• Inspiriert von tatsächlichen Ereignissen im Afrika des 18. Jahrhunderts.


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    Ab 6. Oktober im Kino.

  • Last Action Hero

    Hat den Titel des Themas von „The Woman King (Trailer)“ zu „The Woman King“ geändert.
  • Gerade aus dem Kino zurück. Mit mir waren genau 3 Personen in der Vorstellung und das in der ersten Anlaufwoche. Puuhh , schon übel .

    Der Film ist halt nicht an das junge Publikum gerichtet. Werbung habe ich eigentlich auch keine vorab gesehen.

    Aufgrund der vielen positiven Kritiken haben ich mir den Film dann angeschaut. Es ist mehr Handlungsdrama mit guten Kampfszenen. Also

    ein Actionfeuerwerk sollte man hier nicht erwarten.
    Gerade bei so Filmen geht es auch viel um Emotion. Vielleicht war heute auch nicht so mein Tag. Emotionen entwickelt der Film , nur hat er mich einfach nicht komplett gepackt. Er hat viele guten Ansätze und ist auch sehenswert. Die afrikanische Filmmusik kommt auch gut und bei manchen Szenen hat mich der Film auch gefesselt, aber eben nicht die ganze Zeit. Ein paar Sachen haben mich leicht gestört.

    Könnte mir aber vorstellen, das es qualitativ eine gute Bluray gibt. Ansehen werde ich mir den auf jeden Fall nochmal im eigenen Kino, vielleicht packt er mich dann noch etwas mehr. :-)

    Auf jeden Fall gut, das abseits der ganzen Actionkracher auch mal wieder ein Handlungsstreifen kommt, der auch gut gefilmte Kampfszenen beinhaltet.

  • The Woman King (Heimkino, Apple TV, Atmos, OV)


    Eine hervorragende Viola Davis spielt die Anführerin der Agojie, einer Einheit von Elitekämpferinnen, die Ghezo, dem Herrscher von Dahomey (heute Benin) dienen. Vor diesem Hintergrund wird eine oberflächliche Geschichte im Stile Bravehearts erzählt. Dazu gesellt sich eine generische Story um den Rookie, der die Ausbildung zur Agojie-Kämpferin absolviert und auch dazugehören will. Da kamen beinahe Police Academy Vibes auf.


    Bildtechnisch leistet sich der Film lediglich durch ein paar Unschärfen geringe Schwächen. Der Ton ist sehr frontlastig. Gerade in den gut inszenierten Kampfszenen hätte ich mir mehr Surround-Effekte gewünscht. Die Atmosphäre der Savanneh und des Dschungels wird über die Atmoskanäle aber gut eingefangen.


    Leider wollte der Funke bei mir nicht so recht überspringen. Dafür war die Handlung einfach zu vorhersehbar und verbraucht. Zudem wird König Ghezo wie ein gütiger Herrscher mit hehren Zielen dargestellt. Er konnte in der Realität aber wohl als einer der größten und grausamsten Sklavenhändler an der westafrikanischen Küste bezeichnet werden. 1845 nahm er beispielsweis 300000 Dollar durch Sklavenhandel ein und finanzierte dadurch die Armee der Agojie. Wikipedia ist da sehr eindeutig und benennt auch die entsprechenden Quellen.


    4/10

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