• Neues von Pixar.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ab 10. März 22 im Kino.

    Kein Kinostart mehr, sondern direkt auf Disney+

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Last Action Hero

    Hat den Titel des Themas von „Rot (Trailer)“ zu „Rot“ geändert.
  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    In Rot besinnt sich Pixar nach Luca und Soul ein weiters mal der alten Tugenden und scheint das Tal der Fortsetzungen durchschritten zu haben. Es werden die Probleme im Mutter-Tochter-Verhältnis während der Pubertät behandelt. Jedesmal, wenn die Tochter zu emotional reagiert verwandelt sie sich in einen riesigen roten Panda, was natürlich als Metapher verstanden werden darf. So entspinnt sich eine reizend erzählte Geschichte über Traditionen, „Was wenn die Leute reden?“ und gesellschaftliche Angepasstheit. Zeitlich spielt der Film 2002, sodass für die Generation Anfang bis Mitte 30 noch ein gewisser Nostalgiewert hinzukommt. Boybands und Tamagotchis spielen keine unerhebliche Rolle. Stilistisch sind die Animationen etwas an die japanischen Serien der Zeit, wie etwa Sailer Moon angelehnt. Viele kleine Einzelheiten, beispielsweise die funkelnden Augen werden diesem Stil entlehnt. In Sachen Details spielt man aber nicht in der ersten Liga mit. Hintergründe bleiben, wohl beabsichtigt, weichgezeichnet und beschränken sich oft aufs Wesentliche. Trotzdem entsteht ein ganz eigener, in dieser Form kaum gesehenes, rundes Gesamtbild. Von mir aus kann Pixar so weitermachen. Kleinere, intelligente Perlen produzieren und den Bombast ala Frozen oder Encanto bei den Disney-Studios lassen.


    9/10

  • Puh, ich habe eben mit reingesehen, als meine Tochter ihn gesehen hat. Das ist nun der erste Film von Pixar den ich mir nicht anschauen werde. Damit kann ich so rein gar nichts anfangen…. (Dabei schaue doch sonst so ziemlich alles.)

    An sich ist das Thema - pubertierendes rotes Monster? - schon interessant (oder auch nicht , wenn man es gerade live zu Hause hat :big_smile:), aber vermutlich finde ich das Umfeld zwischen Japanlook, Boyband und Tamagotchi so nervend.



    Ich merke auch, dass mir animierte Filme immer seltener gefallen…

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Es ist ein Pixar, was (für mich) immer noch eine gewisse Strahlkraft besitzt. Doch ich zitiere mal meine Frau, es "hätte auch gut irgend so'n Netflix Zeugs sein können". Mädchen steht auf der Schwelle zur Pubertät und bricht aus ihren gewohnten, braven Bahnen aus, was sich bei ihr - Familienfluch sei Dank - als Verwandlung in einen sehr großen, roten Pandabären Bahn bricht. Der Panda erscheint immer dann, wenn die Emotionen im Mädchen hochkochen, und das passiert jüngst deutlich mehr und heftiger, als bisher.


    So weit, so gut. Ein Coming-of-age-Streifen von Pixar der in Toronto spielt, allerdings Anfang der 2000er und ziemlich japanisch angehaucht ist, was bis zu den typischen Anime-feuchten-Wackel-Augen geht. Ein ähnliches Thema hatte Pixar auch schon in "alles steht Kopf" behandelt, m.E. aber deutlich kreativer und besser.

    Der Film steuert recht gradlinig auf das vorhersehbare Ende zu und zieht man den Bonus von feuchten-Augenwinkeln aufgrund des dennoch netten Finales und der Botschaft ab, bleibt ein relativ phatasieloses bis blasses Werk ohne echte Höhepunkte zurück. Manche Gags wie die Boyband sind zugegebenermaßen echt gelungen und für einige Lacher gut, doch unterm Strich sind die Figuren sehr schablonenhaft (die Mädels), komplett überdeht und unglaubwürdig (die Mutter) oder langweilig (der Vater). Pixar, das war echt mal nix, gleich in jeder Hinsicht (s.u.) - schade.


    Noch zwei Sätze zu Bild und Ton (Blu-Ray).


    olli , wahrscheinlich ist es nicht so sehr das Problem, dass animierte Filme weniger gefallen, sondern dass die Qualität über die Jahre extrem nach unten gewandert ist. Das Ganze ist mittlerweile einfach derart billig, dass man mit Animationswerken überschüttet wird - im Gegensatz zu "damals", wo es schon einer guten Story bedurfte, um die Rechenzeit bezahlt zu bekommen.

    Davon abgesehen war ich aber auch etwas erschrocken, dass hier am Anfang Luxo Jr. hüpft und der Film derart gewöhnlich ist. Hoffentlich ein Ausreißer (dessen hohe metacritic Wertung ich nun überhaupt nicht nachvollziehen kann).

  • ...am Anfang Luxo Jr. hüpft und der Film derart gewöhnlich ist. Hoffentlich ein Ausreißer (dessen hohe metacritic Wertung ich nun überhaupt nicht nachvollziehen kann).

    Ich finde, PIxar hat immer schon Mittelmäßiges im Programm gehabt.

    Für mich (!) gehören dazu: FIndet Nemo/Dory, Cars (inkl. Sequels & Spinoffs), Oben, Arlo&Spot, Luca.

    Andere haben andere Listen - einige länger, einige kürzer -, aber ich kenen niemanden, der wirklich von allen Pixars begeistert ist.


    (erinnert mich irgendwie an die Qualitätsschwankungen in der Ridley-Scott-Filmographie ;-) )

  • Oben sowie arlo&spot lieben wir, wahrscheinlich wird die schwankung da aber auch thematisch bedingt sein. Zu Zeiten von Nemo gab es noch nicht so viele Alternativen. Toy story finden wir mittlerweile auch nicht mehr berauschend, damals war es aber legendär für uns.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Für mich (!) gehören dazu: FIndet Nemo/Dory, Cars (inkl. Sequels & Spinoffs), Oben, Arlo&Spot, Luca.

    Bei Cars muss ich (!) deutlich widersprechen, Oben fand ich auch noch ganz gut.

    Aber die anderen passen gut zu Rot. Die Gemeinsamkeit liegt für mich darin, dass sie sich sehr offensichtlich an den jüngeren Teil des Publikums richten, stellenweise schon fast zu kindlich daherkommen, besonders bei Nemo. Kein Vergleich zu Ratatouille, Coco oder Die Unglaublichen.

    Ich denke, man merkt manchmal doch ziemlich die Hand der Disney-Mutter.

    Ich hoffe inständig, dass auch Lightyear wieder ein echter Pixar wird.


    Trotz allem finde ich, dass Pixar immer noch der Maßstab im Genre ist und das nicht nur technisch. Im Durchschnitt ist die Qualität doch höher als bei der Konkurrenz. Und gelegentlich kommen dann sogar echte Überraschungen wie zuletzt Soul. Ist halt nicht einfach bei dem Ausstoß ein konstant hohes Niveau zu halten.

  • ...

    Trotz allem finde ich, dass Pixar immer noch der Maßstab im Genre ist und das nicht nur technisch. Im Durchschnitt ist die Qualität doch höher als bei der Konkurrenz. ...

    Definitiv!


    Die schlechten Pixars sind halt verglichen mit dem Rest immer noch durchschnittlich. :big_smile:

    Ich wollte auch nur ausdrücken, dass ich "Mittelmäßigkeit bei Pixar" nicht so ganz überraschend oder skandalös finde.

  • Interessant fand ich auch, dass Pixar bei den Oscars nicht gewonnen hat - sondern Disneys Eigenproduktion.

    Encanto habe ich noch nicht gesehen, aber der nominierte Luca hatte für mich nicht das Format eines Gewinners. Da war der ebenfalls nominierte Raya (auch Disney) wesentlich besser. Bezeichnend aber, dass drei von fünf Nominierungen aus dem Hause Disney waren.

  • Bis auf Flee kenne ich die 22er Animationsfilme alle.

    Encanto kann man schon machen - der Film ist wirklich nett, die Musik mal wieder ziemlich gut und technisch ist der Film tip-top, auch wenn es nur wenige Sets gibt. Bei Raya hat mir die Geschichte insgesamt besser gefallen, emanzipierter, aber der Film ist dadurch auch etwas sperriger. Luca war nett, aber nicht mehr. Die Mitchells haben mich irgendwie nicht abgeholt, war mir insgesamt zu "drüber". Bildsprache und Stil waren aber deutlich anders als bei den anderen Kandidaten, würde man Mut (oder so) und Stil belohnen, wären die Mitchels wohl die beste Wahl gewesen, da schwimmen alle anderen in sehr ähnlichen Gewässern.

  • Haben wir letztens auch gesehen mit der Familie.

    Kann mich der Sicht von Trick17 zu 100% anschließen - war jetzt kein komplett verschwendeter Abend, es waren ein paar schöne Szenen dabei, insgesamt aber alles sehr vorhersehbar.

    Unseren Kindern ist insbesondere die Darstellung der Mädels-Truppe quer gekommen: die erinnern eher an pummelige 5 jährige als an 13+.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!