Einpegeln der Vorstufe

  • Muss ich mir mal anschauen im REW.

    Sollten eigentlich/ist es von Vorteil wenn der Pegel aller Kanäle aus dem VV gleich ist.

    Da dann eh im DSP alles geregelt wird.Oder ist es besser für jeden Ausgangskanal das Maximum aus dem VV zu ziehen und dann im DSP nachregeln.

    Wenn mein Endverstärker mit 1,8V angegeben ist um den Maxoutput zu erreichen.

    Sollte dies dann darauf abgestimmt werden oder gehen auch kurzfristige höhere Impulse.

  • Da dann eh im DSP alles geregelt wird.Oder ist es besser für jeden Ausgangskanal das Maximum aus dem VV zu ziehen und dann im DSP nachregeln.

    Darauf gibt es keine globale Antwort, weil es zum einen auf die maximalen Pegel von Vorverstärker und DSP ankommt und zum anderen auf den Signalrauschabstand usw. von beiden. Ohne umfangreiche Messungen wird man da nicht zu einem Ergebnis kommen. Ich steuere meine DSPs maximal aus, weil die einfach wenige Pegel vertragen als die Vorstufe ausgeben kann. Aber das kann bei dir ganz anders sein.

  • 👍 bei mir ist der Amp das schlechteste Glied. Du kannst ja die noch regeln.

    Wenn man nur den Pegel in Betracht zieht unabhängig vom Rauschabstand.

    Ist ja eine Wissenschaft für sich🤔, was ich dank den links gelesen habe.

    Bei meinem alten DSP hab ich festgestellt das die digitale Pegelerhöhung besser ist als die

    Analogen Erhöhung am Eingang was den Rauschabstand anbelangt.

    Aber ich hab ja jetzt einen Neuen der qualitativ weit aus besser ist.

    Zuvor hab ich das mit einem Dämpfungsglied am Amp gelöst und den Pegel am DSP erhöht. Das brauch ich jetzt zum Glück nicht mehr:dancewithme.Dadurch sollte eine bessere Dynamik folgen, hoffentlich🤷‍♂️. Leider kann ich nicht den Vollen Pegel im DSP nutzen, da macht der Amp schlapp.

  • Ich hatte ja bei ein paar Filmen das Bassmanagement simuliert, um den Maximalpegel herauszufinden. Das geht auch viel einfacher. BEQ Designer hat sowas nämlich eingebaut. :beated:


    Hier ist die Eklärung dazu. Man kann sich direkt den Headroom im WCS (Worst Case Szenario) anzeigen lassen oder wahlweise bis -5 dB bezogen auf das WCS. Damit kann man genau bestimmen, wie viel mehr Pegel der Subwoofer bei Referenzlautstärke abkönnen muss. Bei der Angriffsszene aus "Tenet" komme ich z.B. auf -6 dB Headroom bezogen auf den WCS, was umgerechnet +3 dB zusätzlich auf dem Subwooferkanal entspricht.

  • Danke,

    das Bassmanagment übernimmt leider mein VV mit fehlerbehaftetem Managment.

    Zb. Ich kann nicht den LFE bis max FQ und die restlichen LS Fr einstellen:spiderman:.

    Sonst könnt ich besser/feiner im DSP das Routing einstellen.Der nächste VV sollt/muss das können :think:

    Das muß ich am Eingang der DSPˋs erst summieren. Dann liegt aber der volle Pegel

    vom LFE auf den LS drauf. Aber zum Glück kann ich das noch mit % Mischung

    beeinflussen sowohl im Eingang wie im virtuellen Bereich. Danach erfolgt die Weicheneinstellung.

    Muss/werde ich noch messtechnisch im Signalweg vor und nach dem DSP im Pegel/FQ auswerten.

    Anders kann ich das nicht.

    Dafür hab ich ein RR-Signal in 5.1 Ausführung, da sollte ja, hoffe ich zumindest,

    der x.1 Kanal den +10db Pegel beinhaltet oder macht das der VV/AV intern selbst.

    Zusatz

    Ich könnt ja auch mal versuchen alle LS auf Fullrange einzustellen.

    Aber da ist glaub ich der Pegel des LFE leiser, so hab ich es in Erinnerung.

    Würde ja meine obige Frage beantworten😬.

    Aber dies könnt ich ja danach im DSP mit +10 ausgleichen.Da hab ich genug Reserve

    nach oben.

    Verliere zwar dadurch im Eingang Pegel aber könnt besser/feiner einstellen/testen.

    Ein Versuch ist es allemal wert:dance:.

  • Eine Frage zum Yamaha 5200


    Testfazit/Verbesserung bei der 5100

    Erweitertes LFE-Routing, damit Frontkanäle LFE auch dann abspielen können, wenn der Subwooferkanal aktiv ist. Dies ist eine Funktion, die normalerweise nur in benutzerdefinierten Integrationsprodukten wie DataSat, Storm Audio, Tinnov und Emotiva zu finden ist. Es gibt jedoch keinen Grund, warum Yamaha diese Funktion nicht anbieten kann....
    ...wurde das in der 5200 erweitert.

    Komisch das die Emotiva aufgeführt wurde.

    Muss ich genauer ergründen ob dies bei meiner alten UMC1 mit der Pegelreduktion im LFE verbunden ist🤷‍♂️ oder die neueren Modelle auch verbessert wurden.

  • Die UMC-1 hat sowieso ein total vergurktes Bassmanagement. Da wirkt der EQ der LS bei Einstellung der LS auf "Small" dann auf den Subwoofer. D.h. die EQs der UMC-1 greifen auf Eingangssignalseite, nicht auf Ausgangsseite.

  • Drachenzähmen leicht gemacht erreicht auf der englischen Tonspur scheinbar sogar +8,5dB, das scheint bisher das absolute Maximum zu sein. In dem von dir geposteten Link zum BEQDesigner Worst Case wird ein Thread verlinkt:

    https://data-bass.ipbhost.com/…-of-heavy-hitting-movies/


    Dort sind noch ein paar Beispiele aufgeführt.

  • Ich zitiere es mal komplett, da es auf der ersten Seite steht:

    Ich bin die letzten 2 Tage gerade dabei mich in den MiniDSP DDRC88 ein zu arbeiten und dabei auch zum Thema Gain Struktur.

    Dabei bin ich z.B. nach dieser Anleitung ab Seite 25 vorgegangen: https://www.dropbox.com/s/5cqu…%20Setup%20Guide.pdf?dl=0

    Ab Seite 31 geht auch auch um das Summensignal und damit es zu keiner Übersteuerung kommt, wenn die MiniDSP das Bassmanagment übernimmt.


    Von der Vorstufe werden 0dBfs von den normalen Kanälen mit -10dBfs, LFE mit 0dBfs an das nächste Gerät geschickt. Zumindest laut Anzeige im MiniDSP passt das genau zusammen.


    Die Frage ist nun, wenn ein AVR/Vorstufe das Bassmanagment macht, ob diese überhaupt größere Spannungen liefern, welche über 0dBFS hinausgehen?

    Oder der AVR/Vorstufe auch wenn auf mehreren Kanälen der volle Pegel anliegt, die Spannung maximal auf 0dBfs begrenzt?


    Sind die 0dBfs ein Limit, oder werden auch höhere Signale verarbeitet?

  • Sind die 0dBfs ein Limit, oder werden auch höhere Signale verarbeitet?

    Erstmal: dbFS steht für "dB Full Scale" und ist ein rein digitaler Wert. Er ist deswegen negativ und endet bei 0, weil er sich auf den höchsten digitalen Wert bezieht. Spannungen sind da noch gar nicht im Spiel. :)


    Die Frage ist natürlich trotzdem, welche Spannungen die Vorstufe maximal ausgeben kann. Um das herauszufinden, habe ich mir ein Testsignal erstellt, das auf verschiedenen Tonspuren folgendes ausgeben kann:


    20 Hz Sinus mit 0 dBFS auf:

    • 7.1 Kanälen gleichzeitig
    • 5.1 Kanälen gleichzeitig
    • 5.1 (ohne Surrounds)
    • 5.1 (nur LFE)
    • usw.

    Damit kann man den Subwooferausgang direkt mit der Soundkarte messen (die muss natürlich die Spannungen vertragen, ggf. also mit Abschwächung) und sich im RTA anschauen, ab welchem Pegel Clipping auftritt. Das Clipping sieht man im RTA sofort daran, dass die nichtlinearen Verzerrungen schlagartig ansteigen. Die Spannung kann man anschließend mit einem Multimeter messen.


    Hier ist die Datei:

    Testsignal Sinus 20 Hz auf allen Kanälen

  • Erstmal: dbFS steht für "dB Full Scale" und ist ein rein digitaler Wert. Er ist deswegen negativ und endet bei 0, weil er sich auf den höchsten digitalen Wert bezieht. Spannungen sind da noch gar nicht im Spiel.

    Gestern war es mir schon zu spät um, ich muss heute diverse Dinge mit REW nachmessen, um das Verhalten des MiniDSP, diverser Gain Einstellungen zu verstehen.

    Die verlinkte Anleitung empfiehlt die Lautstärke der einzelnen Kanäle hoch zu stellen, dass bei 0dB Master-Lautstärke bei der Vorstufe eine Spannung ausgibt, welche der MiniDSP als 0dBfs interpretiert.

    Ich hoffe, so richtig umschrieben Spannung vs. dBfs :zwinker2:

    Damit hat bekommt der MiniDSP das stärkste Signal und die +10dB des LFE stellt man in der MiniDSP ein.

    Soweit die Theorie, die Empfehlung dieser Anleitung.


    Also endet es bei 0?

    Es gibt keine positiven Werten?

    Hast Du nicht irgendwo mal eine Tonspur mit deutlichen + Werten auf einem Kanal gemessen?


    Die Frage ist natürlich trotzdem, welche Spannungen die Vorstufe maximal ausgeben kann. Um das herauszufinden, habe ich mir ein Testsignal erstellt, das auf verschiedenen Tonspuren folgendes ausgeben kann:

    Genau um diese Frage geht es. Ich hab nicht die Spannungen zur Hand, sondern nur, wie die Ausgabespannung vom MiniDSP interpretiert wird:

    Vorstufe Master-Volume = 0

    LFE Pegeleinstellung in der Vorstufe = 0

    Testsignal mit 0dBfS (40hz) = laut MiniDSP 0dBfs.


    Also gibt die Vorstufe mit dem LFE allein schon eine Spannung aus, welche als Vollaussteuerung interpretiert wird.


    Die Frage ist nun, ob die Vorstufen/AVRs beim LFE-Summensignal eine höhere Spannung zusammen mischen, welche digitale Geräte > 0dBfs interpretieren/übersteuern würden oder Ausgabespannung auf entsprechende 0dBfs begrenzen.


    Werde ich mir heute am Abend mit Deiner Datei ansehen.

  • Damit kann man den Subwooferausgang direkt mit der Soundkarte messen (die muss natürlich die Spannungen vertragen, ggf. also mit Abschwächung) und sich im RTA anschauen, ab welchem Pegel Clipping auftritt. Das Clipping sieht man im RTA sofort daran, dass die nichtlinearen Verzerrungen schlagartig ansteigen. Die Spannung kann man anschließend mit einem Multimeter messen.

    Das geht aber auch mit REW direkt (ohne Mediaplayer) , wenn man HDMI als Ausgang nutzt und 0dBFS im Sinusgenerator ausgibt, oder habe ich da ein Verständnisproblem?

  • Das kann man so pauschal nicht sagen....

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    :rofl:

  • Das geht aber auch mit REW direkt (ohne Mediaplayer) , wenn man HDMI als Ausgang nutzt und 0dBFS im Sinusgenerator ausgibt, oder habe ich da ein Verständnisproblem?

    Es geht vor allem darum die tatsächlich anliegende Spannung und Clippinggrenze samt Bassumleitung zu messen. Bei REW kannst du nur maximal 2 Kanäle gleichzeitig befeuern. (Wobei ich mal gelesen habe, dass REW nun kostenpflichtig irgendwelchen Mehrkanalkram kann)

  • Es geht vor allem darum die tatsächlich anliegende Spannung und Clippinggrenze samt Bassumleitung zu messen. Bei REW kannst du nur maximal 2 Kanäle gleichzeitig befeuern. (Wobei ich mal gelesen habe, dass REW nun kostenpflichtig irgendwelchen Mehrkanalkram kann)

    Hast du dazu Infos, das fände ich ja spannend und wäre mir paar Euro wert.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Es gibt keinen positiven Wert als dBfs. Wenn das Glas voll ist, geht nicht mehr rein. Es läuft über.

    Der Vergleich hingt bißerl:

    Unabhängig davon, dass man wegen der Oberflächenspannung ein Glas ne Spur über den Rand befüllen könnte:
    Das ist nur eine Zahl, wenn technisch festgelegt ist, dass es keine positiven Werte geben darf, OK, aber technisch spricht nichts gegen positive Zahlen. Computer können das ;)


    z.B. wie von Follgott hier gefunden:

    Filme mit Tiefbass auf den Hauptkanälen

    Siehe Grafik von Edge of Tomorrow mit knapp +5dBfs auf dem Center


    Also schon ganz schöner übervolles Glas ;)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!