JVC NZ 7 / NZ 8 / NZ 9 (Laserprojektoren 2021) - Infos & FAQ siehe Beitrag #1

  • Man guckt ja nicht so häufig S/W Filme, aber kürzlich hatte ich einen solchen auf dem NZ8. Dabei ist mir eine minimale Gelbfärbung bei hellen Graubereichen in der LW Mitte aufgefallen, die man bei Farbfilmen nur wahrnimmt, wenn man bewusst mit Argusaugen nach einem solchen Fehler sucht. Ein uniformes Hellgraubild bestätigt den Effekt. Hab‘ natürlich prompt vergessen, ein Photo davon zu schiessen. Sehr geringfügig der Effekt aber definitiv vorhanden. Ob das von Anfang an so war, kann ich nicht mal sagen.


    Habt Ihr da Erfahrungen mit Euren NZ‘s?

  • Es gibt Berichte über gelbe Flecken, die am besten auf einem 100% Weißbild direkt nach dem Start sichtbar sind. Wenn das Gerät die Betriebstemperatur erreicht hat werden die Flecken weniger bzw. verschwinden ganz. Es soll wohl vom Phosphorrad kommen. Manche haben deswegen bereits das Gerät getauscht bekommen. Bei meinem Exemplar sehe ich es nicht.

  • Ich hatte letzte Woche das Vergnügen DEN Schweizer Kalibrierer Alex Möller bei mir begrüssen zu dürfen. Zusätzlich war die Forumslegende Mori zu Gast. Lange Rede kurzer Sinn:

    Sensor Minolta CS 2000A

    Was für ein Teil!!! Kostet natürlich auch eine Stange…

    Obwohl ich meinen NZ9 mit Hilfe einen Ipro2 „perfekt „ kalibriert hatte, war,dann das Resultat doch eine andere Liga. Farbtemperatur und Farben bzw vor allem bei den Sättigungen konnten alle Anwesenden den positiven Unterschied sofort erkennen. Als grossen Bonus hat Alex dann noch meinen Sensor profiliert! Vielen Dank :respect:

    Ich muss leider die Empfehlung abgeben und jedem eine professionelle Kalibrierung Vorort mit entsprechenden Equipment empfehlen….

    Falls ihr Die Kontaktdaten braucht gerne per PM… :thumbup:

  • Wie haben die RGB und Gamma Verlauf mit Deinem Sensor gemessen ausgesehen?

    Und was ich bei der Gelegenheit sehr interessant fände, wie stellt Ihr sicher, dass die zugespielten Testbilder fpr SDR und HDR korrekt sind? Die meisten "Heimkalibrierer" werden ja wahrscheinlich keine professionellen Bildgeneratoren verwenden?

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Colourspace spielt laut eigener Angabe über den Messpc ein dementsprechend natives Testbild zu. Es besteht aber auch die Möglichkeit einen Raspi 4 als Testbildgenerator zu verwenden. Software kostet € 10,- und kann sogar DV Testbilder erstellen.


    Ein Kalibrierer mit Minolta Sensor wird vermutlich einen dazu passenden TBG haben.

  • Ich hoffe , es ist ok für Dr. Why, wenn ich mich da kurz einschalte:

    Dr. Why hatte seinen NZ9 erst mit seinem Ipro2 kalibriert. Das Ergebnis wurde dann gegengemessen mit einem Minolta CS2000A.

    Im Beitrag 4548 sieht man die Unterschiede: links kalibriert mi einem Ipro2 (aber gemessen mit dem Minolta), rechts dann das Ergebnis nach erfolgter Kalibration mit dem Minolta (auch mit dem Minolta gemessen).


    Ich hatte übrigens bei meinem NZ9 auch zuerst mit meinem Ipro2 kalibriert. Das sah für mich im grossen Ganzen wirklich schon zufriedenstellend (passend) aus. Natürlich fragt man sich, wie gut es "wirklich" stimmt und überprüft wenn möglich mit noch besserem Equipment. Im Direktvergleich sah man dann aber insbesondere in den Hauttönen, dass ich ein wenig zu viel rot und blau hatte, was dann einen leichten Magentaeinschlag ergab. Das Witzige war, dass mein aktueller billiger i1pro besser war als mein ipro2. Der bräuchte eigentlich nicht mal ein Profilierung. Mein alter i1pro war hingegen umprofiliert so schlecht, dass er unprofiliert für einen P-Laser unbrauchbar war.


    Wenig überraschendes Fazit: der Wert eines guten und teuren Sensors sollte man nicht unterschätzen. Bei den billigeren Sensoren gibt es IMO recht grosse Schwankungen und die Kalibration wird dann zur Glückssache. Deshalb gibt es wohl auch Leute, die haben Messequipment im Preisbereich eines NZ8 (+): um eben diese Schwankungen auszuschliessen und auf Nummer sicher zu gehen.

  • Ich bin gestern über ein (für mich) extrem störendes Problem mit Frame Adapt gestossen: Untertitel.

    Ich hatte gestern mit einem Gast den neuen Dr. Strange geschaut und die UT angeschaltet. Dachte zuerst mein Frame Adapt hätte sich durch das Update ein übles Pumpen eingefangen, bis ich gemerkt habe, dass es an den UTs liegt. Ist ja klar - weiße UT verändern halt die durchschnittliche Helligkeit im Bild… aber das war schon sehr störend. Praktisch jede Gesprächspause veränderte das Bild. Musste die UTs ausschalten.

    Ich werde das nochmal bei Gelegenheit mit der Einstellung Szenenbasiert für das FA ausprobieren. Zum Glück nutze ich die UTs selten, aber das kann einem den Film schon versauen.

  • Ich bin gestern über ein (für mich) extrem störendes Problem mit Frame Adapt gestossen: Untertitel.

    Ich hatte gestern mit einem Gast den neuen Dr. Strange geschaut und die UT angeschaltet. Dachte zuerst mein Frame Adapt hätte sich durch das Update ein übles Pumpen eingefangen, bis ich gemerkt habe, dass es an den UTs liegt. Ist ja klar - weiße UT verändern halt die durchschnittliche Helligkeit im Bild… aber das war schon sehr störend. Praktisch jede Gesprächspause veränderte das Bild. Musste die UTs ausschalten.

    Ich werde das nochmal bei Gelegenheit mit der Einstellung Szenenbasiert für das FA ausprobieren. Zum Glück nutze ich die UTs selten, aber das kann einem den Film schon versauen.

    Hast Du die Zeitstempel bei denen das störend aufgefallen ist? Dann kann ich das mal gegenchecken. Nutzt Du LD und wenn ja welchen Modus? Welchen FA Modus nutzt Du? Je mehr Angaben, umso leichter wäre es die Sache zu klären.

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