• Sodale, Film angeguckt.


    Ich fand ihn eher mau. Hat mich leider nicht reingezogen. Ne solide Arbeit, aber er wirkte auch mich irgendwie uninspiriert. Vielleicht bin ich zu sehr von der Lynch Verfilmung eingefangen. Die gefällt mir auch jetzt noch wesentlich besser. Die Atmosphäre bei Lynch ist für mich stimmiger.

    Was auch an der Besetzung liegen mag. Ich finde die von Lynch deutlich besser.


    Ganz nette Unterhaltung, aber auch nicht mehr.


    Bild war leider sehr unscharf. Eigentlich waren nur Nahaufnahmen der Schauspieler wirklich scharf. Schwarz ist oft total abgesoffen mit geringer bis keiner Durchzeichnung. Insgesamt das Bild sehr dunkel.


    Surrounding war richtig toll. Wenn auch ganz anders als bei mir Zuhause.

    Außer dem Center war kaum ein Lautsprecher mal ortbar. Allerdings waren auch kaum eine Ortung von "Schallereignissen" möglich. Also das mal irgendwas irgendwo genauer ortbar gewesen wäre. Eher eine umhüllende Klangwolke.


    Die Deckenlautsprecher waren scheinbar zu laut eingestellt. So das es die Ortung des Centers ziemlich nah an den oberen Rand der Leinwand gezogen hat.


    Die Größe des Raums war faszinierend in dem Sinne das der Sound viel mehr Tiefe hatte als bei mir Zuhause. Bzw. wirkte das Surrounding von weit weg kommend. Das schon cool.


    Der Score von Zimmer... halt das übliche. Nichts was irgendwie positiv oder negativ hervor stach.


    Insgesamt kein Film der mich veranlassen würde ihn noch einmal anzuschauen. Teil 2 spare ich mir. Da fand ich weder Buch noch Lynch sonderlich gut. Zu viel Messias Gedöns.

  • Nach der Vorpremiere diesen Mittwoch schrieb ich…:


    Emotional übermannt… schwer in Worte zu fassen, was wir da gesehen haben… Tränen in den Augen während des Films, obwohl er nicht perfekt war… audiovisuell KILLER… wer Sinn für Schönheit hat, wird überwältigt sein… fällt mir schwer in Worte zu fassen, was heute Abend passiert ist… wie meinte ein Reviewer… dies sei ein Arthouse-Blockbuster… ich glaube ich verstehe… verdammt mutiger Film, der, so befürchte ich beim Mainstream durchrasseln wird… Villeneuve wird seine Vision von zwei Filmen hoffentlich umsetzen können… ich habe aber Angst, dass der kommerziell nicht erfolgreich sein wird… gib Dir einen Ruck und geh ins Kino… eine Wahnsinnserfahrung !!!


    Vorab, ich liebe aus verschiedenen Gründen Lynchs Version, die er selber nicht mag und viele dem nicht wirklich etwas abgewinnen können. Wer den Roman von Frank Herbert gelesen hat, weiss, dass in Lynchs Dune sehr vieles frei interpretieret und dazu gedichtet wurde. Das muss man schon mögen, vom 80er Jahre Kitsch mal abgesehen.


    Denis Villeneuve, der seit 40 Jahren an seinem Traum arbeitete, seinen liebsten Roman Dune hoffentlich verfilmen zu können, ist der Vorlage weitaus treuer. Natürlich war auch Villeneuve gezwungen, einiges zu kürzen, aber Kenner des Buches dürften trotzdem sehr erstaunt sein über die Interpretation des Buches.


    Dune ist kein Mainstreamfilm, sondern ein Film für Erwachsene. Wer nicht bereit ist, sich auf ein langsames (nicht langatmiges!) Storytelling einzulassen, ist hier fehl am Platz. Auch ist es nützlich, sich vorab mit der Mythologie dieser Dune-Welt im Web auseinander zu setzen, da Nichtkenner des Stoffes leicht überfordert sein könnten. Die Komplexität von Game of Thrones lässt grüßen. Wer Willens ist zu investieren, wird mit einem Film belohnt, der vom emotionalen Impact her kaum zu topen ist. Dieser emotionale Punch wird vorallem durch die schiere Urgewalt dieser epischen Bilder und der zu jederzeit perfekten Verschmelzung des Scores und des Sounddesigns mit dem Bild hervorgerufen, nicht mit der Story. Da kaum vor Greenscreens gedreht wurde wirkt die Szenerie dermaßen echt und glaubhaft, es ist beängstigend. Villeneuve will auch nicht einfach anspruchsloses Mainstreampublikum bedienen. Der Inszenierungsstil und auch die Cinematographie erinnern stark an einen Arthousefilm. Es wird gezielt mit Unschärfen gespielt, die eben fokussieren und Kopfkino auslösen. Eine der künstlerischen Waffen, die entwaffnend ist.


    Der Messiasaspekt ist der Kern der Geschichte von Frank Herbert. Eine klassische Heldenreise, wie wir sie gerade in großen Produktion kaum noch gesehen haben die letzte Zeit. Im Gegensatz zu Lynch wird hier aber kein Hokuspokus veranstaltet, sondern glaubhaft die Zerrissenheit des Protagonisten dargestellt, der sich mit dieser Rolle nicht abfinden will. Auch hier ist Villeneuve nahe an der Vorlage.


    Es ist nicht der perfekte Film, aber es ist der perfekte Prolog. Denn eigentlich beginnt der Film erst nach 2.5 Stunden, nur um dann zu enden. Villeneuve pochte immer auf zwei Teile. Ob ihm und vorallem uns der zweite Teil vergönnt sein wird, hängt vom kommerziellen Erfolg ab.


    Daher hoffe ich, dass ihr alle ins Kino rennt und euch überwältigen lässt. Wir wollen den 2. Teil. Wenn ihr ihn gesehen habt, wisst ihr warum.


    Und schaut ihn euch auf dem grösst möglichen Screen an. Dune wurde im IMAX-Format gedreht und die Bildqualität ist schlicht perfekt. Wir haben das Glück in der Nähe einen neuen IMAX-Tempel zu haben. Unnötig zu erwähnen, dass das nur top notch ist.


    Aber auch wenn kein IMAX in der Nähe ist, geht ins Kino. Solche Filme sind rar, solche Erlebnisse nicht beliebig reproduzierbar. Etwas Grosses läuft da, und ich freu mich wie ein kleines Kind ihn am Montag im Rewatch zu sehen und die Woche darauf gleich nochmals.


    Mag mich nicht entsinnen, bei welchem Film ich schon mehrfach ins Kino gespurtet bin. :dancewithme

    Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie…

  • ist der Vorlage weitaus treuer.

    Ist mir nicht aufgefallen. Es war ja öfter die Rede davon das es näher am Buch von Herbert sei. Drum habe ich darauf geachtet. Bis auf die Szene mit Duncon Idaho bei der Rettung von Paul und Jessica (bei Lynch gehts gleich zu den Fremen) ist das doch 1:1 das was Lynch zeigte.

    Ich war richtig erstaunt wie wenig sich das Storytelling unterscheidet.

    Einmal editiert, zuletzt von Siebenton () aus folgendem Grund: Name korrigiert

  • Na beide erzählen halt Dune :zwinker2:


    Aber die Version von Lynch nimmt sich doch viel mehr Freiheiten (was durchaus legitim ist). Bspw. Schallmodule… die gibt’s nicht im Roman und auch wird Paul nicht als gottgleiches Wesen beschrieben im Roman wie bei Lynch. Es regnet nämlich nicht im Roman :zwinker2:


    Offensichtlich hat der ‚fantastische‘ Touch, den Lynchs Version nun mal ausmacht, bei dieser Adaption gefehlt. Villeneuve ist viel geerdeter unterwegs.


    Ich liebe beides und bin sehr sehr glücklich damit.

    Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie…

  • ... wenn mein verdammter Burger vielleicht endlich mal käme, könnte ich den Film evtl. sogar komplett sehen.

    Leider nicht mehr hier:

    Sondern im Cinemaxx, dafür immerhin im Orginal.

  • Hi,


    wir waren gestern abend drin .... ich bin immer noch geflasht.

    Man muss sagen: Ich habe irgendwann mal Schnipsel der Lynchversion gesehen; Buch kenne ich gar nicht.

    Die erste ca halbe Stunde war ich mir nicht so sicher, ob das Ganze was für mich ist. Wurde erstmal viel der Erklärbär rausgeholt was ich meist ziemlich schlecht finde.

    Und das Gezeigte war dann tw. etwas dröge (Realszenen) oder wirr (Visionen), die Figuren unnahbar/-sympathisch.

    Interessanterweise war das Auftreten von Jason Momoa plötzlich so ein Katalysator - ab da war ich plötzlich emotional involviert. Dann die "Prüfungsszene" und ich habe mitgefiebert.

    Kann auch nicht sagen, warum.


    Und *DANN* konnte ich auch die Schauwerte genießen - was für ein Brett für Augen und Ohren!

    ...Bild war leider sehr unscharf. Eigentlich waren nur Nahaufnahmen der Schauspieler wirklich scharf. ---

    kaum ein Lautsprecher mal ortbar. Allerdings waren auch kaum eine Ortung von "Schallereignissen" möglich. Also das mal irgendwas irgendwo genauer ortbar gewesen wäre. Eher eine umhüllende Klangwolke....

    Für mich hat Beides (zusammen mit dem Score und dem Design) sehr gut diese eher "mystische" Atmosphäre erzeugt und getragen.

    Es war eben gerade KEIN Star-Wars ... es wurde eher eine Geschichte der Gefühle, Visionen, Hoffnungen, Prophezeiungen, .. erzählt.

    Interessanterweise erinnerte mich das Ganze eher an Lynch als das, was ich von der Lynchfassung in Erinnerung habe.

    Technisch war das bei uns (Cineplex, "Ultimate Saal", 3D&4K) jedenfalls allererste Sahne - extrem scharf, Ton sehr räumlich und sehr dynamisch (Schwarzwert ist mir nicht negativ aufgefallen).

    ...Der Score von Zimmer... halt das übliche. Nichts was irgendwie positiv oder negativ hervor stach.

    Echt?

    Für meine Frau und mich war der Score sehr eigen - so sehr, dass wir beide uns am Ende verwundert ansahen und sagten: WAS - Das war Hans Zimmer?!?

    Während des Films hatte ich eher auf "die isländische Schule" (Johannsson, Göransson, ...) getippt.

    Auch das passte für mich sehr gut.


    Gruß


    Simon2


    P.S.: Das 3D fand ich übrigens echt toll.

  • Technisch war das bei uns (Cineplex, "Ultimate Saal", 3D&4K) jedenfalls allererste Sahne - extrem scharf, Ton sehr räumlich und sehr dynamisch (Schwarzwert ist mir nicht negativ aufgefallen).

    Ich nehme an das dies, bei mir im Cinestar, am Projektor lag. Bzw. dessen Einstellungen. Mir fiel schon bei den Filmschnipseln vor dem Hauptfilm auf das die Balken über und unter dem Bild sehr aufgehellt waren. Schwarz war hellgrau.


    Für meine Frau und mich war der Score sehr eigen - so sehr, dass wir beide uns am Ende verwundert ansahen und sagten: WAS - Das war Hans Zimmer?!?

    Ich kann mich an einige markante Filmsequenzen/Einstellungen gut erinnern. Aber die Musik dazu... Fehlanzeige. Wie gesagt, ich finde den Score nicht schlecht, aber eben auch nicht hervorragend. Doch eher Stangenware.

    Ganz anders etwa der Score zu Quit Place2. Kay, ist eine ganz andere Art von Film und Score. Aber da habe ich jetzt nach Wochen immer noch ne Menge Momente des Scores im Ohr/Gedächtnis.



    Das 3D fand ich übrigens echt toll.

    Dem kann ich mich dann endlich mal anschließen. :) Ich fand das 3D toll weil ich nach paar Minuten vergessen habe das es 3D ist. 3D dient hier ganz still und leise der Immersion bzw. dem Film. Ich habe sogar 2 mal die Brille hoch geschoben um zu sehen ob es (noch) 3D ist. Einfach der Raum nach hinten erweitert ohne Effekthascherei.


    Bewusst ist mir nur die Jägerdrohne als Popout aufgefallen. Die sah sehr hübsch aus. Auf jeden Fall besser als die fliegende Spritze bei Lynch. :big_smile:


    Ich denke mein Problem mit dem neuen Dune ist hauptsächlich das ich den Lynch Film locker 10-15 mal angeguckt habe und die markanten Dialoge auswendig kenne. In Deutsch wie Englisch. Und jedes Mal wenn exakt die gleichen Dialoge kamen dachte ich mir: "Das war bei Lynch und den von ihm gewählten Schauspielern aber besser".


    Etwa die Szene mit Patrick Stewart als Gurney Halleck wie er Paul (Kyle MacLachlan, welchen ich auch viel besser finde als den neuen Bubi-Paul) mit dem Rücken zur Tür stehend erwischt und zum Kampf zwingt.


    Ich versuch mal zu erklären warum mir die Atmosphäre bei Lynch besser gefällt.


    Das beginnt schon mit dem Anfang; Prinzessin Irulan formatfüllend auf dem Screen: "The Beginning is a very delicate Time....", da bekomm ich jetzt noch Gänsehaut wenn ich dran denke. :) Weil es so eindringlich ist.

    Ich hatte/habe gleich das Gefühl das mir etwas wichtiges erzählt wird und ich aufpassen muss. Schon an der Stelle hat mich der Film angerührt und im Griff .


    Dann spielt der Film ja im Jahre 10191. Also weit, weit in der Zukunft. Wie hat man sich das vorzustellen? Sehr gelungen finde ich bei Lynch, die Technik, welche es in dieser Zeit gibt und welche sehr weit fortgeschritten ist, praktisch in einer, ich nenne es mal barocken Gestalt, verschwinden zu lassen.


    Wir leben aktuell in einer sehr technikaffinen Zeit. Man ist stolz auf die Technik und zeigt sie gerne her. Das sieht man jeden Tag an jeder Ecke. Doch gab es Zeiten/Epochen an den andere Aspekte bestimmend waren. Etwa die Dichtkunst, Theater und Philosophie.

    Irgendwann werden auch wir von sichtbarer Technik genug haben, sie dient, tritt in den Hintergrund und andere kulturelle Aspekte werden bestimmend.


    Dann die mondäne, barocke Ausprägung dieser Zeit bei Lynch. Etwa die gewaltigen Kleider welche die Frauen der aristokratischen Führungselite tragen. Lynch zeigt eine Gesellschaft die so weit weg ist von unserer heutigen das sie schon wieder archaisch wirkt.

    Man kann sich an der Stelle die Frage stellen ob sich wirklich alles immer nur in einem ewigen Kreislauf wiederholt.


    Oder die monströse Entwicklung der Navigatoren. Da habe ich das Gefühl das wirklich viel Zeit ins Land ging um aus einem Menschen so ein Ding zu machen.


    Die durchgeknallten Harkonnen kommen mir beim neuen Dune zu kurz. Bei Lynch: Harkonnen Mentat setzt an:"My Plan is to....", Baron Harkonnen brüllt "My Plan!", Mentat:"The Plan is to......". herrlich :big_smile: Der Herzstöpsel...Humor kommt beim neuen Dune gar nicht vor.


    Die geheimnisvolle Rolle der Mentaten wird bei Villeneuve nur angekratzt. Ich finde die hohe Laufzeit des Films wird nicht besonders gut genutzt. Die Charaktere bleiben eher flach. Etwa die im Sinne des Wortes blasse neue Jessica. Die wirkt wie ein Mäuschen. Was für ein Unterschied zur alten stolzen, selbstbestimmten, selbstbewussten Jessica. (Francesca Annis)


    Max von Sydow als Kynes. Da hat die neue Kynes doch keine Chance. Sting der da rumhopst und eindeutig einen an der Klatsche hat. Wie die ganze Harkonnenbande. Von der Besetzung her gut gefallen haben mir beim neuen Dune eigentlich nur Rabban und Herzog Leto.....


    So, nun langts auch. Ich merke gerade das ich mich einschieße. :)


    Der neue Dune ist ein guter Film! Aber das herausragende Werk sehe ich halt nicht.

  • Handwerklich, technisch fand ich den "neuen" 10/10, die Erzählgeschwindigkeit ist perfekt - der Zuschauer hat genau genug Zeit, alles in Ruhe aufzunehmen und zu verarbeiten, und wird just dann weiter geführt - und die Bildästhetik ist einfach nur umwerfend. Die Libellen-Copter! Selten so was geiles gesehen.


    Der Vergleich mit dem "alten" ist dennoch problematisch, weil da sehr charismatische Schauspieler von einem Regisseur geführt wurden, dessen große Qualität darin besteht, dem Zuschauer zu kriegen, ihm direkt unter die Haut zu gehen. Villeneuve ist ein hervorragender Techniker, der es versteht, eine Geschichte sehr feinfühlig zu erzählen. Das schafft er auch, mit einer bewundernswerten Leichtfüssigkeit - man hat den Eindruck, dass das alles keine große Sache gewesen sein muss, einfach so da war und er nur die Kamera draufgehalten hat (HA-HA-HA - Hut ab vor dem Mann!). Das macht das Ganze sehr rund und glaubhaft, es wirkt alles realistisch. Star Wars z.B. war da anders, da sieht man richtig den Schweiß des Produktionsteams in den Details.


    Ich unterstelle mal, hätte es den "alten" nicht gegeben, gäbe einige Kritik nicht und die meisten würden den Film extrem gut finden. Nun ist auch die Geschichte überragend und die macht natürlich den Großteil eines Films aus. Die war nun vorher bekannt und geht also nicht mit auf das Plus-Konto des Films. So eine Geschichte muss aber erst mal angemessen erzählt werden, das ist eine sehr hohe Kunst und man muss mit dem hervorragend geschriebenen und erzählten Buch mithalten können. Ein "Venom" hat es da wesentlich einfacher: Da müssen die Effekte stimmen, die Gags, der Schauspieler muss cool sein und fertig ist der Blockbuster.


    Für die, die die Bücher nicht kennen, ein bisschen Info, keine Spoiler:
    - Es geht um den Messias, das ist nun mal die Geschichte, die da erzählt wird. Für das, was da kommt, fand ich diesen Aspekt quasi kaum erwähnt. Das kommt dann direkt im Anschluss, und zwar dicke!
    - Es gab vor langer Zeit (im Film) einen Konflikt mit den Maschinen, der nur knapp gewonnen wurde. Darauf hin wurden alle "Thinking Machines" verboten. Meiner Meinung nach ein Geniestreich von Frank Herbert, der die Bücher völlig aus dem Problem hebt, wann sie gelesen werden. Viele Sci-Fi mutet aus heutiger Sicht lächerlich an, selbst wenn sie einst bahnbrechend war, weil die Realität die Fiktion überholt hat. Das ist hier schlicht nicht möglich.

    - Es haben sog. Mentaten die Rolle der Rechner übernommen, eigens dafür trainierte und mit Spice gepimpte Menschen, die sehr schnell sehr viele Daten verarbeiten können. Darauf wird im Film nicht eingegangen, auf die Hintergründe dazu eben auch nicht.

    - Dune wird oft, als "Das Buch Dune" bezeichnet. Dune ist Teil 1 von 6 Büchern und Dune an sich stellt innerhalb dieser Buchreihe genau das Intro dar. Ab Teil zwei geht es dann richtig los mit der Geschichte. Das aktuelle Film verfilmt genau die erste Hälfte des ersten Buches, kratzt also mal vage am Dune Universum.

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