Yamaha YPAO Empfehlung zum optimalen Einmessen

  • Hast du überhaupt gelesen was ich oben geschrieben habe?

    Ich werde es erneut abändern damit es auch der letzte versteht was ich erreichen wollte!

    Bitte höre auf Postings zu ändern so dass ggf. Diskussionen nicht mehr passen oder keinen Faden mehr haben. Das macht man nicht!

    Ich habe festgestellt das ein gutes Einmessen sehr wichtig ist!

    Das alleine stimmt halt leider nicht! Es ist einer von vielen Wegen. Eine Einmessung kann wichtig sein, aber sie kann genau so falsch sein.

    Der Winkel ist z.B. nur wichtig, wenn man die Yamaha eigenen DSP Programm nutzt. Für native Tonformate braucht man die nicht.


    Und so zieht sich das durch wie ein roter Faden - und glaube mir, ich weiß da wovon ich rede. Ich selber nutze Yamaha seit dem RX-V3900 und das stehts mit Raum-Messtechnik.

    Beim Heidax haben wir die Einmessung mal probiert und es war wirklich OK - aber mehr auch nicht.


    Christonic :

    Mache einfach vorher eine Komplettsicherung. Das geht über die IP der Vorstufe (nicht im Setup).

    Da Yamaha sehr frei ist, würde ich einfach eine Einmessung mit ausgeschaltetem Sub machen. Danach kontrollierst du via REW welche der Einmessungen am besten passt (Neutral / Front) usw...

    Die kannst du dann in den manuellen EQ kopieren, stellst die Trennfrequenz wieder in, aktivierst den Sub und ermittelst das Delay.

  • Bleibt doch entspannt und denkt daran, dass das geschriebene beim Gegenüber nicht immer ankommt, wie man es gemeint hat. Zudem kann es auch bei einer guten Anleitung der fall sein, das andere mit einem anderen Weg auch gut zum Ziel kommen oder manches auch noch besser geht (völlig wertungsfrei gemeint). Danke

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Bleibt doch entspannt und denkt daran, dass das geschriebene beim Gegenüber nicht immer ankommt, wie man es gemeint hat. Zudem kann es auch bei einer guten Anleitung der fall sein, das andere mit einem anderen Weg auch gut zum Ziel kommen oder manches auch noch besser geht (völlig wertungsfrei gemeint). Danke

    Hier sind doch alle entspannt und nehmen sich Zeit zu diskutieren. Aber der Threadersteller editiert wie wild den Eingangspost und "mault" hier rum... Ich sehe hier keine zwei Seiten - sorry...

  • Es ist einfach Kommunikativ nicht der richtige Weg, Aggression zu unterstellen. Es kann ebenso nur ungeschickt formuliert und falsch gelesen sein. Ebenso gehört dazu den Gesprächspartner abzuholen ohne direkt mit dem Zeigefinger zu wedeln, auch wenn man sich im "recht wähnt". Und wie du gut schreibst, DU siehst sie nicht. Vielleicht aber andere. Zu einem angenehmen Miteinander gehört etwas Zurückhaltung auf allen Seiten :) und im Zweifelsfall versuche ich zumindest immer wieder an das erste zu denken, was ich im Einzelhandel gelernt habe. "scheisse vorbeischwimmen lassen".

  • Martin, verbessere mich, wenn ich was falsches schreibe.


    Als Du im vergangenen Jahr meine Anlage optimiert hast, haben wir die automatische Einmessung mehr oder weniger über den Haufen geworfen und haben nach den REW Targets die PEQs in meiner 5100 gesetzt.


    In meinen Ohren klang/ klingt das Gesamtsystem jetzt deutlich besser als mit der originären YPAO Einmessung. Wobei ich auch schon vorher mit dem Klang zufrieden war.


    Fazit: YPAO macht einen ordentlichen Job, erreicht aber nicht das Niveau, das von einem "Auskenner" mit HIlfe eines potenten Messsystems erreicht werden kann.


    LG


    Uwe

  • Hallo Uwe, ja das war so. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich bisher keinerlei Erfahrungen mit YPAO habe. Es ist also durchaus möglich, dass sich auch darauf sinnvoll aufbauen lässt.

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  • Hallo,

    Habe eine Frage zum Einpegeln mit meiner Vorstufe Yamaha CX-A5000. Eventuell passt das hier thematisch rein. Ich nutze ein DBA und habe die Frequenzgänge und Pegel meiner aktiven Lautsprecher manuell optimiert. Nach bisheriger automatischer Einmessung mit YPAO passt das jetzt noch besser.


    Ich habe jetzt nochmal zusätzlich mit einem Schallpegelmesser (dB(C)und Slow) mit Hilfe des internen Testtons vom Yamaha den Subwooferpegel annähernd genau so wie die anderen Lautsprecher auf 75dB eingependelt. Resultat: der Bass ist mir zu laut! Muss ich hier die LFE-Erhöhung von 10dB laut Standard schon beim Einpegeln mit den Testtönen einplanen? Wie macht ihr das?


    Ich möchte mal den LFE-Kanal so einstellen wie es laut Standard vorgesehen ist und schauen ob mir das gefällt bzw. ausreicht.


    Viele Grüße

    Marcus

  • Also ich Pegel alles +-mit dem Testton auf gleich ein.

    Aber ganz korrekt ist es wohl per Zuspielung (REW z.b. über HDMI, oder auch Testtönen auf einer DVD) dann die jew. Pegel zu kontrollieren.

    Wo dann ein am LFE gemischtes Signal dann um +10dB lauter wiedergegeben werden sollte als ein Signale z.B. am Front L.


    Und dann muss man natürlich auch berücksichtigen wie linear das ganze ist.

    Wenn jetzt z.B. ein Bereich der Front LS zu laut ist dann wird der für das SPL meter ausschlaggebend, der Rest zu leise, bzw. dann vielleicht der Sub gefühlt zu laut.


    Also optimal begleitend messen.


    mfg

  • Interessant. Ich habe es auch schon mit REW eingepegelt mit gleichem Ergebnis.
    Meine Lausptecher sind schon sehr linear und eventuelle Raumeinflüsse habe ich mit dem EQ im Yamaha noch zusätzlich begradigt. Der FG vom DBA ist ebenfalls bis ca. 70Hz linear. Wenn ich alles auf einen Referenzpegel einstelle habe ich das Gefühl, dass der Bass ca. 10dB zu laut spielt. Deshalb meine Frage. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Bass so abgemischt sein soll. Dröhnen durch Moden kann ich weitestgehend ausschließen.


    VG

    Marcus

  • Also wenn du es gemessen hast und es passt, dann kann es schon an der Abmischung liegen.

    Denn es geht hier ja bei der Einmessung immer nur um einen maximal möglichen Pegel. Ob den dann der Tonmensch auch nutzt ist seine Sache.


    Frage:

    Wenn du per REW misst, nur den LFE dann sollte die Kurve +10dB höher liegen als die der anderen Lautsprecher.

    Denn das LFE Signal wird ja (intern im AV Gerät) mit 10dB mehr ausgegeben.


    Wenn das soweit passt, dann würde ich es auf Abmischung bzw. Geschmacksache schieben.

    Ich glaube meine Kiste hat einen LFE Pegel Einstellung. Wo man dann - für DTS Musik (?) auf -10dB stellen kann.

    Ich weiß aber nicht wie das bei Yamaha ist.


    Nutzt du die Front-Speaker als SMALL oder LARGE?

    Wenn SMALL dann kannst du nicht mal so einfach den Subwoofer Pegel auf deine Wünsche einstellen weil du damit auch die Balace innerhalb der SMALL LS verstellst.

    Bei LARGE Konfig geht das weil der Subwoofer (=DBA) ohnehin nur den LFE wiedergibt).


    mfg

  • Ich habe den CX-A 5200 und nur ganz am Anfang, als der Receiver neu war, die YPAO einmal ausprobiert. Dabei hatte er mir aber meine Front Speaker auf "Large" automatisch eingemessen und somit passte auch der Übergang vom DBA aus nicht ich frag mich aber trotzdem was eine korrekt durchgführte YPAO Messung vielleicht bringen würde :think:


    Wie kriegt man es denn hin, dass die DBA-Konfig erhalten bleibt ( das muss man ja schon vorher eingemessen haben), und die YPAO dann quasi darauf aufsetzt bzw den Crossover korrekt misst? Also wenn er die Front als Large misst, dann stimmt ja schon mal was nicht?


    Also worum es mir geht: Wenn ich sage, dass die DBA Einmessung schon ganz ok ist - kann ich dann auch einfach nur den Rest ( alles ab 80Hz) durch YPAO messen lassen oder macht der zwingenedermaßen den ganzen Frequenzgang?



    Ein Servus in die Runde der Einmessprofis und die es noch werden möchten :zwinker2:

    sowie an alle die sich gut mit dem Yamaha YPAO auskennen.


    Ich hab mal den Thread aus der Versenkung geholt, da mich einige Dinge etwas beschäftigen. Meine Yamaha CX-A5000 hat ausgedient und wurde durch die 5200er ersetzt.

    In Zuge dessen nahm ich eine Einmessung über YPAO vor.

    Wie schon in obigen Zitaten von Christonic beschrieben, kann ich das Yamaha System, sobald das Mikrofon für die automatische Einmessung an der Front angesteckt ist,

    nicht mehr beeinflussen. Die Messungen erfolgen laut Testtönen die von den LSP abgegeben werden. Somit wurden bei mir auch alle 7 LSP auf large eingemessen.

    Was ich an der Front mit 3 x Klipsch RF 7 II nachvollziehen kann. Nicht aber im Surroundbereich mit 4 x JBL 8102. Was mich primär aber wurmt ist, das PEQ übernimmt dann natürlich dieses (large) Ergebnis und meißelt es bei "Linear, Front und Natürlich" in Stein.

    Ich denke somit wird hier in Frequenzen eingegriffen, die für die richtige Konfiguration nämlich "Small" (Übergangsfrequenz um die 80 Hz) keinerlei Relevanz haben.


    Gibt es irgend ein Möglichkeit dies zu umgehen ?

    Quasi, das man dem System bereits die Small Einstellung vorgibt und auf das dann aufbaut.

    Oder bleibt hier wirklich nur die Möglichkeit über, mit einem externen Einmesssystem zu arbeiten ?

    Und dann die erarbeiteten Ergebnisse in "Manuel" der Yamaha einstellt.


    Dann wird die Anschaffung eines Messequipment wohl oder übel nicht vermeidbar sein.

    Habe doch etwas Respekt vor der Komplexität von REW.

    Oder gibt es vielleicht ein vereinfachtes Produkt, das auch brauchbare Ergebnisse für Messmuffel liefert ?


    Vorab schon mal vielen Dank für Eure Meinungen. :sbier:


    Grüße

    Heinrich

  • Hallo Heinrich,


    da bist du nicht alleine. Hier bleibe ich gerne mal mit dran, da es bei eine ähnliche Thematik mit dem RX-A 3080 gibt. Nach Einmessung alle LS auf Large. Sogar die kleineren Surrounds.

    Um ein UMIK und REW wirst du aber ehrlich gesagt nicht vorbeikommen:-). Dann siehst du was tatsächlich passiert. Seltsamerweise ist der Frequenzgang nach Umstellung 80Hz Trennfrequenz gar nicht so schlecht.

    Ein guter Mittelweg ist es zb. einen vorgegeben EQ zb. Linear, in Manuell zu kopieren und ihn etwas anzupassen (bei Bedarf). Dazu noch Pegel und Laufzeiten mit REW genau kontrollieren und ggf. nachstellen. Dann noch den Sub vernünftig an die Fronts ankoppeln und man hat ein wirklich gutes Ergebnis. Ein gegenhören mit der ursprünglichen YPAO-Einmessung (ohne Veränderung) bestätigt dies.

    Mein Ziel ist es später auch mal alles auf dem Fußweg anzupassen. Bin da auch gerade dabei mich intensiv damit zu befassen. Musste aber auch schon feststellen, dass es mit den 7 groben des Yamaha ziemlich schwierig ist ein gewünschte Zielkurve zu setzen. Mit Hilfe der EQ-Funktion in REW geht es noch einigermaßen gut. Aber da ist noch viel Luft nach oben...


    Aber stell doch erst mal auf deine gewünschte Trennfrequenz um und hör es dir an und probiere mal die beiden gängigen EQ aus (Linear und Natürlich)


    Hab gerade mal dein Kino angeschaut. Sieht klasse aus :sbier:. Aber wie hast du dein SBA ohne Messequipment eingestellt? Gehst du einfach von der Yamaha vom Sub-Out in die 4 aktiven Subs?

  • Hallo Andy,

    danke für deine Antwort. :thumbup:

    Ich meine hier im Forum schon einen Bericht über REW gefunden zu haben, wo die Hardware beschrieben wird, die man benötigt sowie die Software erklärt wird. Kann den aber nicht mehr finden.

    Bitte um Eure Hilfe. :sbier:

    Danke


    Heinrich

  • Hallo,
    nach ein paar Gesprächen mit Yamaha und weiter gesammelten Erfahrungen, habe ich die erste Seite mal etwas überarbeitet:


    Ich kann nur nochmals sagen:
    Auf den Hauptkanälen arbeitet YPAO wirklich gut und sollte daher IMMER als Basis genutzt werden, auch wenn man alles selber machen möchte!

    Stichwort R.S.C siehe erste Seite.

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