Ein Gedanke wächst (Das INCEPTION CINEMA entsteht)

  • Wow 20cm ist natürlich echt super kompakt:respect:

    Wieviel Liter brauchte der nochmal ? War das nicht so um die 30l wenn ich mich recht entsinne?


    Ein DBA in 2x8 sollte dann doch auch bis 120Hz linear spielen können oder? Pegel ist mit der Stückzahl wahrscheinlich auch gut möglich richtig?

    Guten Morgen Mario,


    ja 35L passen super.

    Die Grenzfrequenz würde dann bei 4stk. in der Breite bei theoretischen 150Hz liegen, bis 120Hz wird das wohl funktionieren, je nach Mobiliar.

    Pegel kann ich gleich mal eine Simu machen, sollte aber reichen:big_smile:


    Bedenke aber, dass umso schmaler die Gehäuse in der Tiefe sind und damit auch die Holzständerwerke, umso weniger Dämmung kannst du integrieren. Da ein DBA in der Praxis selten bis nie die Theorie trifft, profitiert auch ein DBA ungemein von einer Dämmung an Front und Rückwand und die restlichen LS ebenso. Da wären 20cm Dämmung eigentlich zu wenig. Um bei der 2. Längstmode von 40Hz wenigstens noch ein Alpha von 0,5 zu erreichen, wären es schon 40cm. Dann wirds aber ziemlich knapp mit den 2 Sitzreihen und der 3m breiten Leinwand.


    Kurze Raumlänge 526cm abzüglich 2x40cm für Front und Rückwandkonstruktion, abzüglich 3m Sitzabstand zur 1. Reihe bleiben 146cm für die 2. Sitzreihe mit Beinfreiheit übrig. Bei Kinostühlen in der 2. Reihe passt das aber.

  • Ja, 2*8 gehen gut bis 120hz.


    Bzgl. Der schiefen Wände

    Der erste Gedanke war ja ein Horn :zwinker2: und dadurch die Wand begradigen.

    Der 2. ein absorber was dann beim DBA hinfällig wird.

    Dann begradige die Wand doch mittels der Baffle Wall.

    Das seitliche zulaufen ist nicht so kritisch.

    Das DBA soll ja auch in einem leeren Raum ideal funktionieren und wann hat man das?

  • Moin ihr Lieben,


    ich wäre mit allen Maßnahmen, welche die alten Wände "luftdicht" einpacken, vorsichtig.


    Ein ehemaliger Rübenkeller, der noch immer -wie oben geschrieben - über feuchte Wände verfügt - ist nicht unbedingt die ideale Ausgangsposition.


    Wenn kein externer Gutachter befragt werden sollte - was ich hier in diesem Falle unbedingt empfehlen würde - wäre meine erste Intention, eine sehr ordentliche Lüftungs-/Entfeuchtungsanlage in diesen Raum zu integrieren.


    2. würde ich persönlich jedwede Vorsatzschalen, Baffle Walls etc. vermeiden und alle Bauteile mit ausreichend Abstand zu Wänden/ Boden montieren.


    Die schrägen Wände würde ich so belassen - insbesondere bei der hier angekündigten hohen Anzahl an Subwooferchassis.

    LG


    Uwe

  • Moin Uwe,


    gut das du es erwähnst, dass ist ganz klar erstmal der wichtigste Punkt in diesem Raum.

    Zumindest hat man durch die enorm schräge Frontwand viel Luft hinter dem Ständerwerk, was jetzt aber kein Allheilmittel sein soll.

    Die Ständerwerke würde ich ringsherum mit 10cm "Lüftungsschlitzen" versehen und schauen, dass die Raumbelüftung auch die "Hohlräume" hinter den Ständerwerken mit frisch und Abluft zu versorgen.

  • Den Zusammenhang verstehe ich nicht ganz? Vermutlich geht es dir um den Sitzabstand des Referenzplatzes und dieser ergibt sich aus dem Sitzabstand der 2. Reihe oder?

    Für mich hätte das aber keinen Einfluss auf die Bildbreite, ich würde das Bild so groß machen wie es nur geht, kleiner maskieren geht immer.


    Gruß Jan

    Hallo Jan


    Genau, durch die 2. Reihe bin ich ja mit dem Referenzplatz eingeschränkt in der Positionierung. Deshalb versuche ich die 2. Reihe möglichst kompakt zu halten und auch weit hinten im Raum zu positionieren.


    Naja, ich denke mal mehr als Faktor 1:1 werde ich wohl nicht haben wollen vor allem weil meiner Frau das dann sehr wahrscheinlich viel zu groß/anstrengend wird! Werde mir aber auch noch im weiteren Verlauf der Planung versuchen noch ein paar andere Kinos anzuschauen.


    Laut meiner groben 3D Planung komme ich am Referenzplatz auf ca 3m Abstand.

  • Wo fang ich jetzt mal an.


    Wohl am besten bei der größten Sorge der feuchten Wände:


    Hallo Uwe

    Dein Wissen in diesem Bereich scheint ja gut ausgeprägt zu sein wie ich schon öfters lesen konnte! Mir macht das auch ehrlich gesagt die meisten Bauchschmerzen, wo fängt man an und hört man auf. Was ist richtig und was ist falsch. Im WWW liest man ja echt alles mögliche, vom verschweißen bis zum aufwendigen auftragen verschiedener Putzarten.


    Was meinst du mit Belüftungsystem? Ne Art Klimaanlage oder einfach nur einen permanenten Luftaustausch?


    Was wäre denn ein Fachmann deiner Meinung nach? Fachbereich Kellersanierung oder irgendwelche Bauingenieure?


    Von außen ist übrigens überhaupt nicht mehr an die Wände zu kommen da alles komplett bebaut ist und auch alles überdacht. Also kein Oberflächlichenwasser oder Regen der die Wände befeuchtet sondern kommt alles vom Erdreich.





    Zur LW Breite, aktuell liegt unser Faktor bei 1,13 bei 21:9, das ist noch okay für meine Frau. Muss aber auch sagen das Sie Epilepsie hat und das halt alles sehr anstrengend dann ist. Wie schauen aktuell zu 100% gemeinsam und ich hoffe und will auch das dass so bleibt:big_smile: Ansonsten ist der Geldhahn ganz schnell zugedreht:rofl:




    Dann noch schnell zum DBA, ja bis 150Hz mit ordentlich Pegel ist doch super! Wie tief spielt das DBA denn eigentlich runter?


    Wie Jochen ja schon schrieb gefällt mir an und für sich ja auch der Gedanke an den Infrasub:zwinker2:

  • Hier mal eine Simu von 8xAlpine SWG 1244 im Freifeld "ohne" Druckkammereffekt bei 1,7kw.

    Mit Druckkammereffekt geht es locker über 120db ab 20Hz, ab 30Hz so 125db. Damit sollten am Hörplatz Referenzpegel verzerrungsfrei möglich sein.

    Danke!

    Na das sieht doch richtig gut aus:big_smile: oder mit anderen Worten: Geil:woohoo:

  • Hallo Sven,


    ich würde nach "Gutachter feuchter Keller" suchen. Hier ein Beispiel aus deinem weiteren Umfeld.


    Gutachter sind in der Regel neutral und wollen nix verkaufen. Imho gut investiertes Geld - man kann ja vorher fragen, was eine Begutachtung ungefähr kostet.


    LG


    Uwe

  • Ja MARIO :P
    als Du die Tage "Wände sind wie zu erwarten feucht im unteren Teil." schriebst, dachte ich mir ebenfalls "ohje", aber da ich nicht im Thema bin hielt ich mich zurück und finde es somit gut das Uwe es anspricht.
    Das wäre meiner Meinung auch das Erste was zu klären/anzugehen wäre, auch wenn der Wunsch/Drang nach einem fertigen Heimkino bestimmt sehr groß ist.

    Das schönste Heimkino bringt nichts, wenn man sich und anderen später gesundheitlichen Risiken aussetzt und/oder irgendwann alles wieder abreißen muss.

    Nachträgliches professionelles Abdichten per Injektion usw. ist bestimmt kein günstiges Unterfangen, aber viel wird da sonst nicht übrig bleiben :cray:
    Drück Dir die Daumen das es bezahlbar bleibt und Du zum Schluss einen furztrockenen Raum bekommst :sbier:

    Schöne Grüße
    Mario ähh Sven :rofl:

  • Jo da kann ich Sven nur zustimmen. Da man von außen nicht mehr rankommt bleibt wohl nur Injektion, nicht gerade günstig, aber hilfreich für die Kapillarwirkung .Ich nehm mal an die Wände stehen im Erdreich ohne Bodenplatte. Dichtest du die Innenwand ab, wandert die Feuchtigkeit nach oben weiter. Wie sieht es mit dem Estrich aus, aufsteigende Feuchtigkeit ? Hoffe das hier zuvor Maßnahmen getroffen wurden. Sonst hilft hier nur eine spez. Grundharzbeschichtung für aufsteigende Feuchtigkeit. Bin gespannt was der Experte/Berater dazu meint.

    :sbier:

  • Also, der “Sockel“ ist ein aus Beton gegossener Ringanker und ca 80cm Hoch. Und sehr wahrscheinlich nicht von außen abgedichtet.

    Die Bodenplatte ist aus Beton und scheint einfach nur so auf den Erdboden gegossen zu sein.

    Auf der rechten Seite ist ein Bruchsteinsockel. Auf dem ganzen “Mist“ wurde dann mit einer Teerbahn eine Horizontalsperre errichtet und darauf dann gemauert.


    Die Horizontalsperre funktioniert auch, dass Mauerwerk darüber ist staubtrocken!


    Das soweit einmal zur Ausgangslage.

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