Charons Dachgeschoss-Kino

  • Die Adamantium Audio Stoffmuster sind da!


    Da es hier im Forum Kollegen gibt, die in Punkto Schall-Messungen versierter sind als ich, beschränke ich mich bei meinen ersten Eindrücken auf das, was mir ohne Messmikrofon auffällt:


    Angetreten sind…


    1) Dark 2.0

    2) Acustic

    3) Reference

    4) Reference Premium


    Im Grunde gibt es 2 Gruppen:

    Team „Dark 2.0 / Acoustic“ und Team „Reference/Reference Premium“

    Und damit meine ich nicht den Preis, sondern die Art der Verarbeitung, Glanz und Dichte und Gewicht.


    Dark 2.0 / Acoustik


    + steifer Rücken (besonders das Akustik). Ähnlich DC-Fix, nur dicker.

    + sehr matt

    + Schnittränder sind scharf und fransen nicht aus

    + Knickbildung, wenn man es zusammenkrumpelt (stark ausgeprägt bei Akustik)

    + nicht dehnbar

    + schwerer als Reference und Reference Premium

    + den Rücken bildet beim Acoustic eine Art helles Vlies (rechts: Reference)



    Bei 90° Draufsicht sind alle Stoffe matt schwarz. Das Reference und Referenz Acoustic legen beim Schwarzwert sogar noch eine kleine Schippe drauf:



    Bei schräger Ansicht, wie sie bei Verwendung an den Seitenwänden vorkommt, entwickeln Reference und Reference Premium einen gewissen Glanz.

    Für mich glänzte es von einer Seite (erstes Bild) deutlich mehr:

    (Zur Unterscheidung: Die beiden Reference haben den hellen Stoffrand)





    Reference / Reference Premium


    + Insgesamt dünner, feiner, stoffartiger

    + geschmeidiger, weicher Rücken

    + nur leicht dehnbar

    + perspektivenabhängiger Glanzgrad

    + etwas schwärzer als Dark 2.0 / Acoustic

    + Schnittkante neigt zum Ausreißen, zieht Fäden

    + Das Referenz Premium ist etwas dichter gewebt als das Reference. Das konnte ich aber nur im Ansatz erfühlen und im Gegenlicht bestätigen. Nur angeschaut fällt das nicht auf.


    Apropos Gegenlicht: Meine wissenschaftlich fundierte und hochkomplexe Prüfmethode für die Bewertung der Dichte bestand darin, dass meine Frau die Muster gegen ein 55w LED Panel gehalten hat, während ich die Fotos schoss. Hier das Ergebnis von dicht nach licht: Dark 2.0 - Acoustic - Reference Premium - Premium.



    In einem zweiten Versuch meiner „hochtechnisierten“ Testreihe habe ich die Muster einem Luftstrom ausgesetzt und auf die andere Seite mehrere Kerzen gestellt. Das Ergebnis war dasselbe. Was natürlich die Frage aufwirft, warum der zweitdichteste Stoff „Acoustic“ genannt wird.


    Mein Zwischenfazit:


    + mir erschließt sich der Aufpreis zu Reference und v. a. Reference Premium nicht vollständig. Womöglich ist es die Kombination aus verbessertem Schwarzwert und höherer Durchlässigkeit.

    + Der Glanz der beiden Referenz-Stoffe hat mich negativ überrascht.

    + Das Dark 2.0 ist mir von der Haptik her der angenehmste Stoff

    + Mein erster Gedanke zum Acoustic war: Und DAS soll ich vor einen Hochtöner spannen :waaaht:. Ich werde dazu nochmal Messwerte suchen, denn das Vorhaben scheint mir recht optimistisch.

  • Recht hast Du!


    Die Tabelle ist deutlicher, als die restliche Beschreibung auf der Homepage. Auch die Namensgebung wirft in dem Zusammenhang Fragen auf.

    Beispiele aus dem Text:

    Einerseits nur perforiert vor LS empfohlen, andererseits als „akustisch transparent“ beworben mit „nur“ bis zu 3db im Hochtonbereich (darunter niedriger). Damit ist man immerhin im Bereich einer akustisch transparenten Leinwand, die je nach Modell und Frequenz ähnlich gemessen werden.


    Schade, dass in der Tabelle die Reference-Stoffe fehlen.

  • Aus der Rubrik „Helferlein, die ich nie kannte:


    Kabel in Beton oder anderen harten Wänden befestigen?


    Wer kennt das nicht: Kleben ist nicht immer sinnvoll und die üblichen Nagel-Schellen halten nicht, oder der Nagel verbiegt sich einfach. :choler:


    Beim Hausbau in der Nachbarschaft habe ich eine Quick and Dirty-Lösung gesehen, die mir die letzten 42 Jahre verborgen blieb. Viele mögen sie bereits kennen, für alle anderen heißt der Tipp „Dübelkragen“, „Schlaufendübel“, „Steckschlaufe“ oder „Dübelklemmschelle“. Viele Namen für sowas hier:



    Die gibts in verschiedenen Weiten, je nachdem, ob man nur 1 Kabel oder mehrere befestigen möchte. Einfach 6er Loch gebohrt, Dübel ums Kabel gelegt und ins Loch gedrückt. Hält.

    Meine 8-28mm sind für 1 Kabel etwas groß, bei Erdkabeln oder mehreren Kabeln (ist bei mir der Fall) passen die wunderbar. Wenn man das Loch tief genug macht, lässt sich die Schlaufe eng genug drücken.


  • 1D Diffusor „Kontur“ von Skum Acoustics


    Vor ein paar Tagen erreichte mich aus Spanien meine Bestellung von acht 1D Diffusoren. Sie lösen die Konkurrenz aus dem Hause Thomann ab.



    Die Unterschiede der „Skum Acoustics Kontur“ zu den „t.akustik WDS-7“ sind schnell ausgemacht. Die Kontur sind….


    + etwas teurer (4 Stück für 110€)

    + werden aus Spanien verschickt

    + nur in weiß zu haben. Ich hab 25 Minuten pro Paneel zum Streichen gebraucht :choler:

    + etwa doppelt so tief (12,5 cm vs. 6,5 cm)

    + Ein Wirkungsbereich ist angegeben mit 630 Hz to 8 kHz

    + sehr raue Oberfläche

    + leider etwas arg schepp. Das ist mir erst bei der versuchten Montage aufgefallen.


    Bin hin und hergerissen, ob ich das reklamiere oder mich damit tröste, dass der ganze Krempel am Ende nicht mehr sichtbar ist. Aber seht selbst:




  • Das Ständerwerk an den Seiten ist gerade im Bau und damit stellt sich langsam die Frage nach der endgültigen Verkabelung der Lautsprecher. Bei den Subwoofern bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich das am besten mache, da noch ein DSP benötigt wird, um die Subs zu entzerren. Aber wie schließe ich das sinnvoll an?


    Bisher sind die Subs wie folgt angeschlossen:

    AVR Sub Out1 - Sub1 durchgeschliffen an Sub2 (Front)

    AVR Sub Out 2 - Sub 3 durchgeschliffen zu Sub4 (Back)


    Mit einen Mini DSP würde ich alle an AVR Sub1 hängen und dann…

    … jeden einzelnen Sub an einen Ausgang?

    … oder wieder Front und Back jeweils zusammenhängend (jew. 2 Subs in Reihe)?? :think:


    Lohnt sich für diesen Zweck das neue Mini DSP HD oder tut es das alte - immerhin 150€ billigere - Mini DSP für meinen Zweck auch?

  • :zwinker2: Ja, ich weiß: Das wird hier nicht gern gesehen :heilig:

    Hm empfinde ich jetzt nichts so, dass ein DBA hier als heiligen Gral gesehen wird. In Schallharten Räumen, wo vorne und hinten nur wenig Aufbau möglich oder gewünscht ist, wird natürlich ein DBA empfohlen. Das hat aber weniger mit dem DBA ansich zu tun, als viel mehr die Rahmenbedingungen einen "sauberen" Bass hinzubekommen.

    DBA's sind auf der Kehrseite, mit vielen hochwertigen Treibern sehr unwirtschaftlich, wenns anders geht, immer gern gesehen.

  • Vielen Dank für Euren Input!


    @CrownK2: Da bin ich Deiner Meinung: Jedem Raum die Lösung, die er braucht.

    Detoxin ist automatisch von einem DBA ausgegangen. Ging mir in Gesprächen schon öfter so. Ich fasse das nicht negativ auf und so war es auch nicht von mir gemeint - eher mit einem Augenzwinkern. Ehrlich gesagt bin ich vor allem froh, dass es bei mir vermutlich mit geringerem Aufwand eine gute Lösung geben kann. Und selbst da werde ich auf Hilfe angewiesen sein. Was ich bislang an DBAs hören durfte war beeindruckend und machte mir bewusst, warum sich so viele dafür entscheiden. Mal schauen, wie nah ich dem in meinem Raum kommen kann...

  • Habe letzte Woche beim Aufräumen der alten Werkstatt noch paar "Schätze" ausgegraben, die sofort den Affen in meinem Kopf getriggert haben: Das MUSS ich irgendwie einbauen!!

    Es handelt sich um 9 Acrylglas-Blöcke mit je 120cm Länge. Erste Versuche mit einer Taschenlampe haben einen tollen Beleuchtungseffekt gezeigt. Also als Beleuchtung?



    Ursprünglich wollte ich einfach 4 Wandleuchten montieren, Glühbirne rein, fertig. Jetzt wird es wieder aufwändiger und mehr Bastelei - aber der Affe in meinem Kopf gibt keine Ruhe und will, dass ich die Beleuchtung fürs Kino draus mache! Ich habe noch keinen genauen Plan, aber es bietet sich an, LED-Streifen hinter die Blöcke zu verbauen. Um die Bohrungen und kleineren Lagerschäden zu kaschieren, würde ich die Sichtseite mattieren aber die Seiten poliert lassen. Das werden die mit Abstand schwersten Leuchten im Haus, das muss alles bombenfest werden, wenn man drunter sitzen möchte...


    Falls jemand schon Erfahrungen mit einer ähnlichen Konstruktion hat: Bin immer dankbar für hilfreiche Tipps!


    Jetzt muss ich in die Werkstatt: Experimentieren :)

  • Da mein Beamer nicht die Leinwand komplett ausleuchten kann und die Geschichte mit der Weitwinkellinse ein kräftiger Griff ins Klo war, habe ich mich an die Variante mit dem Spiegel gewagt.


    Dabei waren mehrere Versuche nötig, da ich nicht genau wusste, wie ich mich dem richtigen Abstand und Winkel zwischen Beamer und Leinwand nähern kann. Zudem musste ich schauen, wie ich 25 kg an die Gipsdecke bekomme - und die auch da oben bleiben. Auf den Bildern ist die dritte Version der Halterung zu sehen, die jetzt hoffentlich zum Erfolg führt.


    Ich habe also zunächst eine Montageplatte aus 22er OSB zurecht gesägt, damit ich an den Kanthölzern unter der Decke und nicht am Gips befestigen muss. Die Stellfläche unter dem Beamer ist auch 22er OSB und wurde mit 10er Gewindestangen an der Montageplatte befestigt. Da mir schon mal Gewinde ausgerissen sind, habe ich die Gewindestangen durch die beiden Platten jeweils durchgesteckt und mit Unterlegscheiben und Muttern fixiert. Das schöne an den Stagen ist, dass man so noch mit den Muttern die Höhe und Neigung genau einstellen kann. Optisch natürlich nicht das oberste Regal.


    (Beamerhalterung: Hier auf dem Kopf liegend)


    Erst hatte ich die Stellfläche des Beamer größer dimensioniert, da ich dachte, dass sich so das Ganze bei Gelegenheit zu einer Hushbox aufrüsten ließe. Allerdings bekam ich Probleme mit der Abschattung des Bildes durch die Halterung und habe diese dann doch nochmal verkleinert.

    Den Testspiegel (40x30) gabs für kleines Geld im Bauhaus, wobei zum Testen ein etwas größerer schön gewesen wäre. Und: Natürlich ist mir erst nachdem ich den 20kg Beamer hochgewuchtet habe aufgefallen, dass es klüger gewesen wäre, erst die Projektion von "vorne" auf "hinten" einzustellen :choler:



    Ein erster Testlauf hat - trotz verdrecktem Billig-Spiegel - gezeigt: Viel besser, als die Weitwinkellinse!! Und das Bild ist jetzt sogar zu groß und ich kann den Zoom etwas zurücknehmen.

    Die Spiegel-Variante wird also bleiben. Jetzt muss ich nur noch die Größe und genaue Position des Spiegels feststellen.

    Einziger Nachteil dieser Variante: Die Verkleidung der Decke ist jetzt etwas umständlicher geworden und ich muss mir noch was ausdenken, wie ich die sichtbaren Teile der Halterung etwas hübscher gestalten kann.

  • LED Acrylglas-Leuchte


    Die Leuchten sind konstruktiv nichts besonderes, aber ich will sie Euch trotzdem nicht vorenthalten.

    Im Grunde recht simpel umzusetzen:


    + In einen 22er OSB-Streifen wird eine Nut für die Aluprofile gefräst (ggf. streichen)

    + Die COB-Streifen werden da einfach reingeklebt

    + Abdeckung in die Profile einschieben und Endkappen setzen (Endkappen gibt es auch mit Loch für die Litzen)

    + Winkel von hinten durch den OSB-Streifen durch montieren (So ist die Last des schweren Acrylglases direkt mit den Winkeln gesichert)

    + Acrylglas durchbohren und mit Schraube und Mutter am Winkel befestigen



    So sieht der Rohentwurf der 2,4m Leuchte (Decke) aus. Vier weitere, aber kleinere (1,2m) kommen an die Wände.

    Das hässliche Holz und die Winkel werden später durch die Stoffrahmen verdeckt. Das Acrylglas schaut dann noch gute 3 cm aus der Wand/Decke heraus.



    Der COB-Streifen sieht nach durchgehender Beleuchtung aus, ist er aber nicht. Das ist aber nur relevant, wenn man eine klare Abdeckung verwendet und den Streifen deutlich dimmt.

    Dann sind die einzelnen LEDs zu sehen. Bei hellerer Beleuchtungsstärke sieht es auch ohne jede Abdeckung wie ein durchgehender Leuchtstreifen aus.


    Der passende Elektrokram war im selben Shop zu finden:

    + Trafo

    + LED Controller/Dimmer

    + Funkschalter 230V (alternativ Batterie)

    + Wlan-Modul für App Steuerung


    Um den passenden Trafo zu finden habe ich einfach nach den benötigten Watt pro Meter geschaut und dann noch 20% Puffer drauf gelegt. In meinem Fall 20W (1,2m Leuchte) bzw. 40W (2,4m Leuchte). Dann war mir noch eine Schutzschaltung wichtig und eine schmale Bauform.


    Provisorisch verkabelt sieht das ganze dann so aus:


    (Das nicht angeschlossene Teil mit dem USB Kabel ist das Wlan-Modul)


    Den Touch-Funkschalter gibt es auch in schwarz und batteriebetrieben. Oberfläche ist Glas. Nett fand ich die 60sec Taste: Nach dem Betätigen hat man noch 60 Sekunden, um sich hinzusetzen und das Bier zu öffnen, dann geht das Licht aus.


    Endlich konnte ich den ersten Testlauf machen: Es leuchtet! :freu:


    Die Kamera kann den starken Kontrast schlecht einfangen, deshalb habe ich für die Fotos den Streifen gedimmt, um etwas näher an den tatsächlichen Eindruck zu kommen


     

  • Der Umlenkspiegel bzw. Oberflächenspiegel ist da :freu:

    Der Bestellablauf bei Gertenbach war sensationell schnell: Samstag Angebot erbeten und erhalten, Sonntag Angebot angenommen und bezahlt, Sonntag Abend Bestätigung erhalten.

    Montag Versandbenachrichtigung und Dienstag Zustellung. TOP!


    Mein Spiegel ist 46 cm x 26 cm groß und wurde von mir auf eine Siebdruckplatte geklebt.


    (Was jetzt folgt schreibe das ungern, aber hoffe, dem ein oder anderen damit einen Hinweis geben zu können. Lernt aus meinen Velern :rofl: )


    Voller Euphorie habe ich das gute Stück montiert und das Testbild an die LW geworfen: :waaaht: Das Bild ist irgendwie voll verbogen *kotz*


    Hier der Oberflächenspiegel:


    Hier zum Vergleich der Baumarktspiegel:


    Zunächst habe ich die Schrauben, mit denen ich die Platte samt Spiegel an die Wand geschraubt habe etwas gelockert: Etwas besser.

    Offenbar sind 3mm Spiegel überraschend "flexibel". Trotzdem ist es so eine Katastrophe!

    Also nachgemessen und festgestellt, dass der Spiegel tatschlich ganz minimal "mit Bauch" auf der Platte klebte. Bei ca. 5m Projektionsabstand summiert sich das ganz schnell auf.


    Jetzt wird es leider Zeit, einen berühmten Film zu zitieren: "Dumm ist der, der Dummes tut", oder: Warum ich mir noch einen Spiegel bestellt habe:


    Aus einem Sicherheitsbedürfnis heraus hatte ich mich dazu entschlossen, den Spiegel vollflächig zu verkleben. Wo genau der Fehler lag, ist mir nicht 100% klar.

    In Frage käme:

    1. Kleber trotz Zahnspachtel nicht gleichmäßig genug verteilt (In der Mitte etwas zu viel)

    2. Den Spiegel zu stark angedrückt , wodurch er Spannung bekam

    3. Der Kleber hat der Platte beim Trocknen Feuchtigkeit entzogen (z. B. Sika härtet so aus). Bei Siebdruck aber eher unwahrscheinlich.


    Den nächsten Spiegel habe ich in 5mm Stärke bestellt (nur ca. 20% teurer), aber möchte ihn natürlich nicht wieder unter Spannung bringen. Daher würde ich nicht mehr vollflächig verkleben,

    eventuell sogar mit Spiegel-Klebeband. Ich bin aber nicht sicher, ob das Zeug was für längerfristig ist oder irgendwann wegbröselt o. ä. .



    PS:

    Hr. Gertenbach hielt einen Produktfehler in dem Ausmaß für höchst unwahrscheinlich, bot mir aber an, den Spiegel genauer zu untersuchen und mir ein Reststück eines anderen zum Testen zu schicken. Nachdem sogar ich die minimale Wölbung entdecken konnte und mir sicher bin, selbst dran schuld zu sein, habe ich einfach neu bestellt und netterweise einen kleinen "Blödmanns-Rabatt" erhalten. Ach ja: Heute bestellt, heute im Versand - klasse!

  • Da wir glaube ich beide im OFS-Thread gepostet haben, dank Hank bin ich auch recht schnell an einen 5mm OFS gekommen, 65x40. Hier kurz wie ich es gebaut habe:



    An der TKS hab ich entsprechende Aussparungen gemacht 5mm.


    Die Siebdruckplatte von unten mit weiteren Leisten aussenrumverstärkt:


    Die Platte auf diese rauhe Seite nur reingelegt und dann mit dem Rahmen von oben verschraubt. Es ist nur geklemmt komplett ohne Kleber. Das Ergbnis ist sehr gut, bei mir ist nichts verzogen.


    Vielleicht hilft dir das, wenn du den 5mm Spiegel bekommst :) Drücke dir die Daumen!

  • Bringt der Umlenkspiegel optische Einbußen?


    Mir ist beim Einstellen der Optik mit Umlenkspiegel aufgefallen, dass ich Probleme habe, gut zu fokusieren.

    Da ich Bedenken hatte, dass ich den Beamer beim mehrfachen hochwuchten in die Halterung beschädigt haben könnte, habe ich ihn einmal direkt und einmal über den Umlenkspiegel auf die Leinwand feuern lassen.


    Ganz wichtig: Ich behaupte nicht, dass meine Beobachtungen unumstößlich und allgemeingültig sind (sonst würde ich einen Blog schreiben)


    Hier zunächst der Versuch den Fokus gut einzustellen:


    Mit Spiegel: Ohne Spiegel:


    Man beachte die Sichtbarkeit des Gewebes



    Aber was nützt einem ein Pixelraster? Hier mal ein Ausschnitt einer Szene aus Gemini Man:


    mit Umlenkspiegel und ohne


    Für mich immer noch ein sichtbarer Unterschied. Im Filmbetrieb scheint es aber nicht so arg Gewicht zu fallen, wie man bei der Fokus-Schrift oben befürchten würde.


    Fazit für mich bislang: Auch diese Variante der Bildvergrößerung ist etwas verlustbehaftet, wenn auch nicht so dramatisch, wie mit der Weitwinkellinse.

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