Ist eine TRINNOV Vorstufe bei "Mir" sinnvoll

  • Steht doch klar geschrieben: Nein.

    Nö, da stand „Nach meinem 2. Tag konnte man Sie schon ganz gut benutzen. “ und „Bevor ich beim dritten Termin meine eigentliche Arbeit aufnehmen konnte um den Stereo Ton zu optimieren“… :sbier:


    Ja, was denn nun?

  • Binap

    Ich verstehe Dein Problem nicht.

    Ganz offensichtlich wurde zunächst nur das Lautsprechersetup eingerichtet, nicht jedoch die weitergehenden Einstellungen (Messung, Optimizer, ggf. Remapper, weitere Detailanpassungen).

    Ob in der übrigen Zeit der Projektor kalibriert, Filmsushi geschaut oder über Gott und die Welt gefachsimpelt wurde spielt doch keine Rolle.


    Im übrigen:

    Die Einrichtung einer Altitude dauert nicht länger als ein Tag.

    Natürlich kann man noch mit diversen Parametern "spielen" und damit weitere Tage und Wochen verbringen, das ist dann aber nicht mehr "einrichten".

  • Das ist hier nicht das Thema..wer-was oder nicht, und dem Farshid hier was anzuzetteln wo keiner von uns dabei war erst recht nicht.

    Die Frage war ---Ist eine TRINNOV bei "Mir" sinnvoll---

  • Die Einrichtung einer Altitude dauert nicht länger als ein Tag.

    Natürlich kann man noch mit diversen Parametern "spielen" und damit weitere Tage und Wochen verbringen, das ist dann aber nicht mehr "einrichten".

    Danke, genau das wollte ich doch hören. D.h. man kann sehr wohl nach einem Tag abschätzen, ob sich das Gerät für einen persönlich lohnt oder nicht. :sbier:

  • Wie lange wurde denn jetzt „installiert“ in den zwei Tagen?

    Ist ja nun schon viele Jahre her aber es werden wohl nicht mehr als 4 Stunden am 2. Tag gewesen sein. Null am ersten. In dieser Zeit kann ich sehr guten Kinoton gewährleisten. Aber keinen Stereo Ton der ungläubiges Staunen hervorruft. Dafür benötige ich einen zweiten Tag.


    Mal etwas allgemeines was nichts mit Hardy zu tun habt. Es ist eine Sammlung aus meiner langjährigen Berufspraxis.

    Wenn wir ein Kino bauen benötige ich einen Tag um eine Trinnov einzurichten.

    Wenn wir ein Kino bauen funktionieren alle Endstufen. Es müssen auch keine Lautsprecher neu positioniert werden oder Subwoofer an anderen Stellen im Raum vermessen werden. Ein Kabel ist nicht gerade gebrochen und es ist auch nicht gestern Abend eine Wandhalterung eines Surround Lautsprechers gebrochen oder ein Hochtöner defekt der gestern noch ging.

    Denn merke: Wie war noch die häufigste Fehlerbeschreibung::


    Zum Glück sind das aber Ausnahmen.

    Das schöne an der Trinnov ist, dass man verschieden viel Zeit investieren kann aber nicht muss. Je mehr Zeit ich zum arbeiten bekomme desto besser wird es. Ich lasse auch immer die Trinnov Autoeinmessung in einem Preset gespeichert. So kann der Kunde jederzeit den Unterschied zu meinen Einstellungen kontrollieren oder Freunden vorführen.

    Hier hat jemand einmal ganz gut die Unterschiede zwischen ein und zwei Tagen Einmessung beschrieben.


    Trinnov Einmessung im Experience


    Man sieht sehr gut, dass ich auch nach dem ersten Tag schon hätte heim fahren können und der Kunde zufrieden gewesen wäre.

    Aber nach dem zweiten Tag war es dann doch noch etwas besser.:zwinker2:

    Viele Grüsse


    Farshid


    R-T-F-S

    Authorized Dealer for Ascendo, Barco, Sim2, Trinnov, Wisdom Audio, Screen-Research, Stewart, HCM, Moovia, MadVR, Acurus, Cinemike, Hegel, JVCKenwood, Sony, Rotel, B&W, Marantz, Arcam, KEF, Anthem, Screen-Excellence, Audio-Excellence, Lumagen, Panamorph, Focal, Primare, HMS, In-Akustik, ProgressiveAudio, Parasound, Manger, Monitor Audio, Wharfedale, Audiolab, Keces, Furutech, Elac, M&K Sound, Pro-Ject, Roon, Nucleus, Waversa, ATC, Zappiti, Mutec, IsoTek, Acousence.

  • Also ich finde es eher erstaunlich wenn man das an 1 Tag schafft.

    Ich denke nicht, selbst wenn ich das Ding bedienen könnte, dass ich das schaffen würde und sagen könnte: so, jetzt hab ich alles raus geholt was rauszuholen ist.


    Zudem find ich es schwierig wenn jemand zu mir kommt und das übernimmt.

    Ich hab doch Jahre lang auf der Anlage gehört und wenn ich nicht weiß wie das klingen soll wer denn dann? Klar braucht es da Hörerfahrung.


    Alleine für die Einstellung meines DBA hab ich netto Zeit mehr als 1 Tag gebraucht (viel mehr)!


    Daher ist die Diskussion wer das schneller hinkriegt für mich auch nicht relevant.

    Ich will am Ende DAS Optimum haben und da ist es mir egal wie lang das dauert.


    Ich würd des Installer wahrscheinlich auch mein Kino erstmal ein paar Stunden vorführen und sagen, dass dies das Minimum ist was hinterher wieder sein sollte. Eigentlich ja besser.


    Von daher denke ich, dass ich den Tag bzw. Die Tage eher nutzen würde um mir das Ding erklären zu lassen, dann selber rumfummeln und dann am Ende vielleicht den Profi nochmal zur Kontrolle kommen lassen.


    Das setzt natürlich voraus, dass ich mein Ziel kenne.

  • @Jochen
    du wirst hier kein valides Ergebnis erhalten für deine Entscheidungsfindung. Ich würde an deiner Stelle das Angebot von RTFS oder Becker annehmen und die Kiste mal 4 Wochen bei dir zum testen und herumspielen stehen haben. Dann kannst du selber entscheiden ob die Trinnov dir einen Mehrwert bietet, der dir xx.xxx Euro Wert ist oder nicht. Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

    Dass man mit einigen DSP´s und HTPCs und und und das gleiche oder bessere Ergebnis hinbekommen kann, habe ich schon öfter gehört - aber mangels 1:1 Vergleich noch nie "live gehört". Einige Dinge die die Trinnov korrigieren kann (wenn man will), lassen sich meiner Meinung nach mit DSP´s, HTPC´s etc. eben nicht realisieren - und da beginnen dann die Unterschiede. Vielleicht besteht ja irgendwann mal die Möglichkeit, dass man das in einem 1:1 Vergleich im gleichen Raum, am gleichen Setup, mit sekundenschneller Möglichkeit zum Umschalten testen kann. Dann können die externen DSPS zeigen ob sie ähnliches schaffen können wie eine Trinnov - ich persönlich hege da arge Zweifel.




    Zur Frage mit der Benutzung, der Dauer der Installation und dem nachträglichen Fein-Tuning des Setups: die Frage ist doch immer, was kann ich (als Kunde) selber machen, was will ich selber machen und wie viel möchte ich vom Installer/Händler/Profi machen lassen?

    Mit den Standard-Einstellungen des Optimizers und dem nachträglichen Anpassen der Target-Curve an die eigenen Hörgewohnheiten oder den eigenen Geschmack kann man schon sehr sehr gute Ergebnisse erzielen. Das ist auch für einen ambitionierten Laien kein großes Problem. Dank der 30 möglichen Presets kann man auch die vom Installer eingemessenen und gespeicherten Standard-Presets kopieren und damit selber herumspielen und Dinge verstellen, ohne die Trinnov komplett verkurbelt zu haben. Wenn man sich in einem dieser Test-Presets verrennt, dann löscht man das halt und kopiert das Standard-Preset wieder neu in ein anderes Preset zum testen und rumspielen. Man kann also eigentlich (mit ein wenig Vorsicht) nichts kaputt machen oder löschen oder oder oder.

    Und genau diese Spielwiese und deren Nutzung obliegt dann später dem Besitzer selber - wenn er denn möchte. Drei Beispiele dazu:

    - einer meiner Kunden mit einer ST2 Hifi hat 4 Monate an seinem hochwertigen Stereo-Setup herumgespielt, bis er die für sich richtigen und besten Einstellungen herausgefunden hatte. Die Erst -Installation mit den fertigen Presets und den manuellen Anpassungen inklusive Hörproben und Nachjustieren was in 5-6 Stunden erledigt. Danach ging es ans stundenlange hören, Presets kopieren, kleine Einstellungen verändern, stundenlang hören, wieder kleinste Einstellungen verändern etc... Diesen Spieltrieb hat der Kunde 4 Monate beinahe täglich ausgelebt, bis er nun ein für sich perfektes Setup gefunden hat. Das könnte kein Installer übernehmen, nicht mal für viel Geld und gute Worte.

    - zwei meiner Kunden (ebenfalls aus einer großen Facebook-Gruppe) haben einen ähnlichen Weg mit ihren Altitudes hinter sich. Hier stand auch das Experimentieren, herumspielen und austesten im Vordergrund - immer auf der Suche nach den letzten Promille-Punkten Verbesserung. Dank der vielen presets auch hier kein Problem. Die Änderungen sind oftmals nur Nuancen im Klang - mal besser, mal schlechter - aber das kann dann jeder Besitzer für sich selber herausfinden, ob es ihm zusagt oder nicht.

    - viele andere Kunden spielen eben nicht mehr herum. Die nutzen das ipad nur zur Kontrolle (welches Tonformat liegt an, Auflösung, spielen alle Kanäle etc.) und zur Bedienung der Eingänge und der Tonformate. Die haben weder die Muße noch das Interesse, da selber Hand anzulegen oder damit herumzuspielen. Die sind mega zufrieden mit dem Status Quo und freuen sich über ihr tolles Kino und den tollen Klang - ohne den letzten vielleicht fehlenden Promille hinterher zu rennen.

    Das ist doch im Prinzip wie bei den Beamern: es gibt viele user (hier im Forum), die sich in stundenlanger Arbeit ihren Beamer selber kalibrieren, da auch Spaß daran haben und das alle 100 Stunden wiederholen, weil sie einfach zu jeder Zeit das Optimum aus ihrem Beamer herausholen wollen. Und es gibt viele viele andere user, die sich damit nicht selber beschäftigen wollen. Die leben dann mit einem vielleicht nach 1000 Stunden nicht mehr ganz korrektem Bild, vielleicht einem kleinen Drift oder mit einem dunkleren Bild und erfreuen sich trotzdem an ihrem großen Beamerbild. Und es gibt dann auch noch die user, die sich nicht mit kalibrieren auskennen, aber trotzdem das Optimum haben möchten und somit jemanden beauftragen, der ihnen den Beamer nach xxx Stunden neu kalibriert und einstellt.

    Jede dieser Wege hat seine Berechtigung - und jeder Besitzer/Kunde darf selber entscheiden, welchen Grad der Komplexität er beschreiten möchte.



    Ich selber habe in meinem Kino auch Tage mit der Altitude verbracht, weil ich neben den beiden Lehrgängen bei Trinnov in Paris einfach verstehen wollte, was auch im letzten kleinen Unterpunkt des sehr umfangreichen Menus tatsächlich passiert. An der ST2 Hifi in meinem Stereozimmer an den Infinity Reference Standard habe ich hingegen exakt nur 3 Stunden verbracht, bis alles (für mich) auf den Punkt spielte - und habe seitdem auch nichts mehr verändert. Das ipad brauche ich hier nur für Roon auf dem Antipodes-Streamer, die ST2 Hifi schalte ich nur noch ein oder aus und ändere da überhaupt nichts mehr dran.

    Man sieht also, dass man beide Seiten bis ins letzte Extrem ausreizen kann: sowohl den wochenlangen Spieltrieb ausleben als auch die Standardeinstellungen nutzen und damit glücklich sein. Daher ist es immer am besten, das einfach selber auszuprobieren und bei sich in seinem bekannten Setup im eigenen Kino zu testen.


    PS: außer der besagten Person kenne ich eigentlich niemanden, der die Trinnov nach der Installation wieder abgegeben oder verkauft hätte (außer von einer 16er auf die 32er zu wechseln :zwinker2: ). An Farshid und seiner Arbeit lag es auf jeden Fall nicht, dass die wieder verkauft wurde - dazu könnte der Käufer der dann weiter verkauften Trinnov sicherlich auch etwas dazu beitragen und erzählen (der ist nämlich auch langjähriger user hier im Forum).

  • Ich denke nicht, selbst wenn ich das Ding bedienen könnte, dass ich das schaffen würde und sagen könnte: so, jetzt hab ich alles raus geholt was rauszuholen ist.

    IMHO ist das die Krux an Geräten, wo man viele Freiheiten und Möglichkeiten hat:
    Das fängt schon z.b. beim Handy an: Apple vs. Android: Das Eine ist ein geschlossenes System mit wenig Freiheiten, aber es funktioniert ohne dass man viel herumbasteln muss. Das andere System bietet alle Freiheiten und die Freaks verbringen viel Zeit mit Optimierungen.
    HTPC vs. Stand Alone Player

    Passive vs. Aktive Box mit DSP ;-)


    So, wie Du schon manuell perfektionistisch Deine LS abstimmst, wirst wirst wahrscheinlich mit der Trinnov immer wieder nach Verbesserungen suchen.

    Die Frage für Dich ist hier wohl: Willst eine neue sehr große Spielwiese?


    Profi kommen lassen: Bleibt das HK für längere Zeit unverändert oder bastelst an weiteren Lautsprechern, gibts öfters Änderungen?

  • Schön zu hören Holger, dass das schon so ist wie ich mir das vorstelle und die Leute nach dem Grundsetup selber dran rum kurbeln. :respect:


    Mankra: Ja, das stimmt. Das ist eine große Spielwiese und man muß das Spiel kennen.


    Daher wäre doch eigentlich das Geschäftsmodell bei der Trinnov ein anderes:


    Kunde kauft das Gerät inklusive Schulung bei Trinnov.

    In einen Rennwagen setzt man sich ja auch nicht als Fahrer ohne Rennlizenz (sinnvoller weise).


    Klar gibt es die "User" die sich das nur hinstellen wollen, einmessen lassen und fertig. Das ist auch voll in Ordnung.


    Aber das Gerät ist doch dafür gebaut, um die vielfachen Möglichkeiten zu probieren was ein Installer nie und nimmer an 1 Tag schaffen kann.

  • Die Fummelei für die letzten Promille ist eine Arbeit, die man sich machen kann, wenn man dazu Zeit und genügend Muse hat. Auch andere DSP-Einmessungen verlangen stundenlanges Abhören, Neu-Justieren und Korrigieren für das letzte Quentchen, was man erreichen möchte.


    Ich möchte aber den Aha-Effekt erleben, und das ist meiner Meinung nach die Kanal-Re-Mapping-Funktion!

    Ich habe bereits ein eingemessenes und optimiertes Heimkino (besser geht natürlich immer) mit 7.1.6 Konfiguration und umschaltbaren 7.2.8-LS-Layout für Atmos und Auro-3D. Der Denon X8500H schaltet die Quellen automatisch je nach Eingangssignal um, und dieses Feature vermisse ich eben bei all den anderen Anbietern schmerzlich. Auch eine Arcam 40, in die ich eigentlich etwas Hoffnung setzte, kann das nicht.


    Für mich würde daher nur die Kanal-Re-Mapping-Funktion einer Trinnov ausschlaggebend sein, da ich mir davon eine klare Verbesserung erwarte, und das mit dem besagten Aha-Effekt. Ansonsten wäre mir diese PC-Lösung im Highend-Gehäuse das einfach nicht wert. Um ein Stereo-Setup zu optimieren, damit es „etwas besser“ klingt, dafür ist mir persönlich die Investition zu hoch.


    Gibt es denn Erfahrungen zum Re-Mapping bei größerer Lautsprecheranzahl?

    Nutzt denn hier jemand auch größere LS-Konfigurationen mit z.B. 7.1.6 und eventuell noch mehr Lautsprechern mit der Trinnov?

    Wie sind denn hier die vorher-nachher Erfahrungen bezüglich immersiven 3D-Sound?


  • Doch, das machen viele Leute (habe ja selber viele Jahre Motorsport gemacht und als Instruktor gearbeitet): viele viele wohlhabende Leute kaufen sich einen Cup-Porsche oder einen anderen Rennwagen und fahren damit auf Trackdays rum - ohne jemals eine Rennlizenz besessen zu haben oder mit einem Instruktor zumindest mal die Basics auf einer Rennstrecke kennengelernt zu haben - von Ideallinie und richtigem Bremspunkt ganz zu schweigen.

    Bei einem Beamerkauf (egal in welcher Preisklasse) bekommst du ja auch keinen ISF-zertifizierten Kalibrierlehrgang mit dazu - zumindest wäre mir kein Hersteller dazu bekannt, der das im Consumerbereich mit anbietet).


    Dank remote Zugriff der Händler auf die von ihnen verkauften Geräte ist der After-Sales-Support auch kein Problem. Auch wir schalten uns regelmäßig auf die verkauften Geräte um updates durchzuführen oder dem Kunden bei Einstellungen zu helfen - das gehört bei einem Gerät dieser Preisklasse einfach mit zum guten Ton (im wahrsten Sinne des Wortes :respect: ).

  • Aber das Gerät ist doch dafür gebaut, um die vielfachen Möglichkeiten zu probieren was ein Installer nie und nimmer an 1 Tag schaffen kann.

    Hier sieht man die unterschiedliche Ausübung des Hobbies "Heimkino". Im Kleineren hatten wir die Diskussion schon bei aktiven vs. passiven LS: Für die einen ist die Technik nur Mittel zum Zweck, die funktionieren soll. Für die Anderen ist die Technik das eigentliche Hobby.

    Bei mir so ähnlich mit den Mopedn: Die Einen kaufen sich ein Moped, paar Tuningteile drauf und fahren, Andere tüfteln immer wieder herum (gerade ein 5000,- Fahrwerk für meine Reiseenduro gekauft).

    Mit der Abstimmung der HKV hab ich gleich gesehen, dass ich keinen Geist dazu hab, dass Ganze manuell perfekt abzustimmen. Bis ich alle 11 LS und den Sub manuell entzerrt und auf Phase hätte, würden wohl paar Winter vergehen.......nein Danke. Werde die HKV grob mit 2-3 breiten Filtern im FG entzerren und den Rest soll in Zukunft Dirac erledigen (so der Plan).


    Bei Dir ist wohl wirklich die Frage: Wie nah bist Du schon händisch an die 100% gekommen, was kann ein Computer noch mehr rausholen, indem schlaue Routinen alle LS gleichzeitig in die Berechnung einbeziehen. Das wirst wohl nur durch einen Test rausbekommen.

  • Ansonsten wäre mir diese PC-Lösung im Highend-Gehäuse das einfach nicht wert.

    Du hast dies nun schon mehrfach negativ betont: Dann müsstest jede andere Vorstufe und auch Deinen 8500er (Ok, hier gibts nocho paar Endstufen eingebaut) ebenso negativ sehen und hinterfragen:

    Die Hardware solcher Consumergeräte, diese Mainboards kosten einen Bruchteil der PC-Hardware. Das Wertvollste ist die gebürste Aluplatte für die Front ;)


    Wie auch schon Andere geschrieben haben: Man kauft damit nicht nur die Hardware, sondern vor allem die Software.

  • Stereo Ton der ungläubiges Staunen hervorruft.

    Stereo-Setup zu optimieren, damit es „etwas besser“ klingt,

    Da frage ich mich, was der Realität wohl näher kommt. :think:


    Ersteres kann ich mir ehrlich gesagt, nur schwer vorstellen. Nicht, dass es keinen hervorragenden Stereoton gibt, sondern dass dieser erst durch einen weiteren Tag Einstellung noch gewaltige Verbesserungen bringt (und die wären bei mir Voraussetzung, um "ungläubig zu staunen").

  • Wie auch schon Andere geschrieben haben: Man kauft damit nicht nur die Hardware, sondern vor allem die Software.

    Auch das habe ich hier bereits hervorgehoben. Das der Preis das größte Negativ-Argument ist, sollte logisch sein.

    Und das der Preis hauptsächlich für die Software fällig ist, ebenfalls. Ist bei einer Lumagen ja auch nicht anders…


    Ich suche nach den echten Mehrwert, und das ist das Kanal-Re-Mapping, was eben einzigartig ist.


    Und ob jetzt eine Vorstufe oder AV-Bolide 5000 EUR kosten oder eben das Dreifache, ist schon ein Grund kritisch nachzufragen.

    Fürs gleiche Geld vekomme ich auch einen neuen Laser-Projektor…


    Wenn es eine Trinnov für 5000 EUR gäbe, hätte ich wahrscheinlich schon lange eine.😜

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