Neues aus der Welt

Ich finde Western super! Und der scheint von der Story her sogar, westernabendtauglich mit der besseren Hälfte, aufmerksam bleibend zu sein. Gute neue Western sind rar.

Tom Hanks darf auch ruhig Mal n bisschen mehr Action abbekommen. Tom Hanks in einer Filmhauptrolle wie: From Paris With Love

Wäre Mal was.

Neues aus der Welt

FSK 12, 119 min

Quelle: NF-HD

Aloha,

sodann ein Western mit Tom Hanks und Helena Zengel, der jungen Dame aus „Systemsprenger“, die hier zumindest auch wie eine aussieht. Fragt mich nicht, wie ich darauf kam, aber sie erinnert mich in dieser Rolle mehrmals an „Baby-Yoda“, schreien darf sie hier und da aber auch. Herausragend ist in diesem Streifen fast nichts, vielleicht die schönen Landschaftsaufnahmen, ansonsten ist er inhaltlich leider sehr wohlwollend. Die Westernatmosphäre ist ok. Mich irritierte, dass Tom Hanks die Synchro von „Walter White“ hat, die sich bei mir für Bryan Cranston eingebrannt hat – neben dem Dude. Aufgrund des recht mittelmäßigen Films bin ich froh, dass es nur zur Nominierung bei Nebenoscars reichte.

Film: 3-

Ton: 2

Bild: 2

Film: 6/10 - Schließe mich in der Bewertung Mickey an. Mag sein, dass ich zu dieser Art ruhigem Film einfach keinen Zugang finde, aber die teilweise großartigen Kritiken kann ich schwer nachvollziehen. Die Handlungen von Cpt. Kidd (Hanks) konnte ich zum Teil nicht nachvollziehen, zum Teil kamen auch Wendungen ein wenig unmotiviert daher. Systemsprenger habe ich nicht gesehen, vielleich auch daher empfand ich das Spiel des Mädchens als okay, aber keineswegs überragend.

Die Geschichte plätschert ohne richtigen Höhepunkt dahin, was ich durchaus auch mal leiden mag. Doch der Baseplot (zwei Menschen reisen von A nach gibt nicht viel her, da sind mir die wenig abwechslungsreichen Stationen (immer alles trist, die Menschen abgekämpft und erschöpft vom Krieg) oder die zarte Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern zu wenig um mich so richtig bei der Stange zu halten. Auch landschaftlich eher unspektakulär, ist alles sehr karg und braun in braun, ein Gefühl von erhabener Schönheit wie es sich in manchem Western zwischendurch ergibt will sich hier nur ein, zwei Mal einstellen.

Da Netflix Stream Bild+Ton nur mit Vorsicht zu genießen:

Bild: 5/10 - schaue sehr selten Streams auf großer Leinwand und dieser Film ist dann auch noch sehr undankbar. Häufig monochromatische Bilder (siehe oben, braun in braun mit einem Klecks Grau ist das Motto) sind leider anfällig für Banding und Blockbildung - was es dann auch häufig zu sehen gibt. On Top spielt vieles in der Dunkelheit, was gleichfalls eine Herausforderung für die Kompression darstellt. Beides zusammen ergibt ein arg schwaches Bild, das selten glänzen kann.

Ton: 6/10 (deutsch DD+) - sehr dialoglastig, Score war ganz okay wenn ich mich recht erinnere. Plotbedingt (zwei Menschen reisen allein durch den Westen) gibt es nur wenige Szenen in denen eine Surroundkulisse aufgebaut werden kann. Für diese Art Film in Ordnung

Zitat von Last Action Hero

Die hat er aber schon seit "Bridge of Spies", also auch zuletzt bei "Greyhound". Sein vorheriger Stammsprecher ist ja vor ein paar Jahren gestorben.

Ok, fiel mir dann vermutlich besonders ins Ohr, weil ich gerade wieder etwas Break. Bad schaue. Das ist leider das Problem bei einer Synchro. Mittlerweile sind viele bekannte Sprecher tot.

Trick17, stimme größtenteils zu.