Ist eine TRINNOV Vorstufe bei "Mir" sinnvoll

  • Was mich ein wenig wundert: Hier schreiben alle Besitzer von der "Superlativen", in der Praxis (das waren bei mir noch nicht viele Trinnovs) lief aber keine durch ohne Neustart. Klar, wir haben meist auch gefummelt, aber ich habe sowas noch nie bei einem Yahama oder Denon erlebt. Ist halt ein PC.

    Wie schaut es da in der Praxis aus? Waren das Einzelfälle, oder kommt das auch in der Praxis immer wieder mal vor?

    Meine hat sich eigentlich noch nie aufgehangen. Beim hoch under runterfahren gibt es selten schon mal gezicke, aber sonst eher nicht. Da macht mir mein JVC mehr Kopfschmerzen :beat_plaste

  • Was meinst Du denn mit "lief nicht durch ohne Neustart"?

    Einmal kam sie nicht aus dem Standby oder falsch hoch und musst durchgestartet werden.

    Das andere konnten wir am Gerät nix mehr machen, war ganz komisch, auch da Neustart und einmal liefen Kanäle nicht, da mussten wir auch neu starten.


    Vieles ist ja auf via Update gefixed worden meine ich gehört zu haben.

  • Ganz genau. Im Gegenteil. Das sind tun eher die Zillionen billiger Consumer-Geräte die schon 1-2 Jahre später mit der nächsten Modellpflege veraltet sind und deshalb viel eher auf dem Schrott laden.

    Ich denke, wer sich einen billigen AVR holt, dem ist auch relativ egal, ob es in einem Jahr einen Nachfolger gibt. Ich habe z.B. im Wohnzimmer seit 12 Jahren immer noch einen Onkyo AVR für 399€. Der wird erst ersetzt, wenn er sich nicht mehr einschalten lässt.

  • Was meinst Du denn mit "lief nicht durch ohne Neustart"?

    Ja, mit einer komplexeren Installation kann auch mehr schief gehen.

    Und eine Altitude ist komplexer als z.B. eine Y. 5200.


    Meine Erfahrung:

    In ca. 98% der Fälle läuft das Gerät bei mir problemlos.

    In seltenen Fällen war/ist ein Neustart erforderlich*.

    Eine weitergehende Fehlersuche oder ein Support von Trinnov war bei mir bisher 2, 3 Mal erforderlich.


    *Bei einer bestimmten Serie hatte ich das ein paar mal, dass kein Ton aus den Lautsprechern kam.

    Nach einem Neustart funktionierte es dann.

    Wobei ich nicht weiß ob das nun an dem Windows HTPC oder dem Altitude Linux PC lag.

  • Nilsens

    Ah, OK - das las sich so als wenn sie sich im laufenden Betrieb neu startete oder aufhing.

    Die von Dir beschriebenen Probleme kenne ich nicht.

    Trotzdem ist es natürlich schon so wie Aries schreibt: das Ding ist letztlich ein Linux-PC mit einer sehr komplexen Software, da kann schon mal was haken, insbesondere wenn man viele Änderungen vornimmt. Im normalen Betrieb erlebe ich sie aber als sehr stabil.

    Was nervt sind IMHO der relativ lange Audio-Sync mit 2-3 dropouts und die geringe Auflösung der GUI. Bei höherem Speakercount muss man da ständig hin- und herscrollen.

    Und die Web-GUI ist IMHO auch gruselig beim Scaling im Browser.

  • Hallo,

    andere Fragen, da die Trinnov mehr PC ist.

    Ist eine USV notwendig/sinnvoll bzw. ein muss um schäden bei einem nicht sanften runterfahren (Stromausfall) zu vermeiden?


    Gruss Jörg

    ich würde denken nein, aber da mach ich mir auch bei einem PC wenig sorgen. Was soll denn passieren??

  • Hallo,

    andere Fragen, da die Trinnov mehr PC ist.

    Ist eine USV notwendig/sinnvoll bzw. ein muss um schäden bei einem nicht sanften runterfahren (Stromausfall) zu vermeiden?

    Trinnov empfiehlt immer sauber runterzufahren, also nicht hart ausschalten über z.B. eine schaltbare Steckdose.

    Gerade wenn man viel testet und neue Installationen aufbaut, kann es aber natürlich schon mal sein dass man den falschen Stecker zieht oder mal der Strom weg ist. Das ist mir schon öfter passiert und es gab noch nie Probleme.

    EDIT: Also um Deine Frage zu beantworten: eine USV halte ich nicht für notwendig.

  • Das der PC wegen einen defekt nicht mehr hochfährt, hatte ich schon 2x nach einem ungeplanten Absturz, 1 x Festplatte, 1 x Motherboard


    Gruss Jörg

    ok, hatte ich noch nie. Vllt. war der defekt der Hardware aber weniger mit dem harten Ausschalten verbunden.

    Ja aber besser immer runterfahren.

  • Was nervt sind IMHO der relativ lange Audio-Sync mit 2-3 dropouts und die geringe Auflösung der GUI. Bei höherem Speakercount muss man da ständig hin- und herscrollen.

    Und die Web-GUI ist IMHO auch gruselig beim Scaling im Browser.

    Ja, das sehe ich auch so.

    Ebenso ist es ärgerlich dass die Upmixer Einstellungen nicht abgespeichert werden können - das nervt mich ganz besonders weil ich eigentlich eine bestimmte Einstellung bevorzuge, dann aber doch zu faul bin jedes Mal wieder die 5, 6 Klicks durchzuführen.

    Angeblich soll in Kürze eine komplett neue Benutzeroberfläche kommen, weiß da jemand schon Näheres?


    PS

    Diese Themen gehören eigentlich in den allgemeinen Trinnov Thread und nicht in diesen spezifischen Thread "... bei mir sinnvoll".

  • macelman: Der Floh ist doch schon im Ohr und wird Dir keine Ruhe lassen, bis Du die Altitude selbst in den Fingern hattest. 😉 Also teste sie endlich und berichte hier. 😄


    Das folgende ist offtopic.


    Dass die Altitude ein solches Aufsehen erregt, dürfte kein Zufall sein. Zunächst gibt es keine Konkurrenz, die Altitude ist das Maß aller Dinge oder kennt jemand eine bessere Vorstufe?


    Dazu ist sie, man verzeihe mir, gerade noch so bezahlbar. Dazu muss man wie schon oben geschrieben, die Kosten über 10 Jahre verteilen während manch einer seine AVRs alle drei Jahre auswechselt.


    Klanglich mag der eine oder andere dieselben Resultate erzielen wie die Altitude. Nur reden wir hier von <1% der potentiellen Nutzer. Für die allermeisten dürfte schon die Bedienung der Altitude komplex genug sein, aber die Altitude quasi nachzubauen ist für die meisten Interessenten unmöglich.


    Meine Altitude war voreingestellt, aber das Durcharbeiten der Anleitung hat mich Tage und Nerven gekostet. Alleine die Ausrichtung des Mikros hatte beim ersten Mal eine halbe Stunde gedauert. Aber dafür gibt es ja den Installer, der die Altitude einstellt. Wer selber mehr ran will, findet eine ausgedehnte Spielwiese, man kann also, muss aber nicht.


    Bei mir war der klangliche Unterschied zu einem Denon AVC-A1HDA, dem letzten riesigen AVR von Denon, mehr als deutlich. Da musste ich keinen A-B-Vergleich machen, das war so offensichtlich genug.


    Dass Trinnov die Altitude weiter pflegt, ist offensichtlich und großartig. Hinzu kommt ein unfassbar schneller Service.


    Kurz: Die Altitude bietet ein sehr umfangreiches Paket zu einem durchaus attraktiven Preis. Wer sich eine Altitude leisten kann, sollte die Bedenken mal kurz sein lassen, sich ein eigenes Bild machen und sie mal probehören. Ich schätze, dass >90% der Tester mehr als zufrieden sein werden.


    Klar hatte ich seinerzeit auch Bedenken, einen fünfstelligen Betrag über den Tisch zu schieben, aber die Altitude war einer der besten Investments in meinem Heimkino, vielleicht sogar die beste.

  • Fürs gleiche Geld vekomme ich auch einen neuen Laser-Projektor…

    Der dann aber auch keine 3fache Steigerung gegenüber dem 6000,- Beamer bietet ;)

    Das der PC wegen einen defekt nicht mehr hochfährt, hatte ich schon 2x nach einem ungeplanten Absturz, 1 x Festplatte, 1 x Motherboard

    Sollte nicht sein. Wahrscheinlich ist der PC wegen der Hardware unstabil geworden. Klassiker nachlassende Kondensatoren.

    Einfach abschalten sollte "nur" vermieden werden, damit man sich die Software, allen voran das Betriebssystem, nicht abschießt (Weil es gerade in einem Schreibprozess ist) oder es zu einem Datenverlust kommt, weil man vergessen hat, vorher zu speichern.

    Dasselbe bei USB Sticks: Das "sichere Entfernen" dient nur dazu, dass alle Daten auch wirklich geschrieben sind und nicht ev. noch Etwas im Cache liegt.

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