Crimes of the Future

  • Verstörendes von David Cronenberg mit Viggo Mortensen in der Hauptrolle.


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    Ab 10. November 22 im Kino

  • Last Action Hero

    Hat den Titel des Themas von „Crimes of the Future (Trailer)“ zu „Crimes of the Future“ geändert.
  • Cronenberg versammelt eine feine Truppe um die Performance Künstler Saul Tenser (Viggo Mortensen) und seine Partnerin Caprice (Léa Seydoux) um seine dreckig-dystropische Zukunft zu skizzieren. In dieser fühlen Menschen keinen Schmerz mehr und so sind "chirurgische Eingriffe der neue Sex". Caprice entnimmt Saul vor Publikum neu gewachsene Organe (ja, richtig gelesen), was schließlich die Regierung auf den Plan ruft. Die Ermittler des nationalen Organ-Registers Wippet (Don McKellar) und Timlin (Kristen Stewart) verfolgen fortan das Treiben des Duos sehr genau.

    Ehrlich gesagt mag ich Mortensen, Seydoux und Stewart gerne, so dass ich den Film eher wegen des Casts ausgesucht habe. Dystropie, (Body-)Horror war dann auch fein. Leider hat mich das Ganze so gar nicht abgeholt. Cronenberg ist derart bemüht sein Werk in eine künstlerische Ecke zu schieben, dass die Kritiken sich überwiegend überschlagen der Film aber - wie so häufig - schlicht langweilig gerät. Eine fast statische Verfilmung, die nahezu ohne Kamerafahrten auskommt und das ganze, trotz wechselnder Handlungsorte, Kammerspielartig wirken lässt verlangt dem Zuschauer schon etwas ab. Leider gibt es keinen richtigen Plot, der irgendwohin führt, so dass die Grundidee über die 1:45 Stunden Laufzeit tragen muss. Und neben all dem Geflüstere, Gestöhne und seltsamen Gestalten fehlt damit der Klebstoff der das Ganze zusammen und den Zuschauer bei der Stange hält. Hat mich nicht überzeugt, weil viel mehr Konzeptskizze denn Film, dazu noch zu gewollt in Richtung Kunst geschoben als dass ich damit etwas hätte anfangen könnte.


    Sehr anstrengendes Werk, 4/10 - kann ich nicht empfehlen. Oder aber: man schaut eine beliebige Stelle für 25 Minuten und kann daraus auf den gesamten Film extrapolieren ...

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