Bezüglich der Bestimmung der Hotspots: Ich denke, es würde wie bei Lautsprechern Sinn machen, etwaige Absorber ungefähr an den Erstreflexionspunkten anzubringen - also in der Nähe und auf Höhe von Stellen, wo im Wesentlichen Geräusche entstehen (z. B. Nähe Esstisch, da man sich dort unterhält).
Wenn man Messungen vornehmen möchte, kann man ja vielleicht den Nachhall an verschiedenen Stellen messen.
Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht so recht wo anpacken ohne direkt in eine neue Decke / Putz investieren zu müssen.
Das würd ich mir nochmal überlegen und vor allem Angebote einholen. Der Akustikputz von Sto funktioniert sehr gut kann von Profis auch entsprechend nachträglich im Wohnbereich aufgebracht werden. Die m² Preise waren deutlich unter Akustikelementen diverser Anbieter. Kommt dazu, das Deine Optik erhalten bleibt. hast ja nicht umsonst so gebaut......... my2cent
Bezüglich der Bestimmung der Hotspots: Ich denke, es würde wie bei Lautsprechern Sinn machen, etwaige Absorber ungefähr an den Erstreflexionspunkten anzubringen - also in der Nähe und auf Höhe von Stellen, wo im Wesentlichen Geräusche entstehen (z. B. Nähe Esstisch, da man sich dort unterhält).
Wenn man Messungen vornehmen möchte, kann man ja vielleicht den Nachhall an verschiedenen Stellen messen.
Auf Ohrhöhe befindet sich um uns herum die Glasfront sowie auf der anderen Seite die Treppe. An der Treppe würde ich an der Wand etwas anbringen wollen (WoodUpp), damit es dort nicht mehr so stark reflektiert und die Kinder eben über Massivholz statt weiße Wand mit ihren Händen wischen. Die anderen beiden Seiten des Esstisches zeigen eben zur Küche bzw. in den Wohnbereich.
Wie könnte ich beim Messen des Nachhalls vorgehen? Es ist ja das eine festzustellen, an welcher Position des Sprechers es stärker nachhallt und eine andere zu prüfen an welchen Oberflächen das passiert.
Das würd ich mir nochmal überlegen und vor allem Angebote einholen. Der Akustikputz von Sto funktioniert sehr gut kann von Profis auch entsprechend nachträglich im Wohnbereich aufgebracht werden. Die m² Preise waren deutlich unter Akustikelementen diverser Anbieter. Kommt dazu, das Deine Optik erhalten bleibt. hast ja nicht umsonst so gebaut......... my2cent
Wenn ich Akustikputze wie StoSilent Compact Sil/Mineral (feinkörniger manuell aufgetragen / grobkörniger mit Spritzsystem) heranziehe, lässt sich dieses auf den bestehenden Glattputz auftragen oder macht das ohne Silentboards o.ä. keinen großen Sinn? Und würdet ihr hiermit hauptsächlich Decken oder auch Wände behandeln?
Alles anzeigenWoodup scheint eine ziemlich dicke Massivholz (Hartholz) - Deckschicht zu haben (So sieht es in dem Video aus), als Untergrund eine relativ dünne Filzunterlage. Rockwool kommt bauseitig in das Lattenuntergestell. Schwarze Zwischenräume.
Ladenburger hat eine dünne Furnierschicht auf Sperrholz, darunter Holzfasersubstrat. Helle Zwischenräume.
In Anbetracht der Kinderfinger hat Massivholz schon einen Vorteil. In meinen Augen erscheint Woodup insgesamt wertiger.
IdM
Hast Du Recht. Habe auch nochmal im Detail verglichen.
Um eine Idee zu bekommen, wie viele Absorber du benötigst, kannst du diesen Online-Rechner benutzen:
https://trikustik.at/rak-rechner/
Der ist zwar nicht für Wohnräume gedacht, aber als Anhaltspunkt kannst du z.B. die Anforderungen für einen Speiseraum oder einen Musikunterrichtsraum eingeben. Auch in etwa passende Möbel kannst du hinzufügen.
In diesem Beispiel würden bei 70 m² Grundfläche und durchschnittlich 3,5 m Raumhöhe (245 m³ Volumen) immerhin 60 m² Absorberfläche benötigt:
Wahrscheinlich wird das nicht genau hinhauen, aber auch nicht um Faktor 5 danebenliegen. Ich würde mal mit einen Akustiker sprechen und dort eine Meinung einholen, bevor du in Eigenregie (teure) Einzelabsorber installierst.
Alles anzeigenUm eine Idee zu bekommen, wie viele Absorber du benötigst, kannst du diesen Online-Rechner benutzen:
https://trikustik.at/rak-rechner/
Der ist zwar nicht für Wohnräume gedacht, aber als Anhaltspunkt kannst du z.B. die Anforderungen für einen Speiseraum oder einen Musikunterrichtsraum eingeben. Auch in etwa passende Möbel kannst du hinzufügen.
In diesem Beispiel würden bei 70 m² Grundfläche und durchschnittlich 3,5 m Raumhöhe (245 m³ Volumen) immerhin 60 m² Absorberfläche benötigt:
Wahrscheinlich wird das nicht genau hinhauen, aber auch nicht um Faktor 5 danebenliegen. Ich würde mal mit einen Akustiker sprechen und dort eine Meinung einholen, bevor du in Eigenregie (teure) Einzelabsorber installierst.
Hab vielen Dank. Dann würde ja der mehrlagige Auftrag von Akustikputz (Im Datenblatt von Sto steht ein Schallabsorptiongrad von 0,45 bei 4 Lagen) im gesamten OG schonmal 20 qm Fläche bringen. Wenn man nur die Decke betrachtet. Die Fläche bei der Treppe wären bei den Holzpanels nochmal knapp 5qm etc. dann bleiben noch recht große Wandflächen in der Galerieloch selbst sowie dem OG.
Die Holzpanels sind mit Klasse A ausgezeichnet (bei entsprechendem Unterbau), das wäre also ein Schallabsorptiongrad von 0,90+.
Wenn ich Akustikputze wie StoSilent Compact Sil/Mineral (feinkörniger manuell aufgetragen / grobkörniger mit Spritzsystem) heranziehe, lässt sich dieses auf den bestehenden Glattputz auftragen oder macht das ohne Silentboards o.ä. keinen großen Sinn? Und würdet ihr hiermit hauptsächlich Decken oder auch Wände behandeln?
Wenn ich mich richtig erinnere kann der Putz auf jeden tragfähigen Untergrund aufgebracht werden. Je nach Stärke ergeben sich dann die Bedämpfungen. Kenne mehrere Objekte wo der Sto zum Einsatz kam, das Ergebnis war sehr überzeugend. Lass Dich beraten und Angebote legen!
Was ist mit so Klassikern wie einem Deckensegel?
Das ist zumindest auch leicht zu ändern, jedes Jahr eine neue Farbe z.B.
Wird dir vermutlich optisch nicht zusagen oder?
Was mir gerade noch einfällt: Was wäre denn mit Vorhängen in irgendeiner Form ?
z.B. Vorhangschiene und mittig vor die Fenster dann diese 30-40cm breiten Elemente, so nenne ich die mal.
In den Ecken kann man den Vorhang ja zusammenschieben, nutzen muss man ihn deswegen ja nicht.
Für ein Akustikbild vielleicht den ANDY_Cres fragen, der kann das doch bauen, wenn ich nicht gerade falsch liege.
Hauptproblem werden die vielen Fensterflächen sein.
In EG bei uns haben wir auch eine große Front mit Fenstern, dazu gefliesten Boden.
Dank der Vorhänge usw kam mir das noch nie (sehr) hallig vor.
Hi Lawyer,
das haben wir uns auch überlegt. Wobei wir eigentlich verhindern möchten Vorhänge anzubringen, da wir einen unverbaubaren Blick aufs Grüne haben uns die große Fensterfront ein Highlight des Hauses ist. Und es zuziehen, wenn man sich unterhält würde dazu führen, dass es immer zugezogen sein müsste. 
Andy habe ich bereits angeschrieben.
Habe in nächster Zeit auch nochmal ein Telefonat mit dem Chef von WoodUpp und hole ein Angebot von meinem Maler für den Putz ein.
Das Kino muss da wohl noch ein wenig länger warten...
das haben wir uns auch überlegt. Wobei wir eigentlich verhindern möchten Vorhänge anzubringen, da wir einen unverbaubaren Blick aufs Grüne haben uns die große Fensterfront ein Highlight des Hauses ist. Und es zuziehen, wenn man sich unterhält würde dazu führen, dass es immer zugezogen sein müsste.
Ein Vorhang-Paket wirkt auch schon wenn der Vorhang offen ist.
Wird jetzt ein wenig OT, aber der Grad zwischen "modern" und "nackt/ungemütlich" ist schmal - wir haben insgesamt eher wenig Fensterbehang, aber an unseren beiden großen Fensterfronten im Wohnzimmer haben wir uns auch für Vorhänge (Schals links und rechts) entschieden. Ohne wurde das doch zu ungemütlich. Wenn man die etwas länger lässt und auf den leger Boden stoßen lässt dann wird das auch nicht spießig.
Hallo Makin,
ich denke auch, wenn die Vorhänge in die Ecken gezogen sind, dann bringt das schon einiges.
Man muss sie ja nicht vor´s Fenster schieben, am Rand vom Fenster jeweils eine Schiebegardine leicht vor das Fenster, das dürfte schon Besserung bringen.
Das Highlight vom Haus möchte man natürlich als Highlight nutzen, ganz klar.
Könntest Du mir davon Mal ein Foto schicken? Gerne per PN. Vor allem bei den Schienensystemen gibt es ja wieder große Unterschiede.
Momentan ist mal wieder Chaos im WoZi - da schäm´ ich mich. 
Ich schau mal ob ich noch welche finde. 
Ja, Fensterflächen sind das Kardinalproblem, extrem schallhart und null Diffusion, aber auf Grund des Baustiles habe ich gar nicht gewagt, Vorhänge zu empfehlen.
Wir haben in unserem Wohnzimmer nur durchschnittlich viel Fensterfläche, genau im Rücken des Sitzplatzes jedoch ein 1m2 großes Fenster. Schon bevor ich mich etwas mit Akustik beschäftigt habe, hörte ich, dass da beim Musikhören ein Problem war, das um so kleiner wurde, je näher ich mit dem Ohr an das Fenster rückte. Wir haben dort nun einen Schallschutz- Vorhang, welcher beim Filme sehen oder Musikhören zugezogen wird und das Problem ist bestens gelöst.
Die meisten Schallschutzvorhänge sind sehr schwer und haben eine "wattige" Oberfläche, was m.E. nicht zu Deinem Stil passt, eigentlich zu keinem Stil, aber zu Deinem am wenigsten.
Inzwischen habe ich welche gefunden, die ich von der Optik akzeptabel finde, habe aber bisher noch keine eigenen Erfahrungen:
https://perfectacoustic.de/termek/akustikstoff-vorhang/
https://perfectacoustic.de/termek/akustikvorhang/
Wenn Du schon Vorhänge in Kauf nehmen willst, solltest Du auch schallschutz/ schallabsorbierende Vorhänge /Theatervorhänge nehmen, da sie ja für diese Aufgabe gedacht sind.
IdM
Momentan ist mal wieder Chaos im WoZi - da schäm´ ich mich.
Ich schau mal ob ich noch welche finde.
OK, natürlich nix gefunden außer Weihnachtsfotos - die wollte ich Euch jetzt nicht zumuten. 
Also hier mal eine Seite (auf der anderen Seite nochmal das selbe), ich bitte das Chaos zu entschuldigen.
Die Vorhanglänge nennt man "gebrochen": sind quasi 2-3cm "zu lang". Dadurch liegen sie etwas auf und hängen nicht so schön akkurat wie bei Omma.
Die Raffung haben wir sehr knapp gewählt, im zugezogenen Zustand sind die daher fast glatt - wirkt dann auch im zugezogenen Zustand leichter. Und spart auch teuren Stoff.
Schienen sind sog. "Schleuderschienen" - ganz einfach und schmal.
Fotos via PN - Post sollte eigentlich komplett als PN, lass ich jetzt mal so...
Guten Abend,
bin ja selbst im Akustikdeckenbau tätig, habe allerdings von Spanndecken keine Ahnung.
Trotzdem habe ich Zweifel, was die Messwerte des Produktes angeht.
Absorptionsgrade weit über 1 ( =100% Absorption) wie auf dem 1.Diagramm dargestellt sind eigentlich unmöglich, bei den gezeigten Frequenzen.
Die Tabelle untendrunter sagt dann wieder etwas ganz anderes-
Der Umstand, das auf dem 2.Diagramm der höchste Absorptionswert unter 1000 Hz liegt, ist bei den abgehängten Deckensystemen mit den wir arbeiten niemals der Fall. Möglicherweise funktioniert eine Spanndecke da als Plattenabsorber, aber gänzlich unbedämpft???
Ich will dich keinesfalls verunsichern, ist nur meine Meinung dazu.
LG
Uwe
Die 20mm finde ich jetzt auch nicht berauschend.
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