• LUCIFER


    Serie: 9/10 Punkte

    Lucifer Morningstar langweilt sich in der Hölle und entschließt sich, eine Zeit lang in Los Angeles zu verbringen. Dort eröffnet er einen Nachtclub und unterstützt das FBI, um die bösen Täter später in der Hölle genussvoll bestrafen zu dürfen. Unterstützt wird er von einem weiblichen Dämonen und Agent Cloe Decker, in deren Gegenwart er seine Unverwundbarkeit verliert.

    Im Laufe der 5 Staffeln tauchen zahlreiche biblischen Figuren auf, was amüsanten Wendungen mit sich bringt. Lucifer bietet durchgehend sehr coole, kurzweilige und spaßige Unterhaltung.


    Bild und Ton: Ohne Bewertung, da auf dem TV geschaut.

  • Auch hier +1.
    Ist zwar bißerl ein Abklatsch von Serien wie das Model & der Schnüffler, The Mentalist, Castle, usw. (Strenge Polizistin und eine coole Privatperson lösen Kriminalfälle).

    Aber cool umgesetzt.
    Und auch hier: Geschlossene Folgen, irgendwelche übermächtige Verschwörungen sind nach wenigen Folgen aufgelöst und ziehen sich nicht ewig dahin.

  • Hmm ... während wir Castle sehr mochten und bis zum Ende geschaut habe - Lucifer haben wir irgendwann in der dritten Staffel abgebrochen. So 'ne Bügelserie (aka: Serie, in der ich zwischendurch bügeln oder zum Kühlschrank gehen kann ohne den Faden zu verlieren) ist schon was feines, aber Lucifer war uns dann irgendwann zu vorhersehbar und monoton. Irgendwann wurde es öde.

  • Ich schaue das auch so als "Stille-Füller" und dafür hat mir das gut gefallen. Konsequent davor sitzen, wäre mir das auch zu flach. Da war Castle oder Mentalist definitiv besser.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Glaube jetzt ist gerade der 2te Teil der 5ten Staffel rausgekommen.

    Eine 6te Staffel gibt es noch, die soll angeblich die letzte sein.


    Wobei es das ja auch schon Mal vorher geheißen hat, also Mal abwarten.


    Finde die Serie auch ziemlich gut, wobei mittlerweile doch in sich viele Wiederholungen sind. Aber da es eher einzelne Episoden sind mit einer zusammenhängenden Rahmenhandlung geht das auch Mal für zwischendurch sehr gut.


    Leider ist mir seit ich Mal ein making of gesehen habe die Hauptdarstellerin ziemlich unsympathisch geworden.


    mfg

  • Ich würde es mit Diva-Tussi zusammenfassen.

    Wobei das freilich nur das aus dem making of ist und ich da auch ziemlich daneben liegen kann.

    Nur im Vergleich zu den anderen Darstellern ist mir das negativ aufgefallen.

    Auch bei den outtakes (youtube,..) kam sie mir nicht sonderlich sympathisch rüber.


    In der Rolle passt eh alles.


    mfg

  • Bei dieser Art Kriterien dürfte ich nie nen Tom Cruise-Film schauen..

    Wenn ich den mal ausserhalb seiner Rollen bei einem Talkmaster o.ä gesehen hatte, war das eigentlich jedes Mal ein Grund, nie wieder war von dem Mann zu schauen- aber als Schauspieler mag ich ihn - und den Rest seiner personality überblende ich dezent..:big_smile:


    Ich mag die Serie, kein Arthaus, aber meist witzige und kaum langweilige Episoden.

    Einmal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

  • Tom Cruise fand ich eigentlich immer auch ganz okay in Talkshows.

    Den Henry Cavill (wegen Tom Cruise - mission impossible) finde ich in real life (besser gesagt nicht in einer Filmrolle) sogar viel sympathischer als in allen Rollen wo ich ihn kenne.


    Hier z.B. ein outtakes/bloopers video:

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    vielleicht hat ja mal jemand Lust da reinzuschauen.

    Würde mich interessieren, ob da mein Eindruck (dass German etwas anders agiert als der Rest der crew) bei anderen auch so da ist.


    mfg

  • Hab ich mir mal angeschaut - ich konnte da aber nicht wirklich „Tussi“ wahrnehmen. Bei solchen spontan Handy Videos verhalten sich Menschen ja oft etwas ... „angestrengt lustig“ - Aber so sehr, dass es mir negativ auffiel war es nicht.

  • Aries

    Hat den Titel des Themas von „LUCIFER“ zu „Lucifer“ geändert.
  • Oh, es gibt einen eigenen Faden für diese schöne Serie. Ich erlaube mir, eine alte Rezension zu den ersten beiden Staffeln hier reinzukopieren.



    Bei Lucifer (Amazon) sind wir die ersten beiden Staffeln durch. Zwischenzeitlich haben wir die erste Staffel pausiert, weil es zwar gelegentlich amüsant war, aber irgendwie doch zu wenig spannend und durch den Aufbau (jeder Fall ein Mord) etwas repetitiv. Als wir weiterschauten, konnten wir verfolgen, wie die Serienmacher mit der Zeit mutiger wurden und auch mal aus dem engen Korsett ausbrachen, v.a. in der zweiten Staffel, die einige wirklich Brüller aufzuweisen hatte.


    Ach ja, die Handlung: Der Teufel macht Urlaub in der Menschenwelt, was ihm so gut gefällt, dass er nicht zurück will. Dazu trägt auch eine Polizisten bei, die ihn aus verschiedenen Gründen fasziniert. Er wird zu ihrem Berater bei ihren Mordfällen.


    Also nichts tiefgründiges, aber wirklich wohltuend und entspannend zum Feierabend. Wir werden weiterschauen, auch wenn die allerletzte Folge "nur" eine 7,6 bei IMDb bekam (insgesamt 8,1), aber anscheinend kein Game of Thrones- Ende.


    Staffel 1: 7/10

    Staffel 2: 8,5/10

  • Staffel 3: Mit 24 Folgen + zwei Bonusfolgen ist die 3. Staffel ziemlich lang geworden. Gegenüber der zweiten fällt sie ein wenig ab, bietet aber von der Mitte aus bis zum Ende hin aber einen deutlichen Schwenk von der leichten Unterhaltung zu einem dramatischeren Plot. Also auch in der 3. Staffel eine Weiterentwicklung der Serie. Man mag die Serie für ziemlich simpel halten, aber eigentlich ist das Grundthema der Serie eine Beobachtung der menschlichen Entwicklung. Irgendwie ist Lucifer selbst ein großes Kind. Zwar offensichtlich bereits erwachsen, aber total triebgesteuert (Sex, Alkohol, Drogen) und versteht nichts von menschlicher Interaktion und Gefühlen. Man beobachtet also den sympathischen Teufel von Nebenan, wie er die Welt entdeckt, wie man mit Menschen umgeht (und wie nicht) und den Umgang mit seinen Gefühlen. Ich will es nicht überhöhen, aber ich glaube, das ist es, was Lucifer von ähnlichen Serien, die in einer Folge eine komlette Geschichte erzählen, wohltuend abhebt, denn da ist mehr Tiefe drin als man zunächst denken würde. Nicht umsonst spielt eine Psychologin eine wichtige Rolle in der Serie. Sehr schön sind die Nebendarsteller gelungen, die witzige Ella, Maze und auch Daniel. Am besten hat mir Charlotte in der dritten Staffel gefallen. Wie wird man von einem Arsch zu einem guten Menschen? Wie sie Pierce in der Küche runterputzt, war einfach super.

    Leider ist unser englisch nicht so gut, dass wir alle Feinheiten und Witzchen verstehen können, denn die englisch-aristokratische Stimme von Tom Ellis ist im Original viel besser. Und Untertitel mag ich nicht.


    Staffel 3 waren mir die 3 Taler für werbelose Unterhaltung mehr als wert. Natürlich gucken wir bei Gelegenheit weiter. :)


    8/10

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