Sith Sanctum: My Home Theater of Darkness

  • Gibt es zu den Beatclub eigentlich auch irgendwo technische Daten?

    Ist mit ein Rätsel warum die nicht auf der Homepage aufgeführt sind.

    Sonst frag einfach mal bei Intertechnik an. Sollten mittlerweile eigentlich verfügbar sein. Als ich mein Kino gebaut habe, war die Serie bei denen noch so neu, das selbst die Baupläne noch nicht komplett fertig waren. Aber kann auf alle Fälle bestätigen, das sie sehr Pegelfest sind und dabei sehr sauber spielen. Habe meine bisher noch nicht ans Limit bringen können…


    Aber Lautsprecher sollte man sich am besten eh immer lieber anhören. Können die tollsten Daten haben, aber gefallen Deinen Ohren vielleicht nicht vom Klangbild.

    Ich hab zum Vergleich die Satorique gehört. Die sind nach meinen Empfinden im Hochtonbereich nochmal etwas feinauflösender, was sich aber eher nur bei Musik raushören lies. Bei Filmen hab ich den Klang sehr ähnlich empfunden, daher habe ich mich dann für die Beat Club Cinema entschieden. Habe sieben Beat Club Cinema 2 im unteren Surround Bereich und bei den Height 3D Sound Kanälen fünf Beat Club Cinema 1. Aktuell bin ich mit Intertechnik in Kontakt und plane eine spezielle Gehäusform für die Beat Club Cinema 2 um diese als Front Wides unsichtbar in meinen Kino zu verbauen…

  • Mache mir gerade Gedanken über die LED Stripes die ich benötige für den Deckenkranz und die Seitenwände.

    Ich favorisiere da im Moment RGBW Led Stripes, koennt ihr da einen Hersteller empfehlen ?


    Dachte da an diese z.b.

    https://www.amazon.de/BTF-LIGH…ref_=pd_gw_ci_mcx_mi&th=1


    Habe die auch bei Alieexpress gesehen, dort sogar als 24V Variante:


    https://de.aliexpress.com/item…3BEUR%3Bsearch-mainSearch


    Kann mich nicht zwischen Warm und Kaltweiss entscheiden...


    Falls jemand andere/bessere kennt lasst es mich wissen :)

  • Wollte mal wieder ein kleines Update geben. Das Ständerwerk für die Front und Rückseite ist zu 90% fertig, fehlen nur noch ein paar Böden zur Stabilisierung zwischen den Balken.

    Habe unterdessen mit der Konstruktion des seitlichen Ständerwerks begonnen.

    Das seitliche Ständerwerk hat eine Tiefe von 18cm sowie ca 4cm für die Rahmen , also in Summe ca 22cm, die Raumbreite von 510cm ermöglicht mir das.

    Ich habe dazu einen Balken auf den Boden gedübelt und einen an die Decke, die senkrechten Pfosten habe ich dann noch mit der Wand verbunden damit das ganze steifer wird.

  • Habe heute mit der Planung des Deckenfries angefangen.

    Die Breite habe ich mit 22cm geplant und die Hoehe, also der Abstand von der Rohbaudecke beträgt knapp 20cm incl Rigips.

    In der 45 Gradabwinkelung plane ich einen LED Streifen auf die Holzlatte als indirekte Beleuchtung zu kleben.


    Momentan zerbreche ich mir den Kopf, wie ich eine Maskierung für die Leinwand ( also von 16:9 auf 21:9) konstruiere. Kann mir da jemand nen Tipp geben oder einen Diskussion Thread hier empfehlen ?

  • Momentan zerbreche ich mir den Kopf, wie ich eine Maskierung für die Leinwand ( also von 16:9 auf 21:9) konstruiere. Kann mir da jemand nen Tipp geben oder einen Diskussion Thread hier empfehlen ?

    Momentan gibt es zahlreiche verschiedene Bildformate für Live-Sport, TV-Serien und Spielfilme. Das sind beispielsweise: 1,77:1, 1,85:1, 1,90:1, 2,00:1, 2,20:1, 2,39:1, 2,55:1, 2,76:1. Aus diesem Grund würde ich dir empfehlen, eine möglich variable Kaschierung im Heimkino zu nutzen.


    Ich verwenden seit drei Jahren für meine drei Meter breite Leinwand im Cinemascope-Format ein recht preiswertes elektrisches Vorhangsystem als Kaschierung, das ab 150 Euro erhältlich ist in bis zu 4,00 Meter Länge, und mit dem ich überaus zufrieden bin, weil es bislang zuverlässig und fehlerfrei funktioniert.

    Hier habe ich darüber im Detail berichtet.


    Wenn du eine 16:9-Leinwand verwendest - und nur oben/unten kaschieren willst - bietet Alphaluxx ein probates System, das total einfach anzubringen ist und mit Akkubetrieb mehrere Monate läuft.

    Siehe hier: Vario Kit

  • Hallo liebe Forumkollegen, in den letzen Wochen hatte ich nicht viel Zeit mich mit meinem Kinoproject zu beschäftigen, jetzt soll es aber weiter gehn.


    Ich möchte nun den Bau meines DBAs abschliessen, also die Dämmwolle ( die endlich nach Monaten geliefert wurde ) einbringen.

    Bevor ich die aber einbringen kann muss ich noch die Subwoofer auf Basis meine SD315A-88 bauen, habe für das vordere Array 6 und das hintere 4 geplant.


    Nachdem ich nun ein wenig das Design meiner Subs in WinISD simuliert habe kommen mir bedenken bezgl der Grösse des Subs.


    Eigentlich hatte ich geplant die als Bassreflex auszulegen, in den Aussenmasse: 65*45*34cm ==> Innenvolumen ca 72 Liter, Abstimmfrequenz 27 Hz,

    Die Simulation ergibt jedoch für Frequenzen unter 22 Hz eine Membranauslenkung >7mm, 7mm ist das maximum das dass Chassis verträgt.


    Mir ist klar das man die Frequenz unter 22 Hz durch einen Filter in meiner Dynacord L2800FD rausfiltern kann, dies hat aber dann wieder negative Auswirkungen auf das Groupdelay und somit Impulswiedergabe des Subwoofers... :(


    Wenn ich nun aber auf einen geschlossenen Subwoofer, der natuerlich die beste Impulswiedergabe hat, wechsel, dann darf das Gehäuse nicht über 24Liter sein damit man die maximale Membranauslenkung nicht überschreitet...


    Stehe grade wirklich auf dem Schlauch was ich machen soll... :(


    Anbei die beiden Simulationen der Membranauslenkung für Bassreflex und geschlossen in meinem 72 Liter gehäuse, sowie die delays die sich ergeben.

    Als Eingangssignal wurde die max Leistung des Chassis simuliert, 120Watt.


    Natürlich koennte man die Subs dann mit niederiger Leistung betreiben und alles wäre gut, aber es besteht ja dann trotzdem die Gefahr das man sie mal ausversehen übersteuert...

  • Mir ist klar das man die Frequenz unter 22 Hz durch einen Filter in meiner Dynacord L2800FD rausfiltern kann, dies hat aber dann wieder negative Auswirkungen auf das Groupdelay und somit Impulswiedergabe des Subwoofers... :(

    Ich würde mir da wenig Gedanken machen. Da gibt es ganz andere akustische Probleme/ mögliche Optimierungen in den meisten Kinos.

    Die Wahrnehmungsschwelle unter 50hz liegt schon recht hoch.

    Wenn man dann nen CB Subwoofer noch untenrum anheben muss hat man die Vorteile in der Hinsicht auch wieder verspielt.


    Zudem ist dein Raum recht groß und die SD315 keine Auslenkungswunder. Mir wären 6 CB Subs zu wenig, ich hab 4 BR Subwoofer mit doppeltem xmax in 12qm, höre aber auch fast immer mit Referenzlautstärke.

  • Ich habe das so verstanden dass er einfach nicht möchte dass die gute Membran kaputt geht. Ich habe auch schon viele - auch Kommerzielle Kinos - gesehen die ihre teuren Subs geschossen haben. Persönlich würde ich auch nie mehr Tiefbass ohne Hubbegrenzung fahren. Das hat schon so seine Berechtigung, auf welchem Weg man das erreicht (Luftgedämpft, elektronische Limiter oder Optisch abgetastet oder anders ist dabei egal.

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

  • Also ganz allgemein hat jedes Chassis eine maximale Belastung sowohl elektr. aber auch mechanisch. Mehr geht dann nicht und es kann sogar was kaputt gehen wenn man die versucht zu überschreiten.

    Wenn du das abfangen willst, dann musst du dir irgendeine Art Schutz überlegen. Das kann jetzt ein so kleines Gehäuse sein dass man bei Leistung X den mechanisch maximalen Hub nicht erreicht, aber dann "darf" es auch nicht möglich sein das Chassis elektr. überzubelasten.


    Die Sache mit der Entzerrung. Ist natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich, aber i.d.R. kann man im TT solche Überhöhungen als minimalphasig ansehen. D.h. wenn du so eine Überhöhung zurücknimmst per EQ und linear(er) stellst, dann hat das positive Auswirkungen auf GD und Impuls,...


    Zum ersten Punkt:

    Ja ohne Schutzmaßnahmen ist die Gefahr da hier was zu überbelasten.

    Jedoch in der Praxis passiert das selten.

    Die allermeisten solcher Arrays die ich kenne sind so ausgelegt dass genug Verstärkerleistung da ist, das Gehäuse so gewählt dass sich maximale Auslenkung ausgeht und meist sogar noch etwas mehr.

    Der Vorteil von kleinen Gehäusen ist ja vor allem nur die Größe ansich. d.h. man spart durch so eine "knappe" Auslegung einfach Volumen im Raum.


    Meine Empfehlung:

    Schau mal was sich vom Bau gut anbietet und dann kontrolliere ob sich mit dem Volumen die maximale Auslenkung (die du zulassen willst) ausgeht. Wenn ja dann so bauen.


    Beim Einmessen/Testen halt mit Vorsicht vorgehen und nicht mit Pegelsteller Rechtsanschlag anfangen.

    Wenn das gemacht ist, dann muss schon viel schiefgehen dass im Normalbetrieb noch GEfahr von Überlast ergibt.



    Pegel:

    Ein Bekannter hat ein 4+4 aus 12" mit mehr Hub, also mehr Pegel aber für den scheint das (deutlich) zu wenig zu sein.

    Der braucht wahrscheinlich eher 8+8 aus 15"...

    Also überleg dir, oder höre wenn möglich sowas mal an um zu klären, welchen Pegel du willst. Ein nachträgliches um/aufrüsten ist nicht ganz so einfach.


    mfg

  • Guten Morgen, habe gestern Abend erste Messungen an der Prototype Box gemacht.


    Der Impedanzgang sieht, so denke ich schonmal gut aus, die Abstimmfrequenz die ich haben wollte, 27Hz habe ich getroffen.


    Daraufhin habe ich dann versucht den Frequenzgang der Box mittels 2facher Nahfeldmessung, also direkt vor dem Chassis und dem Kanal zu messen und daraus dann per Zusammenfassung in REW den Gesamtfrequenzgang zu ermitteln.


    Die Messung wirft aber mehr Fragen auf als ich erwartet habe. Wie Ihr seht liegt der Pegel am Kanal ca 8db höher als am Chassis, eigentlich sollte er nach Berechnung aus dem VErhältnis von Membran zu Kanalquerschnitt Fläche bei 16 dB liegen.


    Ich frage mich nun woher das nun kommt ? Koennte es sein, das es daher kommt weil ich anstatt eines Rohrs einen Kanal mit 40x2cm habe ?


    Markus

  • Guten Morgen,


    nach einigen Test und in und her überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen die Subwoofer nicht als Bassreflex auszuführen sondern als geschlosssene Subs.

    Es hätte zu lange gedauert die Subs optimal zu entwerfen und testen, das Problem war immer der Reflexkanal, entweder wurde er zu lang ,oder das Verhältniss breite zu höhe führte zu Problemem ( Strömungsgeräusche).

    Da ich nicht meine Hauptzeit in die Subs investieren wollte bin ich dann zurück auf geschlossene Boxen gegangen.


    Masse : 50*40*30 cm, ca 42 Liter innen Volumen.


    Für den Gehäusebau habe ich mir eine Flachdübelfräse zugelegt, kann ich jedem nur empfehlen, dann hat man nicht mehr das Problem, dass später beim Spannnen der zwingen alles verrutscht.


    Habe jetzt die 10 Subwoofergehäuse geleimt ( 6 für vorner, 4 hinten) drei von Ihnen inklusive der Front, die restlichen 7 kommen im Laufe der Woche.


    Die LCR Gehäuse sind auch schon geleimt.

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