Bewertungssystem für Filmbesprechungen

  • 0/10 würde ich dann geben, wenn der Film in ALLEN Aspekten alles falsch gemacht hat. So ein Film ist mir bisher aber noch nicht untergekommen.

    Das kannst du für Dich so sehen. Da hat doch auch niemand etwas dagegen.

    Aber andere Gewichten dies nun einmal anders.


    Um eine 6 im Diktat zu erhalten, musst du auch nicht ALLES falsch schreiben!

  • Oh, diese Perle der Forumskultur war mir bisher entgangen. Ich finde es immer wieder beruhigend, dass unsere Kultur keine echten Probleme mehr zu haben scheint, wenn man sich über Nichtigkeiten in diesem Maße auslassen kann. :poppy:

    You made my day!

    Vor Lachen habe ich fast meinen Kaffee über die Tastatur geschüttet.

    Herrlich!

    10/10 Punkte

    :respect:

  • Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich und Diktat ist ein denkbar schlechter. Wenn Du bei der Schulnote bleiben möchtest, kann ich auch sagen, die Arbeit umfasst fünf Aufgaben. Eine davon (hier der Gesang) hat null Punkte erzielt. Das würde dann auch nicht dazu führen, dass die anderen vier ignoriert werden würden.


    Das Schulnotensystem ist auch nicht das gleiche wie eine Bewertung von 0-10, die Du benutzt. Das eine stellt Mindestanforderungen zum Erreichen einer bestimmten Note, das andere versucht, innerhalb der möglichen Bandbreite eine Eingliederung.

    Da frage ich mich, wie hätte die Bewertung ausgesehen, wenn der Gesang meisterhaft gewesen wäre?

    Hast Du hierzu eine Sichtweise?


    Wie gesagt, es sind Deine Bewertungskriterien, ich versuche nur, sie nachvollziehen zu können. Nur so kann man als Leser aus einer Rezension auch wirklich einen Nutzen ziehen.


    Ungeachtet der 0,0 Note für den besagten Film lese ich aus dem Text lediglich "Gesang für mich denkbar schlecht, Story geht". Einen, der beim Gesang nicht so empfindlich ist, könnte der Film also zumindest ausreichend unterhalten. Wenn jemand nur die 0,0 liest (was so außerordentlich schlecht ist, dass wir es hier im Forum noch gar nicht hatten) wird vielleicht zu Unrecht abgeschreckt.


    Von daher halte ich wie schon gesagt, ohnehin mehr von Beschreibungen als von Zahlen.

  • Also das Thema Filmbesprechungen ist doch ein wichtiger Bestandteil des Hobbys

    Für dich scheinbar schon aber ob das für alle anderen gilt...?


    Wenn das Kino mal fertig/betriebsbereit ist, vielleicht sogar das wichtigste, für was sonst hat man das Ding gebaut als es bestimmungsgemäß zu nutzen.

    Hier auch wieder, das setzt du für dich voraus, muss aber deshalb nicht für jeden gelten.


    Da es üblicher Bestandteil einer Filmbesprechung ist, den Film mittels einer Note zu bewerten, darf auch mal darüber diskutiert werden, wie solche Noten zustande kommen.

    Da bin ich auch bei dir. Dein Diskussionsstil vermittelt halt den Eindruck dass du keine Bewertungen akzestierst die nicht deinem Weltbild entsprechen, so zumindest mein Eindruck.

    Schon mal darüber nachgedacht dass das Hobby (und damit auch Filmrezensionen) von manchen anders gelebt wird und das es da auch sowas wie Toleranz gibt?

    Es stimmt doch das du ca. 500 Filme jährlich schaust? Ich denke das kein anderer hier auch nur annähernd so viel Zeit ins Filmschauen investiert.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Es stimmt doch das du ca. 500 Filme jährlich schaust? Ich denke das kein anderer hier auch nur annähernd so viel Zeit ins Filmschauen investiert.

    doch ich :byebye:


    für mich sind themen über filme deshalb sehr interessant! doch mitlerweile habe ich, der toleranz wegen, aufgegeben mich über die verschiedenen bewertungs ansätze zu wundern oder sie verstehen zu wollen :zwinker2:

    auch eine absprache wie wir bewerten sollten ist weit weg von der realität, da müsste ein user erst mal seine schulnoten aufgeben :rofl:

  • Für dich scheinbar schon aber ob das für alle anderen gilt...?

    Hier auch wieder, das setzt du für dich voraus, muss aber deshalb nicht für jeden gelten.

    Dass Filmschauen ein wesentlicher Bestandteil des Hobbys HK ist, dürfte sehr wohl für die Mehrheit der HK-Besitzer gelten. Mag Ausnahmen geben und Leute, die nur Teststandbilder anschauen oder solche, die ein ursprüngliches HK gar nicht mehr nutzen, aber die betreiben dann auch das Hobby nicht mehr wirklich. Für die Mehrheit, zumindest für alle HK-Besitzer, die ich bisher besuchen durfte, gilt das jedenfalls.


    Und für den Rest ist dieser Thread auch nicht gedacht, sondern erstens nur für Leute, die auch Rezensionen schreiben. Und bei denen setze ich voraus, dass sie die Filme auch tatsächlich schauen.:zwinker2: Und zweitens auch für Leute, die diese Berichte lesen. Das würden sie aber vermutlich nicht tun, wenn sie überhaupt keine Filme (oder Serien, Konzerte, was auch immer) schauen würden.

    Dein Diskussionsstil vermittelt halt den Eindruck dass du keine Bewertungen akzestierst die nicht deinem Weltbild entsprechen, so zumindest mein Eindruck.

    Völlig falscher Eindruck und mit Diskussionsstil hat das gleich gar nichts zu tun. Da bin ich so weit als möglich grundsätzlich um Sachlichkeit bemüht und stecke sogar persönliche Angriffe wie "hat es nicht kapiert" weg. Mit Weltbild auch nicht, darunter verstehe ich ganz was anderes.

    Ich habe mehrfach geschrieben, dass es mir lediglich um das Verstehen der Vorgehensweise geht, die zu der Einstufung geführt hat, damit ich weiß, wie ich sie zu interpretieren habe und nicht, um sie in Frage zu stellen, auch wenn Du das so sehen willst. Das Fazit der 0,0 von GL steht, das ist auch seine persönliche Meinung zum Film und wird auch nicht von mir angezweifelt. Ich möchte nur wissen, wie er dazu kommt.

    Dass ich oder auch andere möglicherweise zu einer abweichenden Note kommen, ist doch normal und selbstverständlich kein Zeichen von mangelnder Toleranz.


    das es da auch sowas wie Toleranz gibt?

    Die Frage könnte ich natürlich auch umgekehrt an Dich stellen.

  • Ihr müßt einfach mal die Skala festlegen und dazu schreiben, was die einzelnen Noten heißen und fertig ist das.

    Halte ich zwar für schwierig, aber wenn, dann wäre das hier der richtige Thread dafür.

    Ich persönlich würde mir nur wünschen, dass wir die Energie, die wir in dieses Thema reinstecken auch mal bei anderen Themen zukünftig investieren.

    Vielleicht hat es einfach mal Nachholbedarf zum Thema gegeben.


    An den Heimkino Bau. Hier ist Beteiligung und die Zahl der Antworten meist eher spärlich.

    Also Jochen, nur weil hier mal zwei Seiten über ein Nebenthema diskutiert wird, kann ich nicht erkennen, dass der Heimkinobau deshalb im Mitleidenschaft gezogen wird. Aber tausend mal die gleichen Fragen und Antworten stumpft halt auch manche Leute ab, besonders die, die schon viele Jahre dabei sind.

  • doch ich :byebye:


    für mich sind themen über filme deshalb sehr interessant! doch mitlerweile habe ich, der toleranz wegen, aufgegeben mich über die verschiedenen bewertungs ansätze zu wundern oder sie verstehen zu wollen :zwinker2:

    auch eine absprache wie wir bewerten sollten ist weit weg von der realität, da müsste ein user erst mal seine schulnoten aufgeben :rofl:

    Diese Einstellung find ich sympathisch:sbier:

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Es kann doch jeder für sich selbst relativ einfach feststellen, wie jemand Film sieht und wie nicht.

    Wenn Menschen gerne über Filme schreiben und insbesondere diese beschulnoten wollen und ich will das lesen und mich daran orientieren, dann schaue ich mal, was derjenige welcher zu Streifen denkt, die ich selbst gut kenne und zu denen ich eine gefestigte Ansicht wenn nicht gar Expertise habe.

    Dann vergleiche ich meine eigene Ansicht nach Ansicht mit dem, was der andere schreibt und notet. Und sehe mal nach, in wieweit meine Haltung sich mit dem deckt, was der Auchfilmkritikerundbenoter meint.

    Je öfter Übereinstimmungen festzustellen sind, desto mehr kann man davon ausgehen, dass etwas, das ebendiesem hohe Noten wert ist, auch mir gefallen wird.

    Und wenn er etwas scheiße findet, dann wahrscheinlich auch ich.

    Aber das Ganze funktioniert auch andersrum.

    Wenn ich erfahrungsgemäß nie mit jemandem übereinstimme, der sich als Filmqualitätskontrollinstanz sieht, dann werde ich eben die kinematographischen Produkte bevorzugt wählen, die ebendieser mein Freund für inszenierten Sondermüll hält.

    Und alles links liegen lassen, was er gut findet.

    Also kann man, ein klein wenig Aufmerksamkeit vorausgesetzt, auch aus Kritiken seinen Vorteil ziehen, deren Kriterien für einen nicht nachvollziehbar sind.

    Einen bewertungstechnischen Urmeter wird man ganz sicher nicht finden, denn dazu sind Geschmack und Kompetenz zu breit gestreut.

    Wenn man dann auch noch weiß, dass unterschiedliche seriöse filmwissenschaftliche Nachschlagewerke zu identischen Movies diametrale Ansichten verbreiten, dann dürfte eigentlich klar sein, dass es einen verbindlichen und vor allem für alle nachvollziehbaren Wertungskatalog nie geben kann und wird.

  • Genau Mofi, so sehe ich das auch und hatte es auch schon in der Richtung angedeutet.

    Von daher sehe ich Bewertungen von einzelnen Personen eher kritisch, außer ich weiß, wie die Leute ticken. Ich kenne auch Leute, auf deren Empfehlung ich mich blind verlassen kann

    Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber zu über 90% funktioniert das.

  • Hallo zusammen,


    ich würde gerne eine Verbesserung der Filmbewertungen hier im Forum zur Diskussion stellen.


    Es werden hier viele Themen zu je einem Film angelegt und dort auch etwas zu jeweils diesem Film geschrieben.

    Es gibt aber auch die drei Themen "Welche ... war gestern bei dir im Player?" wo viele, auch ich, Bewertungen zum Film und zur Bild und Tonqualität schreiben.


    Dies endet in einem heillosen Durcheinander, wodurch Rezensionen zu einem Film schwer zu finden sind.


    Das finde ich schade, da zu vielen Filmen viele Rezensionen verfasst werden, die bei der Kaufentscheidung, egal ob Film, Bild oder Ton, helfen könnten.


    Wäre es nicht sinnvoller zu jedem Film ein Thema anzulegen, dort seine Rezension zu verfassen und diese im Thema "Welche ... war gestern bei dir im Player?" zu verlinken?


    Dann würden alle Rezensionen zu einem Film in einem Thema gesammelt und im Thema "Welche ... war gestern bei dir im Player?" würde man weiterhin auf diesen Film aufmerksam machen können (nutze ich gerne zur Inspiration, was ich demnächst gucke).


    Wie man technisch umsetzt, daß nicht 5 Themen zu einem Film angelegt werden, weiß ich nicht, notfalls könnten die Admins die Themen ja zusammen legen.


    Auch ob man es irgendwie alphabetisch sortiert anlegt, oder was auch immer, sollte diskutiert werden.


    Gibt die Forensoftware eine Datenbankfunktion her?




    Jetzt zu den Bewertungen.


    Ich hatte zu Beginn immer Zahlen im Format 8/10 (also 8 von 10 Punkten) zur Bewertung abgegeben. Manche vergeben Schulnoten, das sollte auch vereinheitlicht oder kenntlich gemacht werden. Ist eine 3 eine 3 von 10 oder eine 3 als Schulnote?


    Beim Film gelingt mir die Bewertung etwas leichter (mein Bewertungsschema zum Film ist weiter unten aufgeführt) aber bei Bild und Ton wird es schwierig für mich.




    Die Tonbewertung


    Bewerte ich z.B. nur den deutschen Dolby Digital Ton, der für sich genommen gut klingt? Gut heißt evtl. 8 von 10?


    Oder ärgere ich mich mal wieder, daß der Anbieter nur eine DVD-Tonspur von vor 25 Jahren auf die Disk gepackt hat, die HD Tonspur ist auf der anderen Disk und klingt um Längen besser.


    Im Vergleich mit dieser, ist die DVD Tonspur nur eine 5 und die HD Tonspur eine 8?


    Aber auf wieder einer anderen Disk ist auch Deutsch in Atmos vorhanden (Beispielsweise 3D Disk sind häufig ohne 3D Ton, UHD mit Atmos, BD mit "normalen" HD Ton). Diese Atmosspur klingt richtig gut und bekommt eine 8. Was bekommt dann die Dolby Digital Tonspur? Eine 3?


    Schlimmer wird es, wenn ich die doch sehr gute deutsche Tonspur mit dem O-Ton (im hoffentlich gleichen Format) vergleiche. Ein Beispiel ist da Mad Max Fury Road.

    In Deutsch und Englisch auf der BD in Atmos. In Englisch ist sie noch eine Spur besser, wenn z.B. der Chef Immortan Joe seine Ansprache vor dem Wasser ablassen hält, klingt es im Englischen räumlich, im deutschen ist seine Ansprache auf den Center gemischt. Die Englische Tonspur hat eine 10 verdient, die Deutsche nur eine 9. Oder?


    Dafür hat die 3D Disk im O-Ton nur eine Atmos Dolby Digital Plus Tonspur. Die hat keinen Bass. Ich bin ja fast umgefallen und habe mich tierisch geärgert. Hat jetzt die Deutsche Tonspur eine 10 und die Englische eine 7 verdient? Oder bleibt die Deutsche bei 9 und Englisch fällt auf 6?


    Ihr seht, es fällt mir schwer, das ganze mit Zahlen zu bewerten. Ich denke aber, ihr konntet meinen Ausführungen folgen und könnt jetzt einschätzen, wo die Vor- und Nachteile der einzelnen Tonspuren von Mad Max Fury Road liegen.




    Das gleiche Problem beim Bild

    Der eine hasst z.B. Filmkorn, der andere sieht es nicht und ärgert sich über weich gefilterte Bilder.


    Ein Beispiel von vor kurzem: Twister.


    Die alte BD ist zu Tode weichgespült, die neue nutzt anscheinend den gleichen Scan aber ohne oder mit wenig Filterung. Man sieht jede Menge Korn aber das Bild enthält Details, die vorher nicht zu sehen waren.


    Der Filmkornhasser guckt auf einem 65 Zoll Fernseher und sieht nur Filmkorn, die fehlenden Details auf der alten Disk fallen ihm nicht auf und er vergibt 3 von 10 Punkten.


    Der nächste guckt ihn auf der Leinwand, liebt analogen Film mit seinen Eigenschaften, wo Filmkorn dazugehört, wie das 24P Ruckeln und ihn nervt die allen Details beraubte alte Disk und gibt der neuen 7 von 10 und der alten 3 von 10 Punkten.


    Wenn man jetzt auch noch nur Punkte vergeben würde, ohne einen Text dazu zu schreiben, was einem gefallen oder nicht gefallen hat, kann man mit der Punktebewertung nichts anfangen.


    Ihr seht, mir fallen Punkte schwer...




    Die Filmbewertung


    Für mich als Merhfachgucker von Filmen habe ich eine Bewertungsskala, die mir das Bewerten von Filme vereinfacht.


    0

    versaut einem alles, wie z.B. ein weiterer Teil von Highlander (es kann doch nur einen geben...). Bedeutet aber nicht automatisch, dass ich diesen Film abgeschaltet habe. (siehe 1 Punkt). Was mich dann meistens am Ende noch mehr ärgert.


    1

    Film abgeschaltet. War einfach zu öde, schlecht, ärgerlich, was auch immer.


    2

    Vor gespult und/oder Kapitel übersprungen, um wenigstens das Ende zu sehen.


    3

    Durchgehalten um das Ende zu sehen.


    4

    Wer ihn nicht gesehen hat, hat nichts verpasst, habe zwischendrin auf die Uhr geguckt.


    5

    Kann man angucken, einmal reicht aus.


    6

    War OK, vielleicht mal wieder.


    7

    Guter Film, irgendwann mal wieder.


    8

    Guter Film, gucke ich auf jeden Fall mehrfach an.


    9

    Sehr guter Film, gucke ich auf jeden Fall mehrfach an.


    10

    Könnte ich nach Ende des Films sofort wieder starten bzw. es gibt diese Filme, die sind so geil, krass, aufwühlend, nachdenklich machen, was auch immer, aber so "schwere Kost" sind, daß man diesen nicht in "Dauerschleife" sehen möchte.


    Dieses "sind so geil, krass, aufwühlend, ...nicht in "Dauerschleife" sehen möchte" kann natürlich auch auf die anderen guten Punktbewertungen zutreffen.


    Meine Punktebewertung habe ich mal wieder ausgegraben und werde sie in Zukunft hier anwenden, bis wir uns evtl. auf was gemeinsames einigen.



    Aber wie bewertet ihr die Filme? Besonders interessant sind für mich die "nur einmal Gucker".


    Natürlich ist ein neuer Film bei meiner ersten Sichtung bis zu diesem Zeitpunkt auch nur ein einmaliges Ereignis. Aber ich weiß ja nach dem Film, daß ich ihn noch mindestens einmal schauen werde und vergebe somit meine Punkte.


    Welcher Bewertungstext liegt eurer Note zugrunde?



    Natürlich passiert es bei mir, daß ich einen Film auch auf- oder abwerte. Das, was mich beim ersten Gucken total geflasht hat, ist beim zweiten gucken nicht mehr da. Oder ich gucke einen nicht ganz so guten Film ein zweites Mal und stelle fest, daß er jetzt besser geworden ist. Ob das dann an der Stimmung lag, die ich bei der Erstsichtung hatte oder weil ich jetzt weiß, was auf mich zukommt und ich nicht enttäuscht werde, weiß ich nicht.


    3 und 1 Beispiele: Watchmen, James Bond Casino Royal und Mission Impossible Fallout sowie Star Wars: Die letzten Jedi.


    Bei Watchmen wußte ich schon beim Trailer, daß ist mein Film. Bei der ersten Sichtung war ich wohl überfordert mit dem gezeigten und war ratlos zurück gelassen worden. Ich wußte aber auch da schon, der muß eigentlich geil sein. Was war den los? Ich weiß es nicht. Erst bei der zweiten Sichtung hat es bei mir gezündet. Keine Ahnung wieso. Ist einer meiner Lieblingsfilme. Nein, der Ultimate Cut mit allem drin hat mir nicht gefallen. Manchmal liegt in der Kürze die Würze. Außerdem ist es ja alles Geschmackssache.


    James Bond Casino Royal

    Zuerst gemeinsam mit meinen Eltern geguckt. Dabei schwatzen und ablenken. Keine guten Voraussetzungen um einem Film zu folgen. Daher war er nach der ersten Sichtung einfach nur doof... Was soll ich sagen. Ist einer meiner Lieblingsbonds.


    Mission Impossible Fallout

    Der Trailer hatte so viel versprochen. Die Verfolgsungsszenen waren mit einer coolen Musik unterlegt. Im Film war diese nicht dabei. Verfolgungsjagd ohne Musik, wie doof (OK, gab es so auch bereits bei den anderen). Dann der Fallschirmsprung. Na ja, so dolle war das auch nicht anzusehen. Da war ich schon vom Film genervt und die Hubschrauberverfolgungsszene hatte dann natürlich auch bei mir nicht mehr gezündet.

    Aber... Irgendwas hatte der Film. Ich mußte an so viele Szenen denken. OK, noch einmal gucken. Habe mir dann nach der zweiten Sichtung die UHD gekauft...


    Star Wars: Die letzten Jedi.

    Beim ersten Mal gucken der 3 neuen Teile gefiel mir der zweite am besten. Endlich wurde sich bei der Figurenentwicklung mal was getraut (die Entwicklung von Luke). Mit jedem mal gucken wurde er aber irgendwie langweiliger und die Figurenentwicklung war auch nur irgendwie doof.



    So, genug geschrieben.


    Jetzt würde ich gerne wissen, wie ihr dazu steht.


    Viel Spaß beim Ideen und Meinungen sammeln.


    Grüße


    Andreas

  • Ganz ehrlich?


    Bevor ich mir zig Sachen zur Bewertung überlegen müsste, schreib ich gleich gar nix. Das hier ist ein Forum und kein Magazin.


    Tendenzen lassen sich mit dem Minimalistensystem, wie es derzeit in Verwendung ist, gut erkennen, das reicht mir persönlich. Manche User wie George Lucas verfassen sehr ausführliche Reviews (er lebt schließlich auch davon), andere wiederum schreiben nur ein paar Zeilen (wie meiner einer).

  • Bei denen, die öfters Rezensionen schreiben hat sich das mMn schon etwas so etabliert. Ich mache das zumindest so. Doppelte Themen gibt es zu einem Film eigentlich nicht. Alphabetische Sortierung finde ich nicht sinnvoll, da man das Unterforum einfach bei Bedarf durchsuchen kann und Leichen so untergehen.


    Bewertungen zu Ton und Bild sind sehr subjektiv und vom Setup abhängig, diejenigen die hier regelmäßig lesen und schreiben, lernen den Gegenüber einzuschätzen. Ich weiß nicht, wie man das vereinheitlichen sollte.


    Bewertungen zum Film orientiere ich mich eher an iMDb und deren Bewertungen, so dass eine 8 eigentlich nicht mehr zu toppen ist und ich als sehr gut einschätze. Ich empfinde Bewertungen gerade bei Noten von 8, 9 oder 10 sogar schon etwas inflationär aktuell.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!