können. Jeder Turm wird dann ungefähr 250cm hoch werden und die Grundmaße werden etwas mehr als die Subgehäuse haben. Ich denke mal, dass die Ständer untereinander in etwa bei 40x25cm oder so stehen werden. Außerdem bekommt dann jeder Turm noch eine Grundplatte, auf der die Ständer fixiert werden und welche ebenfalls nochmal ein wenig größer ausfallen wird. :think:

  • So, Thomann hat freundlicherweise die XLS 1502 zurückgenommen. Der XLS 2002 und die Chassis sind damit jetzt alle geliefert.


    Nun gilt es die Ständer zu realisieren. In einem anderen Thread wurden mir ja Ideen vorgeschlagen. Ich habe mich für die Variante entschieden, auf Holzbalken zu verzichten und doch mit einer MDF-Verplattung zu bauen. Ist insgesamt einfacher umzusetzen.

    In dem Bildbeispiel wären die Subgehäuse "autark" und müssten mit den äußeren Platten verschraubt werden. Innenmaße 56,2 x 34,2 x 17cm = 32,67 Liter. Hätte das einen Vorteil? Alternativ könnte ich auch die Seitenwände der Subs weglassen, so dass diese Funktion als Seitenwand vom eigentlichen Ständer übernommen werden würde. Behalte ich die Abmaße so bei, erhöht sich dann das Volumen dann auf 36,3 Liter.


    Gibt es hierzu eine Empfehlung, was besser wäre?


  • ja, sollte ich die großen Seitenwände auch als Seitenwände der Subs benutzen, müsste ich alles verleimen und teils verschrauben. Sonst hätte ich Schiss, dass sich nach einiger Zeit irgendetwas selbstständig machen könnte.

  • Je nachdem wird das in Summe dann schon ne schwierige Angelegenheit, je nach Verleim und Aufbauort der Transport und das Gewicht usw.

    Ich würde es lieber Autark bauen. Dann wärst du auch Flexibler für die Zukunft.

  • gut, dann setze ich das so um.


    Jetzt nochmal in SketchUp umgesetzt:


    ich habe mal alle Subgehäuse auf das Innenmaß von 15cm Tiefe reduziert, damit optisch alles stimmig ist. Der ausschlaggebende Grund ist vor allem die Position direkt hinter dem Schreibtisch. Nur der vordere, mittlere Turm ist breiter als die anderen, da mittig des Turms die TV Wandhalterung geführt wird und diese eben ein wenig Platz in der Breite benötigt. Ich bin mir nur noch unschlüssig, ob ich es so lasse, oder ob ich direkt alle Türme auf das Maß des vorderen, mittleren setzen soll.


    Hier sind die jeweiligen Gehäusemaße im Vergleich: 51,5x50x15cm (mittlere Subs vorne) und 60x43x15cm (alle anderen Subs). Die Innenvolumen sind nahezu identisch.






    an der Rückwand passe ich dann noch die geplanten Regale in der Höhe an, damit es gleichauf ist.


  • nachdem hier länger nichts passiert ist, melde ich mich auch mal wieder zurück.


    Ich habe mich in der Zwischenzeit um eine neue Küche + Aufbau kümmern müssen. Wobei hier auch noch ein bisschen was offen ist :beat_plaste .

    Das Durchgangsregal vom WZ in die Küche ist auch zu 95% fertig. Hier fehlen noch die Akustikvorhänge und verstellbare Standfüße, um den krummen Boden auszugleichen. Das geplante "Akustikregal" ist ebenfalls zur Hälfte gebaut. Es steht jedoch noch einiges an.


    Jetzt habe ich mir mal zur DBA Verkabelung zwecks Reihen- und Parallelschaltung per Onlinerecherche "den Kopf zerbrochen" und was gezeichnet. Ist das Vorgehen zur Verkabelung so richtig? Kann ich einfach die LS Kabel alle miteinander in einer Wagoklemme befestigen?

    Wenn ja, dann 2,5qmm oder 4qmm?


    Den + und - Pol der übereinanderliegenden Chassis würde ich einfach direkt per Kabel miteinander verbinden.





    Wie macht ihr das mit den Kabeln zu den Chassis? Lötet ihr die an oder kann man die auch simpel per Flachsteckhülse am Chassis befestigen?


    Pro Gehäuse dann jeweils zwei XLR Adapter anbringen und alles untereinander mit Neutrikadaptern verbinden oder sind hier Bananenstecker ausreichend stabil?



    Die nächsten Schritte wären dann die Kabel und Adapter zu organisieren, alle Gehäuse samt der Türme zu bauen und die zwei "Akustikregale" zu vollenden. Die dürfen sich dann wahrscheinlich im unteren Bereich als zusätzliche Funktion mit einer ausziehbaren Hundebox schmücken . Irgendwie muss man ja den vorhandenen Platz optimal ausnutzen :big_smile:

  • Die Kabel kannst du einfach am Chassi anlöten. Auch die Wago's funktionieren so prima. Bei mir habe ich alle LS Kabel in eine Verteilerdose gezogen an einer stelle wo ich später immer noch einfach drankomme und erst da die Aufteilung vorgenommen. Sollte sich später etwas ändern hast du so mehr Möglichkeiten. Ansonsten würde die direkte Verkabelung so wie du es auf dem Bild zeigst auch funktionieren.


    Für die Gehäuse haben hier die meisten Speakon Stecker und Buchsen verwendet.

  • ok, und wie sieht es mit der Schaltung aus? Komme ich auf 2,66 Ohm, wenn ich alle Chassis wie auf meinem Bild verkabel?

    Bei 4 Chassis ja. Mach dir keine Gedanken über Wago oder XLR, ob löten oder Steckverbindungen, das ist in dem Fall zu vernachlässigen.

    Gedanken würde ich mir über die Endstufe machen, die mit der ohmischen Last zurecht kommt.

    Bei 2,66 Ohm wären 4mm2 sicherlich nicht verkehrt. Die kurzen Zuleitungen "in den Subs" dürfen aber auch auf 2,5mm2 reduziert werden.

    Mache kein Hexenwerk draus, da gibt es zu viele andere Parameter.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!