• Actìon mit Brad Pitt.


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    Ab 4. August im Kino.

  • Last Action Hero

    Hat den Titel des Themas von „Bullet Train (Trailer)“ zu „Bullet Train“ geändert.
  • Ich komme gerade aus dem Kino.


    Der Film ist der Hammer, ich bin schon lange nicht mehr so gut unterhalten worden.


    Film: 2+


    Bild: Schön bunt (Ehrlich gesagt, ich habe aufgrund der Action nicht analytisch geschaut, sondern mich nur am Film gefreut)


    Ton: 3 (hier waren mir die Dialoge zu leise und die Effekt-Kanäle zu laut) (im O-Ton geschaut).

  • Endlich mal wieder ein Tarantino/Guy-Richie-Klon, der gut funktioniert! Ein Haufen eigenwilliger Auftragskiller, eine verwobene Story, ein geheimnisvoller Gangsterboss und episodenartige Kurzgeschichten, die musikalisch passend untermalt die Hintergründe des jetzigen Geschehens erläutern. Bewusst Tarantino-artige, coole Dialoge und immer ein Etwasdrübersein bilden das Gesamtkonzept. Dabei spielt der Film die ganze Zeit in einem Schnellzug, der durch Tokyo rast und ab und zu mal hält. Man fühlt sich unweigerlich an "Snatch", "Kill Bill" oder "Pulp Fiction" erinnert. Dabei macht der Film aber durchaus Spaß und wirkt zum Glück weniger gezwungen als z.B. "King's Man 2" oder ganz schlimm damals "Der blutige Pfad Gottes 2". Die Action ist schön anzuschauen. Das Bild ist erstaunlich bunt gehalten, passt aber zu dem überdreht-poppigen Umfeld in Tokyo.

    Mein einziger Kritikpunkt ist die Länge. Solche Filme müssen einfach nicht 2 Stunden lang sein. Eine halbe Stunden weniger hätte das Ganze noch knackiger gehalten.


    Aus meiner Sicht der beste Film dieser Art seit langem. Nicht überragend, aber gut und sehr unterhaltend. Den letzten Guy Richies fehlte es mir im vergleich dazu irgendwie an Feuer. Die waren mir zu handzahm und humorlos.


    Film: 2

    Bild: 2 (4k Stream)

    Ton: 3 (4K Stream)

  • Bullet Train (2022)


    Inhalt

    Ladybug, gespielt von Brad Pitt, ist ein von Pech verfolgter Auftragskiller. Seinen nächsten Job, einen Koffer aus einem Hochgeschwindigkeitszug in Japan zu beschaffen, will er schnell, unkompliziert und ohne Waffen erledigen. Zu seiner Überraschung ist die Dichte an Auftragskillern und Kriminellen im Zug recht hoch.


    Meinung

    Eine Over-the-Top Action Comedy, die Spaß macht. Für ein paar herzhafte Lacher ist gesorgt. Gute Unterhaltung für zwei Stunden. Es hilft, wenn man Blut in Zeitlupe gut findet, ist aber kein Muss.

    Das Set-Design hat mir sehr gut gefallen, insbesondere der quietschbunte Manga-Wagen des Zugs. Die Zwischentitel waren ebenfalls sehr gut gemacht. Auch die Rückblenden zu den einzelnen Charakteren haben gefallen.

    Ich kann es noch nicht wirklich in Worte fassen, aber irgendwas fehlt dem Film. Ich denke, es liegt daran, dass man Ähnliches schon auf der Leinwand gesehen hat, d. h. der Film bietet nichts völlig neues. Vermutlich kann ich es besser formulieren, wenn ich den Streifen irgendwann in Zukunft nochmal anschaue. Das soll aber nicht heißen, dass man Bullet Train nicht anschauen sollte. Ein sehenswerter Film, nur eben kein Meisterwerk.


    Wertung

    Film: Zwischen Sehr gut und gut

    Bild und Ton (in Deutsch geschaut) haben jeweils Spaß gemacht.

    Bauthread: FOKUS Heimkino

    (Ein Claim für das Kino wird derzeit noch gesucht; der Claim ist noch ... unscharf. Aber die Suche ist im Fokus!)

  • Moin.


    Gestern auf UHD in deutsch DTS HD MA 5.1 geguckt.


    Ich hatte ein bisschen bedenken, dass es aufgrund des beschränkten Settings eine Schüttelkameraorgie werden würde aber es war ganz das Gegenteil.


    Ein richtig guter Film, klasse Schauspieler die alle gut aufgelegt waren, eine gut inszenierte Geschichte mit netten Erklärungen der vergangenen Geschehnisse, z.B. die Anzahl der „getroffenen“ der beiden Brüder, schön choreografierte Actionszenen, nette Übertreibungen, z.B. „auf“ dem Zug, ein Soundtrack der mir gut gefallen hat und ein cooles Ende.


    Bild und Ton waren gut. Da gab es nichts zu meckern.

  • Ich hatte ein bisschen bedenken, dass es aufgrund des beschränkten Settings eine Schüttelkameraorgie werden würde aber es war ganz das Gegenteil.

    Danke für den Hinweis bezüglich fehlendem Einsatz einer Schüttelkamera - ein wichtiger Aspekt, der leider zu selten erwähnt wird. Viele sind da wohl immun.

  • Ich hasse Schüttelkamera.


    Bei Actionszenen kann ich es gerade so ertragen, ohne ist aber immer geiler. Gewackel ist für mich immer ein Zeichen für Low Budget. Wenn es billig sein muss, kaschieren wir es mit hektischen Schnitten und Geschüttel.


    Bei Dialogen geht es gar nicht. Am „liebsten“ habe ich es, wenn die Hälfte des Bildes von einem Türrahmen, Regal oder einer Person verdeckt wird, der Fokus ständig „reguliert“ wird und die Kamera von jemanden mit Parkinson gehalten wird. Dann schalte ich eigentlich ab.


    Wenn ich zu Filmen meinem Senf dazu gebe und ich schreibe nichts, ist es meistens ohne Geschüttel oder Geschnippelt, manchmal aber mit dezentem Geschüttel bei den Actionszenen aber für mich noch zum aushalten.


    Wenn es bei der Action etwas übertrieben wird, z.B. letztens bei Death Race, erwähne ich es eigentlich.


    Erst seid Plär Widsch Prodschekt (so ein Scheiß) ist der Trend ja immer mehr hin zu diesem Low Budget Mittel um es „dynamisch“ zu gestalten.


    Das es auch spannend, dynamisch, hektisch oder wie auch immer, gestaltet werden kann, hat man z.B. bei The Dark Knight in der Szene sehen können (mit IMAX Kameras gedreht) wo Harvey Dent als Köder im Gefangenentransport durch die Gegend gefahren wird und der Joker angreift. So muss das sein.

  • Fand den auch kurzweilig und gut guckbar. Der Cast ist ziemlich beeindruckend und wie es scheint gut aufgelegt. Brad Pitt hat sich über die Jahre eh positiv gewandelt und ich mag hier seine etwas verpeilte Spielweise.


    Die Inszenierung ist rund und treibt den kaum vorhandenen Plott gut voran. Man merkt die Routine von David Leitch, die dann eben keine Überraschungen mehr birgt. Im Moment funktioniert es noch bei mir, wird sich wohl aber über die Zeit abnutzen. Leitch kann wohl nicht großartig anders, kann er doch seine Stunt-Kernkompetenzen hier einmal mehr voll und ganz ausleben.


    Tarantino-Vergleiche finde ich aber eher müßig, hierfür sind schon nur die Charaktere einfach viel zu stereotypisch, wenig überraschend und viel zu platt.


    Das Setting ist schön bunt und knallig und das eher billig wirkende CGI (vor allem zum Schluss hin) verzeihe ich ihm gerne (Kompliment an den Film).


    Die Bildqualität fand ich größtenteils richtig stark und knackig. Toll! Und auch der Ton stand satt und räumlich im Raum und hatte zwei drei schöne Dynamikspitzen. Ok, der letzte Rumps unten rum fehlte, aber fehlende Dynamik bei der deutschen Tonspur kann ich hier nicht vorwerfen.


    Meine Erwartungen auf Grund reichlich Vorschusslorbeeren wurden befriedigt. Nicht ganz so überraschend wie ‚Nobody‘, aber gut genug für einen spaßigen Abend. Eine weitere Franchise brauche ich hierzu aber bitte nicht.


    Gelungenes 4K Steelbook:


    Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie…

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan V.ideo ()

  • Gelungenes 4K Steelbook

    Bei dem mir die Rückseite besser als die Front gefällt.

    Tarantino-Vergleiche finde ich aber eher müßig, hierfür sind schon nur die Charaktere einfach viel zu stereotypisch, wenig überraschend und viel zu platt.

    :thumbup:


    Ich frage mich auch, warum immer jeder Film, in dem es etwas härter zugeht, gleich mit Tarantino verglichen wird.

  • Ich freue mich auf den Film - läuft bei uns erst in 2 Wochen, da sich Verwandtschaft eingeladen hat (haha) und mal einen „guten Actionfilm oder so“ sehen will. Passt denke ich.


    Aber das Steelbook habe ich dieses Mal ausgelassen, das gefällt mir von der Vorderseite her so gar nicht.

    Gruß
    olli


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