Das „Sonic Boom“ entsteht

  • Nachdem diese Woche der Betrieb kam, der bei uns im Haus die Silikonfugen an den Sockelleisten macht, musste ich leider meinen Kinovorraum weitestgehend räumen. Da ich keine Lust hatte sämtliche Endstufen wegzutragen, bei den Proline 3000 ist das kein Spaß, hab ich mal das Rack bestückt. Heute Abend kommt noch ein Brett drauf und die Vorstufe erhält Einzug. Dann kann ich auch die Kabel ausmessen, bestellen und mit dem verkabeln des Racks planen.


  • Nachdem die Zuschnitte für die Decken LS ja bereits erfolgt sind, war es nun endlich soweit die Gehäuse zu verleimen. Auch das schleifen, lackieren und der Chassis-Einbau sind erledigt. Der Einbau erfolgt mit dem großen Brett nach oben, so kann ich die mit dem Überstand direkt anschrauben. Die AMT´s sind soweit wie möglich nach unten gezogen und stehen hochkant.


    Als nächstes kann der Ausbau des Kinoraums beginnen. Die ersten Dachlatten sind bestellt, wird jetzt aber ne Zeit dauern, bis die nächsten Fortschritte zu vermelden sind.


  • Insgesamt habe ich 4 Endstufenkanäle für die 4 Subwoofer und 30 Kanäle für die Surrounds. Die IMG Stageline werden dabei jeweils den HT und die beiden MT der Fronts LS befeuern. Von den insgesamt 4 TMT je Front LS werden dann 2 von einem Kanal der Omnitronic angetrieben. Die DCX dient als Weiche für die aktive Trennung. Da ich die Omnitronic leider nicht auf parallel stellen kann, werde ich das Signal für die TMT mit einem Y-Adapter trennen. Da ich genug Reserve an Endstufenleistung habe, sollte der dadurch entstehende Pegelverlust kein Thema sein.


    Die restlichen Omnitronic werden dann für die 10 Surround und Decken LS genutzt. Von jeder 6-Kanal werden am Ende nur 4 genutzt.


    An sich hätte die vierte Omnitronic auch nicht mehr gekauft werden müssen. Jedoch war die so günstig, dass ich die trotzdem gekauft habe. Sollten doch irgendwann mal Center Height, VOG und/oder FW dazukommen, dann habe ich die Endstufenkanäle bereits.


    Da meine Yamaha 5100 ja keine Top Middle kann habe ich noch eine Frage. Würdet ihr die mit dem Signal der Top Front oder der Top Back füttern? Oder einfach ungenutzt lassen? Fänd ich aber irgendwie schade.

  • Die omnitronic würde ich gerade für die am weitest entfernten Lautsprecher einsetzen. Ich fand das grundrauschen bei denen doch schon sehr ausgeprägt. Hast du das mal ausprobiert? Sonst feine machungen :)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Hallo Ferdi,


    feines Projekt...:respect: Zum Thema LED hatte ich mir mal hiervon einen kommen lassen...


    https://www.jbmedia.eu/shop/le…#cc-m-product-11116284352


    Habe es noch nicht ausprobiert, fand es aber nicht uninteressant, weil wir auch den Lightmanager Air haben und ich bei JB Media ansonsten auch schon viel bestellt, aber noch keinen Murks bekommen habe.


    Grüße

    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Mal ein kurzer Zwischenstand. Nachdem ich kurz gestorben war als ich die Preise für Dachlatten gesehen habe, konnte ich zum Glück noch eine dezente Menge von 300 lfd. Metern für einen einigermaßen akzeptablen Preis ergattern. Somit hat nun der Bau der Front begonnen. Die Subwoofer sind platziert und das Ständerwerk geht voran. Sobald ich die Kabel verlegt habe, werde ich das SBA zum ersten Mal testen und die passende Sitzposition ermitteln.

    Um die Steinwolle zwischen den Ständern zu halten und den Faserflug zu verhindern, wird hier ja immer so ein schwarzes Flies benutzt, gibt es da Empfehlungen? Hab mal beim Hornbach gesucht, fand das aber ziemlich teuer.

  • Mittlerweile ist wieder einige Zeit vergangen, aber ich habe neben vielen Planungen auch begonnen das Ständerwerk für die Front zu bauen. Hier war mir vor allem wichtig nicht zu viel Holz zu "verschwenden". Die Preise sind ja utopisch hoch, werde mein gesetztes Budget wohl deutlich sprengen. Das Unkrautvlies habe ich bei ebay bestellt. Dort gab es eine 2,1m breite und 100m lange Rolle für 63,00 EUR, das fand ich unschlagbar günstig.


    Als erstes habe ich Ständer für die Subwoofer gebaut. Hier war es mir wichtig, dass ich diese im Nachhinein noch bewegen kann. Außerdem sind die so schwer, dass es selbst zu zweit anstrengend ist den oberen Sub hochzuhieven. Die Latten haben eine Stärke von 80x80mm.


    Da die Front mit der Leinwand parallel zur Rückwand eingebaut wird, habe ich diese zunächst an Boden, Decke und Wände eingezeichnet. Die Subwoofer werden mit 25cm Versatz hinter der Leinwand montiert. Unter den Ständern wurde zur Entkoppelung die altbekannte Bautenschutzmatte angebracht.



    Nachdem alles ausgerichtet war sah es dann so aus. Mann kann auf den Bildern relativ gut erkennen, dass in der linken Ecke relativ viel Platz hinter den Subs ist. Auf der rechten Seit bin ich aber bis auf 5cm an die Wand gerückt. Die Dämmung wird so dick werden wie die Subwoofer, also gute 60cm. Der Luftraum dahinter ist dann keilförmig und wird nach links größer. Die BR-Öffnungen sind jeweils unten bei den unteren Subs und oben bei den oberen Subs. Hier bleibt der Platz dann frei, somit ist auch für ausreichend Luftaustausch für den Bereich hinter der Dämmung gesorgt.


  • So wie ich das verstanden habe, werden die Ständer mit den Subs wohl noch von der restlichen Frontkonstruktion umfasst, so dass die seitlich nicht kippen können, sondern bei Bedarf nur nach vorne herausnehmbar sind. So würde ich das in dem Fall machen.

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Danach habe ich für ein erstes Bild den Center einmal provisorisch an seinen zukünftigen Platz gestellt.



    Da die LCR aus je 3 Einzelgehäusen bestehen, müssen diese im Ständerwerk gut befestigt werden. Darüber hinaus war mir wichtig, dass die 3 LS alle den gleichen Abstand zum Referenzplatz haben. Auch gefällt es mir persönlich besser, wenn L+R neben der Leinwand stehen. Einige hatte ich ja per PM angeschrieben, was der korrekte Abstand für den HT zur Leinwand ist um möglichst keinen Kammfiltereffekt zu haben. Habe mich jetzt für knapp 20cm entschieden. Die Aufnahmen sind jedoch so gebaut, dass ich auch nach vorne oder hinten verschieben kann.


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