Mankras Heimkino

  • Ist schon eine Steigerung, Ganz klar.

    Wieviel von der Helligkeit kommt (X7900 hat inzwischen ca. 20% verloren, hatte noch ca. 55Nits, jetzt sind es 69Nits), schwer zu sagen.


    Siehe Thread im HF: Nativ 4K, zumindest mit höheren Kontrastübergängen (Extremfall eben das 1 Pixel Schachbrett) ist für Beamer eine große Herausforderung, bis kaum darstellbar (siehe verlinkte Fotos von Arrow AV, bzw. sogar ein Nx9 Besitzer hat mir per PM geschrieben, dass bei ihm auch kaum die einzelnen Pixel sichtbar sind).

    Bei mir ist schon wieder die LW der Limitierende Faktor........

    Hab Vergleichsbilder gepostet.

    Gar nicht so einfach, das Thema.


    Die Schrift des Testbildes, die auch nur 1 Pixel breit dargestellt wird, wird exakter dargestellt. Da hat der X7900 nicht passende Zwischenpixel gesetzt.


    Leider hat die Zeit für einen Direktvergleich nicht gereicht, aber ich würde sagen, in Summe ist das Bild trotzdem besser.

    Hab einige bekannte Testszenen angesehen (Aqua Men, Mortal Engines und natürlich Gemini Man):

    Overall wirkt das Bild nochmal realistischer, glaubt man in die LW steigen zu können.

    Feine Strukturen werden nochmal bißerl exakter dar gestellt.

    Aufgehellte Ecken sehe ich selbst bei 16:9 nicht, bei 21:9 sowieso nicht.

    Der heller Schwarzwert ist schon sichtbar (selbst bei gleichem Kontrast, sind die fast 30% mehr Helligkeit nicht zu vergessen).

    Glaub durch die höhere Helligkeit wird der geringere Kontrast bei normalen Bildern kaschiert.


    Optik dürfte noch eine Spur besser sein.

    Konvergenz musste ich Rot um einen Pixel verschieben, jetzt sind die Linien mit nur minimalen CA zu sehen, ev. ne Spur besser als beim X7900 (welcher schon besser war, als mein seliger Infocus DLP).


    In Summe würd ich sagen:
    Der N5 ist schon eine Spur besser, ganz objektiv betrachtet hat der X7900 das bessere PLV. Bin jetzt wieder einen Schritt weiter weg vom Pareto ;)

  • Nach meinem Wechsel vom 7900 auf den N5 kann ich deine Eindrücke zu fast 100% bestätigen. Habe auch das selbe Konvergenz Verhalten.

    Das mit dem objektiven P/L Verhältnis mag stimmen, aber für mich hat es sich trotzdem gelohnt, da ich mit dem N5 in der Summe einfach zufriedener bin. Und das obwohl mir Schwarzwert und Kontrast wichtig sind.

  • Weil es immer wieder untergeht, Manfred, ein Tipp:. Die neutrale Schärfeeinstellung ab der FW 3.50 ist 7 und nicht wie ab Werk eingestellt 5.


    Darüber hinaus lässt sich natives 4K-Material in HDR noch eine Spur stärker anschärfen im Zuspieler gegenüber von Full-HD-Content, weil hier der Regelbereich sich anders auswirkt.

  • Das mit dem objektiven P/L Verhältnis mag stimmen, aber für mich hat es sich trotzdem gelohnt, da ich mit dem N5 in der Summe einfach zufriedener bin. Und das obwohl mir Schwarzwert und Kontrast wichtig sind.

    Das war ich aber auch mit dem X7900 ;)


    Ich seh den N5 jetzt auch schon eine Spur weiter vorne, aber halt keine 80%, wie auch immer man die Bildqualität in % definieren möchte.

    Jede Steigerung wird unverhältnismäßig teurer.


    Weil es immer wieder untergeht, Manfred, ein Tipp:. Die neutrale Schärfeeinstellung ab der FW 3.50 ist 7 und nicht wie ab Werk eingestellt 5.

    Da hab ich mich gestern auch gespielt: Beim QFB Bild ist kaum ein Unterschied von 0 bis 10 zu sehen. Beim Schachbrett gar nicht, bei den anderen Feldern minimal. Bin ich wieder zurück auf 5. Werde ich noch mit anderen Bildern testen.

    Kantenglättung ist auch sehr subtil. Hab von 0 bis 10 durch probiert. Bei den harten Kanten dieses Testbildes kaum Etwas zu sehen. Manchmal glaubte ich, dass es schärfer damit ist. Weiter und wieder zurück, doch nicht.

    Muss ich mir auch mal bei anderen Bildern ansehen.

    Aber erst übernächste Woche, nächste Woche gibts 16k Meerblick mit erweitertem Farbraum und hoffentlich sonnige 10.000 Nits Helligkeit ;)

  • Beim QFB Bild ist kaum ein Unterschied von 0 bis 10 zu sehen. Beim Schachbrett gar nicht, bei den anderen Feldern minimal. Bin ich wieder zurück auf 5. Werde ich noch mit anderen Bildern testen.

    Auf Schwarz/Weiß-Testbildern fällt der Unterschied in der Tat kaum auf. Achte vor allem mal auf Gesichter und Land/Städteaufnahmen. Hier ist der Unterschied schon recht gut erkennbar.



    Kantenglättung ist auch sehr subtil. Hab von 0 bis 10 durch probiert. Bei den harten Kanten dieses Testbildes kaum Etwas zu sehen.

    Das ist im Grunde ein Weichzeichner. Daher empfehle ich, diesen auch auf 0 zu setzen. Dieser Weichzeichner kostet in Realaufnahmen sichtbar an Schärfe.

    Die Wirkungsweise in vielen Testbildern ist sehr gering.

  • Das ist im Grunde ein Weichzeichner.

    Den wir eigentlich eh schon durch das Überstrahlen der Pixel haben ;)


    Ich stelle den ganzen Krempel ab, such die neutralste Einstellung.

    Zu FullHD Zeiten hatte dich dazu den Darbee: Angesteckt, bißerl herum probiert und dann bei eine mittleren Einstellung über Jahre verblieben.

    Beim X7900 zum Beginn bißerl beim Pana den Schärfefilter probiert.

    Jetzt mit MadVR hab ich die Einstellungen von Bernd übernommen. Passt sehr gut. Nur bei verrauschten Filmen, bzw. mit künstlichen Filmkorn stelle ich bißerl zurück.


    Ich probiere zum Beginn trotzdem die Regler durch, an Testbildern, um die Wirkung zu verstehen. Später dann bei paar Filmbildern.

  • Nabend,


    du hast im HF geschrieben, das ein Pixel nur 20% Fläche einnehmen, gegenüber der Lochmatrix im Tuch.

    Aber das ist doch falsch.

    Wenn du 350 cm Bildbreite hast, dann ist ein Pixel ca. 0,9 mm gross (bei UHD PJ Auflösung)

    Und 0,5 mm Löcher sind dann nicht 20% sondern ca. 55%.

    (bei FHD wären nur ca. 27%).

    Insofern hängt die Leinwandbreite auch stark mit der Auflösung zusammen, nur je größer die Leinwand desto weniger Inhalt geht auch verloren in den Löchern.

    Bei 5m Bildbreite wären es im gleichen Fall nur ca. 38%. (6m ca. 32 %)


    ANDY

  • Falsch.

    Ein Pixel von 0,9x0,9 mm hat 0,81 mm2 Fläche.

    Und ein (rundes) Loch von 0,5 mm Durchmesser hat 0,196 mm2 Fläche, also 24% davon.

    Da hast du Recht.:thumbup:

    Nur das mit der Fläche habe ich gar nicht weiter interpretiert, entscheidend ist die Breite zueinander.

    Denn zwischen den Löchern ist eine Reihe darüber ja wieder ein Loch.

    Daher entscheidend ist der Abstand zueinander in der Sichtung. Darauf bezogen sich dann meine Prozentangaben.


    ANDY

  • Hi Mankra, du hast doch von deinen 2Wege PA Boxen auf die HKV gewechselt. Ich weiß nicht ob du schon was zu den Unterschieden geschrieben hattest, ich finde auf Anhieb nichts. Kannst du vielleicht beschreiben, in wie fern die HKV besser sind, z.B. bei der Auflösung durch die 3 Wege? Wobei es mir nicht unbedingt um den max. Pegel ankommt, so laut höre ich eh nicht.


    Hintergrund ist dass ich auch noch 2Wege PA Boxen habe und mit dem Gedanke spiele auf die HKV zu wechseln

  • Denn je niedriger der ist, desto mehr Freiheiten hat man an anderer Stelle und kann so ggfs. unterm Strich zu einem (noch) besseren Ergebnis kommen.

    Bzw. kommt man auch mit geringerem Budget zur gleichen Qualität. Die Kunst ist, und somit teuer wirds, höheren Pegel mit guter Qualität wieder zu geben.


    Ich weiß nicht ob du schon was zu den Unterschieden geschrieben hattest,

    Sicher schon mehrfach, aber scheinbar nur wenig in meinem Bauthread.......


    Disclaimer vorweg: Es waren ca. 2 Monate zwischen den Verkauf der EV ELX 112 und bis die Front wieder ordentlich mit den HKV 1615 lief. Dazu kaum auch noch, dass ich im Zuge des Umbaus auch auch einen Denon X4400 gegen eine Yamaha A5100 Vorstufe + MiniDSP DDRC88 getauscht hab.


    Die EV112 sind weiterhin mein Preis/Leistung Tipp, wenn man Kino Referenzpegel bei guter Qualität für kleines Geld sucht.

    Ich hatte vom Hifi-Forum ein paar Besucher, die selbst hochwertigere Lautsprecher betreiben (KEF, Adam Monitore) und meinten allesamt, dass die LS in Kombination mit einem optimierten Raum erstaunlich gut funktionieren. Eigentlich braucht man nicht mehr. Klar, wenn man sich konzentriert, dann glaubens schon, dann mit ihren LS paar Details besser raus zu hören sind. Aber minimal.

    Für 300,- bekommt man mit den EV wirklich gute LS.


    Auch wenn ich gar nicht besonders Audiophil bin, Stereo sowieso kein Thema im HK ist, waren die EV immer nur als Übergangslösung gedacht, später wenn ich mehr Zeit hab, sollten hochwertigere LS einziehen (B300, Achenbach SON-XL, etc. ).

    Die HKV passten mir letztendlich am Besten ins Konzept (Referenzpegel Fest, 3 Wege, mit 70cm Gehäusehöhe baubar, usw.).


    Ich tue mir echt schwer, Klang zu beschreiben und ohne die eigenen Komponenten schön zu reden:

    Ja, es ist schon ein deutlicher Schritt nach vorne. Am ehesten kann ich es beim Gesang einschätzen. Jetzt kommt selbst mit gehobenen Pegel (bei mir eigentlich immer auf Referenzpegel) Gesang noch leichter, angenehmer, weniger harsch rüber.

    Aber auch die Auflösung, die Hörbarkeit von Details ist eindeutig besser geworden. z.B. das Münzen einsammeln bei der Ready Player One Rennszene.

    Was mich gewundert hat, ist, dass der Kickbass (also "echte" Kickbass bei > 80hz, nicht kickender Tiefbass des Subs) dynamischer wurde. Keine Ahnung ob es an der höheren Verstärkerleistung (Die EV hingen an Rotel RMB1095, ein "Eisenschwein mit 200W pro Kanal) oder am 15er TT gegenüber dem 12 Tief/Mitteltöners der EV liegt. Trommeln lassen sich direkter, dynamischer raus höhren.


    Obs den 5 fachen Preis (jedoch inkl. Endstufe) Preis wert sind, ist schwer zu sagen, bzw. auch Subjektiv. Mir war es die Investition wert, allein schon, weil ich bei der Front "angekommen" bin, hier keine weiteren Gedanken verschwenden muss ;)

  • Wie hoch ist denn der geforderte Pegel?

    Denn je niedriger der ist, desto mehr Freiheiten hat man an anderer Stelle und kann so ggfs. unterm Strich zu einem (noch) besseren Ergebnis kommen.


    mfg

    Schon (für mich) relativ laut, ca. 100db auf den LCR, der Bass kann natürlich auch höher gehen aber der soll nicht das Thema sein.


    Mankra; danke für die Eindrücke

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