Die beste externe FI?

  • Sehe ich anders 😉 Die FI in low der N Serie unterscheidet sich für mich deutlich von der der X Serie. Bei der X Serie habe ich diese nie genutzt, weil für mich der Filmlook direkt weg war bzw. der Soap Look da war. Die N Serie macht das für mich erheblich besser und läuft bei mir immer auf niedrig, da das 24p Geruckel entfällt und mir kommt sehr entgegen, dass die sehr soft programmiert ist.

  • Ok, interesting. FI is of course a matter of taste and you react very differently to it. For me, the jerking of the X series with CMD Low still persists, so it only becomes more bearable with the high level.


    I haven't noticed anything like this until now (N7) and I always wear CMD.
    But I didn't have a model from the X series as a comparison.

    According to [user = '2489'] Mankra [/ user], CMD high is worse in the N series than it was in the X series. I always use CMD on high on my X5900 and can only occasionally see artifacts. At the low level, the X and N models should not differ.

    Do I see it differently 😉 For me, the FI in low of the N series differs significantly from that of the X series. With the X series I never used it because the film look was gone for me or the soap look was there. The N series does that much better for me and always runs on low with me, because the 24p jerk is no longer necessary and I like the fact that it is programmed very softly.


    Es würde mir helfen, zwei verschiedene Dinge zu unterscheiden:


    1. Der FI arbeitet zu 100 % durchgängig, ohne übersprungene Frames, aber er ist immer noch nicht perfekt glatt, da dies erfordert, dass der Algorithmus bei seinen Berechnungen genauer ist


    2. Die Frame-Interpolation funktioniert nicht zu 100 % konstant, da es manchmal zu "Mikroruckeln" kommt, weil die Verarbeitung nicht in der Lage ist, Berechnungen rechtzeitig durchzuführen, so dass ein Frame übersprungen wird, z nächste Szene oder so ähnlich.


    Wenn Sie sagen, es ist nicht ganz glatt, was meinen Sie?


    JVC sagte mir, dass die Frame-Interpolation für die NZ-Reihe die gleiche sein wird wie zuvor, und sie ist "seit Jahren gleich". Wie viele Jahre und ob dies auf die "X" -Aufstellung zurückgeht, habe ich keine Ahnung. Was sie mir sagten, ist, dass die aktuelle Version davon auf "niedrig" 24 fps in 120 fps umwandelt, aber dafür weniger Frames analysiert, so dass es immer noch mehr filmisch aussieht. Auf "hoch" werden 24 fps immer noch in 120 fps umgewandelt, aber es werden mehr Frames analysiert, um seine Berechnungen durchzuführen, und dies macht es glatter, aber weniger filmähnlich.


    Ich habe den Sim2 M-150. Seine Frame-Interpolation macht bei allen Einstellungen aus 24 fps 48 fps. Natürlich ist es nicht 100% glatt, auch wenn es funktioniert, aber ich bin meistens damit zufrieden, wenn es konstant funktioniert. Worum ich hier jedoch frage, sind speziell übersprungene Frames. Manchmal, nachdem sich eine Szene geändert hat oder sogar mitten in einer Szene, scheint es, als würde ein interpolierter Frame übersprungen, und nur für einen einzelnen Frame geht es zurück auf 24fps. Und ich merke es jedes Mal und es ruiniert das Ganze für mich. Die Konsistenz ist gebrochen.


    Meine Frage zur JVC NX-Serie lautet also nicht: "Ist es perfekt, wenn es funktioniert", sondern, egal wie glatt es ist, funktioniert es zumindest 100% der Zeit? Oder muss es manchmal einen interpolierten Frame "aufholen" und überspringen? Geht es 30 Sekunden lang mit 120 Bildern pro Sekunde, geht dann aber für einen Bruchteil einer Sekunde zurück zu 24 Bildern pro Sekunde und dann zurück zu 120 Bildern pro Sekunde? Oder kann es die ganze Zeit konstant 120 fps interpolieren, ohne jemals zu überspringen?

  • Eine zu 100% korrekt arbeitende FI kann es mMn gar nicht geben, denn eine solche müsste quasi in die Zukunft schauen können. Mit enormen Speicherverbrauch könnte man dem aber näher kommen. Siehe z.B. das Video von Segelflugzeug vor den Bergen ab 0:39:


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    Wie soll eine FI den Bereich hinter den Flügelkanten korrekt wieder geben? Dazu müsste sie den Berghintergrund aus vielen Bildframes zuvor verarbeiten können.

  • Eine zu 100% korrekt arbeitende FI kann es mMn gar nicht geben, denn eine solche müsste quasi in die Zukunft schauen können. Mit enormen Speicherverbrauch könnte man dem aber näher kommen. Siehe z.B. das Video von Segelflugzeug vor den Bergen ab 0:39:


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    Wie soll eine FI den Bereich hinter den Flügelkanten korrekt wieder geben? Dazu müsste sie den Berghintergrund aus vielen Bildframes zuvor verarbeiten können.

    Ich verstehe, dass es nicht artefaktfrei sein kann, aber ich möchte, dass es weiterhin jeden Frame mit 48 Bildern pro Sekunde anzeigt, auch wenn die Frames Artefakte aufweisen, anstatt den Frame vollständig fallen zu lassen und irgendwie zu "hängen" oder zu ruckeln. Kann die JVC NX-Frame-Interpolation dies tun, oder wird sie in einer Situation wie 0:39 des Videos diesen schwierigen Interpolations-Frame überspringen und nur die Original-Frames anzeigen?


    Ich möchte entweder 24fps ohne Frameinterpolation oder 48fps (oder 120fps bei JVC) mit Frameinterpolation. Was ich nicht will sind 48fps oder 120fps für 30 Sekunden, dann 24fps für den Bruchteil einer Sekunde, dann wieder 48fps oder 120fps, dann 24fps für den Bruchteil einer Sekunde, inkonsistent hin und her.

  • Um, this thread is about external FI, not JVC FI : wink2:


    Wäre es hilfreich zu verstehen, wie gut das externe FI im Vergleich zum internen FI abschneidet? Dazu müssen wir wissen, wie sich das interne FI verhält. Mich interessiert nicht nur JVC sondern Sony und alle FI. Ich bin gespannt, ob einer von ihnen funktioniert, ohne überhaupt zu überspringen. Ich weiß, du denkst nicht, dass Vivitek oder Sim2 das tun, aber es springt für mich auf Sim2, obwohl wer weiß, was es verursacht. Ich versuche in diesem Sinne der FI auf den Grund zu gehen, egal ob intern oder extern. Die Frage ist vielschichtig und erfordert Informationen zu allen.

  • Moin.


    Welche Szenen sind den zum FI Vergleich gut geeignet?

    Ich habe jetzt aus diesem Tread:

    Oblivion: Stadionszene/Tor

    Enders Game: Trainingsszene in der Kugel

    Passengers: Eintritt ins "Atrium"?


    Habt ihr noch weitere Vorschläge?

    Ich vergleiche CMD/x7000 gegen Bluesky.

  • Hallo Steinbeisser, Hallo an alle.


    Ich habe ein wenig Probleme mit dem weithin gebräuchlichen letzten Teil des Begriffs Frame Interpolation.

    Eine Interpolation bedeutet ja nicht mehr als eine gewichtete Mittelwertbildung, die 2 Bilder ....verschleift.


    Was bei JVC und anderen externen Geräten statt findet ist aber eine Motion Compensation. Nicht so gebräuchlich aber faktisch richtig.

    Hier wird a) der Film erkannt mit seinen 24 Bildern (oder der pull-down im 50Hz Bild) und dann b) unter dieser Kenntnis eine Zwischenbild-Berechnung durchgeführt.

    Die fehlenden Bilder von 24->50Hz werden also komplett neu erzeugt unter Anwendung einer Bewegungsschätzung der Objekte und erkannten Kanten.

    Das das nun gar nicht trivial ist und unter Umständen zu Artefakten führt haben wir ja alle gemerkt.


    Eine Problematik sind die Auf- und Zudeckbereiche (das Erwähnte Flugzeug vorm Berg). In unserem berechneten Zwischenbild ist das Flugzeug schon einen Tick von 20ms weiter ohne das neue Informationen vom Hintergrund schon eingetroffen wären. Das passiert leider erst nach 41,66ms.

    Hier muss der Algorithmus also benachbarte Bildbereiche hinein kopieren, was bei großzügigen Schwenks gerne zu den "Halos" führt.


    Ein andere Problematik sind regelmäßige, sich strukturell wiederholende Hintergründe vor denen Sich ein Objekt bewegt. Die Motion Estimation macht dann gelegentlich Fehlschätzungen und erkennt das neue Objekt viel zu weit weg wieder. Diese falschen Vektoren der Motion Estimation angewendet auf die Motion Compensation liefert zerrissene Objekte. Je weiter man den Bereich fasst in dem Bewegung erkannt werden soll, desto ungenauer wird es.

    Frage bis wieviel Pixel/Frame will ich noch Bewegung erkennen können ? --> Ach sooo viel ? Ja dann brauchen wir ne ganze Menge Speicher in Chip.

    Und weiter: wie hoch darf die Latenz sein ? Habe ich mehr Bilder auf die ich zurück/vor blicken kann um so besser (und teurer) kann es werden. Aber heutzutage will ja keiner mehr 60ms auf seine Darstellung warten.


    Ich habe ein wenig Erfahrung mit diesem Prozessing und den Problemen und kann einschätzen wie diffizil das ist.

    Persönlich liebe ich den sanften, glatten Look (a la C.M.D High) weswegen ich mir auch einen JVC gegönnt habe.

    24 Bilder/sek sind ein Dinosaurier alter Kompromiss, aus einer Zeit als Filmmaterial teuer war.


    steinbeisser, fürst erste mal nach Szenen schauen

    a) Schnelle Objekte vor statischem Hintergrund

    b) Statische Objekte vor global bewegtem Hintergrund (Pan, Schwenk)

    c) Regelmäßige bewegte Strukturen (Zäune, Gitter, Muster)


    Gruß, Tux

  • Deutsch: Für welche JVC hast du dich entschieden? Haben Sie jemals bemerkt, dass Frames übersprungen werden, oder ist es konsistent?

    Was die Frage der Eingangsverzögerung angeht, solange es eine Möglichkeit gibt, das Audio um den gleichen Betrag zu verzögern, damit Sie keine Audiosynchronisierungsprobleme bekommen, möchte ich, dass sie die Eingangsverzögerung auf 300 ms einstellen, wenn sie das Beste geben müssen Bewegungskompensation möglich. Sie können die Funktion für Spiele einfach deaktivieren, wo sie ohnehin weniger benötigt wird, da Spiele mit nativen 60fps gespielt werden können.


    English: Which JVC did you opt for? Do you ever notice it skipping frames, or is it consistent?


    As for the question of input lag, as long as there is some way to delay the audio an equal amount, so you do not get audio sync issues, then I would like them to make input lag 300ms if they have to to give the best possible motion compensation. You can just disable the feature for gaming, where it is less needed anyway since games can be played in native 60fps.

  • Die Frage von Robert81 madVR - Tipps & Tricks & FAQ ist es denke ich wert in einem eigenen Thread diskutiert zu werden. Dann geht das in Zukunft nicht im großen madVR Thread unter.


    Die Idee ist folgende: Einige Beamer, also vor allem Epson 9300, 9400 haben eine lausige FI und andere können bei 4k Material keine gescheite FI. Wer einen Beamer hat, der das gut beherrscht ist fein raus und braucht sich mit einer Softwarelösung nicht auseinandersetzen. Ich nutze einen Epson 9300 und die fehlende FI hat mich vom 1. Tag an irgendwie gestört. Nach einigem ausprobieren und testen hatte ich eine für mich optimale Lösung gefunden. Die Software SmoothVideo Project kostet schlappe 20€ und schafft meiner Meinung nach eine gute Mischung aus flüssigerem Bild ohne soap Effekte und ohne Artefakte. Es muss dabei gesagt werden, dass es nicht absolut soapig flüssig ist. Das gefällt mir aber eh nicht. Ich vermute mal es ist vergleichbar mit einer niedrigen bis mittleren FI. Je nach Beamer. Man erkennt damit z.B. bei Oblivion Minute 11 "der Touchdown" noch immer ein Ruckeln des Tores, aber deutlich angenehmer als ohne FI. Stellt man die FI höher ein, hat man zwar ein absolut flüssiges Bild, aber leider auch viele Artefakte. Daher ist es die Kunst da einen optimalen Mittelweg zu finden.


    Installation:

    svp installieren und registieren ist denke ich klar. Danach muss man einmal auf Automatische Optionsauswahl klicken und es öffnen sich die manuellen Einstellungen. Etwas seltsam wie ich finde, hat etwas gedauert, bis ich das gefunden hatte.

    Meine Einstellungen können gerne übernommen werden und wer Lust hat, darf die gerne verbessern. Für mich klappt das so, ich gebe aber keine Garantie, dass das der letzte Weisheit letzte Schluss ist. Alles zu den einzelnen Menupunkten gibt es hier.



    Der Nachteil ist jetzt, dass svp die CPU mitbelastet und madVR jetzt 60 statt 24 Bilder rendert. Das frisst natürlich mächtig an der GPU. Daher habe ich bei madVR unter trade quality for performance einen Haken setzen müssen für 4k Material. Sonst ruckelt es doch erheblich.



    Die Auslastung von CPU, GPU und Renderzeiten einmal exemplarisch an einer 4k Scheibe:



    Da das Ganze recht rechenintensiv ist, braucht es potente Hardware. Ich habe eine Radeon RX 6800 mit eine Ryzen5 3600 verbaut. Ob es darunter auch geht: Keine Ahnung. Einfach ausprobieren!

  • Vielen Dank das du es mal niedergeschrieben hast. Hast du in MadVR schonmal bei „present queue“ den Wert 1 versucht? Das hat bei mir ein Ruckelproblem behoben.


    Ich werde das auf jeden Fall mal testen. Wobei ich einen Epson 9200 habe. Wie bei dem die FI ist, kann ich nicht sagen da mir der Vergleich fehlt.

  • Vielen Dank das du es mal niedergeschrieben hast. Hast du in MadVR schonmal bei „present queue“ den Wert 1 versucht? Das hat bei mir ein Ruckelproblem behoben.


    Ich werde das auf jeden Fall mal testen. Wobei ich einen Epson 9200 habe. Wie bei dem die FI ist, kann ich nicht sagen da mir der Vergleich fehlt.

    Nein die madvr Einstellung habe ich noch nicht getestet. Kann ich ja mal ausprobieren.


    Der große Vorteil ist bei den Epson Projektoren, dass du so auch eine FI bei UHD Material bekommst. Das kann der Epson sonst nicht. Da madvr ja bereits auf 4K hochrechnet, hast du mit madvr sonst keine FI bei Epson.


    P.S.: Kein Wunder, dass ich den Thread nicht wiedergefunden hatte, der ist ja im Beamer Unterforum. Macht der nicht mehr im HTPC Forum mehr Sinn?

  • Robert81


    Ich hasse FI.


    Die vom Epson 9300/9400 geht überhaupt nicht. Egal welche Stufe, es ist Soap. Je höher die Stufe umso mehr Artefakte hat man.

    Bei 4K geht sie eh nicht an.


    Ich kenne vom Kumpel die FI vom JVC 7900. Kleinste Stufe. Da sehe ich gelegentlich Soap. Würde ich, wenn es mein Projektor wäre, nicht einschalten.


    Ein anderer Kumpel hatte mal einen Epson 9200.

    Auf kleinster Stufe war keine Soap zu sehen (habe ich nichts gesehen, was mich genervt hat) und das Bild wirkte schärfer. Wir hatten allerdings nur ein paar ausgewählt Szenen mit FI gesehen, ein wirkliches Fazit kann ich daher nicht ziehen, würde aber, wenn die immer so arbeitet, sie mal länger ausprobieren, wenn es mein Projektor wäre.


    Grüße


    Andreas

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