Mortal Kombat (2021)

  • So... Ich habe diesen Film jetzt auch gesehen.


    Ich hatte mich eigentlich drauf gefreut, dann kam die Nachricht, daß es in deutsch keinen Atmoston gibt. Also erst Mal Finger weg. Dann hatte ich bei Timo Wolters gelesen, daß auch das Bild der UHD kaum Mehrwert zur BD gibt. Da hatte ich für mich entschieden, daß die BD für 5€ vom Grabbeltisch ausreichend ist.

    Ich habe sie jetzt glücklicherweise geliehen bekommen.


    Fangen wir beim Ton an.

    Ich habe in deutsch geguckt, habe nicht mit der englischen Atmostonspur verglichen und war daher Recht angetan. Ich weiß zwar auch ohne Vergleich, daß noch mehr gegangen wäre aber für Dolby Digital war das sehr gut.


    Das Bild... War auch OK. Ich habe jetzt nicht mit der BD verglichen und Erbsen gezählt, sondern einfach den Film geguckt. War OK. Kein Highlight aber doch solide.


    Jetzt zum wichtigsten. Dem Film.

    Was soll ich sagen. Wir haben zu zweit geguckt. Das sollte man auch, um gemeinsam Spaß zu haben. Alleine hätte der Film nicht funktioniert.


    Wir haben nach kurzer Zeit des Wuderns unsere Asylum-Brillen ausgepackt und dann köstlich über den Film hergezogen. Meine Güte. Was für "Schauspieler". Dazu noch die überbordende Musik, die permanent auf einen eingehämmert hat, obwohl die "Schauspieler" eigentlich nur teilnahmslos in der Gegend herum standen. Das aussehen der blonden Tante erinnerte mich irgendwie auch an Asylum Schauspieler. Ich weiß nicht wieso. Die hätte kurz vorher auch bei Sharknado mitgespielt haben können. Dann der Typ mit dem Hut. Ach du meine Güte. Wie das aussah. Dann die billigen Leuchtaugen vom Chef. Grandios. Ab und zu ein paar Blitze, fertig. Was haben wir gelacht.


    Die Effekte waren aber gut gelungen. Das Budget wurde sorgfältig eingesetzt. Das war kein Asylum Niveau. Da gab es nichts zum lustig drüber machen.


    Zusammen gefasst: Wir wurden großartig unterhalten. Aber vermutlich nicht so, wie es sich die Filmemacher gedacht haben.

  • „Interessant“ fand ich auch die zum Kampfende durchgeführten (oder angedrohten) Fatality-Moves, das war auch schon FSK18-würdig. Ansonsten ist der Film schon ne‘ Flachpfeife - kann aber durchaus Spaß machen, da hochwertig umgesetzt…

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • 5/10 Punkte - Man bekommt exakt das, was man erwartet. So man weiß, dass eine Prügelspielserie "verfilmt" wurde. Eine sehr dünne Rahmenhandlung (immerhin, ein bisschen Mühe haben sie sich gegeben) drumrum gestrickt dient diese lediglich dazu, die Figuren von Kombat zu Kombat zu scheuchen. Das Spiel liegt bei mir in sehr dunkler Erinnerung, dennoch habe ich diverse Sprüche und Moves wiedererkannt und hatte meinen Spaß dabei. Die "Spruch"-Dichte war arg drüber, so nach dem Motto "irgendwann landen wir schon einen Treffer", aber man merkt, dass niemand irgendetwas ernst nimmt, das ist sehr befreiend. Schöne praktische Effekte, ein paar Naja-Effekte (die Leuchteaugen wirkten wie aus dem Data Becker "Hollywood-Video-Effekte-Studio" für 29,90 DM). Der Film funktioniert für das, was er ist, ziemlich gut.


    Ganz ordentliches Bild (Blu), extrem fetzige deutsche DD Tonspur.

  • Also, mir hat MK gut gefallen!

    Eine tiefgründige Story sollte man natürlich nicht erwarten, dafür gibt es spannende Kampfszenen und coole Locations.

    Insgesamt fand ich MK sehr kurzweilig, Langeweile kam bei mir nicht auf.

    Film 7/10


    Das Bild (UHD) fand ich sehr gut, im Hinblick sowohl auf Schärfe, Farben als auch Kontraste.

    Am besten gefiel mir der Ton (engl. Atmos).

    Die Surround Effekte fand ich teilweise Referenzklasse, sehr gut gefielen mir auch Kick Bass und Tieftoneffekte.

    Insofern sehr passendes Material um sich wieder einmal an der heimischen Technik zu erfreuen.

    :sbier:

  • Irgendwie habe ich gerade Pech mit meiner Filmauswahl. Bei Mortal Kombat muss man wohl die Spiele kennen, um den Film ausreichend würdigen zu können. Da dies bei mir nicht der Fall ist, hat mich der Film gar nicht abgeholt, aber das ist nun nicht neu bei Spieleverfilmungen. Die Story ist gar nicht ausgefallen, es ist die übliche Originstory, aber die auch noch mal kräftig verkürzt. Dazu leider uninspirierte Kampfeinlagen, die vermutlich das Markenzeichen des Films sein müssten. Auch die Darsteller fand ich ziemlich schwach. Ein charakterloser Protagonist, eine Blondine, die vor allem blond ist, einige Asiaten aus dem Asiatenklischeebaukasten und ein nerviger Typ, der vor allem nervig ist. Dazu eine Musik, die ohne Unterlass eindrucksvoll spielt, auch wenn eigentlich nichts passiert. Ehrlicherweise kann ich den Film gar nicht richtig beurteilen, da ich nach gut der Hälfte unterbrechen musste und ihn nicht weiter anschauen werde. Falls Ihr behaupten solltet, dass Mortal Kombat nach der Hälfte richtig gut (also vor allem anders) wird und nicht nur aus sinnloser Klopperei besteht, dann versuche ich es evtl. noch einmal, aber mir fehlt der Glaube.


    keine Bewertung wegen Abbruchs/10 (alternativ 3/10)

  • Na ja Suke, es ist ein Film über eine Kampfspiel Reihe. Ich denke Du bist hier mit einer völlig falschen Erwartung ran gegangen. Klar hätte man einiges besser machen können, aber ich mag den Film sehr.

  • .. suke.. vergleicht man die 2021er MK-Verfilmung mit der von 1995, hattest du in jedem Fall noch den besseren Film gewählt :respect:

    Der mit dem Highlander als Lord Raiden lief gerade gestern - und das zurecht :big_smile: - bei Tele5 ..

  • Aries

    Hat den Titel des Themas von „MORTAL KOMBAT (2021)“ zu „Mortal Kombat (2021)“ geändert.

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