LUMIÈRE - Heimkino von George Lucas im Vintage-Style mit THX-Kinolautsprechern und 8K-Projektor

  • bzgl. der sichtbaren Struktur der Leinwand, wie schätzt du diese im Vergleich zu den vorherigen Alphaluxx AT Tüchern ein?

    Ab den Reflax Akustik Plus Tüchern von Alphaluxx empfinde ich die Struktur ähnlich, auf sehr hohem Niveau. Das wird mit dem Backing sogar sichtbar gesteigert.

    Ich würde jetzt nicht von einer Akustik Plus auf eine Akustik Plus G3 wechseln, wenn sich sonst nichts am Leinwandformat oder deren Größe ändert.

    In meinem Fall ist es halt so. Das aktuelle Tuch ist eben die Generation 3.

    Für geringe Sitzabstände ist diese Leinwand meine erste Wahl.


    Mit einer Studiotek 100 Microperforiert muss der Betrachtungsabstand beispielsweise viel größer sein. Auf 3 Meter Entfernung kann ich auf der Stewart noch alle Löcher sehen. Also muss ich schon vier Meter entfernt sein, dann profitiere ich hingegen von der höheren Lichtausbeute und einen noch besseren Kontrast.

  • Danke,

    ich sehe, in dem Fall leider, ziemlich gut und daher hadere ich immer wieder mal (obwohl durch weißes Backing besser) mit dem Alphaluxx Tuch (Reflax 4k? gekauft habe ich das soweit ich mich erinnern kann 1Q 2017, finde die Mails dazu nicht mehr).

    Und bin auch bei ~2,8-3m Abstand.

    Wahrscheinlich sind es 20-30cm die hier schon einen Unterschied machen, denn an den Seiten der Leinwand ist die Struktur schon nahezu weg. In der Mitte fällt sie mir bei 95% der Fälle auch nicht störend auf.


    Lohnt sich da deiner Meinung nach ein Muster kommen zu lassen?


    mfg

  • Hallo Michael,


    immer erstaunlich der Unterschied, wenn man sich über lange Zeit an das Bild im Kino gewöhnt hat,

    mal abgesehen davon, das die mehr cm der Höhe

    Das sehe ich auch so, Dirk.

    Es hat mich wirklich geärgert, dass mir durch das Vorziehen der Leinwand 20 Zentimeter in der Breite gefehlt haben.


    Viel scheinen 20 Zentimeter Unterschied nicht zu sein. Aber subjektiv aus einem Betrachtungsabstand von 2,80 Meter (Referenzplatz) machen diese 20 Zentimeter den Unterschied zwischen Heimkino und richtigem Kino aus.


    Auch psychologisch spielt es eine kleine Rolle, ob eine 3 oder eine 2 vor dem Komma der Bildbreite steht.


    Umso erfreulicher finde ich es, dass die Bildvergrößerung mit Hilfe der günstigen Vorsatzlinse so gut funktioniert und für mich praktisch keine störenden Nebenwirkungen hat.



    Wie hoch ist den der Gain des Tuches und sind Tonmessungen zu erwarten


    Den Leuchtdichtefaktor der Alphaluxx Reflax Akustik Plus G3 habe ich mit Gain 0,8 ermittelt.

    Messdiagrammen folgen voraussichtlich in meinem Testbericht.

    Doch dieser erscheint zuerst in der AUDIOVISION am 1. April.

  • Foto: Michael B. Rehders - Barco Bragi Cinemascope in meinem Heimkino Lumière


    BARCO BRAGI CINEMASCOPE
    Hoher Besuch aus Belgien. Momentan teste ich in meinem Heimkino den Barco Bragi CS. Hierbei handelt es sich um einen DLP-Projektor mit einer Auflösung von 5.120 x 2.160 Pixel. Das Besondere: Er projiziert nativ im Cinemascope-Format mit einer 5K-Auflösung.

    Erste Bildeindrücke des mit 35.000 Euro bepreisten Projektors: Beeindruckend!


    Mal schauen, wie er im Direktvergleich mit meinem JVC DLA-NZ8 abschneidet - und ob er dann hier dauerhaft einzieht.

  • Das hört sich sehr spannend an - vor allem der Vergleich mit dem NZ8.

    Ich denke, es ist wichtig zu wissen, dass der DLP-Chip eine Auflösung von 2560 x 1600 hat - hier wird also eine Art E-Shift-Technik angewandt.

    BARCO formuliert es geschickterweise so:
    "im optischen Modul wird der neueste 0,9-Zoll-DMD DLP-Chipset verwendet, womit eine Auflösung von 5.120 x 2.160 Pixel auf dem Screen erzielt wird"

  • Das hört sich sehr spannend an - vor allem der Vergleich mit dem NZ8.

    Ich denke, es ist wichtig zu wissen, dass der DLP-Chip eine Auflösung von 2560 x 1600 hat - hier wird also eine Art E-Shift-Technik angewandt.

    Interessant, hier wird ein 16:10 Chip verwendet 🤔

  • Das hört sich sehr spannend an - vor allem der Vergleich mit dem NZ8.

    Ein NZ9 wäre natürlich auch hinsichtlich der Preisregion ein interessanter Sparringspartner- aber GL kann sich auch nicht mir zuliebe noch nen NZ9 zulegen..

    Einmal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

  • Viel Spass mit dem Teil Michael,

    der Preissprung von der Klasse Z8 und kommenden Sony XW 70000, also Faktor 3 oder 2,5 ist schon heftig,

    aber sicher auch jeden Cent wert.

    Kannst Du Bitte auch einmal prüfen, ob bzw. was sich bei Gebrauch (im Bereich bis 10% ) des internen Warpings im Bild ändert ?

    Ich bin betrunken vom Kitsch und bitter vor Neid.

    Frag ich den Regisseur, sagt er:Es tut mir leid,

    Das alles ist doch nur zur Unterhaltung gedacht.

    Was kann ich dafür, wenn ihr daraus ein Drama macht ?!“


    Aus dem Lied "Kintopp" von Keimzeit 1990

  • Als CS Projektor müsste der Barco somit nur mehr horizontal shiften, die 1600 Zeilen reichen ja für ein 2.40:1 Bild.


    Warum auch immer, shiftens trotzdem diagonal auf die angeblichen 5.120 x 2.160 Pixel.

    Diese Auflösung ist meiner Meinung nach sinnvoll.

    Native 16:9-Filme mit UHD-Auflösung werden mit 3.840 x 2.160 Pixel vom Bragi CS via XPR-Shift projiziert.

    Da echte (anamorphe) Cinemascope-Filme (in 35 mm) breiter sind als 16:9 (oder Spielfilme in 1,85:1) bei identischer Bildhöhe, ist die höhere horizontale Auflösung mit 5.120 x 2.160 Pixel genau richtig - und vor allem konsequent von Barco bemessen. Die Bildhöhe bleibt auf meiner Cinemascope-Leinwand identisch, aber das Bild wir mit höherer Auflösung breiter dargestellt - und dieser Unterschied ist klar und deutlich sichtbar.

  • Native 16:9-Filme mit UHD-Auflösung werden mit 3.840 x 2.160 Pixel vom Bragi CS via XPR-Shift projiziert.

    Da echte (anamorphe) Cinemascope-Filme (in 35 mm) breiter sind als 16:9 (oder Spielfilme in 1,85:1) bei identischer Bildhöhe, ist die höhere horizontale Auflösung mit 5.120 x 2.160 Pixel genau richtig - und vor allem konsequent von Barco bemessen.

    Eigentlich wäre 5184x2160 sinnvoller gewesen, denn 2,35:1 wurde im Laufe der Jahre von 2,4:1 abgelöst. Praktisch alle neuen Cinemascope-Filme nutzen 2,4:1.


    Kann der Bragi eigentlich die Balken erkennen und skaliert dann korrekt oder muss man per Hand umschalten?

    Für eine konstante Höhe braucht ja für alle Seitenverhältnisse zwischen 16 / 9 und 2,4:1 einen anderen Zoomfaktor.

  • Eigentlich wäre 5184x2160 sinnvoller gewesen, denn 2,35:1 wurde im Laufe der Jahre von 2,4:1 abgelöst. Praktisch alle neuen Cinemascope-Filme nutzen 2,4:1.

    Wenn wir schon dabei sind, es genau zu nehmen: Ab den 1970er Jahren hat das Seitenverhältnis 2,39:1 für Kinoproduktionen in "CinemaScope" 2,35:1 abgelöst. Das Panel des Bragi CS nutzt "nativ" das Seitenverhältnis 2,37:1.

    :zwinker2:

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