JVC NZ 7 / NZ 8 / NZ 9 (Laserprojektoren 2021) - Infos & FAQ siehe Beitrag #1

  • Mal eine andere Frage in die Runde der Besitzer der NZ-Serie:

    Ich bin bei gewissen Filmen durch das variable Aspect Ratio richtig genervt. Bestimmt cool im IMAX Kino, aber auf einer 2.4:1 Leinwand ständig manuell wechseln zu müssen ist öd. Wie geht ihr damit um?

  • Mal eine andere Frage in die Runde der Besitzer der NZ-Serie:

    Ich bin bei gewissen Filmen durch das variable Aspect Ratio richtig genervt. Bestimmt cool im IMAX Kino, aber auf einer 2.4:1 Leinwand ständig manuell wechseln zu müssen ist öd. Wie geht ihr damit um?

    Ist sehr nervig, auch mit einer Aspect Automatik, wie sie z.B. im Envy oder aktuell im Lumagen ist. Ich lasse es bei 2.4:1 laufen und maskiere die Bereiche oben/ unten.

  • Ich habe Mal vor einigen Jahren (2014??) einen 145" 8k Plasma TV gesehen der mit nativem 8k Material bespielt wurde, rundum ein 22? Kanal Sound System.


    Das war schon sehr gut, aber es war so aufgebaut dass die Technik stark sichtbar war.

    Der Plasma war hinten offen und das Kühlsystem war sichtbar.


    Das hat abgelenkt, aber ich denke auch in einer mir gefälligen schwarzen Höhle ohne sichtbare Technik ist die Oberfläche des Displays der Unterschied der mich aktuell noch beim Projektor hält. Zumindest habe ich noch kein Display aber auch keine Led Wall gesehen die so matt (ist das die richtige Bezeichnung?) ist wie eine gain <1 weiße Leinwand.

    Vielleicht ist es auch einfach eine Kopfsache, dass Kino gleich Projektion ist.


    Aber definitiv wird es in die Richtung gehen, was für Leute die Projektoren wollen wahrscheinlich die Auswahl und den Preis zu ihren Ungunsten führt.


    mfg

  • Die einzige mögliche und plausible Alternative wäre eigentlich eine manuell (oder motorisiert) maskierte IMAX Leinwand auf 2.4:1. Und ein Beamer der das plausibel befeuern kann. Und das würde bei mir bedeuten 2,4m Leinwandhöhe bei 2,2m Deckenhöhe... der nächste Vorschlag bei der Frau wird sein nach unten zu graben :rofl:

    Träumen kann man ja :zwinker2:

  • Ursprünglich stand ein "analoges Bild", also das von Röhrenprojektoren, für ein flächiges, pixelfreies Bild. Also ohne Raster und ohne Aliasing. Damals hatten die digitalen Projektoren aber auch noch keine besonders hohe Auflösung.

    Das wird damals schon so gewesen sein. Aber auch in den letzten Jahren wurde der weichere Bildeindruck der Dila Geräte mit "analog" schön geredet.

    Klar, ab einer gewissen Schärfe, starken Kontrastübergängen, werden speziell CGI oder Greenscreen Hintergründe schon deutlicher sichtbar, "verschwimmt" nicht so im Film und wirkt dann künstlicher.
    Aber deswegen auf Schärfe verzichten....die dann bei gutem Ausgangsmaterial auch fehlt?

    Ich habe bei uns im Wohnzimmer auf einem 85" Samsung der bis 4000 Nits kann echt Probleme einen Film zu schauen...Mir tun da einfach die Augen weh. Obwohl wir da locker 3,5 meter weg sitzen...

    Fast 1:1 wie bei mir: 85er Samsung auf 350cm, jedoch "nur" den QN95A mit nur 2000 Nits Prospektangabe (Samsung trickst da bißerl). Selbst die 2000 Nits sind zuviel, bzw. hab ich nicht rausgefunden, wie man mit Boardmitteln einstellt, dass die Helligkeiten 1:1 oder mit einem selbst festlegbaren Faktor darsgestellt werden. Da bräuchte es auch einen VP im Wohnzimmer.

    Mit voller Helligkeit wird leider Alles zu stark aufgehellt gezeigt, da fangen dann passive T-Shirts zu leuchten an, als wärens selbst leuchtend.

    enn ich mir vorstelle das es Leute gibt die dann 1:1 oder noch deutlich näher sitzen damit Sie das Bild möglichst Groß empfinden, würde ich wahrscheinlich nach 30 Minuten abschalten..

    Na ja, zwischen den aktuell üblichen 50 bis 150 Nits und 4000 Nits gibt es einen groooooßen Spielraum.

    Niemand, nichtmal AndyCres :evil: redet von 4000 Nits als Zielhelligkeit.

    Frei nach dem Motto "Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben" wären 300 - 500 Nits für HDR schon "nett".

    Ich bin bei gewissen Filmen durch das variable Aspect Ratio richtig genervt. Bestimmt cool im IMAX Kino, aber auf einer 2.4:1 Leinwand ständig manuell wechseln zu müssen ist öd. Wie geht ihr damit um?

    Diese Frage taucht immer wieder auf.
    Die Meisten stellen auf fixe 2.4 Darstellung ein, mich eingeschlossen.

    Ist sehr nervig, auch mit einer Aspect Automatik

    +1: vor kurzem kurz die Custom Resolution Möglichkeit der Nvidia Treiber ausprobiert. Die Automatische Bildeinpassung ist zwar praktisch bei 16:9 Menüs und dem Win Desktop.

    Aber der Breiten-Wechsel hat mich sofort gestört. Das kleine Bild hat weniger Wirkung als das große, aber horizontal beschnittene Bild.

    Verstehe, also verzichtest du quasi auf das Material was extra im IMAX-Format (oben und unten) angezeigt wird?

    1: Das richtige IMAX Format ist 4:3. Das befindet sich sowieso nicht auf der Scheibe. Es ist sowieso schon auf 16:9 beschnitten (Justice League Snyder Cut ausgenommen).

    2: ist der Bildfokus trotzdem so ausgelegt, dass der Film in Kinos mit nur einer CS LW gezeigt werden kann.

    In den beschnittenen Bereichen befindet sich nichts besonders Wichtiges.


    Die einzige mögliche und plausible Alternative wäre eigentlich eine manuell (oder motorisiert) maskierte IMAX Leinwand auf 2.4:1

    Siehe Punkt 1 oben: Eine 16:9 LW würde reichen.

    Für die Umschaltung ist eine mechanische Maskierung zu langsam.

  • Leute, das sollte ein ironischer Witz sein. Ich dachte die Smileys erklären dass. Ich fühl mich immer so missverstanden. Ich sollte wohl mal drüber nachdenken :blush::think::big_smile:

    meine Gattin meinte gerne zu mir, als seinerzeit der Junior noch sehr jung war: '..keine Ironie bei unter 12jährigen, die kriegen das nicht mit'.. :big_smile:

    Wir schaffen das! :dancewithme

  • Und inwiefern soll sich das Licht durch die Reflexion ändern?


    IMHO ist es egal ob direkt oder durch Reflexion Licht mit bestimmter Wellenlänge und Intensität unser Auge trifft.

    Ich habe nicht geschrieben, dass sich das Licht bzw. die Reflexion oder die Wellenlänge oder Intensität ändern. Ich habe nur geschrieben, dass sich die menschliche Wahrnehmung von selbstleuchtenden großen Flächen von reflektierenden Oberflächen unterscheidet und das imho ein Projektionsbild natürlicher und auch angenehmer auf das menschliche Auge wirkt. Warum und wieso? Keine Ahnung :zwinker2: Mein Erklärungsansatz ist, dass ein reflektierendes Bild am ehesten dem entspricht wofür, dass menschliche Auge im Laufe der Evolution gemacht worden ist. Nämlich reflektierende Objekte wahrnehmen. Ich habe auf die Schnelle per google nix wirklich aussagekräftiges dazu gefunden. Aber vielleicht bin ich hier auch komplett auf dem Holzweg. Eventuell kann ja gerne jemand mit mehr Ahnung über die theoretischen Hintergründe etwas Erhellendes dazu beitragen :sbier:

  • Aber deswegen auf Schärfe verzichten....die dann bei gutem Ausgangsmaterial auch fehlt?

    Ich denke, bewusst auf Schärfe verzichtend, wollte nie jemand. Es war nur häufig ein Kompromiss gegen sichtbares Fliegengitter, was ich persönlich auch eingehen würde. Wenn dieser Kompromiss aber nicht notwendig ist, ist die Präferenz klar hin zu mehr Schärfe. Ich denke, das ist bei jedem so. :)


    1: Das richtige IMAX Format ist 4:3. Das befindet sich sowieso nicht auf der Scheibe.

    Es gibt mehrere IMAX-Formate. Heute dürfte 1,9:1 wohl das am weitesten verbreitete sein. Von daher ist es auf der UHD häufig gar nicht beschnitten.


    2: ist der Bildfokus trotzdem so ausgelegt, dass der Film in Kinos mit nur einer CS LW gezeigt werden kann.

    In den beschnittenen Bereichen befindet sich nichts besonders Wichtiges.

    Richtig! Das ist der Punkt, der meist nicht verstanden wird. IMAX-Bilder ist nicht dafür da, auf einer kleinen Leinwand gezeigt zu werden. Sie muss groß sein und der Sitzabstand gering. Sprich: nimm eine 2,4:1-Leinwand, setz dich nah dran und erweitere sie dann nach oben und unten. Auf einer popeligen 16:9-Leinwand erzeugt IMAX nicht die Immersion, die gewünscht war. Da das kaum einer bei sich richtig umsetzt, ist es in der Regel besser, auf 2,4:1 (bzw. 2,2:1) zu kastrieren.


    Warum und wieso? Keine Ahnung :zwinker2: Mein Erklärungsansatz ist, dass ein reflektierendes Bild am ehesten dem entspricht wofür, dass menschliche Auge im Laufe der Evolution gemacht worden ist. Nämlich reflektierende Objekte wahrnehmen.

    Ich glaube da nicht dran. Mir fehlt da aber auch eine plausible Erklärung. Jedenfalls unterscheidet sich reflektiertes Licht, das am Auge eintrifft, nicht physikalisch von emittiertem. Und ich denke, dass kaum jemand bei so einem Vergleich mal die Leuchtdichte anpasst. Es gibt da also mehrere Bildparameter, die sich unterscheiden (wie fast immer bei solchen Vergleichen).

  • Ich glaube da nicht dran. Mir fehlt da aber auch eine plausible Erklärung. Jedenfalls unterscheidet sich reflektiertes Licht, das am Auge eintrifft, nicht physikalisch von emittiertem. Und ich denke, dass kaum jemand bei so einem Vergleich mal die Leuchtdichte anpasst. Es gibt da also mehrere Bildparameter, die sich unterscheiden (wie fast immer bei solchen Vergleichen).

    So sehe ich das auch.

    Wie schon geschrieben glaube ich ("Glauben" heißt nicht automatisch "Wissen" :zwinker2: - eine wissenschaftliche Erklärung habe ich da auch nicht für), dass dieser Eindruck von schlecht eingestellten bzw. ungeeigneten Installationen (z.B. Messen) herrührt. Da wird von 85" Fernsehern mit 4000nits im eigenen Wohnzimmer auf Videowände interpoliert und festgestellt "das mag ich nicht". IMHO gehört das Thema "ein echtes Filmerlebnis geht nur mit Projektion" in die gleiche Schublade wie "ein Film muss ruckeln". :zwinker2:

  • Ist sehr nervig, auch mit einer Aspect Automatik, wie sie z.B. im Envy oder aktuell im Lumagen ist. Ich lasse es bei 2.4:1 laufen und maskiere die Bereiche oben/ unten.

    Kann ich nicht bestätigen. Wenn so schnell wie beim Envy umgeschaltet wird, bekommt man die Formatwechsel nicht mit. Früher war der Lumagen sehr langsam beim umschalten. Das nervt dann natürlich mehr als es hilft. Ist das immer noch so?

    Mich nervt es mehr, wenn Bildinhalte fehlen. Hier wird oft geschrieben, da wäre nichts wichtiges in den oberen und unten Bereichen. Das finde ich persönlich nicht. Es sieht für mich besser aus, wenn man die Bildinhalte an den oberen und unteren Bildenden sieht und nicht abschneidet.

    Viele Grüsse


    Farshid


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  • Kann ich nicht bestätigen. Wenn so schnell wie beim Envy umgeschaltet wird, bekommt man die Formatwechsel nicht mit. Früher war der Lumagen sehr langsam beim umschalten. Das nervt dann natürlich mehr als es hilft. Ist das immer noch so?

    Der Lumagen hat gerade ein entsprechendes Update bekommen und kann das jetzt wohl auch (hakt noch an der einen oder anderen Stelle, aber das ist ja normal bei einem ersten Release).

    Mich nervt es mehr, wenn Bildinhalte fehlen. Hier wird oft geschrieben, da wäre nichts wichtiges in den oberen und unten Bereichen. Das finde ich persönlich nicht. Es sieht für mich besser aus, wenn man die Bildinhalte an den oberen und unteren Bildenden sieht und nicht abschneidet.

    Der Sinn der IMAX Szenen ist ja eben dass sie groß und episch wirken, insofern finde ich die Ansicht "da wäre nichts wichtiges" auch fragwürdig. Es geht beim Film ja nicht nur darum, dass man den Inhalt mitbekommt, sondern eben um das Gesamterlebnis.

    Andererseits wird eben diese Wirkung auch beschnitten wenn man die IMAX-Szenen mittels Videoprozessor auf Scope-Höhe zusammenquetscht. Man bekommt nun zwar den gesamten Bildinhalt, aber die Wirkung leidet, da das Bild nun genau genommen zu klein ist. Die IMAX-Szenen sollen ja größer wirken als die Scope-Szenen, nicht kleiner.

    Der einzig "korrekte" Ansatz wäre (wie schon von anderen angemerkt) so einen Film auf einer großen "IMAX-Leinwand" zu schauen mit entsprechend kleinerem Scope-Bild. Durch das IMAX-Format der LW wirken IMAX-Szenen riesig, Scope-Szenen immer noch groß.

    Praktisches Problem sind einmal die Raumhöhe - so ab 4/5m Bildbreite wird es schon spannend mit einer passenden Bildhöhe in 16/9 oder gar 4/3 - und eben das Problem der nichtmaskierten Balken bei so einem Setup.

    Ideal wäre hier im Grunde eine Videowall im IMAX-Format wo man dann auch mit der Schwärze der Balken kein Problem mehr hat (ja, die bringt dann aber andere Herausforderungen mit sich, ich weiß :zwinker2: ).

  • Der Sinn der IMAX Szenen ist ja eben dass sie groß und episch wirken, insofern finde ich die Ansicht "da wäre nichts wichtiges" auch fragwürdig. Es geht beim Film ja nicht nur darum, dass man den Inhalt mitbekommt, sondern eben um das Gesamterlebnis.

    diese Behauptung erinnert schmerzlich an die mittlerweile übliche Praktik bei Radiosendern, aus oben erwähnten Gründen das Intro von Musikstücken auszulassen und in den Schluss werbeseitig reinzuquatschen..

    Und, ganz ehrlich - mit einem 'tatatataa' ist doch Beethovens 5. auch völlig ausreichend charakterisiert.. :big_smile:

  • Es sieht für mich besser aus, wenn man die Bildinhalte an den oberen und unteren Bildenden sieht und nicht abschneidet.

    das kommt stark auf den gebotenen Bildinhalt an. Z.b. bei Ad Astra macht es durchaus Sinn, da hier bei einigen Szene die wahrliche Größe des Neptuns dargestellt wird. Wenn aber IMAX zum Selbstzweck degeneriert, und keinen Zusatznutzen erkennen läßt, dann kann ich gerne darauf verzichten.

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