Planung Heimkino im Neubaukeller

  • Also erstmal ein riesengroßes Dankeschön für die zahlreichen Antworten. Ich versuche hier mal auf die Aussagen und Fragen einzugehen. :)


    kommt drauf an wie du Musik hörst.

    Stereo, Ohne Sub? Dann sollte es eher ein Vollbereichslautsprecher sein.


    Ich höhre z.B. immer in Surround, aber begrenzt sich in der Regel auf Konzerte.

    Aktuell habe ich im Wohnzimmer keinen Subwoofer und höre über meine nuVero 50 / 70 (Center) Kombi. Der Bass fehlt natürlich, das kann man nicht wegreden, wobei die Pegel (mit Kindern im Bett) so hoch aktuell auch nicht werden können. Zumal in der Mietwohnung das Lauthören mir einfach keinen Spaß macht. Wobei ich auch hier gerne Mal, wenn die Kinder außer Haus sind, meine Lieblingslieder "laut" (für meine Verhältnisse) hören mag. In der Regel höre ich sie im Surround Modus, wobei ich mich derzeit immer häufiger dabei erwische, die Musik im Stereo Modus zu hören, da im zukünftigen Wohnzimmer "lediglich" die beiden nuVero 50 an der Wand hängen werden.


    Ach und Selbstbau ist natürlich Preis Leistungsmäßig zu bevorzugen!

    Das glaube ich sehr gerne. Aber ich möchte bei einer Kauflösung bleiben, was die Lautsprecher angeht. Habe aber größten Respekt vor allen, die auch die LS in ihren wunderschönen Heimkinos selbst gebaut haben!


    Das lese ich gerne. Hörtechnisch bisher nur mit nuBox (mit Standlautsprechern) sowie nuVero (lediglich Wandlautsprecher) und ich muss zugeben, dass ich den "Wumms" der nuBox Standlautsprecher und des Subwoofers vermisse. Sie durften wegen des Nachwuchses weichen. Dadurch kam ich eben auch auf die drei Standlautsprecher in der Front des Heimkinos. Und wie oben erwähnt sollten es dann doch schon fertige sein.


    Der AVR ist bereits vor zwei Jahren gekauft worden mit der Absicht ihn später auch im Heimkino zu nutzen. Da ich ihn aber damals bereits gebraucht gekauft habe, hätte ich keine Scheu ihn wieder zu verkaufen und ein anderes Gerät anzuschaffen, insofern es mit ihm aus irgendeinem Grund "einfach nicht funktionieren" sollte. :-)


    Das mit der Öffnungsrichtung dürfte noch problemlos gehen. Muss nachfragen, ob die Türen bereits bestellt sind. Kleiner machen geht leider nicht, da der Rohbau unten fertig ist. :-( Möchte hier gerne nochmal um Klarstellung bitten, was denn keine Hifi-LS wären. Die CT700-Reihe von B&W beispielsweise, schreiben sich ja das Kino, wie wir es hier diskutieren, förmlich in den Namen. Sind das Hifi-LS?


    Probleme gibt es hier nicht, nur Herausforderungen etwas zu lösen:big_smile:

    Hier die Dämmung für ein SBA.

    Diese Einstellung lobe ich mir. :) Wie sehe das denn mit einem DBA aus?

  • ... Möchte hier gerne nochmal um Klarstellung bitten, was denn keine Hifi-LS wären. Die CT700-Reihe von B&W beispielsweise, schreiben sich ja das Kino, wie wir es hier diskutieren, förmlich in den Namen. Sind das Hifi-LS?

    Diese Trennung gibt es im Grunde gar nicht.

    Für uns ist letztlich nur das entscheidend was/wie rauskommt aus den Lautsprechern.

    Und da gibt es welche die potentiell z.B. höhere Maximalpegel zulassen als andere.

    I.d.R. sind es aber Kompromisse die da reinspielen, also man kann z.b. einen 15" bis 1kHz laufen lassen und darüber ein 1" Horn machen, das geht dann zwar ziemlich laut, aber dafür ist die Chance hoch dass das 15" Chassis hier nicht mehr ganz sauber spielt, das Horn ebenfalls,..

    Die Kombi 5" Konus + 1" bei 1,5kHz Trennung spielt wahrscheinlich bis zu einem gewissen Pegel saubere, aber darüber hinaus ist die Luft einfach raus.


    Das jetzt mal nur seeeeehr vereinfacht, da gibts noch zig andere Dinge die man berücksichtigen kann.



    Es haben sich denke ich in gewissen Preisklassen ein paar Typen hervorgetan, die dann jew. ein sehr gutes P/L haben.

    So kostet eine JBL LSR308 Mk2 in aktiv (also Leistungsverstärker integriert) ~200€.

    Das zu toppen um den Preis wüsste nicht wie.


    Hier im Forum ist die Beckersound "B" Serie doch sehr gut angenommen.

    Ist halt fürs Kino gebaut. Also kein Vogelaugenahorn Furnier das allein 2/3 des Budgets ausmacht unsw...

    Preis weiß ich gar nicht.


    Nach oben hin sind aber keine Grenzen gesetzt.


    Jetzt gilt es für dich herauszufinden welche Kombi dir am meisten Spaß bringt.



    15.000-20.000 Euro würde ich so aufteilen:

    - AV Pre ~2.000

    - 13x JBL LSR 308(5) 2.600

    - Leinwand 2.000

    - Projektor 6.000 (JVC N5 Klasse)

    - DBA 2500€ (nur in DIY um den Preis möglich)

    - Raumakustik in DIY (also Hauptsächlich Material) 1.500

    - Optik/Austattung (Teppiche, Vorhänge) 2.000

    - Sofa/Sitze 1.500


    ergibt genau 20.100€

    Mit gebraucht Kauf kann man noch sparen und deutlich runter kommen.

    Und Kabel Zuspieler, unsw. braucht man ja auch noch....


    Und klarerweise kann man beim Projektor auch sparen und da er ja i.d.R. leicht zu tauschen ist erst mal auf ein günstigeres Gerät gehen, bis die nativen 4K günstiger werden.


    Bin zwar kein hollywood-zuhause Fan, aber da stimme ich schon zu, das Gesamtkonzept muss passen.

    Also lieber nicht an einem Punkt übers Ziel hinausschießen und dann einen anderen komplett abstinken lassen.


    mfg

  • Das mit der Öffnungsrichtung dürfte noch problemlos gehen. Muss nachfragen, ob die Türen bereits bestellt sind. Kleiner machen geht leider nicht, da der Rohbau unten fertig ist.

    Das heißt das Mauerwerk steht, ist aber noch nicht verputzt?


    Ja zb. die B&W CT Serie würde ich jetzt in den Bereich dediziertes Heimkino einordnen. Magnat Cinema Ultra ebenfalls (in der Heimkino Galerie hier gibt es auch ein schönes Kino mit diesen LS).

    Aber zb. die Nubert NuLine sehe ich jetzt eher im Hifi-Bereich. Wenn aber jetzt jemand den Platz hat und baut sich mit 5 oder 7 Standlautsprechern aus der Serie seine Basis auf, dann wird er damit auch seinen Spaß haben (meine Einschätzung). In den gängigen Heimkino-Räumen ist sowas natürlich eher unpraktisch.

  • Das heißt das Mauerwerk steht, ist aber noch nicht verputzt?

    Selbst wenn, eine Tür könnte man ja auch immer noch nachträglich - sowohl funktional, als auch optisch unauffällig einbauen.

    Also im Vergleich zum Rest Aufwand beim Heimkino keine allzu große Sache.


    Wenn die schon bestellt/gekauft ist, muss man halt abwägen.


    mfg

  • Wie steht es beispielsweise um die Magnet Cinema Ultra THX neben den B&W CT700? Wie gesagt, die vorderen verschwinden ohne hinter der BW, die Surround (und Rear Surround) sieht man dann entsprechend noch, da ich den Raum auch nicht zu stark verschmälern möchte. Selbst bauen möchte ich Lautsprecher nicht, das steht fest.


    Danke jedenfalls für deine Auflistung!!


    Das heißt das Mauerwerk steht, ist aber noch nicht verputzt?


    Ja zb. die B&W CT Serie würde ich jetzt in den Bereich dediziertes Heimkino einordnen. Magnat Cinema Ultra ebenfalls (in der Heimkino Galerie hier gibt es auch ein schönes Kino mit diesen LS).

    Aber zb. die Nubert NuLine sehe ich jetzt eher im Hifi-Bereich. Wenn aber jetzt jemand den Platz hat und baut sich mit 5 oder 7 Standlautsprechern aus der Serie seine Basis auf, dann wird er damit auch seinen Spaß haben (meine Einschätzung). In den gängigen Heimkino-Räumen ist sowas natürlich eher unpraktisch.

    Genau, es steht, ist jedoch noch nicht verputzt.


    Finde leider hier im Forum keine Aussagen zum Magnat Cinema Ultra, außer dass sie im KAMINO verbaut sind. Sind natürlich preislich deutlich attraktiver als die CT700er Serie...

  • Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zuviel Zeit verschwenden mit Detailfragen bei der Elektronik.



    Elektronik kann man dann kurzfristig aus dem aktuellen Sortiment aussuchen, bis dahin werden sich noch weitere Ideen auftun und zur Not einfach zu tauschen.

    Das gilt auch für die Lautsprecher großteils. Mehr noch an der Front, wenn diese sowieso hinter die Leinwand kommt.



    Aktuell ist es wichtiger, das Grundgerüst fest zu legen:

    Gewünschte Bildbreite vs. Zoomfaktor der in Frage kommenden Beamer: Der Epson ist etwas weitwinkeliger, als z.B. JVC (falls später mal ein JVC geplant sein sollte). D.h. wie weit kann man mit der LW in den Raum rücken.



    Fixe Bafflewall hat ein paar Vorteile im Wirkungsgrad und durch die unendliche Schallwand. Aber auch viele Nachteile: Unflexibel, Kammfiltereffekte, keine Dämmmöglichkeit.

    IMHO besser eine "offene Bafflewall", d.h. die Lautsprecher hinter der LW frei stehend und ev. den Rest mit Dämmung.


    SBA/DBA sollte bei dieser Raumbreite aus zumindest einem 2x3 Gitter pro Wand bestehen.



    Raumakustik: Wo sollten die seitlichen Absorber hin. Decke mit Absorber oder Diffusioren.



    usw.

  • Vergleiche Magnat mit B&W, da fällt die andere Bestückung auf.

    Ein "echter" Mitteltöner bei B&W.

    Eine imho fragwürdige 42mm HT Kalotte bei Magnat.


    Zum Vergleich schau die mal z.B. eine JBL 3153 an.

    Da tut sich dann noch mal ein bisschen was an Unterschied auf.

    Der Preis der JBL 3153 ist mit 842€ angegeben.


    Für Heimkino würde ich hier in dem Fall bei diesen 3 zur Wahl wäre ich bei der JBL.


    mfg

  • Vielen Dank. Das ist ein sehr valider Punkt. Die Bildbreite liegt bei 3,00 - 3,50m, das möchte ich dann vor Ort mit einem großen Tuch mal simulieren und mich dann entscheiden. Habe einen Abstand von ca. 3m, da ich sonst mit der zweiten Reihe zu weit nach hinten rutsche.


    Hast Du mir ein paar mehr Infos zum Thema fixe Bafflewall vs. offene Bafflewall.


    SBA/DBA 2x3 Gitter würde bei einem DBA bedeuten, dass ich 12 Subwoofer im Kino habe, ist das richtig? Welche Subwoofer nimmt man da zur Hand bzw. wie aufwendig und wissenschaftlich ist DIY hier? Mir geht es um eine grobe Überschlagsrechnung. Mir kommt das im ersten Moment recht viel vor. Ich dachte hier (illusioniert) an 2 x 2 oder 2 x 3 im DBA. :big_smile:


    Vielen Dank für den Input, versuche das hier alles aufzusaugen!

  • Die hatte ich nicht ins Auge gefasst. Finde auch nicht viel über diese LS. :) Aber sehen sehr solide aus. Was nimmt man passendes für Atmos bspw.?

  • Zum DBA:

    Da kann man Chassis nehmen die in 12" ab 50€ anfangen in brauchbarer Qualität aber auch welche um >250€ das Stück.

    Holz/MDF, Kabel,... Ausschnitt machen (lassen?) nehmen wir mal 50€ an. In komplett DIY billiger.

    Aber gehen wir mal von 100€ pro Kiste aus.

    Dazu Controller 250€ und Verstärker 500€.

    Also für 8 (4+4) bist du bei ca. 1500€

    Bei 12 (6+6) bist du bei ca. 1900€

    Bei 16 (8+8) bist du bei 2300€


    Zum Decken-Lautsprecher:

    Da kannst du nehmen was du willst, bzw. was passt.

    Schall von oben wird anders gehört als Schall von 30° vorne oder von der Seite (90°).

    Das sind dann aber schon deutlich weiterführende Überlegungen die aber zu 100% DIY führen und aber auch preislich dann noch mal eine andere Nummer sind.



    Aber ich habe die JBL vorallem deshalb, genannt um zu zeigen dass es da noch was gibt was nicht so präsent in den Zeitschriften oder Märkten ist, aber was trotzdem eine gute Option sein kann (nicht muss).


    Wie schon mehrmals gesagt:

    Ich denke, dass man mit 11 Stk. (7.1.4) JBL LSR308(5) Mk2 + DBA, schon wirklich sehr weit kommt und für mehr auch wirklich deutlich mehr ausgeben muss.

    Ich habe jetzt kein solches Setup im direkten Vergleich zu einen Setup mit den JBL 3153 gehört, aber ich kann mir gut vorstellen, dass sich der ~4fache Aufpreis jetzt nicht in 4fach so gutem Klang niederschlägt.


    Oder anders gesagt, wenn ich bei gegebenen Budget 4000€ bei den Lautsprechern spare, dann kann ich die woanders hin stecken wo sie vielleicht mehr bringen?

    Also z.B. Epson 9400 vs. JVC N5.


    Aber das kannst nur du beantworten und dazu ist es natürlich sehr hilfreich sowas gesehen bzw. gehört zu haben.


    Was natürlich immer geht ist Gebrauchtkauf, da spart man.

    Also z.B. jetzt mal einen älteren Projektor für um die 1000-1500€ (JVC X5000 z.B.) und die "gesparten" € doch in die Lautsprecher und irgendwann mal Projektor aufrüsten auf 4K.


    Da wiederum bei allen Dingen die man potentiell sowieso mal tauschen will darauf achten sie nicht kompliziert zu verbauen. Bzw. schon bisschen mehr Platz vorsehen wenn mal was größeres kommt.


    mfg

  • Habt vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten und Tipps. Ich habe nun, da es aktuell ein wenig ruhiger ist, mit der konkreten Planung begonnen und angefangen mit Sketchup zu zeichnen. Habe vorher noch nie mit einem CAD Tool gearbeitet (bis auf TinkerCAD für den 3D-Printer) und es ist schon genial, wenn der Raum virtuell vor einem ist. :-)


    Aktuell sieht der grobe Plan so aus:

    Planung

    - Raum-in-Raum planen (50mm Hinterlüftung, 75mm Profile mit Sonorock befüllt, 2 x 12,5mm Rigips)

    - Sitzpositionen (und Podest) planen (aktuell ist die erste Reihe mit einem Abstand von 258cm bei 300cm LW-Breite eingeplant)

    - Positionen der Lautsprecher (nach Grundlagenthread) planen

    - Baffle Wall / SBA oder DBA planen (hier sind noch viele Fragen offen)

    - Leinwandgröße prüfen (projizieren und einfach Mal testen, aktuell habe ich wegen des Abstands und "nach Gefühl" 3m Breite bei 21:9 eingeplant)

    Raum-in-Raum

    - Trockenbauständer installieren (mit Hinterlüftung) und dabei möglichst darauf achten die "optimalen Raumseiten-Verhältnisse" zu verfolgen (goldene Regel: Keine Vielfachen voneinander, das ist aktuell bei 220cm Höhe und 447cm Breite leider nicht beachtet :-()

    - Leitungen für Kabel, Beleuchtung, Lüftung ziehen (5.x.4 und 7.x.4 vorbereiten)

    - Mit Sonorock auskleiden

    - Doppelt mit Rigips beplanken

    // darauf achten, dass alles entkoppelt und mit Gummi unterlegt ist //


    - Ständerwerk für Decke installieren

    - Leitungen für Kabel und Beleuchtung ziehen (*.*.4 für Atmos)

    - Mit Sonorock auskleiden (da bin ich mir noch nicht sicher, da muss ich noch recherchieren, da auch andere Dämmmaterialien diskutiert werden und das Thema Fasernflug noch ein offenes ist)

    - Beplanken

    // // darauf achten, dass alles entkoppelt und mit Gummi etc. unterlegt ist //

    DBA / SBA / (offene) Baffle Wall

    - Ausrichtung der Lautsprecher in der Front durchführen und als Basis für die Baffle Wall nehmen (auf Leinwand-Rahmen achten)

    - Subwoofer entsprechend in der Baffle Wall platzieren (2 4er Gitter mit 12" SWs)

    - Bei DBA entsprechend an Rückwand spiegeln

    Akustikmaßnahmen

    - Erstreflexionen angehen (Spiegelmethode)

    - Einmessen und einstellen (lassen)




    Das ganze ist Mal ein grobes Umriss für mich, damit ich weiß, wo ich noch Futter für meine Wissensdatenbank und den späteren Projektplan benötige. :-) Ein paar Fragen, die noch offen sind und zu denen ich nicht wirklich einen Konsens in den Threads finde, würde ich gerne stellen:


    1. Wie ist eure Meinung zum Thema Baffle Wall: offen, hybrid, geschlossen? Ich finde bei den Anleitungen lediglich eine recht kurze bei AccousticFrontiers zur hybriden Variante.
    2. Wie tief muss die Baffle Wall sein? Können Subwoofer und Lautsprecher komplett an die hintere Wand rücken um nicht unnötig viel Raum bzw. Abstand zu den Sitzpositionen zu verlieren?
    3. Welche 12" Subwoofer sollte ich mir ansehen, wenn ich hier mein Budget auf < 1.000 EUR setze. Gibt es neben den Dayton LS 121-44 noch weitere oder kommt danach nur noch Peerless XXLS-P835017 und Eminence Lab 12? Die Frage ist bewusst ein wenig provokativ gestellt, da mir bewusst ist, dass es unendlich viele Subwoofer gibt. :-) Komme gedanklich vom AW3000 und durch das Lesen hier (Fluch und Segen zu gleich) kam ein neues Verlangen auf. :waaaht:
    4. Habe ich in meiner "Planung" irgendwelche eklatanten Fehler oder Lücken? :blush:

    Liebe Grüße und vielen Dank,


    Martin

  • makin


    Wegen Raum in Raum: Hat das einen bestimmten Grund warum du das machen willst? Die meisten hier im Forum haben das nicht, und ist ja auch ein nicht unerheblicher Kostenfaktor, das Geld fehlt halt dann wo anders. Zuim Beispiel für die Subwoofer:big_smile: Ich will es dir aber nicht ausreden....


    Ist dein Raum nicht rechteckig oder täuscht das auf deiner Skizze?


    Edit: Habe gerade gesehen, dass dein Raum 6m lang ist.


    Wegen DBA: Bei deiner Raumbreite von 4,47m würde ich auf ein 6+6 DBA gehen, 4+4 ist zu wenig für diese Breite.


    Baffle Wall: Ich mache nur eine offene, d.h. Holzgestell für die Lautsprecher und dann die Zwischenräume mit Dämmaterial (Rockwool) ausfüllen und dann mit Unkrautvlies abdecken. Dannach die Leinwand darauf und Stoffrahmen rundherum. Tiefe halt nur soviel wie die Lautsprecher sind. Eindrehwinkel für die Front L+R LS berücksichtigen, meist ca 20-30°Grad, je nach Sitzposition.


    Leinwandgröße: Nicht zu klein machen, aktuell gehe ich von einer 3m Leinwand auf eine 3,6m Leinwand. Kleiner maskieren kannst du immer noch. Sitzabstand ca 1:1 bei 21:9 Format. Bei deiner Raumlänge von 6m würde ich nicht bei 3m bleiben, ich habe 5,7m Raumlänge


    Lüftung nicht vergessen

  • Guten Morgen und danke für deine Antwort. Der Raum im Raum hat für mich zwei Gründe. Zum einen wollte ich ihn akustisch bestmöglich vom Rest des Hauses und nach außen isolieren und zum zweiten würde es Kabelverlegung, Beleuchtung sowie Belüftung(sverlegung) erleichtern. Habe mich da irgendwie darauf eingeschossen, aber ist ja noch nichts in Stein gemeißelt. Daher gut, dass du es ansprichst! :zwinker2:


    Der Keller ist an den Aussenwänden gegossen und im Inneren schauen wir klassisch auf 17,5cm Ytong.


    Man verliert ja auch einen nicht unerheblichen Teil vom Raum. Idealerweise müsste ich testen, wie sehr man es im Rest des Hauses (Schallschutztür ist drin) wie auch von der Straße (Fenster) hört bei entsprechenden Pegeln.


    Wie würdest Du denn 2 Sitzreihen unterbringen, ohne dass man vorne zu nah an der Leinwand sitzt bzw. hinten an der Rückwand klebt? :blush: Vor allem, wenn ich auf 3,20 oder gar 3,50 ginge?


    Bzgl. des DBA. Ich konnte nicht viel dazu finden wie die Anzahl der SW im Verhältnis zum Raum stehen sollte. In einem Paper (der Autor ist hier bekannt, nur müsste ich nachsehen, da ich gerade am Smartphone bin) wurde ja die Zahl der SW im DBA sowie alternative Aufstellungen untersucht. Dabei war bspw. ein 4er Gitter nicht mal so weit weg von einem 2er Gitter. Deshalb dachte ich, dass ich mit 2 4er Gittern mit 12“ Chassis (und idealerweise deinen Gehäusen :respect:) schon in einer anderen Liga fahre.


    Fragen über Fragen, aber ich habe das Gefühl, dass ich dem Ziel immer näher komme.

  • zum zweiten würde es Kabelverlegung, Beleuchtung sowie Belüftung(sverlegung) erleichtern.

    Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Denn ein Raum in Raumkonzept funktioniert akustisch nur, wenn es so wenig Öffnungen wie möglich hat. D.h. Kabel-, Lüftungs- und Lampenausschnitte müsstest du trotzdem innerhalb des Raum im Raum realisieren. Da sparst du also kaum.

  • Ist ein EFH mit nur einer Partei, meiner Familie. Du hast natürlich Recht, es handelt sich um Kalksandstein im Keller! War gedanklich zuvor beim Ytong, entschuldigt!


    Dann ist der Raum-im-Raum Gedanke also aktuell auf der Kippe, was ja nichts macht.


    Kann mir nur schwer vorstellen wieviel Schall (vor allem tieffrequent) durch Decke und Wände geht. Über dem Kino ist der offene Wohn-Ess-Koch-Bereich. Die Kinderzimmer sind nochmal eine Etage höher, jedoch durch eine Galerie getrennt. Also trennt hauptsächlich eine Decke, aber das ganze EG, die Bereiche zu den Kindern ab.

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