buttkicker Einstellungen für Musik

  • Hallo,

    wie wir schon an anderer Stelle festgestellt haben, ist bei Filmen eine Begrenzung des Buttkickers auf 30 - 35 Hz lowpass sinnvoll, damit der Effekt realistisch und nicht nervig wird.

    Nun frage ich mich, welche Einstellungen für Musik sinnvoll wären. Ich höre Jazz, Blues, Rock und Elektronik, gelegentlich Orgelmusik - wobei ich glaube, dass sich das nicht auf die Einstellungen auswirken sollte - lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

    Habt Ihr Erfahrungen, die Ihr mit mir / uns teilen wollt. Ich wäre dankbar.

    Martin kann doch bestimmt aus seiner Car - Hi-Fi Zeit etwas dazu beitragen.

  • Was ich bisher so gelesen habe sollte man für Musik zwischen 45-60 Hz trennen - je nach Geschmack. Bei Musik spielt sich ja selten etwas unter 30 Hz ab.

    Wichtiger finde ich das der Shaker einen unverfälschten Frequenzgang vom LFE bekommt - sprich nichts was per Raumkorrektur angepasst wurde für die/den Sub.


    Habe da bei mir einen deutlichen Unterschied gemerkt seitdem ich den Subwoofer nicht mehr per Audyssey eingemessen habe, sondern im MiniDSP nur den Sub korrigiere und daher den Shaker mit "raw" LFE befeuere.

  • Die Dinger müssen in aller Regel korrigiert werden, teils sogar heftig. Das liegt daran, dass die Kombination aus Shaker und tragendem Möbel immer irgendwo Resonanzen entwickeln, nicht unähnlich einer stehenden Welle im Raum. Entsprechend heftig können diese ausfallen. In meinem Möbel habe ich einen schmalbandigen Peak von ca. 14 dB und noch einen von ca. 8. Wenn ich den nicht korrigiere, ist das Ding absolut unbrauchbar und schwingt gefühlt nur auf diesen immer gleichen Frequenzen. Da die wenigsten hier den Luxus eines passenden Messgerätes haben werden, hat sich die Popometer Methode gut bewährt: Einfach mal mit dem Hintern auf das Ding raufgesezt und in möglichst kleinen Schritten von ca. 10 Hz an "durchsteppen", bsp. 10, 11, 12 usw. Es wird dabei schnell klar, wo die Ausreißer liegen und die kann man dann bequem per DSP (meist sehr schmalbandig) korrigieren. Ich für meinen Teil bin damit sehr happy geworden und habe sicherlich zwei Abende damit zugebracht.

  • Achja was ich vergessen habe, bei Film trenne ich sehr stark ab mit 48 db/Okatve. Bei Musik finde ich einen weicheren Übergang besser.


    Den Punkt von atom hatte ich so noch nicht auf dem Schirm - das stimmt, das werde ich ebenfalls nochmal testen. Danke dafür.

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