DBA Subs, Aufstellung und passende Enstufe

  • Auf die Schnautze fallen wirst du mit den bisherigen Empfehlungen sicherlich nicht.

  • Ja, nach oben geht halt immer ^^


    Deshalb bin ich den Alpines auch gar nicht so abgeneigt, wie es vielleicht den Anschein haben mag.


    Du sagst ja selbst:


    Anhand der Raummaße, Gitterdichte bestimmen, dann benötigten Pegel, Budget, Endstufenleistung / Impedanz und Platz betrachten und anhand dessen ein passendes Chassis wählen.


    Raummaße, Gitterdichte habe ich, bei den Alpines. Endstufe habe ich auch grob ausgesucht.


    Wie komme ich jetzt hier auf den max. möglichen Pegel, z.B. bei den Alpines.


    Ich höre wie gesagt eigentlich nicht laut - Spitzen normalerweise 90-95db. Referenzpegel brauche ich also nicht, etwas Puffer nach oben wäre aber dennoch wünschenswert, vor allem weil ich nicht weiß, ob sich die Gewohnheiten im neuen Raum nicht vielleicht doch etwas ändern. Oder der DBA Bass für mich einen Ticken lauter sein muss, als bei meinen raummodigen Moppelchen.

  • Mit den Alpine im 8+8 DBA sind die Mehrkosten zu 6+6 überschaubar und und knapp 120db drin. Das kann für den einen unnötig viel sein, für den anderen zumindest für showzwecke zu wenig, dass kann dir keiner abnehmen.

    Willst du an die 130db kratzen, wärst du mit z.B. 8+8 dayton RSS 15" bei etwa preis Faktor x3,5-4.

  • Danke!


    Damit kann ich schon etwas mehr anfangen. Ich bezweifle ganz stark, dass ich 120db ausnutzen möchte, selbst 110 halte ich für übertrieben. Zur Show mal aufdrehen ist auch nicht so meins.


    Denke ich werde es nun einfach mit den Alpines probieren und fleißig daumendrücken, dass es auch wirklich klappt.

  • Berechtigter Einwand.


    Das der Bass gerne etwas lauter sein darf, ist mir durchaus bewusst. (Haben ist besser als brauchen, sowieso ^^ )


    Ich glaube dennoch nicht wirklich daran, dass ich die solche Werte mal erreichen muss. Meine angegebenen Spitzenwerte sind auch schon mit einer 6db ansteigenden Bassrampe, wobei der LFE selbst schon um 3db angehoben wurde.


    Da müsste ich die 20hz schon sehr steil erhöhen, um bei den bisherigen Hörgewohnheiten auf einen solchen Spitzenpegel zu kommen.

  • gehörrichte Lautstärken.

    Auch bei 100dB bei 1kHz muss bei 20Hz ~125dB anliegen um das als etwa gleich laut wahrzunehmen.


    Ist natürlich nicht direkt vergleichbar, weil wir ja das Produkt des Tonmenschen hören und der das ja schon angepasst hat.

    Also die Verhältnisse zueinander sind ja schon mal durch einen "menschlichen Filter" durch.


    Aber wenn man Ambitionen in diese Richtung hat, und wirklich nur einmal bauen will, dann heißt es entsprechend dimensionieren.


    Zu Bedenken gilt:

    Wenn man ein 4+4 hat und auf ein 8+8 geht (also Chassis und Amps verdoppelt) dann sind das "nur" 6dB mehr.

    D.h. wenn man beim 4+4 sich nicht schon relativ sicher ist dass es passt, dann kann man eben auch nicht mehr als diese 6dB durch Verdopplung rausholen - mehr geht dann in der Praxis i.d.R auch nicht mehr allein vom Platz.


    Also Auslegung gut überlegen, denn ein verdoppeln ist vom Aufwand meist nicht soooo schlimm. Man weiß schon wie man baut, wie man zusammenschaltet unsw. hat vielleicht schon Schablonen für den Bau oder noch Material übrig,...

    Wenn man aber dann um ... 10dB zu wenig hat, dann hilft auch verdoppeln nicht um auf das zu kommen was man will.


    Da müsste man dann ggfs. schon anders anfangen, ggfs. dann doch Chassis mit mehr Verschiebevolumen.



    Ist leider oft so dass man einfach noch nicht weiß was man will/braucht. Mit ein Grund wieso viele ihr erstes Heimkino nicht mehr haben.


    mfg

  • Daher als Backup z. B. BR, da geht dann noch eine ganze Schippe mehr, jedoch bei deutlich mehr Volumenbedarf.

    Welches Volumen sollte man da einplanen, die Alpine sind ja sonst recht schnuckelig verpackt. Gehen dann 60-70l als Hybrid, wenn man später wechseln wollen würde?


    Passt die Raumakustik & die Einmessung, hast du, weil nie angestrengt oder anstrengend klingend, schnell mal Peaks von 110dB oder mehr.


    Also erstmal auf Raumakustik verzichten - ist notiert. :big_smile:






    Die Dynacord L1800 als Endstufe passt?

  • Hatte ich mal durchgeplant. Hinten aber etwas wenig Platz. (Tür, Hushbox für Beamer und ggf. Stauraum für Filme)

    Front könnte gehen, evtl nur etwas knapp für den Projektionsabstand. Dazu ist es ne Außenwand, die möchte ich nicht so stark zubauen.

  • Schau doch bitte auch mal in die in der baumappe verlinkten Gehäusevorschläge...


    RE: DBA Subs, Aufstellung und passende Enstufe


    Da ist geschlossen, br, Single und doppelt ventilierter bandpass auch schon mit drin, als Richtung. Ich finde es Quatsch vorher schon so grosse Gehäuse zu bauen, weil das verbrauchte Volumen auch gut für bedämpfungsmaßnahmen genutzt werden könnten oder zur Belüftung der Außenwand.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Sorry, hatte ich irgendwie falsch gelesen.


    Hatte da was größeres als Wert im Kopf durch die verschiedenen Woofer.


    Also doch eher 35-40l, wurde hier ja auch schon so umgesetzt. Spart schonmal gut an Material 😅

  • Ich würde die Stabilisierung innen drin bis an die Öffnung des Chassis heranziehen. Sonst kann man bei einem geschlossenen Gehäuse ja nicht so viel verkehrt machen :)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Es wurden die Alpines.



    Gehäuse sind gebaut. Dynacord 1800 war bestellt, ist auch schon länger da.


    Problem, ich habe irgendwo scheinbar falsch gerechnet.


    Geplant war diese Schaltung. Also 2,66 ohm



    Daten der 1800er


    Maximale Leistung Dual Channel:

    2 Ohm: 1400 W
    2.6 Ohm: 1200 W
    4 Ohm: 850 W
    8 Ohm: 450 W


    Damit komme ich auf 200 Watt bei 2,6 ohm, je Sub.

    Wobei mir nahegelegt wurde, die Schaltung auf 2,6 ohm generell zu überdenken, da diese zu heikel wäre und ggf unter 2 abrutschen könnte....




    Jetzt dürft ihr mich steinigen.


    Empfehlungen, Anregungen oder Ohrfeigen für´s ungenaue durchdenken des Themas?

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