Frage zur Endstufenleistung

  • Ich würde die Endstufe voll aufreißen und im DSP die genauen einstellungen vornehmen.

    Sehe das wie Bolle, habe selber 2x STA 2000d im Einsatz und fahre die Regler nur auf 9Uhr, Regelung erfolgt über den Eingangspegel. Als Tipp: Wenn alle Regler waagerecht in 9Uhr----15Uhr Position stehen, kann man sie wunderbar durch ein längliches Objekt, welches man oben auf die Regler legt und befestigt (Metallstange, Holzstück, etc. bzw. etwas schöner aus dem 3D Drucker, wenn du die Möglichkeiten hast) miteinander verbinden und somit fixieren.

  • Zitat

    Um das Verstellen der Regler zu vermeiden muss ich mir noch was einfallen lassen, irgendwas aus dem 3D Drucker damit

    das blockiert wird oder wenigstens schwergängiger wird.

    oder, nach Roadie-Manier, einfach nach Einstellung die Reglerknöppe von der Achse ziehen, wenn das möglich ist!

  • Kann man die nicht intern mit Festwiderständen überbrücken / ersetzen? Sind das einfache Potentiometer?


    Habe mich immer gefragt, ob die Spannungsunterschiede druch die Chassis kommen, das Poti oder durch den Verstärker?! Oder alles zusammen.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Es wurde schon vieles gesagt, jedoch würde 6Ohm Brücke das selbe bedeuten wie 2x3Ohm an den Einzelkanälen!

    Ob das die STA kann ist möglich, aber ob sie es gut kann ist anzuzweifeln. Brücken erfordert auch echt gute Serienkonstanz in den Einzelkanälen

    Ich würde da eher die Reihenschaltung empfehlen, und den Kompromiss des theoretischen Verlustes am Dämfungsfaktor akzeptieren, welcher sich in der Praxis wenniger schlimm bemerkbar macht als eine Endstufe ausserhalb der Impedanzkomfotzone zu betreiben. Im PA Bereich vermeide ich das Brücken der Endstufen soweit es möglich ist. Bedenkt, der Unteschied bei doppelter Leistung ist nur 1- 4dB weniger im Endschallpegel, wenn man die Powerkompression noch mit einbezieht.

    Wichtig ist es klingt gut, wenn es dann doch zu leise ist, sollte man eben eine zweite Endstufe kaufen, oder eine Stärkere.

    LaB Clone aus dem Chinesenland (FP10000/FB14000) sind echt tolle Endstufen für wenig Geld!


    BTW, wenn ich es richtig verstanden habe geht es um den Subkanal......da würde ich immer die regler voll aufmachen und im Setup vom AVR oder DSP runter regeln, das Rauschen hört dort vermutlich keiner oder nur die Kazte welche im BR-Kanal schläft!


    LG

    Thomas

  • Es wurde schon vieles gesagt, jedoch würde 6Ohm Brücke das selbe bedeuten wie 2x3Ohm an den Einzelkanälen!

    Ob das die STA kann ist möglich, aber ob sie es gut kann ist anzuzweifeln. Brücken erfordert auch echt gute Serienkonstanz in den Einzelkanälen

    Warum bezweifelst du das? 3 Ohm/Kanal traue ich der STA locker zu.


    BTW, wenn ich es richtig verstanden habe geht es um den Subkanal......da würde ich immer die regler voll aufmachen und im Setup vom AVR oder DSP runter regeln, das Rauschen hört dort vermutlich keiner oder nur die Kazte welche im BR-Kanal schläft!

    Welchen Vorteil siehst du darin?

  • @ Bolle .....

    für Musik gebe ich dir recht mit der 3Ohm Performance, auch für die M/C/S, aber nicht für ein DBA, da dort gerade im leistungshungrigen Tiefbass sehr stark entzerrt bzw. angehoben wird.

    Und ich habe lieber etwas Rauschen am Sub als eventuell eine übersteuerte Vorstufe/DSP eben wegen dieser Anhebung!


    LG

    Thomas

  • Also mein DBA geht bis unter 20Hz ohne dass ich anheben muss ...


    Ich bezog mich halt auf das "ob sie es gut kann". Darunter verstehe ich mangelnde Kontrolle etc.. Dass die allermeisten Endstufen bei 20Hz weniger Leistung liefern können als bei 1kHz ist logisch. Die Pascal Audio S-Pro 2 Module in der STA sind ja nun auch kein Schrott und Pascal gibt die im Datenblatt mit 2,7 Ohm als problemlose Last an. Insofern wird die STA im Tiefbass weniger Leistung liefern, aber andere Probleme würde ich nicht erwarten.


    Siehe: https://www.pascal-audio.com/product/s-pro2/ und https://www.pascal-audio.com/w…S-PRO2_Datasheet-1_20.pdf


    Zum anderen Thema gehe ich davon aus, dass die Gainstruktur natürlich so oder so vernünftig eingestellt ist. Das fällt sonst in die Kategorie "Anfängerfehler" finde ich, wenn man etwaige EQs oder Raumkorrektur nicht einkalkuliert. Und das geht mMn. auch ohne voll aufgerissene Gainregler an den Endstufen. :)


    VG Fabian

  • @ Fabian

    stimmt hatte die nicht auf dem Radar das die STA ja die Pascal Mono Module verbaut hat, hast mich auf eine Idee gebracht....vll. finde ich ja mal eine gebrauchte um die Module für Aktivboxen zu verwenden!

    Weist du wie oft ich bei so genannten Profis eine falsche Gainstruktur schon gesehen habe.....deswegen gerne meine Emfehlung im Bass offen zu haben....ist vll. auch bei uns PA lern so üblich, weil runterdrehen macht weniger kapputt, als wie wenn auf 12Uhr eingemessen hat und dann dreht wer auf!


    Es sei noch zu erwähnen, das die Impedanz nicht immer exakt zb. 4 oder 8 Ohm ist und oft in der Praxis je nach Lautspecher und Gehäuseabstimmung auch mal niedriger sein kann dann sind es statt rechnerisch bei 3 parallelen 8 Ohm LS schnell mal nur mehr 2 Ohm.

    LG Thomas

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