Indiana Jones und das Rad des Schicksals

  • Ist wie der letzte Dino-Film (Jurassic World 3).


    Den habe ich leider ungesehen gekauft und bleibt, um die Reihe komplett im Regal zu haben, auch dort stehen, obwohl er es nicht verdient hat.


    Bei Indi habe ich die 4er UHD-Box. Da vermisse ich nichts. Da muss ich auch nichts der Vollständigkeit halber dazu kaufen.


    Oder packe ich die Dinos in die Tauschbox? Gucke ich eh nie wieder freiwillig.

  • Hab ihn mir jetzt auch angesehen. Bin leider auch enttäuscht, wenn es auch kein totaler Reinfall war:

    Der ganze Film fühlt sich - trotz seiner Länge - sehr gehetzt an. Eine Location folgt der nächsten, nie wird viel Zeit aufgewandt, den Charakteren etwas Tiefe oder Fallhöhe zu geben, stattdessen auf zum nächsten Setting.

    Da wird flux Antonio Banderas eingeführt, aber...

    Phoebe fand ich weniger nervig als befürchtet. Das digitale De-aging fand ich übrigens sehr gut gemacht. Insgesamt war das Opening in der Vergangenheit sehr stark, da kam sogar richtiges Indy-Feeling auf. Was dann wieder gestört hat: wenn Indy wie ein junger Kerl aussieht, warum spricht er dann mit der krächzigen Stimme eines 80-jährigen (O-Ton)?

    Den Plottwist (den man ja recht schnell enttarnen kann) fand ich gar nicht mal so schlecht, hat für mich einigermaßen gut zu den üblichen Indy-Mysterie-Plots gepasst. Vermisst habe ich diese einfach diese magischen Momente, einem Schatzsucher über die Schulter zu schauen, antike Rätsel und Codes zu knacken.

    Das Ende fand ich dann doch überraschend touching mit der tollen Anspielung an den ersten Teil. Insgesamt ist es gut, dass es jetzt vorbei ist.

  • Trotz aller schlechten Bewertungen habe ich mir den Film gestern bei Amazon als UHD HDR Stream gfekauft.

    Ich finde den Film absolut nicht schlecht, natürlich spürt man daß Harrison Ford nicht mehr der jüngste ist.

    Vielleicht ist der Film einen Tick zu lange und die typischen Indy Dinge sind etwas rar.

    Dennoch wurde ich gut unterhalten und bereue den Kauf nicht.

  • Wenn ich schon erwarte, dass mir ein Film nicht gefällt, schaue ich ihn nicht nur um der Vollständigkeit halber an.

    Kann ich verstehen aber ich hab ihn mir schon deshalb angesehen - hat halt mit dem Alter was zu tun. :)

    Mir hat der Film recht gut gefallen wenn auch die "abenteuerlichen" Szenen irgendwie vorhersehbar waren und das Thema halt wie viele andere schon etwas ausgelutscht ist. Trotzdem hat mir Harrison Ford gut gefallen ( mit 80ig :thumbup: ) und es kommen halt Erinnerungen auf :):zwinker2:

    Dass es einen jungen Zuseher nicht vom Hocker haut ist klar.

  • Habe den Film auch gesehen und bei iTunes gekauft.....war ok kein Highlight


    Der Ton hat gar keine Dynamik, am Anfang gibt es eine Szene mit dem Flak Geschütz auf den Zug.....der Protagonist läuft daran vorbei und hält sich die Ohren zu :rofl:

    Zuhause klang es als wenn nen Baby nen Bäuerchen macht :thumbdown:

  • Habe den Film auch gesehen und bei iTunes gekauft.....war ok kein Highlight


    Der Ton hat gar keine Dynamik, am Anfang gibt es eine Szene mit dem Flak Geschütz auf den Zug.....der Protagonist läuft daran vorbei und hält sich die Ohren zu :rofl:

    Zuhause klang es als wenn nen Baby nen Bäuerchen macht :thumbdown:

    Nun ja, Disney sieht das Publikum ja als woke Sensibel_innen, deren innerem Wohlbefinden ein Schuss ja nicht zuzumuten ist. Vielleicht sollte Disney auf Stummfilme umstellen...

  • Indiana Jones und das Rad des Schicksals (2023)


    Das wahrscheinlich letzte Abenteuer von Harrison Ford als Indiana Jones. Ein schönes Come togehter vieler alter Charaktere und es wird hier und da wieder guter Fan-Service geleistet. Erneut geht es für Indy darum, den Nazis ein mächtiges Artefakt zu rauben. Mads Mikkelsen funktioniert dabei als Gegenspieler wunderbar. Mich hat auch der fünfte Teil gut unterhalten, wobei ich es schon erschreckend finde, wie schlecht die CGI mir auch hier vorkommt. Im Rennen mit den Dreirädern in Marokko z.B. weiß ich nicht, ob der Green-Sreen-Look bewusst so schlecht gemacht wurde oder ob das einfach "Stand der Technik" in solchen Produktionen ist. Ich kann das bei alten Filmen wunderbar ausblenden. In aktuellen Produktionen finde ich das aber sehr störend. Der Ton war auch unterirdisch. Habe ab der Hälfte dann den Atmos O-Ton geschaut, das war aber auch quasi garnichts. Absolut dynamiklos. Auf dem LFE ging immer wieder was und der Rest war gefühlt einheitliche monotone Sauce.


    Film: 6,5/10

    Bild: 8/10 (inkl. CGI 7/10)

    Ton: 5,5/10

  • Moin,


    ich oute mich jetzt mal als absoluter Indy Fan 😁.


    Wer, wie ich, alle alten Filme Filme zig mal gesehen hat, erkennt so viele Parallelen zu den Vorgängern 😁.


    Ich war höchst amüsiert.


    Ich möchte mich bedanken, dass noch ein Teil kam.


    Man mag über das Alter Indy’s lästern, das gabs aber auch bei dem letzten Bond mit Roger Moore, ala 0070 😂.


    Das Bild hat mich in dunklen Szenen etwas enttäuscht, da hätte ich mehr erwartet.



    Was den Ton angeht, finde ich die die englische TrueHD 7.1 Spur etwas besser und klarer, als die deutsche Dolby Digital Plus 7.1 Spur.


    Aber insgesamt gesehen, finde ich beide gut. Gerade der Sprachton ist in meinen Augen exzellent.



    Nochmal zum Inhalt zurück:


    Der Kristallschädel war mir dann doch zT zu esoterisch.

    Das kann man aber auch letztlich über den zweiten Teil mit den Sankara Steinen sagen und auch über den Ersten, letztlich, wie ich finde.


    Habe mich bestens unterhalten gefühlt.


    Und Hut ab an Harrison Ford, dass er sich nochmal gestellt hat.



    Letztlich meine Bewertung der 4K UHD:


    Film: 10 von 10


    Bild: 8 von 10


    Ton: 8,5 von 10 (deutsch 8, englisch 9)


    Ich werde mir die normale Blu-ray evtl auch nochmal ansehen, da sie ja mitgeliefert wurde, was ich nicht verstehe, warum man das macht.


    LG Euer Micha.

  • Film: Ja, es ist ein Indy-Film. Nein, wenn man die anderen nicht kennt, kann man sich den sparen.


    Der Film lebt von der Indy-Nostalgie. Wenn man da entspannt ist, kann das Rad des Schicksals ganz unterhaltsam sein. Die-Hard-Fans kann man es wahrscheinlich nicht recht machen, da Harrison Ford einfach alt geworden ist. Ja, er ist unter diesen Prämissen recht unterhaltsam geworden. Wenn man die endlosen Actionszenen am Anfang ertragen hat, geht es ohne Hänger, aber auch ohne besonderen Momente bis zum Ende ganz unterhaltsam weiter. So 30-45 Minuten kürzer hätte es aber auch getan und hätte den Film besser gemacht. Was mich sehr gestört hat, war die Musik von John Williams, die voll auf dem Nostalgiezug fuhr inkl. Flak zum Einhämmern. Der digital verjüngte Harrison Fard war für mich okay. Phoebe Waller-Bridge fand ich jetzt so lala und nicht besonders sympathisch. Da sie eine gleichberechtigte Hauptrolle inne hatte, war das schon etwas störend. Nun gut, die filmische Zeitreise der Indy-Ära ist wohl abgeschlossen, es war sehr spaßig mit Dir. :sbier:

    6,5/10


    Bild (4K-BR): Ein 4K-Scheibe hätte es nicht benötigt. Das Bild war jetzt okay, aber der Schmuddel-Look der Sixties sollte wohl so sein.

    7/10


    Ton: War da was?

  • Habe alle Indiana Jones Filme gesehen und sie haben mir alle sehr gut gefallen. Wäre der Letzte Teil der erste gewesen, hätte ich die nächsten nicht mehr angesehen. Kam mir vor wie aus einem Durcheinander der ersten Teile ( Nazis ) und die Kopie der Verfolgungsfahrt aus MI 7. Beides kleine unkaputtbare Autos im Rückwärtsgang. Schade war für mich echt enttäuscht.

  • Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Sicher nicht der beste Indy-Teil, aber auch nicht der schlechteste.


    Was mir nicht so gefallen hat:

    - Sound war enttäuschend, keine Dynamik

    - eine Aneinanderreihung von Verfolgungsjagden, war ganz schön ermüdend

    - mit der Patentochter bin ich nicht so warm geworden, kam meist recht unsympathisch rüber


    Insgesamt würde ich die Note 3 geben. Ich fand ihn auch besser als den genre-gleichen Uncharted.

  • Gestern auch endlich mal geschaut. Um die Technik der UHD kurz abzuhandeln -

    Bild 7/10; Highlights wenig überzeugend, Encoding sauber, Schärfe durchschnittlich -> solider Durchschnitt; Ton (englisch) 7/10, aber nur wegen latent feuchten Augen ob des wie immer handschriftlich gesetzten zauberhaften Soundtracks John Williams'. Kaum Dynamik, relativ frontlastiger Mix.


    Ich war gewappnet, denn ob mal will oder nicht, man bekommt ja eine Menge mit. Phoebe soundso spielt okay, aber der Charakter ist einfach undankbar unsympathisch. Wo LeBeouf wenigstens selbstironisch agieren durfte, ist sie so merkwürdig geschrieben, dass sie einem einfach egal ist. Mikkelsen wie immer mit Spaß am Bösen, Banderas viel zu kurz, der Kleine war ja nur Stichwortgeber. Und Ford würde ich auch mit 120 Jahren noch bei jedem Film zuschauen, Charisma hat man oder nicht -- oder in doppelter Dosis.

    Der Film war mindestens eine halbe Stunde zu lang und krankt wie M:I-7 oder Wick 4 an nicht enden wollenden Actionsequenzen. Wo ist denn blos das Maß hin in Hollywood? Ungemein viel Fanservice, der im Prinzip schon schön gemacht ist. Scheinbar haben Verfolgungsjagden auf Zügen, in Kleinwagen, südlandische regennaße Straßen und total unsympathische Figuren gerade Konjunktur, fühlte mich nicht selten in Mission Impossible versetzt.

    Das De-Aging war unterm Strich okay, allerdings enttarnen es die Augen sofort. Der typische KI Silberblick. Auch hier fehlt das Maß, denn früher wäre so eine ewig lange Rückblende einfach nicht gegangen / man hätte es anders gelöst. Jetzt "geht" es halt aber. Indyplot war eigentlich ganz okay, fühlte sich aber häufig an wie zwischen Actionstücken eingezwängt. Der Schluss war gänsehautig gemacht, hat die richtigen Knöpfe gedrückt und bestimmt manchen Punkt auf den Werteskalen gebracht.

    => 6/10

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