Planungs- und Bauthread erstes Heimkino

  • Hast du den zwischen der unteren Maurerschnur und dem Dämmmaterial noch z.b. Unkrautvlies eingebracht? Ansonsten würde doch, wenn ich das richtig verstehe, die Luft an dem offenen Dämmstoff vorbeistreifen. Bzgl Faserflug evtl nicht so optimal.

  • Hast du den zwischen der unteren Maurerschnur und dem Dämmmaterial noch z.b. Unkrautvlies eingebracht? Ansonsten würde doch, wenn ich das richtig verstehe, die Luft an dem offenen Dämmstoff vorbeistreifen. Bzgl Faserflug evtl nicht so optimal.

    Nein, Unkrautvlies habe ich nicht eingebracht: da es sich bei dem Dämmmaterial nicht um Stein- oder Glaswolle handelt, sondern um Thermo Hanf, wäre der Faserflug nicht gesundheitlich bedenklich.


    Fasern lösen sich allerdings trotzdem bei der Verarbeitung (aber halt vergleichsweise sehr große), von daher wäre das Unkrautvlies vielleicht doch nicht verkehrt, quasi als "Bröselschutz" :-)

  • Tolle Umsetzung, Kompliment. Was hast Du mit den ESPs vor?

    Herzlichen Dank! :thumbup: Die ESPs dienen der Überwachung der Raum-Temperatur und -feuchtigkeit mit Bosch BME280-Sensoren. Die kleinen Kisten die ich an die Rückwand geschraubt habe:



    Die ESPs sollen dann in zwei kleinen Kisten an die Seitenwand, von dort die Kabel zu den BME280.

  • Danke!

    Gibt es Langzeiterfahrungen zum Thermo Hanf bzgl. Formstabilität, nicht das es mit der Zeit auseinander bröselt...

  • Kommt aber natürlich drauf an wie man es verbaut hat. Hinstellen hällt ewig. Viele Lagen aufeinandergelegt wird irgendwann platt. Ist aber mit Steinwolle etc. nicht anders.

    Das ist auch mein Kenntnisstand: auf jeden Fall stellen, nicht übereinander legen. So steht es zumindest auch immer als Transportanweisung dabei, soweit ich gesehen habe.


    Ich habe meine untere Lage auch nur deswegen liegend untergebracht, weil ich kein Material mehr darauf stellen werde: da kommen die Lautsprecher-Böden drüber und an den freien Stellen kommt erst wieder eine Stützkonstruktion. Ansonsten drückt sich das Material sicherlich platt.


    Ich denke es macht auch Sinn, das Dämmmaterial (zumindest ab einem gewissen Eigengewicht) in horizontale Schichten einzuteilen und das Gewicht mit Zwischenkonstruktionen abzufangen. In den Verarbeitungs-Videos bzgl. Thermo Hanf wird das Material immer etwas breiter geschnitten als zwischen den Dachsparren Platz ist (2 oder 4 cm) und die Hanf-Bahn zwischen den Sparren eingeklemmt. Das fängt auch etwas Last ab, zumindest wenn das Einklemmen auf Dauer hält... :-)


    Müsste man mal Jemand "vom Fach" befragen. :)

  • Ja, klingt auf jeden Fall interessant.


    Wobei ich allerdings bei Hanf schön finde, dass es gerade kein künstliches Material ist. Und ein Vorteil des Hanfes, zumindest bei Kellerräumen mit tendenziell eher höherer Luftfeuchtigkeit, ist dass es Feuchtigkeit zwischenspeichern kann. Ich erhoffe mir damit auch einen Teil Schimmelvorbeugung. :zwinker2:

  • Ja, klingt auf jeden Fall interessant.


    Wobei ich allerdings bei Hanf schön finde, dass es gerade kein künstliches Material ist. Und ein Vorteil des Hanfes, zumindest bei Kellerräumen mit tendenziell eher höherer Luftfeuchtigkeit, ist dass es Feuchtigkeit zwischenspeichern kann. Ich erhoffe mir damit auch einen Teil Schimmelvorbeugung. :zwinker2:

    Deshalb hab ich ja im ganzen Haus inkl. Kino nur Holzwolle verbaut.

  • Thermo Hanf nochmal raus genommen und alles mit dem Vlies unterfüttert:




    Und dann halt Thermo Hanf wieder drauf:




    Damit sollte Worst Case nach unten nichts mehr fliegen oder bröseln. :)


    Als nächstes würde ich dann aber tatsächlich (im mittleren Segment) darauf die Lautsprecher-Böden montieren…

  • In den letzten zwei Wochen hat sich nicht viel berichtenswertes ergeben, aber:

    • die unteren Lautsprecherböden sind zumindest nun angeschraubt.
    • ich bin im Gespräch mit einem Heizungsbauer zwecks Umbau des Heizkörpers
    • dabei wurde die Überlegung aufgeworfen, die einfachen Metall-Kellerfenster gegen doppelt-isolierte Fenster auszutauschen.
    • die ersten beiden ESP-Platinen sind fertig, dazu aber bei anderer Gelegenheit mehr



    Bei den Kellerfenstern bin ich mir nicht sicher, ob ich mir nicht womöglich Feuchtigkeitsprobleme erzeuge, da es im Keller (Haus Baujahr 1958) immer etwas feucht ist, da die Feuchtigkeit aus dem Boden im unteren Wandbereich etwas aufsteigt. Nicht dass die Wände nass wären, aber man kann eine erhöhte Feuchtigkeit messen. Die Luftfeuchtigkeit liegt momentan um 53% bei 17,5° Raumtemperatur.


    Ich frage mich, ob dichtere Fenster eher dazu führen, dass:

    a) der Raum wärmer wird und damit die Feuchtigkeit abnimmt

    b) die Feuchtigkeit schlechter entweichen kann und daher im Raum zunimmt.


    Habt ihr dazu (sprich Fenstertausch im Keller) Erfahrungswerte?



    Ansonsten habe ich eine mögliche Belegung des Technik-Schaltschrankes geplant:



    Ein paar der Komponenten sind noch nicht endgültig festgelegt und dienen daher als Platzhalter. Im Groben dürfte es aber passen. Wird ganz schön voll... :shock:


    Die Zwischenböden sind bereits besorgt, die will ich demnächst einbauen, ebenso die bereits vorhandenen Komponenten (DCX, STA2000, DBA-Verteiler etc.).


    Außerdem will ich die Metallschiene im Bereich des Center-LS montieren, da ist etwas Basteln und Glück gefragt…



    VG Frank

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